Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe mal eine Frage an euch wegen Wohngeld: Dort muss man angeben, wieviel Kapitalvermögen man besitzt. Also Sparbücher und so. Wir (2 Kinder und ich) besitzen etwa 70.000 Euro. Teilweise Riester, vermögenswirksame Leistungen, Lebensversicherung, dabei aber auch etwa 50.000 auf einem normalen Sparbuch. Bekommt man dann noch Wohngeld (wenn alle anderen Vorraussetzungen stimmen)? Lieben Gruß Priesemut
ja, mußt du angeben und nein, natürlich nicht. wär wohl auch ein bißchen ungerecht, findst nicht???
Wenn man bei H4 Wohnzuschuss haben will, muss man auch alle Sparanlagen angeben und wenn man was hat, gibts halt keinen Zuschuss. Sorry, aber bei den Finanzen in der Hinterhand (*neidischbin*) würde ich kaum auf die Idee kommen, überhaupt was zu beantragen.
Hallo!
Natürlich steht jemanden, der 70.000 Kapital/Vermögen hat kein Wohngeld zu Wohngeld sollte für arme Leute sein, die sich sonst das Leben/Wohnung nicht leisten könnten. Wäre ja wirklich ungerecht wenn du dann Wohngeld bekommen würdest.
Aber wieviele Beihilfen bekommen, obwohl sie ihnen garnicht zustehen würden, möchte sowieso keiner wissen.
LG
Traude
Die Behörden bekommen recht viel raus, da sie untereinander vernetzt sind. Schwarze Schafe werden relativ schnell entdeckt.
Hallo! Es gibt sehr viele Leute die Beihilfen kassieren, obwohl sie ihnen nicht zustehen würde. Entweder sind sie offiziell alleinerziehend, haben aber sehr wohl einen Partner der bei ihnen wohnt, oder sie verdienen offieziell weniger als sie wirklich haben etc. In unserer Wohnhausanlage gibt es sehr viele davon und soll ich dir was sagen - ich kann es manchen davon garnicht übel nehmen. Es wird alles so teuer, dass sich eine normale Familie die Kosten nichtmehr leisten können. Aber das Thema hatten wir eh schon öfters. Wir denken oft, wir (also unsere Familie) sind die Deppen der Nation, wir gehen beide arbeiten, zahlen alles voll und gehören zu den wenigen die wirklich sparen müssen damit wir was größeres kaufen können - wir sind zu ehrlich oder zu blöd. Aber wenn man soviel Kapital hat wie die im Posting, dann verstehe ich das absolut nicht. LG Traude
Häääh? Wir kommen mit zwei Jobs nie in die Verlegenheit, soooo viel Sparen zu können und nebenbei Riester, Lebensversicherungen etc. zahlen zu können. Wir sind froh, wenns jeden Monat irgendwie reicht ...
Welche "alle anderen Vorraussetzungen" meinst du denn bitte schön?
Ich bin entsetzt, dass du diese Frage noch stellen magst
S.
im wahrsten sinn des wortes *gg* claudi
wenn jemand bei den Zinsen 50.000 € auf dem Sparbuch läßt ? Geflunkert ?
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-
claudi
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was macht dich da so sicher?
Und kann sogar schon in Hauptsätzen sprechen
Solche Leute freuen sich doch über die Beachtung, die sie durch euch erhalten. Lasst doch ihre Provokationen einfach im Raum stehen.
Hast ja Recht
Es ist eh ermüdend
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....überhaupt so eine Frage zu stellen!
Die ganzen Häuslebauer, die nen A..ch voll Schulden haben, sollten die vielleicht auch mal überlegen Wohngeld zu beantragen???
es gibt sogar für häuslebauer zuschüsse in form von Lastenzuschuß. wenn man halbwegs drei kinder hat und nur ein einkommen, weil einer ohne selbstverschulden arbeitslos geworden ist, dann steht einem das zu.
muß ich nun noch nen Kind haben
hab nur 2 - Pech gehabt!
aber schon interessant - Danke für den Hinweis
wenn´s nu nochmal schnaggelt
, halt net schlimm, dann weiß ich Bescheid
mädels, das ist aber auch nicht wert! claudi
hach nu gäb´s so schöne Smiley´s ....
Hi! Ich könnte mir schon vorstellen, daß die Frage ernst gemeint ist. Muß man alles mal aus anderem Gesichtspunkt betrachten. Ausgedachtes Beispiel: Heidi und Peter sind unverheiratet, haben zwei Kinder, da stirbt die Oma von der Heidi und vermacht Ihr 50.000 Euro, die später den Kinder zu Gute kommen sollen (Ausbildung, Führerschein etc.) Geld kommt auf ein Sparbuch. Der Peter bahnt währenddessen mit der Klara an und verläßt die Heidi, die steht dann da mit wenig Einkommen, vielleicht kaum oder gar keinen Unterhalt und fragt nach, ob sie Wohngeld beantragen kann, aber Frau Rottenmeyer vom Amt sagt nein, weil ja das Sparbuch. Wobei das Geld doch für die Kinder ist in der Zukunft, da kann ich nachvollziehen, daß Heidi das nicht anpacken möchte. Demnach finde ich die Frage gar nicht so unverschämt, denke keiner hier würde im Falle eines Falles gern und sofort an die Zukunft seiner Kinder gehen,oder? Ich meine wenn sie davon nun drei Monate in die Karibik reisen wollte wär das was anderes, Ich weiß es nicht, wofür das Geld ist von wem etc..Aber so vorschnell jemanden als unverschämt abspeisen würde ich auch nicht, vorallem,wenn man im Hinterkopf Herrn Poth hat:-(. LG Nina
Ja, dann kann ja jeder sagen: Mein Erspartes ist für die Kinder, also das rühr ich nicht an und jetzt gebt mir Wohngeld oder weiß der Geier was! So einfach ist das nun auch nicht. Und ich gönne auch jedem sein Geerbtes, sein Erspartes und Geschenktes, nur dann muss er das auch nutzen und nicht zusätzlich noch Geld verlangen! LG Sylvia
wenn es sich um eine längerfristige Anlage (eben für die Kinder) handelt, es doch gewinnbringender anzulegen ? Ansonnsten gilt, was auch bei H4 gilt, hast du erspartes, wird gegengerechnet und du bekommst , wenn du über die Freibeträge deiner Kinder und selber kommst, gibts keine Zuschüsse.
Muss aber n Fake von ner gelangweilten Hausfrau sein, die sich die Sendung mit der Maus reinzieht den lieben langen Tag. Zumindest kenn ich den Namen Priesemut davon... (ja, wir haben eine DVD von der Mausi daheim... :o))
an Hartz IV vorbeischleusen kannst....????
na ja, dass sie wohngeld beantragen will, heißt nicht, dass sie h4 bekommt oder bekommen hat....
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oda net?
Hm, also ehrlich gesagt, frag ich mich, in wieweit sich manche in Situationen hineinversetzen können und ob sie dann wirklich so ehrlich wären, wie es sich hier gerade darstellt. Wir bekommen ja auch ergänzend Hartz4 und wenn mir so als Beispiel meine Eltern für jedes Kind 1000 Euro geben würden und sagen, kauf den Kindern was vernünftiges dafür, ich würde genau das auch tun. Es gibt immer einiges was Kinder brauchen, egal ob für die Zukunft gespart oder aktuell, ob ein Kind eingeschult wird es neue Möbel oder Klamotten brauch, dann ist es halt mal was besseres und kein 100 Euro Bett sondern eins für 500. Aber ich würde das sicher nicht dem Amt mitteilen, allerdings auch nicht für mich verbrauchen. Es sei denn man sagt, laßt uns alle zwei Tage ins Phantasialand fahren, da wäre ich ja dann mit, allerdings bei vier Kindern kaum Spaß:-)). Dann wäre sowas halt mal drin, was sonst unmöglich ist. Und sowas brauchen Kinder halt auch mal und im normalen Geldbeutel wär das nicht drin. Ich rede hier nun nicht von 50.000 Euro, aber mal rein theoretisch, man würde meinen Kindern so eine Summe vermachen, wohlgemerkt meinen Kindern und nicht mir, dann würde ich auch Himmel und Hölle in Bewegung setzten, daß ihnen diese auch irgendwie sicher sind für die Zukunft. LG Nina
schließt sich glaub ich heutzutage aus...h4 und wohngeld.... und ja @leolu ich wäre so ehrlich, denn wenn es rauskommt, dann hast du ein verfahren am hals. die regularien sind nun mal so, feddisch. der teufel ist ein eichhörnchen.
ich würd es mir wenn dann eh bar geben lassen, das muß man erstmal nachweisen können:-). Und wenn ich dran denke was sich Herr Poth und Konsorten erlauben hätte ich dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Aber wie das so ist, Kleinvieh kriegt Strafe und Großbetrüger schlürfen Champagner und denken nicht einmal daran ihre Schulden abzubezahlen:-(. Nunja, ich hab ja nix bekommen, aber ich würde so handeln im Interesse meiner Kinder, nicht in meinem versteht sich, wobei ne neue Küche endlich mal, wär schon nicht schlecht (meine wurde ja geklaut, ersetzt ja auch keiner :-():-)). Mal ganz davon abgesehen, wenn ich daran denke, daß mir vor fast 2 Jahren fast mein gesamter Hausrat geklaut wurde beim Umzug immerhin Sachen von Wert von ca. 25.000 Euro, und man sich alles neu zusammen sparen muß, dann wird mal zumindest geldlich auch etwas gewissenlos. Wobei ich hinzufügen möchte, daß ich garantiert nicht zu den Amtläufern gehöre die dies und das beantragen oder sich nochmal dazu Geld von der Caritas aushändigen lassen (kann man bei uns machen) oder ähnliches Bis auf ein paar Kleinigkeiten (wir hatten damals beim Einzug nicht einmal mehr ein Bett, die hatte ich halt beantragt und gebrauchte bekommen) wird es halt aus eigener Tasche bezahlt. Schmarotzertum mag ich nämlich auch nicht, vorallem nicht, wenn man z.B. einen Kinderwagen beantragt und Mutter sich von der Kohle neu einkleidet. Sowas würde ich nie tun, bei mir landet eh fast alles bei den Kindern:-). LG Nina
na wo fängt es an und wo hört es auf???? bei 100 euren oder bei 100000 euren??? es hat doch jeder "verdient", dass er ein paar mehr taler hat, ob die küch geklaut wurde oder die kids was zum anziehen brauchen. da repariert der egon mal schnell was für ein paar cent oder muddi schneidet der andren muddi die haare in der küch, hat doch jeder was davon. wenn alle so denken und die meisten tun es ja, ja dann....wär nix mehr drin im topp. is eh nimmer viel drin. und was franjo oder bobbele machen/macht, ist doch kein maßstab.
denn wenn ich wie du oben schreibst, ein kleines "Extrasümmchen" z.B. von meinem Eltern bekäme, um meinen Kindern oder meinem Mann oder einfach uns allen mal was "besseres" zu leisten, dann werde ich mich hüten zur ARGE zu stürzen und zu sagen: schaun Sie mal, ich hab jetzt hier was über. Kürzen Sie mal die Beihilfe... Nee, soooo ehrlich bin ich dann auch nicht. Hätte ich aber im Ausgangsposting genannte Summe auf einem Sparbuch einer Bank in unserem Land, dann würde ich mir nicht getrauen, hier was nicht anzugeben.
Wo es aufhört weiß nicht, würde ich einen wirklich dicken Gewinn Erbe oder sonstwas machen, würde ich das sicher nicht untern Tisch kehren und weiter kassieren wollen. Kann schlecht beurteilen wo die Grenze ist, ne vernünftige Küche, mal ne neue und keine gebrauchte Couch, Kinder für den Winter oder Sommer ausstatten ohne auf Ebay zurückzugreifen da geht schon ne Stange Geld weg und es ist nicht sinnlos verplempert in irgendwelchen Luxusgütern. Ich kenne einige Leute, die trotz ihren öffentlichen Mitteln auch privat von Caritas etc. unterstüzt werden, das wird ja auch keinem abgezogen und das läppert sich im Monat, wer dann noch zur Tafel geht und sich einiges an Lebensmittelkosten spart, sich beim Amt noch die und die dringenden Anschaffungen erstatten läßt,der hat am Ende im Jahr problemlos mehr als 4000 Euro (ich geh mal von den 1000 Euro Beispiel pro Kind aus) gespart bzw. aus anderen Töpfen bekommen außerhalb des Regelsatzes! Daher wär mein Gewissen nicht wirklich belastet, wenn ich 4000 Euro von meinen Eltern, was definitiv nicht auf andersleuts Kosten geht, annehme. Naja, wenn zwei das selbe tun ist es ja irgendwie oft nicht das Gleiche. Auch wenn es letztendlich auf das Gleiche rauskommt. Ich halte nix von Schmarotzertum, aber ich würde meinen Kindern kein Geschenk von ihren Großeltern wegnehmen, wäre es ein Sachgeschenk, würde es doch auch keinen interessieren. Ob ich nun meinen Kindern die Sachen kaufe, weil ich besser weiß was sie brauchen, oder meine Eltern das in der gleichen Summe tun, wo ist da der Unterschied? Kam zum Beispiel auch schon vor, daß meine Mutter mit mir dick shoppen war für einige 100 Euro, hätte sie mir das auf die Hand gegeben und ich wär alleine einkaufen gegangen wäre es am Amt vorbei geschmuggelt, aber wenn sie mitgeht und mit ihrem Kärtchen bezahlt, dann ist das okay? Oder muß ich meiner Mutter sagen, sorry, ich kann das nicht annehmen, andere Leute die Hartz4 oder dies ergänzend bekommen, kriegen das ja auch nicht?
es geht doch ums prinzip, nina. ich sag ja: NIEMAND sagt nein, wenn es darum geht, gewinne zu machen, seien es 1000 euro oder 100000 euro. entschuldigungen lassen sich immer finden, denn jeder fühlt sich doch immer irgendwie benachteiligt, zahl ma soviel an kk, da lass ma uns halt den 27. hustensaft fürs kind verschreiben und nehmen ihn selber. der erste gedanke bei einer größeren erbschaft, WIE schleusen wir das rum, hast du auch geschrieben. deckmantel: kinder. ist normal, ist menschlich. sachgeschenke und werte von unter 1000 euren fallen doch eh unter den tisch, bei jedem. und ich sag dir eins: ich bin heilfroh, wenn ich niemals mehr irgendwo die hosen runterlassen muß und irgendwas angeben muss. wenn ich klüger gewesen wäre, hätte ich seinerzeit meine lv gegenüber dem sozialamt auch nciht angegeben und hätte mir schlappe 7000 dm gespart. aber: ich konnte ruhig schlafen.
Mit gewissen Ämtern legt man sich besser nicht an. Sozialamt und Arbeitsamt nutzen meines Wissens Lohnpfändungen und das Finanzamt soll sogar Konten sperren. Alles sehr "unschön"!