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Zucker für Babys

Zucker für Babys

pialein22

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Dieses blöde Zuckerthema Ich bin es langsam satt. Mein Sohn ist jetzt 8 Einhalt Monate Alt und ein ganz toll entwickelter Schatz. Er bekommt morgens 1 er Milch , sonst Brei Mahlzeiten selchst gekocht und dazu Wasser und ungesüßten Tees Ich möchte im 1. Jahr das er außer Fruchtzucker keinen Zucker bekommt damit er sich nicht an den Geschmack gewöhnt und da ich großen Wert auf gesunde Ernährung lege Leider steh ich mit meiner Meinung alleine da denn einmal die Woche ist er für paar Stunden bei Oma oder Uroma und ich hab denen tausendmal erklärt wie ich das Handhabe Jedesmal Streit und ja wir halten uns dran und neulich kam ich überraschend vorbei und seh wie er Fruchtsaft bekommt so ja nur Zucker drin ist ich war so sauer Die verstehn das einfach nicht und jedes mal heißt es sie haben ihre Kinder auch großbekommen Kann mit jm gute Argumente nennen damit ich denen endlich mal was erklären kann warum es nicht gut ist und das es nicht ein sinnloser Tick von mir ist wie sie es abtun Liebe aber verzweifelte Grüße Pia & niño


Loraley

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Antwort auf Beitrag von pialein22

Ein weites (Diskussions-)Feld! Natürlich bist Du als Mutter auf dem neueren Stand (verglichen mit Oma) was Säuglingsernährung anbelangt. Du könntest natürlich auf Konfrontationskurs gehen und mit den Leuts eine Grundsatzdebatte starten. Andererseits hat Omma tatsächlich ihre Kinder groß bekommen...... Und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß sie ihre Meinung in diesem Punkt nicht mehr ändert. Du kannst es entweder akzeptieren, daß ihr regelmäßig aneinanderkracht oder Du suchst dir eine Betreuung, die Deine Essensregeln akzeptiert, z.B. eine Tagesmutter. Ich würde deshalb keinen Streit vom Zaun brechen, denn die Ernährung eines Kindes war früher tatsächlich von ganz anderen Gesichtspunkten geprägt. Es ist ja auch nicht verboten, die Oma nochmal im Guten darauf hinzuweisen, daß Du darüber anders denkst. Glaubt man dem Forum sind an der Ernährungsfrage Kinder/Enkel schon Familien zerbrochen.


susiwhite

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Vielleicht kannst du dich ja mit ihnen einigen dass sie es wenigstens stark verduennen. Also 10 ml Saft auf 120 ml Wasser. Dann bekommt er nicht allzuviel Zucker und die Omas haben trotzdem das Gefuehl dass sie ihr Enkelchen ein bisschen verwoehnen duerfen. Wenn er es das Baby dann nur einmal in der Woche bekommt wird er sich nicht zwangslaeufug daran gewoehnen weil es das ja dann bei euch nicht gibt... Vielleicht ein Kompromiss mit dem beide leben koennen, Ansonsten bin ich deiner Meinung und denke die Grosseltern muessen sich an die Regeln der Mutter halten!!


Mitglied inaktiv

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Kind 1 bekam von mir zuckerbrei, saft und alles was nicht sinnvoll ist und nascht jetzt null, Kind 2 wurde lang gestillt, nur Rapunzel-Brei und kein Industriezucker und man muß Süßigkeiten vor ihm jetzt verstecken...irgendwie verlief bei beiden das ganze gegenteilig. Wobei Kind 2 ein dürrer, sehniger Spargel ist, trotz zuckerkonsum.


Mitglied inaktiv

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ich bin bei einer tollen kinderärztin und sie meinte mal zu mir, zucker ist allemal gesünder als süßstoff. klar sollte man im ersten jahr drauf achten, daß es nicht zuviel zucker ist, aber bei meinemgroßen damals gab es keine zuckerfreien milchbreie. auch das milumil war damals voller zucker. und mein sohn ist heute 1,80 m gro0 und wiegt 67 kg. zähne sind einwandfrei. er hat nur eine krone, weil er mal einen fahrradunfall hatte, sonst keine füllungen. beiden beiden jüngeren dann kamen die zuckerfreien milchpulver und breie. übrigens: muttermilch beinhaltet auch zucker. hast du mal muttermilch probiert? total süss.


BM 123

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ganz ehrlich, man kann auch wegen jedem scheiß einen streit vom zaun brechen. natürlich ist gesunde ernährung wichtig,aber was genau meinst du denn das dem kind passiert wenn es einmal in der woche fruchtsaft bei oma bekommt? du hast deine idealvorstellung ( kann ich verstehen hatte ich auch) aber wie gesagt, oma und uroma haben ihre kinder auch groß bekommen. sobald man sein kind jemand anderem gibt, muss man akzeptieren, das nicht alles 100% so praktiziert wird wie man es zu hause macht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von BM 123

im haupforum schrieb sie fruchtzwerg, fruchtsaft ist ein vertipper gewesen.


BM 123

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ist doch der gleiche text......oder bin ich blind?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von BM 123

http://www.rund-ums-baby.de/forum/Dieses-bloede-Zuckerthema_4021096.htm einem baby fruchtsaft einzuflößen fände ich ziemlich schräg. wäre bei meinen kindern im höchsten bogen ausgespuckt worden.


suchepotentenmannfürsleben

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Sehe ich auch so. Ich finds aber auch schräg, einem 8 MONATE alten Säugling Fruchtzwerge zu geben. Das ist in dem Alter doch kein Standardessen. Mit 8 Monaten war mein Sohn gestillt und begann gerade den ersten Brei. Sonst gabs nichts. Ich finde schon auch, dass Zuckerzusätze in der Babyernährung nichts verloren haben. LG S


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

na ja, so zahnlose mäulchen, da kommt die gute oma halt durch die werbung drauf, daß sie dem baby vll was gutes tut. gibt ja auch geschichten, wo der säugling mal am besahnten finger lutschen darf, das wird dann noch lustig gefunden. mit 8 monaten braucht ein baby keinen zucker, das war aber nicht die frage der ap, sondern sie wüßte glaub ich gerne, wie sie der oma das erfolgbringend verklickern kann, daß es eben nicht mehr passiert.


BM 123

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nein, ein 8 monate altes baby braucht sicher keinen fruchtzweg. bei einmal in der woche, würd ich da aber über meinen schatten springen und die oma eben lassen. wenn sonst nichts weiter ist. ansonsten eben nicht mehr alleine dort lassen, wenn es mich so stört und meine argumente nicht gehört werden.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von pialein22

Hallo, ich kann dich teilweise verstehen. Aber: wenn der Kleine nur ein mal die Woche bei der Oma ist, finde ich das jetzt nicht dramatisch. Omas dürfen in meinen Augen die Kinder auch verwöhnen, auch mal mit Süßem, dafür sind sie Omas. Sie sind doch gerade deswegen total wichtig, weil sie mit dem Kind einfach Spaß haben und über die Strenge schlagen dürfen, weil sie das Kind eben nicht erziehen müssen. Bei uns gibt es auch wenig süßes (meine Kinder sind wesentlich älter als deines), keine Fruchtzwerge, keine Milchschnitten etc. Es gibt so gut wie keine Weißmehlprodukte etc. Was meine Kinder bei der Oma essen ist mir ehrlich gesagt egal. Die Welt ist bunt. LG Inge


shinead

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Antwort auf Beitrag von pialein22

Wer solche Ernährungsregeln tatsächlich für eine bestimmte Zeit ohne Ausnahmen durchsetzen will, der darf eben das Lütte nicht ein oder zweimal die Woche zur Oma geben. Omas haben die Angewohnheit ihre eigenen Regeln zu schaffen. Das ist gut und m.E. auch wichtig für Kinder. Aber man muss es akzeptieren, oder den Wachhund spielen.


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von pialein22

Hi, ich persönlich halte einen Fruchtzwerg alle hl. Zeit auch nicht für das Drama schlechthin. Wir selbst kaufen überhaupt nichts in der Art, außer Naturjogurt, der dann mit Obst vermischt wird oder Quark (z.B. Obstgarten). Wir mögen diese übersüßten Dinger halt nicht, Ende. Ich verstehe die AP allerdings durchaus. Das Argument "Ich habe meine Kinder auch groß gekriegt" mag ja grundsätzlich stimmen. Allerdings sind Kinder ziemlich zäh und die einstigen Erziehungsmethoden und Denkmuster führen heute immer wieder dazu, dass es hier hinreichend Postings im Sinne von "Haltet mir meine Mutter / Schwiegermutter vom Hals" gibt. Somit erledigt sich Omis Argument eigentlich von selbst. Außerdem hatte Omi bei ihren Kindern bereits ihren Kick. Der Punkt ist doch, dass die junge Mutter an sich froh und glücklich ist, ihr Kind versorgen und alles anders machen zu können als das, was sie selbst dereinst erlebt hat. Dazu hat sie grundsätzlich `mal das Recht und die heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eben andere als die von vor 30, 40, 50 Jahren. Meine Mutter hat z.B. damals einen halben Kollaps gekriegt, weil es heute weder die vorgeschriebenen Besuche bei der Mütterberatung mehr gibt noch ich bei jedem Hüsterchen gelangweilt-dramatisch beim Doc aufmarschiere und ich meine Kinder eben nicht mit Antibiotika mäste wie das in den 70er für gaaanz toll erachtet wurde. Was soll ich sagen - meine leben noch und machen einen recht glücklichen Eindruck. Nur, weil jemand jung ist und seine eigenen Erfahrungen erst noch machen muss, ist er noch lange kein Depperle. Jemanden aber so hinzustellen, ist ein Mangel an Respekt. Gleichzeitig gilt: Nur, weil jemand alt ist und seine Erfahrungen vor 30/40 Jahren gemacht hat, hat er noch lange nicht die Weisheit für sich alleine gepachtet. Wenn ich jemanden um etwas freundlich bitte und sogar noch begründe, warum ich etwas für sinnvoll /-los erachte, dann gehe ich davon aus, dass das bei dem anderen halbwegs vernunftsbegabten Wesen genauso ankommt wie dieser Mensch es sich umgekehrt bei mir erwartet. Und genau darum geht es: Omi erwartet, dass ihre Ansagen von "mir" respektiert werden, dann habe "ich" auch Recht dazu, dies umgekehrt für erwartbar zu halten. Wenn es bei ihr nicht ankommt, dann kann ich dem z.B. dadurch entgegensteuern, dass ich den erlaubten Jogurt selbst mitbringe und ihr noch einmal eingehend erkläre, warum ich diesen für gesünder erachte. Wenn das immer noch nicht ankommt, dann gibt es beim nächsten Besuch bei "mir" eben die von Omis nicht gerne gegessenen Hirsekräpfchen oder irgendetwas mit dem pösen Knoblauch. Bei den einen klingelt`s dann und die anderen sind und bleiben in ihrer eingebildeten Allwissenheit resistent. Bei denen kommen dann aber auch später weitere Bitten nicht an. Ich werde nie begreifen, wie jemand für sich selbst grundsätzlich Toleranz einfordert, aber anderen gegenüber selbst keine aufbringt. Würde eine Menge Diskussionen sparen. Die Omis von heute waren dereinst übrigens auch von ihren Müttern aus ganz genau denselben Gründen angenervt. Das geht vermutlich seit der Steinzeit so. Manche lernen daraus, manche nicht. Letztere "bekehrst" Du aber nicht, d.h. entweder Du schaltest auf Durchzug, ärgerst Dich ab und zu, beschließt dann, dass sie eben anders sind als die anderen und versuchst zumindest, die Angelegenheit mit einem gewissen Humor zu nehmen oder Du hältst Dich fern. Viele Möglichkeiten hast Du nicht. Wenn sie aber gut zu Deinem Kind sind und es aufrichtig lieben, dann würde ich den Fruchtzwerg großzügig übersehen und mich arrangieren. Du bist schließlich auch nicht perfekt. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

Also sollte die Ap Angst vor Übergewicht, kariöse Zahnstümpfe und Diabetes haben, dann kann man davon ausgehen dass das bei einmal wöchentlichen Fehlkonsum nicht eintreten wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

ich frag mich gerade, was das eine mit dem anderen zu tun hat. nur weil mancher aus unserer generation nix mit der mutter zu tun haben will, hat das doch nix mit der ernährung zu tun. den satz, den ich am allermeisten hasse, und der von einer dame kommt, die mit 34 ihr erstes kind bekommen hat ... ist: "Deine kindererziehung kann man mit der heutigen doch gar nicht mehr vergleichen" da geht mir jedesmal der hut hoch. ich habe drei gesunde kinder, die schon teilweise erwachsen sind. der kleine wird 9. ich bin aber auch eine rabenmutter. wieso hab ich schon vor 20 jahren mein erstes kind bekommen und nicht erst jetzt. die heutige erziehung ist doch die allerbeste ironie


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pialein22

passierte mir folgender schwerer Fehler: ich hatte mein ca. 4 Monate altes Patenkind auf dem Schoß beim Kaffe und das Kind schaute sehnsüchtig auf meinen Erdbeerkuchen mit Sahne. Dachte ich: och so ein kleines Löffelchen Sahne macht das Kind glücklich... NIE werde ich vergessen wie die Mutter des Kleinen wie eine Furie die Katastrophe verhinderte und mir das Kind entriss, bevor ich diesem das Zeug ins Mündchen stopfen konnte ! Ich WUSSTE es einfach nicht besser, dass sowas in dem Alter VERBOTEN ist und so ging es eben unsern "Vorfahren" auch. Ich wurde dahingehend schnell aufgeklärt und hab mich vielmals entschuldigt.....


fiammetta

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Hi, "Ich wurde dahingehend schnell aufgeklärt und hab mich vielmals entschuldigt....." - womit Du etwas dazugelernt hättest. So, wie die AP es aber beschreibt (und ich es auch kenne und viele andere von uns ebenso), wäre Omis Kommentar nicht ein "Das wußte ich nicht, das tut mir leid", sondern ein "Davon sind meine auch nicht gestorben" (Gerne mit einem leicht tadelnden Unterton, der allen Umstehenden deutlich macht, dass sie einen für restlos hysterisch hält - wobei völlig unerheblich ist, ob sie ihre eigenen Kinder wirklich auch mit Sahne gefüttert hat/hätte). Unwissenheit an sich ist ja nicht schlimm. Absichtliche Ignoranz schon. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

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ich möchte betonen, daß ich deine geschilderte geschichte NICHT kannte, als ich meinen besahnten finger als beispiel oben schrieb. das ist aber der klassiker in meinen augen, weil sahne so schön breiig ist


groschi

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denn du bist ja dumm, wie ich beim nachlesen erfahren mußte.. ein knaller-lacher am ostersonntag ich denke mir immer, die mütter von heute sind die omas von morgen. wenn wir in 20 jahren enkel haben und experten sagen, dass babies nur am nordhang gewachsene erbsen oder linksdrehende döner essen dürfen, halten wir uns dann auch daran oder sagen wir "ach, ein bisschen obst hat uns auch nicht geschadet" ich habe ja zwei thesen 1. war die beziehung zu eltern/schwiegereltern vor geburt gut, dann sind ernährungs,-und erziehungsdifferenzen auch nicht tragisch. war die beziehung eher problematisch, dann werden kinder als machtmittel benutzt. MEIN kind- MEINE regeln... 2. wir reden von den großeltern; unseren eltern. vertraut man denen soo wenig, dass man jeden pups mit argusaugen beobachten muß? ich schrob bereits im hf: bin ich da, gelten meine regeln. bin ich nicht da, gelten oma´s regeln. solange mir keiner blutend, verstümmelt oder schmerzverzehrt entgegen kommt, ist mir es herzlich egal, was oma und enkel so treiben


suchepotentenmannfürsleben

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Antwort auf Beitrag von groschi

In gewisser Hinsicht treffen deine Thesen sicher zu. Gerade, wenn man häufiger im Forum liest. Allerdings kommt es auch auf die Großeltern an und wie die allgemein so "drauf sind". Mein Ex (Gottlob!) - Schwiegereltern hatten auch ein vollkommen anderes Empfinden von Säuglingsernähung, welches sich von abwertenden Äußerungen übers Stillen bis dazu äußerte, dass unserem Sohn bei Besuchen oder Einladungen dort ständig die Dinge serviert wurden, auf die er ALLERGISCH reagierte. Bei so viel Ignoranz ist mir dann irgendwann auch mal der Kragen geplatzt. (nein, ich hatte nicht erwartet, dass sie extra kochen - was dennoch schön und nicht schwer gewesen wäre - sondern hatte sein Essen immer vorgekocht dabei). Ansonsten stimme ich Fiametta zu. LG S


Strudelteigteilchen

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Echt, sie ist dumm? Wo steht das? Ich brauch das schriftlich! Ich stimme Deiner Verhältnis-Theorie zu. Auch Großeltern wollen ihrem Enkelkind nicht wissentlich schaden. Wenn sie das Gefühl haben, mit ihren Ansichten und "Talenten" grundsätzlich ernst genommen zu werden, dann müssen sie keine Machtspielchen über Fruchtzwerge durchboxen. Wenn sie aber das Gefühl haben, daß sie sowieso alles falsch machen, dann gewinnen sie eben heimlich den Fruchtzwerge-Krieg - wenigstens ein kleiner Triumph.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

zufällig stolperte ich in einem forum, das mich gar nichts angeht über die aussage einer schwangeren, daß sie mit mundschutz putzt, weil sie eben schwanger ist. eben diese schrieb dann in dem zuckerthread mit, ihr kind, ihre regeln. ich frug dann ganz harmlos, ob das kind dann bei potentiellen betreuern einen mundschutz tragen müsse, wenn dort mal geputzt wird. gefiel ihr nicht. jetzt bin ich dumm. das meinte groschi. ( ansonsten hatte ich mit meiner mutter keine ernährungsdifferenzen mit kind1, sie war wegen den gewichtswächtern viel fitter als ich. allerdings konnte ich mir, nachdem kind2 das letzte mal von der oma zurückkam und des abends über schlimme bauchschmerzen klagte, ein feixen nur schwer unterdrücken, denn dort gibt es nur sagrotanreine lebensmittel und deren zubereitung, so sehe ich das schon aktiv auch so wie du! verdeckt kriegerisch )


Strudelteigteilchen

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Sie putzt mit Mundschutz? Ist es so dreckig bei ihr? *gröhl* Gibt schon komische Leute! Meine Mutter und ich tragen unseren Krieg auf anderen Schauplätzen aus als im Fruchtzwerge-Ring. Manchmal wären mir die Fruchtzwerge lieber *gg*.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

du verstehst das nicht. es ist wegen den bösen putzmitteldämpfen. mensch, nie daran gedacht??? wohl auch lachs und sushi gegessen? und salami? du böse! sicher auch red bull getrunken? oder am sekt gerochen? hugo gabs ja damals noch nicht....


Strudelteigteilchen

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Ich mag Sushi weder schwanger noch unschwanger. Okay, die Dämpfe. Ne, da habe ich nie dran gedacht. Mistaberauch! So wird das nichts mit den Kindern. Soll ich ihnen gleich den Gnadenschuß geben, oder warten, bis sie qualvoll aufgrund der pränatalen Putzmitteldämpfe verenden? (Eigentlich habe ich in beiden Schwangerschaften nicht geputzt - da hatte ich eine Putzfrau *sehnsüchtiginErinnerungenschwelg* und *Pistolewiederwegpack*.)


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

Also meine Schwiegereltern vergessen schlicht alle Allergien. Die ihres Sohnes leider auch, und zwar durchgängig. Ich finde das schon grenzwertig. Wenn unser Kind eine derartige Nahrungsmittelallergie von ihrem Papa geerbt hätte, wären Oma und Opa wohl so manches Mal in der Notfallambulanz mit ihrem Enkelchen gewesen. Es ist nicht böswillig. Sie sind desinteressiert, sie selbst haben sowas nicht, fertig. Frohe Ostern übrigens noch!


bubumama

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Antwort auf Beitrag von pialein22

Ging mir genauso. Oma hat gemeint, das Kind müsse dieses und jenes essen, probieren usw. Negerkuss, Sahnetorte usw., obwohl ich noch voll gestillt hatte, bis dato gab´s nicht mal Wasser. Es hat mir nie jemand Gehör geschenkt, also wurde ignoriert. Erst als ich nicht mehr zu Besuch kam wurde es etwas besser. Sobald ich aber wieder mal nciht hinsah, wurde wieder ein Fingerspitzchen Sahne gegeben usw. DU bist die Mutter, DU sagst, was Dein Kind wann und in welcher Menge bekommt. Das MUSS akzeptiert werden. Wenn nicht, dann distanziere Dich eine Weile von den Omas, manche brauchen den radikalen Dämpfer.... Bei mir war es so, beim ersten Kind war ich 25, vieeel zu jung, um etwas zu wissen.... so dachten die Omas scheinbar. Dass ich aber viel gelesen hatte, mich viel informiert hatte, usw. hatten oder wollten sie nicht wissen. Du musst Dich ganz klar ausdrücken, notfalls wirklich etwas "härter" vorgehen. Ansonsten wird es wohl nicht besser. melli


wesermami

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Antwort auf Beitrag von bubumama

wenn meiner schwägerin das nicht passen würde soll sie sich gefälligst nen anderen babysitter suchen


bubumama

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Antwort auf Beitrag von wesermami

Wenn sie dort sind, ist das okay, sie sind jetzt 8 und 3 Jahre alt. Aber als sie kleiner waren, war mir das nicth so recht, da hab ich mir anderweitig Lösungen gesucht. Gewisse Regeln sollten eingehalten werden. Wenn ich ein Kind mit einer Unverträglichkeit hätte, dann müssten sie sich ja auch daran halten. Warum geht es sonst nicht anders? Wenn ich sage keine Cola, dann will ich das auch so. Fruchtzwerg, meinetwegen, auch Milchschnitte und Co. Aber es muss vor dem 1. oder 2. Lebensjahr nicht unbedingt sein. Es ist der Wunsch der Mutter und dann sollte man sich daran halten. melli


anbin39

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Antwort auf Beitrag von wesermami

Es ist laecherlich wenn man die Antipathien auf dem Ruecken der Kinder ausfechtet.


bobfahrer

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Antwort auf Beitrag von pialein22

http://www.youtube.com/watch?v=N6JZ6zoqduE Schöne Ostern!


wesermami

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das hat rein gar nix mit antipathie zu tun...im gegenteil ich könnte die einstellung ja verstehen wenn sie selbst auch so leben würden, DOCH sobald der lüdde sich umdreht öffnet sie den schrank in dem die grossen schokivorräte gelagert sind. ich habe auch nicht gesagt das ich den lüdden damit überhäufe, doch dann und wann ein kinderriegel (im übrigen ist er schon knapp 3) hat noch keinem kind geschadet. ich sehe es grad bei meiner cousine. deren tochter ist jetzt 14 und haut den süsskram nur so rein, denn sie hat früher nie was bekommen..und jetzt wird wirklich das ganze taschengeld so angelegt. meine kids haben immer süssen bekommen und gar kein verlangen fressorgien zu starten


samirasmama

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Antwort auf Beitrag von wesermami

Ich hab staendig streit wegen solchen und aehnlichen dingen mit meinem schwiegervater(habe im allerdings das letzte mal gesagt akzeptiert er meine regeln nicht,weiss er ja wo der maurer die tuer gelassen hat).....kannst du dir nicht eine andere betreuung fuers kind suchen....bin naemlich auch der meinung,wie bereits geschrieben,aeltere menschen aendern gewisse dinge nicht mehr,versuch noch mal mit ihnen zu reden,ansonsten musst du es akzeptieren(finde abet einmal die woche fruchtsaft nicht schlimm),wenn es keine sndere betreuungsmoeglichkeit gibt....


Leena

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Antwort auf Beitrag von pialein22

...ehrlich gesagt, beim ersten Kind hatte ich in dem Alter auch noch sehr viele hehre und gute Vorstellungen, die ich unbedingt umsetzen wollte... *seufz* Mein erstes und mein letztes Kind sind 12 Jahre auseinander, und ich habe in vielen Bereichen mitbekommen, dass heute genau das Gegenteil von dem, was damals als ultimatives "non plus ultra" proklamiert wurde, als der Weisheit letzter Schluss verkündet wird. Ich habe es jetzt aufgegeben, da Perfektionismus entwickeln zu wollen, und mache nur noch das, was mir selber tatsächlich einleuchtet. So gesehen würde ich einem 4 Monate alten Baby keine Sahne geben, aber wenn ein 8 Monate altes Baby bei der Omma gelegentlich mal einen kleinen Fruchtzwerg bekommt, wäre das für mich kein Drama (sofern das Kind keine Allergieprobleme, Nahrungsmittelunverträglichkeit oder ähnliches hat).


Vanessa1704

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Antwort auf Beitrag von Leena

Du bzw. ihr als Eltern entscheidet, was euer Baby bekommt und ich finde, solange das keine absurten oder gefährlichen Dinge sind, haben sich auch Omas uä. daran zu halten, gerade bei kleinen Kindern muss ich ja zu dem, der mein Kind betreut, Vertrauen haben. Sonst bringe ihn halt nicht mehr alleine dorthin, sondern besucht die Oma nur in eurem Beisein.