Mehtab
Hallo, ich war am Dienstag mit meiner Tochter bei einer neuen Zahnärztin, die feststellte, dass der Biss rechts nicht stimmen würde. Heute hatte ich nun den Termin bei der Kieferorthopädin, und die Kieferorthopädin meinte, dass die Zähne im Unterkiefer angehoben werden sollten. Ich kenne mich nicht aus und finde, dass sich die Aussagen der Zahnärztin und der Kieferorthopädin nicht decken. Nachdem wir heimgekommen waren, schauten wir unsere Gebisse im Spiegel an, und bei mir gehen das Ober- und das Untergebiss genau so weit übereinander, wie bei meiner Tochter auch. Entweder bin ich zu blöd das zu kapieren, oder es geht um Geschäftemacherei. Wie kann ich das nur auseinanderhalten, denn verpassen möchte ich natürlich auch nichts? Kann mir jemand helfen? Viele Grüße Mehtab
Für mich wäre ein klares Indiz die Bewilligung der Kasse. Die zahlen normal nix was unnötig ist. Wenn die Ablehnen kannst du immer noch eine andere Meinung einholen und entscheiden ob du selbst zahlst. Bei Bewilligung wäre für mich klar dass es nötig ist.
Hallo Lilly, ja, das ist auch so ein Punkt. Die Ärztin müsste erst etwas finden, das die gesetzliche Krankenkasse bezahlen würde. Da meine Tochter jedoch privat versichert ist, soll es einfacher sein. Es geht um 6.000 Euro. Ich denke, wir gehen noch zu einer weiteren Kieferorthopädin und holen uns noch einmal eine Meinung ein. Komischerweise hat die bisherige Zahnärztin nie etwas festgestellt, dass der Biss nicht passt. Aber vielleicht hat sie es ja einfach nicht erkannt, und ich soll jetzt die Entscheidung treffen. Ich bin schon ganz aus dem Häuschen! Viele Grüße Mehtab
Ich musste beim meinen auch all das Zeug einreichen und die Bewilligung erst abwarten. Was spricht gegen eine weitere Meinung und einfach nicht dazusagen dass Du privatversichert bist ? dagmar
Also dass die Zahnärztin nichts gesagt hat heisst nichts. Meine Kinder waren immer bei einer kinderzahnärztin. Die hat nie was gesagt. Aufgefallen ist es der Kinderärztin bei der u Untersuchung vor der Einschulung meines Sohnes. Da war er 6 und die Schwester 8. Sie hat ihn zum kieferorthopäde überwiesen und der hat dann abdrücke gemacht und so Modelle gebastelt, anhand derer konnte man den kreuzbiss sehr gut erkennen. Da wusste ich dann was gemeint ist. Bei beiden Kindern.
Ja hier auch privat, die lehnen aber auch ab wenn unnötig. Mussten das prüfen lassen, tochter waren 10.000 Euro. Da gehe ich davon aus dass die das nicht bezahlen zum Spaß.
Nichts spricht gegen die zweite Meinung, außer, dass ich mir das Ganze gern erspart hätte. Wir haben Ende Dezember einen Termin bei einer anderen Kieferorthopädin, bei der es nur sehr schlecht Termine gibt. Dass ich privat versichert bin, steht gleich auf dem Formular, das ich bei jeder neuen Ärztin ausfüllen muss. Die Ärztin wusste aber gar nicht, dass wir privat versichert sind, drum hat sie ja gesagt, dass die gesetzlichen Kassen nur für ganz bestimmte, speziell aufgeführte Fälle zahlen. Daraufhin habe ich dann gesagt, dass wir privat versichert sind, und ich genügend Ärger habe, weil immer irgendetwas erst gestrichen wird. Sie war dann ganz nett und sagte, dass sie das dann begründen würde. Ja, ich warte jetzt den Termin bei der anderen Kieferorthopädin ab und schaue einmal, wass die dann meint. Danke für eure Antworten und ein schönes Wochenende!
es gibt bei der privatena uch Basistarife mit den Bedingungen der gesetzlichen sag halt einfach dass Du so einen hast dagmar
Vielen Dank!
"einfach nicht dazusagen dass Du privatversichert bist ?" Keine Ahnung ob das geht. Normalerweise muss man ja als Kassenpatient bei einem neuen Arzt oder im neuen Quartal gleich "das Kärtchen" vorzeigen bzw. wird nach der Versicherung gefragt.
Ich habe auch einen so genannten tiefen Biss, d.h., die oberen Zähne überdecken die unteren beim Zubeißen. Nur weil ich damit seit meiner Jugend glücklich kaue, war es kein Grund, den Biss der Söhne nicht zu korrigieren. Trini PS: Hätte viele Jahre Zahnspangen, aber dieses Problem würde damals wohl nicht bearbeitet.
Ich denke, es ist Geschäftemacherei. Inzwischen trägt doch jedes Kind Zahnspangen. Meine Kinder fragen mich schon, warum sie keine hätten. Das finden Sie seltsam. Meine Grosse (21) will 1500 Dollar um sich alle vier Weissheitszähne rausoperieren zu lassen, vorbeugend, weil man damit eh Probleme bekäme, da die Eltern ihrer Freunde dies bereits im jugendlichen Alter veranlasst hätten. Die spinnt! Kann se selber zahlen. Ich hab auch wunderschöne Weissheitszähne. Zahnärzte reden einem einen Haufen Mist ein. Ich bin auch schon von anderen Eltern gefragt worden wieso meine Kinder keine Zahnspangen haben.
Ich kann nur dazu raten sich IMMER da eine zweite Meinung zu holen. Bei mir hat die Zahnspange welche ich mit 16 Jahren bekommen habe alles verschoben statt es zu begradigen. Die eigentliche Problematik - die Zahnlücke vorne - ist aber immer noch da.
Die wollen verdiene Geld.
Ein Zahnarzt hat normalerweise nicht wirklich die Kompetenz, um das beurteilen zu können. Laut Zahnarzt war bei meinem Sohn alles ok...seine Zähne stehen kreuz und quer, sind verschachtelt und Zähne kamen aufgrund von Platzmangel erst gar nicht durch. Die obere Zahnreihe hat die untere komplett (!) überdeckt. Nach Kieferweitung von insgesamt 14 mm und Bisshebung um wenige Millimeter konnten nun alle Zähne durchbrechen. Lieber eine weitere Meinung einholen. Wenn Röntgenbilder gemacht und der Behandlungsplan erstellt ist, ist die UPD (kostenlos) eine gute Anlaufstelle.
Die ZÄ meiner Kinder hielten eine Klammer auch nie für notwendig. LG maxikid
Hallo mama, was ist denn die UPD? Ich habe keine Ahnung, was das sein könnte. Viele Grüße Mehtab
Die UPD ist die Unabhängige Patientenberatung Deutschlands. Ist ein kostenloser Dienst, unabhängige Fachleute schauen sich dann alles an und geben dir Auskunft zu deinen Fragen. Per Telefon mit Ansprechpartner, dem du dann die Unterlagen mailst geht ws schneller als über die Kontaktmail. www.patientenberatung.de
Davon hatte ich bisher noch nie etwas gehört.
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