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Wir sind alle zu fett !

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Erste Ergebnisse der Nationalen Verzehrstudie : Bildung macht schlank Fettleibigkeit zählt zu den häufigsten Erkrankungen bei Jugendlichen.. Jeder fünfte Deutsche ist viel zu dick. Das ist das Fazit der Nationalen Verzehrstudie. Der Anteil der Menschen mit Fettleibigkeit nimmt danach im Alter deutlich zu. Entscheidend für den Umgang mit den Kilos sind auch der Bildungsgrad und die soziale Schicht. Bei den über 60-Jährigen liegt der Anteil der Fettleibigen bei rund 30 Prozent. Bei den Jugendlichen schwankt er je nach Alter zwischen sieben und 11 Prozent. Adipositas - so nennen die Forscher massives Übergewicht - ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Fettleibigkeit führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder Stoffwechselstörungen, warnen die Experten. Als fettleibig gilt, wer einen so genannten Body Mass Index von über 30 hat. Zwei Drittel aller Männer mit Übergewicht Gewichtsprobleme haben aber noch mehr Deutsche. Nach der Studie sind zwei Drittel aller Männer und die Hälfte aller Frauen übergewichtig. Sie leben mit einem BMI von über 25. Zum Vergleich: Eine 1,70 m große Frau mit 58 kg Gewicht hat einen BMI von unter 20. Verglichen mit einer früheren Studie von 1998 haben vor allem junge Erwachsene zunehmend Probleme mit überflüssigen Kilos. 20 Prozent der 18 oder 19 Jahre alten Männer waren damals übergewichtig, jetzt sind es 28 Prozent. Bei den Frauen stieg der Anteil von 17 auf 23 Prozent. Anteil der untergewichtigen Mädchen gestiegen Bei einigen zeigt die Waage allerdings auch weniger. Bei Frauen über 30 sank die Zahl der Übergewichtigen im Vergleich zu 1998 in allen Altersgruppen bis zu acht Prozent. Auch die Männer dieser Altersgruppe achten offenbar mehr auf die Figur. Sorgen können aber auch zu wenig Pfunde machen: Der Anteil der untergewichtigen Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren ist deutlich gestiegen und liegt jetzt bei fast zehn Prozent. Mehr Bildung - weniger Gewicht In den Gruppen mit höherem Schulabschluss finden sich deutlich weniger Übergewichtige. Bei den Bürgern mit Hauptschulabschluss gibt es fast doppelt so viele Übergewichtige wie bei denjenigen, die eine Fachhochschulreife oder ein Abitur haben. Die Ernährungsforscher haben auch einen Zusammenhang mit der Zugehörigkeit zur sozialen Schicht festgestellt. Fettleibigkeit kommt in den unteren sozialen Schichten deutlich häufiger vor. In der unteren Schicht sind demnach ein Drittel der Frauen fettleibig, in der Oberschicht nur noch zehn Prozent. Bei den Männern sind die Unterschiede geringer. Hier sind es ein Fünftel in der Unterschicht, 13 Prozent in der Oberschicht. Wer allein lebt, ist eher schlank Wer ledig ist, ist häufiger rank und schlank. Egal ob Mann oder Frau, der Anteil der Normalgewichtigen ist hier deutlich höher. Die Tendenz zur gepolsterten Hüfte ist bei Männern mit Partnerin eindeutig. Drei Viertel haben hier Übergewicht im Vergleich zur Hälfte bei den Alleinlebenden. Der hohe Norden hat die meisten schweren Männer Wer vermutet, dass Knödel und Schweinebraten im Süden der Republik für besonders viele dicke Bürger sorgen, liegt falsch. Schleswig-Holstein liegt mit 70 Prozent übergewichtiger Männer in der Schlankheitsskala auf dem letzten Platz. Gleich nebenan achtet Mann mehr darauf, ob das Sakko zwickt: Hamburg hat nur 57 Prozent übergewichtige Männer vorzuweisen. Auch bei den Frauen liegt Hamburg mit 41 Prozent vorn. Etwas molliger lebt man im Saarland, dort sind 60 Prozent der Frauen übergewichtig, das ist der Spitzenwert unter den Bundesländern. Nur wenige können Bedarf richtig einschätzen Fünf Prozent der Befragten machten eine Diät, um Kilos loszuwerden - bei jungen Frauen waren es etwas mehr. Die wenigsten Teilnehmer der Studie konnten allerdings ihren Energiebedarf korrekt angeben. Nur acht Prozent schätzen diesen richtig ein. Das größte Risiko wird nicht immer erkannt Das größte Risiko bei der Ernährung ist, zu viel zu essen und zu einseitig. Diese Einschätzung landete bei der Bewertung der Risiken für die eigene Gesundheit allerdings nur auf Platz vier. Viel mehr fürchten die deutschen Verbraucher Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder Tierarzneimitteln sowie verdorbene Lebensmittel. Bei gentechnisch veränderten Lebensmitteln haben 55 Prozent der Befragten Bedenken. Auch wer wenig Geld hat, kauft Bioprodukte Eingekauft wird von den Deutschen vor allem im Supermarkt. Je mehr Geld im Haushalt vorhanden ist, desto häufiger wird allerdings auch der Wochenmarkt oder der Naturkostladen angesteuert. Bioprodukte stehen bei den Deutschen zunehmend hoch im Kurs. Auffällig ist, dass auch Verbrauchern mit geringem Nettoeinkommen das Prädikat ''Bio'' Geld wert ist. In der Gruppe derer, die nur maximal 750 Euro monatlich zur Verfügung haben, kauft ein knappes Drittel dennoch - meist etwas teurere - Bioprodukte. Quelle: tagesschau.de Ich geh jetzt mal meinen BMI errechnen :-) Grüßle


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...aber ich denke, dass du eher nicht fettleibig bist (machst doch Sport?):-) liebe Grüße Johanna (interessanter Artikel)


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Grad so drunter :-) Ich mach Sport wenn es die Zeit erlaubt. Nebenbei hab ich ja noch zu arbeiten und 2 Jungs und seit ich das Rauchen aufgehört habe trage ich meine 8 Kilos mit mir rum, ohne konsequent abzunehmen. Ein Vierteljahr Disziplin und ich bräuchte Hosenträger weil die Hose rutscht. :-) Und mit fast 40 ist man doch eher bei der Waschbärbauch- statt Waschbrettbauchfraktion. Grüßle


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"Watt soll ich mit nem six-pack, wenn ich ein Fässchen haben kann..." In diesem Sinne ;o) LG, alex


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kennt ihr die szene aus dem film von dem typen, der sich einem mehrwöchigen mcdonalds-selbstversuch unterzog? am besten ist die szene: er sitzt im auto, würgt sich die ganzen bigsize-meals und big colas rein, rülpst laut, bläht die backen, hält sich den mund zu und kotzt dann aus dem autofenster. die gnadenlose kamera hält dann voll auf die brechlache neben dem auto. -------- DIESE szene jeden tag als nachrichtenaufmacher in CNN gezeigt würde das durchschnittsgewicht der amis auf einen schlag um 10 % senken helfen... (bä, mir wirds schon übel alleine, wenn ich das hier hinschreibe).


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ACH NEEE...als ob das was Neues wär?! Haben wir etwa die Amis jetzt schon eingeholt??!*g* LG Tanja


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auch wenn die Deutschen im Durchschnitt dicker werden, solche Kaliber wie es hier gibt, gibts in D wohl nur sehr selten. Mich erstaunt immer wieder, dass die Leute noch autofahren und Kleidung finden.... LG


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gestiegen bin, hätts mich beinah verspult. Echt wahr. Wie du schon sagtest: solche Kaliber hatte ich noch nie gesehen. Allerdings: kein *wunder*, denn an jeder, aber wirklich jeder Ecke wird *futter* feil geboten. Mein lieber Schollie. Und als ich einmal - nichts ahnend - einen Salat zu meinem Cheeseburger bestellte, weil es ein komplettes Mittagessen sein sollte, erntete ich von meinem Gegenüber nur ungläubige Blicke "Wie bitte, Sie möchten auch noch einen Salat dazu essen? Wirklich?" Und als das Essen kam, war meine Tischhälfte nicht groß genug für den ganzen Kram. Zwei Cheeseburgerhälften so hoch wie Tafelberge, gekrönt von einem Dschungel aus Salat, Sauce und allerlei Zoich. Dazu eine Badewanne Salat. *stöhn* Und zum Rauchen musste ich damals schon in ein kleines Kämmerlein, gerammelt voll und total verqualmt. Da konnt einem echt so ziemlich alles vergehen. Sowohl das Essen als auch das Qualmen. Glücklicherweise waren die oberfetten Mengen dann aber beim Lobster-Futtern äußerst gern gesehen von unsereins ;-) LG JAcky


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gelandet bin, kam mit ein wagen entgegen, auf dem IRRE dicke leute saßen, die mit dem wagen zum gate gefahren wurden. mein erster eindruck von den USA !!!


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Wat die macht? Zu fett in der Gegend rumsitzen und hungern ;o) LG, auch albern bin alex


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Wilkinson macht doch Rasierklingen und die sind scharf :-))))))) Grüßle


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schwoba, exakt. der neue alex-nick erinnerte mich von beginn an an die klingen - schon allein vom buchstabenbild her...


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Mensch, Schwoba, sowas kann man ja bei dir nun wirklich nicht vermuten. Naja, scharf bin ich trotzdem ;OP Hast aber wirklich heute das Kap Lustig umsegelt, wie? LG, alex


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meinen Kindern hier und da ein Pfündchen oder auch nur 20 Grämmchen auf die Hüften zu zaubern. Es ist offensichtlich zum großen Teil auch eine Frage der Gene. Muttern sah als Kind aus wie spiderwoman. Und Groß-Sohni ist auch eher schlank.. Wohingegen der Kleine offensichtlich Gögas Gene geerbt hat und als solches hie und da 5 gr drauf hat, obwohl er eher eintönige Kost bevorzugt *augenverdreh* Oder sagen wir mal so: man muss schon schwerwiegende Essfehler begehen, wenn man bei konstitutionellem Schlanksein trotzdem zu viel Pfunde zulegt (z.B. viel tierische bzw. pflanzliche gesättigte Fette oder womöglich gehärtete Fette in Verbindung mit Zucker essen usw. usf. Oder, wie hierzulande offensichtlich Brauch: Butter bei die Soße und sonstwo hin). LG JAcky


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die ich mir gerade mitgebracht habe. das weiße darin ist bestimmt nur EIWEIß oder ???


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LG Jacky


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Und dafür können wir nun wirklich nichts.


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Als Isabella 2 Wochen bei meiner Schwiegermama Ende Dez und Anfang Jan. auf "Urlaub" war (70km)kam sie mit 2,5 (!!!!! bei einer 4 3/4 Jährigen) kilo mehr zurück und keine Hose hat mehr gepasst. Und Omas Kommentar (sie ist 74- damals fraß man wohl, damit man schlechte Zeiten überwinden konnten) Du stehst nicht auf bevor der Teller nicht leer ist und als Belohnung bekommst du (abends um 19.00h ) noch ein Eis. DANKE! Was glaubst wie Isabella froh war, als sie mich und meinen Mann ansah und sagte, muss ich den ganzen Teller aufessen?. Ich muss dazu sagen bei uns wurde sie niemals gedrängt aufzuessen, wenn sie satt war, blieb sie zwar sitzen , aber es wäre uns nicht im Traum in den Sinn gekommen sie zum Essen weiter aufzufordern oder gar zu zwingen. Ein Kind hört schon von alleine auf, wenn der Hunger weg ist. Nach einer Woche hatte sie die 2,5 kg wieder weg und alle Hosen passten wieder. Wisst ihr bei ihren drei Kindern hat meine Schwiegermutter das gleiche praktiziert, alles wird aufgegessen, sonst gibt es keinen Nachtisch. Mit dem Resultat: Mein Mann wiegt locker 40kg zuviel, meine Schwägerin (mein Jahrgang 66´) wiegt bei identischer Größe 20 kg mehr als ich und kämpft sich von Diät zu Diät und Haralds Bruder ( von Harald kurz der Familienmüllschkucker genannt) denk ich reichen 60kg Übergewicht gar nicht mehr aus. Ich war immer ein ziemlich zierliches Kind, das nie viel aß, aber meine Mutter hat mich nie gezwungen irgendetwas weiterzuessen wenn ich sagte ich sei satt. Deswegen hab ich mir vielleicht auch nicht so schwer getan nach meiner SS von den 30 überschüssigen Kilos runter zu kommen. Von 55kg auf 85 in der SS und nicht ganz ein Jahr danach von 85 wieder auf 56 kg. Seither hab ich die 5 vorn nie überschritten (60 kg kamen nicht mal mehr vor)und muss auch nicht verhungern. Ich finde das so schlimm , wenn man manche Kinder und deren Eltern sieht und denkt sich : hey checken das die Alten echt nicht wie fett ihre Kinder sind? Die dazugehörigen Erwachsenen sind meist auch nicht gerade schlank, aber leiden auch nicht unter Adipositas per magna (höllische Fettleibigkeit). In einer Infosendung wurden die Eltern solcgher Kinder mal darauf angesprochen, was sie denn denken, ob ihr Kind es später einmal schwer hat ein normales Gewicht zu bekommen und zu halten. Aber die Antworten gingen im Endeffekt alle dahin, dass die Kinder so lange quengeln bis sie die Tafel Schokolade oder die Tüte Chips bekommen und ich wage zu behaupten, dass die Eltern ihnen dies nur geben, um ihre Ruhe vor nörgelnden Kindern zu haben. liebe Grüße Johanna


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Hallo, mein BMI ist nzwischen 25,2 also Grenzwertig, doch sollte ich noch mehr abnehmen bei meinen 163 cm was trage ich dann an Konfektion, wenn ich heute schon 36/38 trage. BMI ist an sich gut und schön, doch ob man wirklich daran zu 100% ermessen kann das einer zu dick ist wage ich zu bezweifeln. LG Cathy


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wiege nur 49 kilos


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Mit fast 42 und nach immerhin 4 Kindern habe ich einen BMI von 20 und kann mich also nicht beklagen :) Ich war aber mal fett (BMI 33) und tolleriere dicke Menschen unbedingt... habe allerdings selbst keinen Bock mehr durchs Leben zu rollen, weil es sich schlank einfach besser lebt. Kerstin


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fällt mir dazu nur ein. Nur die Kinder, denen weder ein gesundes Essverhalten beigebracht noch gesundes Essen vorgesetzt wird, tun mir leid; wem nicht ? Vielleicht denen, die erst kürzlich im Grundschulforum meinten, ständig Fertig- und Dosengerichte ohne Gemüse/Salat seien doch kein Problem, wenn's zwischendurch oder am Wochenende auch mal einen Apfel gibt... Gruß Anna überzeugt vom gesund-Koch-Trip