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@WUTZ....wegen der "Entscheidung deines Lebens"...

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Huhu:-) ich weiss.....es ist gar nicht gern gesehen, aber ich antworte dir jetzt mal hier "oben". In der Hoffnung, dass du somit meine Worte noch erwischst:-) JA.....ICH(!) finder sehrwohl, dass du deine Entscheidung als "Entscheidung deines Lebens" bezeichnen darfst. Ich persönlich bin alles andere als eine "Vollblutt-Mama". Nein ich mag mich eigentlich nicht mit Wortklauberei aufhalten und auch nicht zu definieren beginnen, aber "Vollblut-Mama" ist für mich eine Frau, die VOLL und ganz in ihrem Mutterdasein aufgeht, nichts anderes mehr braucht, SICH selbst und ihre eigenen Bedürfnisse recht weit zurückschrauben kann, ohne missmutig zu werden, im Familienbett schläft.....*lach*....usw...sorry ich höre schon auf! Aber ich nehme an, du weisst so ungefähr, was ich meine! Ich bin eher der Typ, der schon so manches Mal an die "XXL-Babyklappe" gedacht hat. Ich zische in der x-ten schlaflosen Nacht schonmal meinen Mann an, er möge sich schleunigst in Richtung Geplärre bewegen, da sein Sohn sonst auf der Wäscheleine im Garten landet! Ich finde Tobsuchtsanfälle im Supermarkt schrecklich peinlich und greife schonmal zu furchterregenden Ohrflüster-Drohungen statt zu Maßnahmen mit dem Prädikat "pädagogisch langfristig wertvoll"!....ich vermisse die Zweisamkeit mit meinem Mann, zweistündige Badaufenthalte (um auch was profanes zu nennen).....etc.... Fakt ist doch: Kinder sind NICHT immer nur süß, man ist NICHT pausenlos stolz....man ist auch oft einfach am Ende! Kinder sind auch Energiefresser...:-) Abends bin ich oft den Tränen nahe und beneide meinen Mann, weil er arbeiten gehen "darf"......;-) MAN IST IN LEBENSLANGER PFLICHT, kann Verantwortungsgefühl, Sorgen, Liebe....nicht abschlaten. Man MUSS einfach. Man MUSS immer! Auch wenn man nicht kann, man muss! Mir ist es zb schleierhaft, wie Mütter mit drei oder mehr Kindern lockerflockig zurechtkommen. Ich bin schon mit ZWEI Exemplaren innerhalb eines Jahres (der Kleine ist jetzt 15 Monate)um 10 Jahre gealtert. Zumindest sagen das sowohl meine Nerven als auch mein Spiegelbild! UNd JA.....es besteht ein Unterschied zwischen EINEM oder ZWEI Kindern! Deinen Perfektionismus kannst du spätestens mit dem ZWEITEN an den Nagel hängen.....oder du gehst kaputt! (zumindest wenn du alleine bist mit deinem Mann!) Dann kommt es natürlich - wenn man mal von der alltäglichen und mind. 20 Jahre andauernden/nur ihre Qualität verändernden Belastung absieht - auf noch ganz andere "Kleinigkeiten" an: Ist genügend Geld vorhanden, um BEIDEN KIndern einen guten Start ins Leben zu geben? Bildung ist heutzutage ja schon fast zum Privileg der Wohlhabenden geworden. Ich hab diese Debatte erst an den Feiertagen mit meiner Mutter (Lehrerin) geführt und lediglich ein Schulterzucken geerntet auf die Frage, wie denn bitte zwei voll berufstätige Eltern ihr Kind fördern sollen, wenn es "schwächelt" und sie sich keinen Nachhilfeunterricht leisten können. Interessiert einen Lehrer offenbar nicht!...Naja....ich schweife ab! Eigentlich hatte ich auch eher an ein Studium gedacht, das ja heutzutage auch erstmal bezahlt werden will. Von Kost und Logie ganz zu schweigen! Und das "mal 2":-) Jetzt aber mal zur positiven Seite, die es natürlich auch gibt: Ich bin als Einzelkind groß geworden und fand es SCHRECKLICH!!! Ehrlich gesagt finde ich es HEUTE noch schrecklich, keine Geschwister zu haben...... Ich habe ein paar sehr liebe Freundinnen, die ich nicht missen möchte. Dennoch wäre es etwas anderes, noch einen Bruder oder eine Schwester zu haben, denke ich....... Ich habe mir daher immer geschworen, mein Kind NICHT als Einzelkind aufwachsen zu lassen UND mir auch einen relativ geringen Abstand gewünscht. Gesagt getan! Da muss man dann durch:-) Ich machs natürlich mit links....klar! *räusper* Für die Kinder hat es m.E. nur Vorteile (ich spreche jetzt mal von 2 Kindern, nicht von 8....)!!! Darf ich fragen, wie alt du bist? Deine Tochter ist nun 2? Wenn du in ein oder zwei Jahren noch ein Kind bekommen würdest, dann hättest du auch noch einen schönen Abstand und KEINE zwei Einzelkinder. Schieb doch die Entscheidung einfach noch ein wenig hinaus, wenn es dein Alter zulässt. Ich habe das erste mit 30, das zweite Kind mit 32 bekommen. Ein Drittes wird es nicht geben, denn mein persönliches Limit ist in jeglicher Hinsicht erreicht! Ich wäre aufgrund deiner Worte hier im Forum eher vorsichtig mit einem Rat ala "mach nur....wenn es erst da ist, dass geht das schon IRGENDWIE....dann wirst du dein Kind schon lieben". Ja sicher wirst du es lieben. Ich liebe meine Kinder auch! Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass "es" erstmal bewältigt werden muss. Und zwar SOGUT WIE MÖGLICH....zu Wohle der Kinder...:-) Und DIE brauchen auch das Wohl der Mutter! LG Flocke


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Was habe ich mich gerade amüsiert! Habe gerade meiner Großen angedroht, dass sie im Gartenhäuschen übernachtet, wenn sie noch ein einziges mal aufsteht! Und meiner 5 jährigen hab ich den Waschkeller angedroht *g* Ok, sie nehmen mich nicht ernst.....vielleicht sollte ichs wirklich mal versuchen *g* Fazit: ich bin def. KEINE Vollblutmutter, und ganz ehrlich...ich will auch keine sein *g* Lg reni, belustigt!!! PS. Echt *g* gibts XXL-Klappen (flüster: Wo denn?) Da fahr ich hin.....


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loooool.. diese xxl klappen habe ich auch schon gesucht... aber ein haken hat das ganze wenn es sie gibt.... Mein Kind kann sprechen, weiss seinen namen und Adresse (seit er 2,5 jahre alt war konnte er das schon) In einen fremden Land aussetzen funzt auch nicht, der kann englisch.... es sei denn ihr findet ein Land das null englisch kenntnisse hat. Ich bin auch keine Vollblut mama, aber trotz alledem behaupte ich eine gute Mama zu sein. Und ich habe mich total gefreut als mein kleiner nach 6 tagen nicht sehen endlich wieder kam. Endlich habe ich mein "Mokkaschweinchen" wieder und ich mag es auch nie hergeben, auch wenn er mich manchmal zur Weissglut bringt... gruss sistafly


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wäre die berechtigste Frage, die mir spontan einfällt. Vielleicht darf man die auch kastriert und stubenrein nach 3 Monaten wieder abholen, aber nur wer möchte:-). Mehr sage ich besser nicht, ich habe das alles auch schon nach 2 Kindern gemerkt, war aber irgendwie falsch gesteuert und irgendwie wurden es dennoch 4. LG Nina P.S: Vorallem das Zischen im Laden kommt mir seeeehr gekannt vor, bei uns war es am Sonntag noch im Zirkus so, die meisten Kinder hockten brav auf der Bank und guckten nur, nur meine 3-jährigen war der Meinung sie müsse die Bauchtänzerin imitieren auf der leeren Bank vor uns:-)


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"Stubenrein" wäre ja ein guter Vorschlag. Aber kastriert? Ist das nicht etwas hart? Ausserdem: zu spät....;-) LG Flocke


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musste tatsächlich 2 mal lesen, dachte im ersten Moment du redest von (d)einem Kater *g* In welche Ecken markiert er denn ???


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so kann zumindest nicht irgendwann was kleines uneheliches vor der Tür liegen. Wäre mein Beziehungsalptraum schlechthin.


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Hallöchen habe durch zufall dieses Posting unten auch gelesen (bin sonst nicht im Aktuellforum). Ich selber habe acuh eine Tochter von 2 Jahren und ich selber wollte immer 2 (eventuell auch 3 kinder). Meine Freund ist ein nachzügler (3. Kind) und ist somit fast ohne Geschwister aufgewachsen und wollte auch 2 Kinder haben. Einig waren wir uns das wenn dann ein kurzer Altersabstand von 2-3 Jahren geplant war. Naja nun haben wir uns wirklich schweren Herzens gegen ein 2. kind entschieden und ich kann dir nur "unsere" Gründe schildern: Also erstmal möcht ich sagen das unsere Maus echt total pflegeleicht ist und uns nicht die gesamt Situation mit Kind, haushalt usw. zu viel ist. Bloß es ist einfach so wir arbeiten beide (Schicht) und es ist echt schwer es immer unter einen Hut zu bekommen mit der kleinen. o dann muß ich sagen das obwohl wir 2. Gehälter (relativ gering) trotzdem immer zu knabbern haben. Wir sind sehr sparsam, aber die Rechnungen und Auto usw. will ja trotzdem bezahlt sein. Und ich denke finanziel wird es mit Kind so ab Schule sehr doll werden. ich arbeite im handel und ich denke auch jeder andere sieht ja wie alles teurer wird. Wenn ich dann einfach mal so überlege was die Einschulung kostet, jedes jahr neue Schulbücher, Hefte usw. dann die klassenfahrten und Schulausflüge, dann die Schulbildung und Ausbildung wird sicher auch etwas kosten... wo man als Eltern miteinspringt. Den Führerschein brauch man heutzutage auch und ich kann mir nicht vorstellen das ein Schüler/Lehrling ddas Geld alleine aufbringen kann. Naja dann sehe ich es einfach in der Gesellschaft... z.b. man geht in die Stadt und das Kind möchte gerne eine Kugel Eis. Ich bin bestimmt nicht so eine Mutter die ihr Kind nur verwöhnt und es alles bekommt - auf keinen Fall... aber es gibt genug Mütter die ihren Kindern diesen kleine Wunsch abschlagen müssen da es zu teuer ist. War jetzt ein kleines Beispiel... Man kann ja auch den Weihnachtsmarkt als beispiel nehmen... Karusselfahrt, Zuckerwatte usw. mit 2 Kindern denke ich wird es da doch schon ab und an etwas eng werden und man überlegt was ist jetzt wichtiger... Also wir bleiben bei ein Kind (wobei ich gerne noch eins hätte) und versuchen ihr alles zu ermöglichen (wie vielleicht mal ein Sportverein zu besuchen kostet ja bei manchen auch schon ein Vermögen) und habe später nicht ein schlechtes Gewissen wenn ich meinen Kindern nichts bieten kann (wie z.B. im anderen Posting schon erwähnt Nachhilfeunterricht)... Aber wie gesagt es ist unsere Entscheidung. meine Maus ist jetzt 2 Jahre und die Zeiten kommen wo sie zu uns kommt " mama hast du mal Geld, wir wollen ein Eis essen gehen oder ins Kino oder zur Disco gehen". Und ich möchte mir auch mal ab und an was leisten, wie mal schön Essen gehen oder ein Ausflug machen und und und... Tja wenn ich natürlich im lotto gewinne, dann schaff ich mir bestimmt noch 2 Kinder an *Grins* Ich liebe Kinder und unternehme so gerne was mit meiner Maus. Zum Glück haben wir genug Freunde mit Kindern und eine große Familie, so das sich meine Maus nie einsam fühlen wird. Gruß Steffi


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manchmal bin ich froh, dass ich "die entscheidung meines lebens" nicht fällen muß. ich hatte so eine besch.. schwangerschaft und bin danach gleich in die größte krise meines lebens gerasselt. jetz, wieder zurück auf der erde, wissen freunde und familie, dass sie richtig großen ärgen kriegen, wenn sie mir mit einem zweiten kind kommen. einige charakterzüge tragen auch nicht gerade zu einem kinderwunsch bei: dass ich sehr gerne an mich denke, dass ich mich gerne entspanne, dass ixh sehr gern e alleine bin, dass ich perfektionistin bin usw. ich denke, dass ich so bin, hat auch ordentlich zur krise beigetragen.da j. deshalb wahrscheinlich ein einzelkind bleiben wird, trefffen wir uns häufig mit anderen familien oder meinem bruder, damit er wen zum spielen hat. aber NUR die schwere krise hält meine umwelt davon ab, ständig nachzufragen ! leider ist es immer noch so, dass ich schwangere frauen bedauere oder welche mit mehrern kinder bemitleide....ich kann irgendwie nichts für diese gefühle aber ich habe das mutterwerden meistens als irre belastung empfunden...jetzt, wo j. 2 ist, finde ich es wunderschön, will aber mein glücklichsein nicht mit einem zweiten kind gefährden. unsere freundeskreis beginnt jetzt erst, babys zu bekommen, die genieße ich sehr. bin aber froh, dass sie nicht bei uns "wohnen".dass j. wahrscheinlich keine geschwister haben wird, finde ich für ihn schon traurig, aber ich will das nicht ändern. mit einem einzelkind ist man hier kein einzelfall, es gibt viele familien in der stadt, die zu dritt sind. ein schlechtes gewissen habe ich, weil ich meine "fruchtbarkeit" "verggeude" (bin ja SOFORT schwanger geworden). viele unserer kinderlosen freunde doktorn seit jahren in KIWU kliniken rum, da krieg ich schon ein komisches gefühl, dass ich einfach NICHT NOCHMAL WILL *lach*. aber so lange mein partner und ich uns einig sind, ist das auch alles in ordnung so! aber wer weiß, vielleicht denke ich in ein paar jahren auch völlig anders, das schließe ich nicht aus, aber im moment ist es so, dass ich bei leuten, die mich kennen, als offiziell "gebährunwillig" gelte *lach*.


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sag ich, dass ich keine mehr bekommen kann *grins*. dann ist ganz schnell ruhe mit der fragerei !


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Liebe WUTZ! (Nur) weil die Antworten auf Deine Frage hier und im unteren Thread wunderbar ausgewogen sind, also eigentlich alles vertreten ist, traue ich mich, hier ganz schamlos Werbung für ein Leben mit mind. mehr als einem Kind zu machen. Und zwar aus ähnlichen Gründen, die Dir wichtig sind: Entlastung, Ruhe, Zeit mit meinem Mann … Unsere Kinder (jetzt fast vier und fast zwei) sind 22 Monate nacheinander geboren und nun in einem Alter, in dem ich zuhause echte Sternstunden erlebe (die ich mit meinem ersten "Einzelkind" so nie hatte …) nämlich wenn ich mich mit einem Buch zurückziehen kann und die beiden ohne weiteres gut eineinhalb Stunden „alleine“ (d.h. bei geöffneter Kinderzimmertür, in Hörweite einer Mutter, die außerdem ab und zu um die Ecke spickt ;-) miteinander verbringen. Gut, ich sollte vielleicht nicht unter den Tisch fallen lassen, dass sie – wenn ich gar nichts mehr von ihnen höre – meist damit beschäftigt sind, alle losen, also nichtimmobilen Teile aus ihren zugedachten Ecken zu holen und in die Mitte des Zimmers zu tragen und irgendwelche sonderbaren Verwendungen dafür zu finden (… frag’ mich nicht warum, ich vermute (und hoffe ;-), auch hierfür gibt es irgendwelche nachvollziehbare entwicklungspsychologische Gründe ...) Aber egal, das ist unser Deal, sozusagen: die Kinder machen heilloses Chaos im Kinderzimmer, ich darf mein Buch lesen. Und am abend, wenn wir Verstärkung bekommen (;-), müssen alle ran und aufräumen. (Ich hoffe, ich muß hier nicht groß ausführen, daß ich mein Mutterdasein nicht nur lesend, sondern auch gerne mal mit anderen Müttern, mit Koch-, Mal- und Knetaktionen etc. ... verbringe) … Die Sorgen werden mit mehr als einem Kind nicht weniger, aber die Sorgen-Pro-Kopf-Verteilung wird – glaube ich - günstiger, denn, machen wir uns nix vor, bei mehr als einem Kind verliert man leicht den Überblick in Sachen Sich-Sorgen-machen, die Portion pro Kind fällt also geringer aus, irgendwie … Und ich stell’s mir ungemein entlastend für ein Kind vor, wenn nicht zwei Erwachsenenköpfe mit ihren besten Absichten darüber brüten (können ;-). Hmm, was noch? … Ich meine, ein Leben mit mehr als einem Kind wird, davon abgesehen, daß es sehr anders wird, (noch) lustiger. Zu dem, was die Eltern mit ihren Kindern zu lachen haben kommt noch das, was die Kinder miteinander zu lachen haben, worüber wiederum die Eltern 'ne Menge zu lachen haben … Potenziertes Gelächter in einem Haushalt sozusagen. Für mich persönlich ja schon Grund genug, ein Kind zu kriegen. – Dieses Argument funktioniert aber wohl nur mit einer bestimmten Geisteshaltung, in der Humor als Wert an sich vorkommt :-)) Dann noch ein Punkt, der zwar nicht alltäglich aber rund zweimal im Jahr enorme Bedeutung erhält: In eine Mehr-als-ein-Kind-PR gehört für mich unbedingt noch eine entspanntere Art der Urlaubsplanung. Ich sehe da mehr Möglichkeiten für uns, weil ich nicht zwingend die „Club-Robinson“-Variante bevorzugen würde, in der Hoffnung, daß – während mein Mann und ich uns erholen – das Kind auch "irgendwie beschäftigt/bespaßt“ wird. Im Grunde ist es (Einschränkung: je nach Alter) fast egal, wohin wir mit den Kindern fahren. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß die beiden in der Ruine des Kolosseums von Rom 'ne Menge Spaß miteinander hätten – für den mein Mann und ich nicht zuständig sein müßten … uff!! Mehr fällt mir (erstmal ;-) nicht ein. ... Doch, eines noch: meine PR für mehr als ein Kind funktioniert vermutlich nur unter zwei Voraussetzungen: 1. Dass sich die Eltern in den ersten Monaten ein bißchen 'nen Kopf drum machen, wie sie ein harmonisches Zusammenwachsen beider Kinder anbahnen und fördern können, sie also bestmöglich den Grundstein für eine belastbare (!) Geschwisterbeziehung legen (und ich behaupte, das geschieht schon im ersten Jahr), und 2. Dass sich der Elternteil, der zuhause bleibt, – je nach Altersabstand – für die ersten beiden Jahre „Hilfe“ leisten kann. Am besten eine, die die hohe Qualifikation einer Kinderfrau (in den ersten Monaten vor allem als liebevolle Anlaufstelle für das „erste“, ältere Kind) und eher brauchbare Fähigkeiten einer Haushaltshilfe in sich vereint. (Das kostete uns 'ne Stange Geld, mindestens in Höhe eines neuen Vans, den wir nun immernoch nicht haben :-) So liebe WUTZ, jetzt hast Du „meins“ zu Deiner „Entscheidung für’s Leben“, und ich wünsch’ Dir - so oder so! – alles Gute! Liebe Grüße: nicht "Susi" ;-), sondern Feelix p.s.: Vielleicht noch ein kleines Pro: Ich arbeite seit drei Monaten wieder, und das Hineinfinden in die "Fremdbetreuungssituation" war für das zweite Kind, mit geschwisterlicher Rückendeckung, ein Klacks ...


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aber bei mir geht es um das dritte Kind. Auf der einen Seite bin ich froh, daß meine beiden nun schon so groß sind (8 und 4). Aber auf der anderen Seite wäre es schön nochmal ein Baby zu haben, solange habe ich ja auch nicht mehr Zeit dazu. Ich denke, dieses Jahr muß die Entscheidung fallen. LG Andrea


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wutz, ich habe in deinem zarten alter auch das erste bekommen und danach war für mich nichts klarer als daß es kein 2. geben würde. ok, da ich ae war, hatte ich andere argumente. auch als ich meinen ersten mann geheiratet habe, wollte wir alles, nur kein kind. und siehe da, als ich dann meinen 2.gatten kennenlernte, entstand so gaaanz langsam der wunsch.... sie sind 9 jahre auseinander. es gibt wenig besseres!!! kommt zeit, kommt rat, kommt ( vielleicht ) kind. und wenn nicht, dann nicht. es ist wirklich was anderes mit zwei kindern, ich wollte es anfangs nicht glauben. also meinen segen hast du, wenn es bei einem bleibt.


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Hallo ! Als ich Deinen Beitrag gelesen habe dachte ich, er könnte auch von mir geschrieben sein ;-) Die gleichen Empfindungen, die guten und auch die weniger guten habe ich auch. Mein Mann und ich sind beide Einzelkinder, denen es an nichts gefehlt hat. Aber jetzt wo man etwas älter ist wäre es schön, wenn da jemand wäre. Deswegen haben wir 2 Kinder in die Welt gesetzt, die ich über alles liebe, aber auch manchmal zum Mond schiessen könnte. Sie sind ( unfreiwillig ) 4 Jahre auseinander. LG Ute


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Mit der Entscheidung, ein Kinder zu bekommen, setzt man einiges aufs Spiel! Ich lese so oft, dass durch die Kinder die Partnerschaft leidet, es oft sogar deswegen zu Trennungen kommt. Frau hat nur noch Zeit für die Kids (ist ja auch sehr zeitintensiv), wenn Kinder nicht da sind wird der Haushalt gemacht usw.. Der Mann ist berufl. sehr eingspannt und unterstützt im Idealfalle die Frau, wenn es die Zeit zulässt! Gut und schön, mit einem Kind ist das locker zu machen (ich lebe ja gerade in dieser Situation), aber ich bezweifle das Ganze mit zweien so hinzukriegen. Was ist mit dem Job? Nur zuhause sein- auf keinen Fall! Aber ich mach mich ja systematisch fertig, wenn ich arbeiten gehe, 2 Kids habe, einen Mann - never ever, das schafft ich nicht!!!! Es gibt Frauen, die machen das - aber ich frag mich wie! Mit meinem Naturell mit Sicherheit nicht ohne psychische und physische Einbußen. Alles in allem ist es doch so, dass die Ehe meist nur noch eine Funktionsgemeinschaft ist, oder? Klar, Ausnahmen soll es geben, aber in den meisten Fällen ist es doch so... Mir ist meine Partnerschaft so unheimlich wichtig, soll ist Sie aufs Spiel setzen? Ich bin einfach so 100%: ich möchte ne gute Ehefrau sein, gute Mutter, gut im Job, und ein gepflegtes Zuhause haben, ich möchte gepflegt und sportlich sein usw.. Mit 2 Kindern machbar???? Ja, natürlich, aber ob man daran Spass hat?


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Hallo Wutz, lies Dir Dein letztes Posting nochmal durch und du musst eigentlich feststellen, dass du kein 2. Kind willst. Sei also ehrlich zu Dir selbst und lebe so glücklich wie du jetzt bist. Es gibt doch keinen der sagt nur mit 2 Kindern ist man glücklich. Das ist doch von Typ zu Typ verschieden, jeder hat da seine ganz persönliche "Schmerzgrenze". Das heißt für den einen gar keine Kinder und für den anderen eben 10. Hilfreich in diesem Punkt wäre es nur, wenn man mit dem Ehepartner in der gewünschten Anzahl übereinstimmt, in jederlei Hinsicht. Ich denke für Dich ist es gut so wie es jetzt ist, mit 1 Kind. Hör auf Dein Inneres und Dein Herz und du wirst die richtige Entscheidung treffen. LG von der Zweifachmama und manchmal mit einem Dritten liebäugelnden Janet


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Wenn deine Ehe das erste Kind überstanden hat, wird sie auch das zweite, dritte... überstehen:)) Ich denke beim ersten Kind verändert sich ALLES, das zweite ist keine große Umstellung mehr, schließlich ist man schon Mama und Papa:) Übrigens hat das meine Hebamme bez. meiner Wochenbettdepression auch gesagt. Beim ersten Kind muß man erst Mutter werden, das ist manchmal ganz schön schwer. LG Andrea


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Hi, da ich gerade mit meinem 3. Kind schwanger bin sollte ich vielleicht besser nichts hierzu melden, oder gerade doch? Ich bin gerne Mutter, auch wenn ich sicherlich nicht als Astrid Lindgren Mutter durchgehe mit Plätzchen backen, basteln, putzen tralala. Ich arbeite allerdings auch nicht Vollzet - ich versuche also so ein bisschen was von allem mit zu nehmen. Die Entscheidung für Kind Nr. 3 war ganz einfach: in 2 Jahren ist die harte Zeit der kurzen Nächte etwas besser geworden, bis dahin ist Kind Nr. 1 schon 7 und kann viel mehr alleine als heute....ich war ein fast-Einzelkind mit einer 6 jahre älteren Schwester und einem 8 Jahre älteren Bruder und dennoch HABE ich eine tolle Schwester (heute meine wichtigste Person nach meinem Mann) und einen megatollen hilfbereiten Bruder. Ich kann es mir so überhaupt nicht vorstellen Einzelkind zu sein! Auch wenn die Zeit JETZT mit einer 2 jährigen und 5-jährigen Tochter klasse ist, weil die beiden nämlich super miteinander spielen und wir viel mehr Freiraum haben als vor 2 Jahren, ich freue mich auf Kind Nr. 3. Aber wen interessiert das schon ? *g* Ich bin gegen Einzelkinder, es sei denn es geht nicht anders (Alter, Krankheit ...) ...LIebe Grüße Elli


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seit wann??? hast du das angemeldet?? :-)) gratuliere!!! (däd aber ned mit dir tauschen wollen :-)))


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;-)) Genau meine Denke - absolut wahr! So ergeht es mir auch ständig! Ich liebe meine Kröten über alles - und ich will auch noch ein 3. Kind! Aber damit hat es sich dann erledigt ;-)) Ich beneide auch jeden Tag meinen Mann wenn er in die Schreinerei darf! Ich muß jeden Tag die selben Dinge machen, die Streitereien schlichten etc. pp. - habe eine vorpubertäre Große und eine Kleine in der schlimmsten Trotzphase. Mit dem Waschkeller und dem Garten habe ich auch schon gedroht und wenn im Supermakt herumgezickt wird, dann neige ich auch ab und zu zu "insOhrgeflüsterteNettigkeiten" ;-) Im Moment bin ich mit der Kleine soweit, daß ich nur noch Erpressen brauche ;-) Mit 1 Riegel Kinderschokolade ... ich weiß, das hört sich übel an! Aber IM MOMENT ist das jetzt so! Zum Glück habe ich dennoch 2 wunderbare süße Kinder, die neben ihren Phasen auch ganz tolle Zeiten haben und mich riesig stolz machen! Aber freuen werde ich mich dennoch, wenn ich ab Frühjahr wieder arbeiten kann! LG Jamu


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Im Grunde genommen kann Dir niemand die Entscheidung abnehmen. Ich kann Dir nur lediglihc noch einen Gedanken nennen. (Ich hab allerdings nicht alles durchgelesen, also sorry, wenn ich mihc wiederhole) Als meine Eltern vor 6 Jahren so kurz hintereinander starben hätte ich das ganze ohne meine Geschwister nicht überlebt. Ehrlich. Und mein Bruder, dem es am allerschlimmsten von uns ging, bestimmt auch nicht. Wir hatten eine Familientragödie, die nicht nur friedlich gehandelt wurde, nein, wir zofften uns gewaltig. Aber wir hatten uns. Und damals dachte ich oft, was machen da Einzelkinder? Die dann plötzlich ganz alleine da stehen. Natürlich muss man nicht davon ausgehen, dass man plötzlich stirbt. Eigentlihc ist es doch eher unwahrscheinlich. Aber es gibt auch andere Krisen in den familien. manche durch Geschwister, aber viele werden abgemildert durch gemeinsames Leid. Wir sind 3 Geschwister und ich hab auch 3 Kinder. Ich habe mit meiner Schwester zeitlebens gezofft, wir tun es huete auch noch. Sie bevormundet mich manchmal wie ein kleines Kind (sie ist natürlich die Ältere). So wie sich auch meine beiden jüngeren zoffen. Aber irgendwie sind wir alle froh, und zu haben. Grüßle Silvia


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Genau das, was maleja beschreibt, habe ich ein Leben lang vermisst und ich vermisse es noch heute. Eine noch so enge Freundschaft wird doch immer eine andere Qualität haben als die Verbindung zwischen Geschwistern! Bereits als kleines Kind hab ich diesen Wunsch meinen Eltern gegenüber sogar formuliert! Aber da mein Vater bereits 50 war, als ich geboren wurde.....,und da meine Mutter eine sehr Ich-bezogene Person war (und IST), stand das für meine Eltern nie zur Debatte! LG Flocke


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... und natürlich trotzdem kein zwingender Grund, WUTZ :-)


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also, heute noch nehm ich meinen nuvaring raus und los gehts *kleinerspaßamrande*. nein, aber das mit dem lachen und witze machen, das gefällt mir sehr *gg*, reicht aber trotzdem nicht für einen erneuten kinderwunsch *hihi*.