Mitglied inaktiv
Wieviel Geld gebt ihr so zu Weihnachten für den Postboten? Und gebt ihr auch allen aneder was, z.B. der Zeitungsfrau, der Müllabfuhr etc.? Lg, Nicole
Hallo, bei mir bekommt keiner von denen etwas. Die haben einen Job und werden bezahlt. Ich spende für SOS Kinderdörfer LG
dann verrechnet sich bei mir jeden monat jemand und weihnachtsgeld bekam ich auch keines - im gegensatz zu den müllmännern und postboten
Hallo!
Darf ich fragen wo du wohnst? Wir sind in den USA wo sowas üblich ist, aber von meinen deutschen Verwandeten habe ich nie gehört, dass sie "Trinkgeld" zu Weihnachten geben.
Unser Postbote: $15.00 (um die 10 Euro) Gutschein für den Supermarkt, da man Bargeld nicht geben darf, daher werden Gutscheine immer verteilt.
Erzieherin in der Krippe: $50.00 (um die 35 Euro)
Zeitung bekommen wir nicht, aber andere geben so die $10-15 (8-10 Euro)
Ich wünsche dir Fröhliche Weihnachten!!
Also wahrscheinlich bin ich jetzt ein schlechter Mensch oder so. Aber ich gebe nix. Wäre auch nicht auf die Idee gekommen, bevor hier in jedem Forum mindestens ein mal am Tag danach gefragt wird. Ich mache es nicht und werde es in Zukunft auch nicht machen. Dann muss ich das ja bei jedem machen (Müll, Post, Paket, Wursttheke, Kasse, Straßenkehrer, Schornsteigfeger, Busfahrer...) und dafür ist das Geld leider zu knapp. LG Susanne
eine flasche guten wein und eine weihnachtsschokolade.
Hallo, bei mir gibt es auch nichts. Von dem Mindestlohn den die Briefträger bekommen sollen (oder bekommen??) kann ich nur träumen.Wenn ich jedem Boten noch etwas geben soll gibt es für uns gar kein Weihnachten, oder ich müsste einen Kredit aufnehmen. Gruß miniamxi
für den postboten: ein weinle und 10 € (übergeb ich persönlich) die zeitungsfrau: ein weinle und pralines (stell ich vor den briefkasten)
Na ich hoffe, nicht jeder schenkt dem Postboten ne Flasche Wein, Pralinen oder so. 1. Der hat doch gar nicht so viel Platz auf seinem Fahrrad 2. Bekommt Ihr die Post nicht, weil der Postbote vom ganzen Wein besoffen nicht die richtigen Schlitze findet und die Post falsch verteilt. 3. Bei all den Süßigkeiten würde unser Postbote wahrscheinlich irgendwann nicht mehr den Berg hochkommen.... Sorry... nicht bös gemeint... LG Susanne
Hallo Nicole, die von der Müllabfuhr bekommen nichts, weil sie letzte Woche meinen Mann geärgert haben ... Zeitungsausträger, Post- und Paketzusteller jeweils 10 €. Klar, sie machen "nur" ihren Job, den ich bzw. der Absender meist ja selbst mitgezahlt habe. Der Zeitungzusteller aber zu einer Zeit, die mir als am liebsten Langschläfer unendlichen Respekt abverlangt und für die Post-/Paketzusteller ist ihr Job wegen der Lage unserer Haustür besonders mühsam. Gruß Anna
Also bei uns gab es extra ein Rundschreiben von der Post usw., dass man den Leuten kein Bargeld geben darf und diese es auch gar nicht annehmen dürfen. Bei uns wechseln die auch so oft, dass es unfair wäre, also lassen wir es gleich. Müllabfuhr usw. bekommen wir gar nicht zu Gesicht. LG Frechmaus81
Bei unserem Postboten überleg ich noch, der ist nett und zuverlässig, gern zu nem Schwätzchen beriet und hat schon ein paar mal unseren Hund wieder eingefangen, der sich schnell aus der Tür gequetscht hat, sobald PB klingelte und wir die aufmachten:-))). Alle anderen kriegen sicher nichts, Müllabfuhr kenn ich nicht, das meiste wird eh automatisch gemacht, je nach Tonne müssen sie nicht einmal aus dem Auto raus, außerdem gab es da allgemein oft Ärger, die Tonnen nur halb geleert, die Tonnen standen 3 Häuser weiter, mußte man erstmal wieder suchen gehen etc.. Das mit dem kein Bargeld geben ist schon lange so, find ich allerdings auch albern. LG Nina
den Müllmännern und Postbosten zusteckt würden sich Hilfsorganisationen die hungernden Menschen helfen sicher freuen....
Mir kommts dies Jahr vor als sei es "Mode" dem Postbosten Weihnachtsgeld zu geben??!
Schreibe schon Jahre hier mit aber so oft wie in diesem Jahr bin ich noch nie über solche"wieviel gebt ihr dem Müllmann" Postings gestossen
LG
Tanja
als ich noch klein war, gab es für Müllmänner und Postboten immer ein Sixpack Bier oder so, wobei wenn das jeder macht, kommt Postmann voll beladen nach Hause und sturzbetrunken:-))) LG Nina da fällt mir ein, ich hab einen Karton Glühwein hier, glaube davon drück ich dem Postboten eine ab:-)
Hier bekommt keiner etwas. Vor unserem Umzug bekamen die Müllmänner selbstgebackene Kekse und 5€ für einen Kaffee. Zu denen hatte mein Sohn aber auch sehr inniges Verhältnis. Die Postbotin bekam nur Kekse. Jetzt muss ich gestehen habe ich weder Müllmänner, noch Postboten schon mal gesehen, vermute, das wird sich heut nicht ändern. Also gibt es nichts. LG und schöne Feiertage Becky
Für mich hat das "Geben" an Andere, sei es der Postmann, Müllmann etc. etwas mit der Wertschätzung der Menschen zu tun, die mir im Alltag begegnen und die mich das Jahr über begleiten. Ob das nun ein Geldbetrag oder eine Aufmerksamkeit ist, spielt dabei gar keine Rolle. Und wenn ich diese Menschen beschenke, bedeutet das im Umkehrschluss doch nicht, Hilfsorganisationen zu vergessen. Das sind doch zwei Paar Schuhe!!! Franziska
wünsche Euch schöne besinnliche Weihnachten - glänzende Kinderaugen und Frieden und Harmonie !
knödelchen00
"Für mich hat das "Geben" an Andere, sei es der Postmann, Müllmann etc. etwas mit der Wertschätzung der Menschen zu tun, die mir im Alltag begegnen und die mich das Jahr über begleiten." Sorry,aber da fallen mir mit Sicherheit andere Leut ein als Müllmann oder Postbote... Der Postbote bringt mir die Post-das ist seine Arbeit-da von"Wertschätzung eines Menschen " zu reden der mir "im Alltag begegnet" liegt mir persönlich eher fern. Kann aber sein dass das Verhältnis zu gewissen Dienstleistern hier in der Stadt nicht so intim ist(vor allem das zum Postboten-kleiner Scherz) ,sondern eher in dörflichen Regionen?! Wir bekommen zB Post von zeitweise 4(!!) verschiedenen Anbietern...das sind täglich andere Leute...da würde ich ja arm werden. LG Tanja
Nein,das eine schliesst das andere nicht aus-wenn man sichs leisten kann... Frohe Weihnachten an Alle! ;-) LG Tanja
übrigens schenken mein mann und ich uns nie etwas, wir machen lieber anderen eine kleine freude und freuen uns, wenn sie sich freuen. darum gehts mir, ich finde schenken schöner, als bekommen. und wenn mir jemand sympathisch ist, dann schenke ich von herzen und nicht weil ich muß, oder es mode ist. man bemerkt an dem gezeter wie sich wieder mal jeder selbst der nächste ist. traurig solche grundsatzdiskussionen.
wie user hier ihre kinder mit geschenken überhäufen so dass diese den wert nie im leben zu schätzen wissen und dann gleichzeitig von hilfsorganisationen und sos-kinderdörfern reden, die sie angeblich großzügig bedenken, könnte ich kotzen. da werden locker mal 200-300 euros fürs kind locker gemacht, aber wegen einer flasche wein bekommen die hier einen anfall.
Bei uns gibt es nichts.Käme gar nicht auf diesen Gedanken. Warum auch.Dann müßte ich jedem etwas geben der mich das Jahr über begleitet hat.Meinen Nachbarn (und in unserem Haus sind 12 Wohnungen),der Kassiererin im Supermarkt,dem Sparkassenangestellten,meiner Steuerberaterin usw.usf. Und das mit "Wertschätzung erweisen"...sorry finde ich albern.Das ganze Jahr über ein nettes Lächeln und ein ehrliches Dankeschön (vielleicht mal ein kleines Schwätzchen) sind mehr Wert als an Weihnachten eine Flasche Wein. Allerdings nehme ich nachher eine Kleinigkeit mit ins Krankenhaus,wenn ich meinen Bruder auf der Krebsstation besuche,wo er seit gestern wieder liegt. Allseits frohes Fest.
den bettler in der fußgängerzone anpöbeln, weil er das stadtbild verschandelt... die selben menschen, die in den foren fragen "was STEHT MIR an alg II ZU?", wenn sie sich trennen oder sich die lebensumstände ändern... die selben menschen, die sich über ihr eigenes schlechtes auskommen beklagen...
wer wirklich mit echtem elend konfroniert ist, redet nicht drüber, sondern hilft! wer einer hilfsorganisation etwas zukommen lässt, ist nicht immer ein besserer mensch... aber mit großer wahrscheinlickeit ein bequemer mensch! wenn abgegeben wird, dann aber gegen quittung, oder? sicherlich sind die hilfsorganisationen angewiesen auf die gelder von menschen, die selber aus den unterschiedlichsten gründen nicht vor ort helfen können (oder wollen)... dennoch ist das in meinen augen immer der bequemere weg. und warum nur radio- und fernsehsender immer wieder die namen von spendern einspielen und "überschwengliche" dankesbekundungen celebrieren? würden sie es nicht tun, würde die spendenbereitschaft mit sicherheit nicht so groß sein!!!
warum es in unserer gesellschaft immer mehr so geringschätzig betrachtet wird, einem netten und dienstbaren zeitgenossen ein kleines geschenk (ob nun geld oder flasche wein) wenigstens einmal im jahr zukommen zu lassen, wird mir immer rätselhafter. scheußliche weltanschauung!
frei nach dem motto: jedem das seine, mir das meiste!
ach... auch ich habe in diesem jahr gespendet, wo keine fette fernseh- oder radioreklame für die spender lief und weil ich zu beiden organisationen einen persönlichen bezug habe... aber dennoch kann und will ich den netten briefträger und die putze im amt nicht übersehen! die bekommen wahrlich nicht halb so viel entlohnung, wie sie für ihre jobs verdienen müssten! von meinem vorturner gab es ja auch einen schoko-nikolaus zum 6.12. für alle mädels in seiner stabstelle. ein andere kollege hat jedes jahr den damen in seinem fachbereich und einigen überhin, die er schätzte, primeln zum valentinstag verehrt - leider ist er im sommer inden ruhestand gegangen und die "tradition" wohl auch mit ihm...
das sind schlicht nette gesten der wertschätzung und verbessern das miteinander ungemein!
ich habe langsam das gefühl, die werte hängen schief: im kindergarten ist es kaum zu schaffen, 50 cent für das keksebacken einzusammeln... einige, die nicht gezahlt haben, stehen nicht selten mit fluppe vor dem kiga und tönen herum, dass sie den ablegern eine wii zu weihnachten schenken... dafür haben andere eltern deren anteil eben kopfschüttelnd mit übernommen... und stimmt, die diskussion, ob den erzieherinnen ein weihnachtsgeschenkchen gemacht wird, haben wir garnicht mehr geführt: wir haben in unserer gruppe so kalkuliert, dass wir die drei eltern, die beim backen nicht gezahlt haben, ausgleichen konnten - leider hat die annahme absolut gestimmt, dass sich diese drei NICHT beteiligen! jeden tag eine schachtel zigaretten verqualmen, aber keine 2 € für ein zeichen der wertschätzung übrig haben...
Da gebe ich nichts, Was mache ansonsten mit der Verkäuferin, die ich jeden Tag sehe? Mit dem Hermes-Boten, Postboten, Dhl-Boten.... Mit der Metzgersfrau, der Zeitungsverkäuferin? Mit dem Gyn, der Hausärztin... usw.usf. Ich habe den Erzieherinnen meines Sohnes jeweils eine Kleinigkeit geschenkt, das(!) war mir wichtig. Und ein bestimmter Betrag wird sowieso jedes Jahr gespendet. Frohes, friedliches Fest Euch allen!
"da werden locker mal 200-300 euros fürs kind locker gemacht, aber wegen einer flasche wein bekommen die hier einen anfall. " Damit meinst du hoffentlich nicht mich???? ...ausserdem(um in deinem Jargon zu bleiben):ICH könnte kotzen wenn hier alle so tun als seien sie nun die "besseren Menschen" weil sie ihrem Müllmann 5 Euro zustecken(oder von mir aus auch ne Flasche Wein).... Da hat nämlich das Eine mit dem Anderen auch herzlich wenig zu tun. Aber ist auch egal jetzt-wieder son Thema an dem man sich Stunden hochziehen könnte. LG Tanja-die mit ruhigem Gewissen nun gleich weihnachten feiert obwohl sie weder dem Busfahrer,noch dem Müllmann,noch dem Briefträger Wein und/oder Geld geschenkt hat
vielleicht sind ja aber die leute, die dem müllmann etwas zukommen lassen tatsächlich die besseren menschen?
vielleicht auch nicht... aber dennoch zeigen sie jemandem, dass sie seine dienstleistung für sie wertschätzen...
sondern die andere dame, die hier sinnlose umfargen startet wie sie ihrem kind noch mehr zucker in den arsch blasen kann (ich mag meinen jargon übrigens) und sich mokiert, dass der postbote schließlich entlohnt wird... für meine kinder ist es übrigens das allergrößte geschenk, dass wir alle mal zeit für sie haben, keiner im dienst ist und kein stress herrscht. ich hatte gerade ein anregendes gespräch mit meinem mann (wir warten auf s christkind und haben noch zeit). unsere kinder haben einen ausgeprägten gerechtigkeitssinn und wir sind fast der meinung, dass sie im späteren leben in dieser ellbogengesellschaft nicht weit kommen werden. wir haben irgendwie versagt. was lebt ihr denn euren kindern vor? dass sie nur wünsche äussern müssen und schon werden sie erfüllt und dass der doofe postbote (sicher kein abi, der doofkopp) gefälligst seinen job zu tun hat? malwinchen hat recht, die besten aufmerksamkeiten sind die, die nicht ständig gefordert werden.
Hilfsorganisationen spende ich nichts weil ich der Sache nicht unbedingt traue und wie schon gesagt wurde kann ich es ja wieder absetzen. Also von daher wäre es nur um sagen zu können das ich gespendet habe ohne wirklich zu wissen wofür genau nun. Kleine Aufmerksamkeiten verteilen an Weihnachten find ich unheimlich schön und ich mach es sehr gerne egal ob Sach oder Geldspenden. Ich weiß das es auch da ankommt wo ich will und Großverdiener sind Postboten ,Putzfrauen usw. auch nicht. Wenn jeder nur in seinem Umfeld die Augen auf macht und weniger egoistisch ist bringt das mehr als sein Gewissen mit Spendenquittungen zu beruhigen. Frohes Fest
denn gerade heute, habe ich wieder mehrere kleine zettel, in den beuteln, mit der wäsche, von einigen senioren gefunden, darauf standen kleine, aber liebe weihnachtsgrüße, das sind für mich kleine schätze, lg und ein schönes fest
Ich kenne hier in meinem Bekanntenkreis keinen, der so einen Haufen Geld für ein (?!?) Kind ausgibt! Bei uns gibts auch 4 Kleinigkeiten, weil man meinem Sohn mit Kleinigkeiten (Pumuckl-CD, Spielzeugautos...) eine Heidenfreude machen kann. Wieso soll ich ihn dann zuballern... Das ist ja auch nicht der Sinn des Ganzen. Weihnachten sollte u.a. ein Fest der Nächstenliebe sein. Aber wenn ich so einige Postings hier lese.... Schade. Ich bin das ganze Jahr freundlich und zuvorkommend zu unserem Müllmann, Metzgerin, etc., Hermes-Boten oder Postboten (helf auch mal reintragen, wenn schwere Pakete kommen). DAS ist meiner Meinung nach wichtig: den Leuten generell Respekt zu zollen, die eigentlich einen Scheißjob haben. (ICH möchte bei diesem Sauwetter kein Postbote sein, oder Verkäufer bei der allgemeinen Weihnachtshektik etc.). So, muß jetzt weg, noch Salat für heute abend machen :-) - freu mich auf die schöne Stimmung und hoffe, daß Ihr ALLE friedlich ohne Streß feiern könnt.
...die grottenschlechte Laune hast Du mit Deinem Posting verbreitet. Bist Du oft so komisch drauf? Und verurteilst Leute, die spenden obwohl du selber spendest? Der Zeitpunkt ist doch egal, meiner Meinung nach. Ich spende schon seit Jahren am Jahresende.
ABER: bei diversen Radiosendungen weiß ich auch nicht, ob die Leute nur spenden damit ihre Namen genannt werden.
Steht es hier wirklich zur Diskussion, ob jemand ein besserer Mensch ist, weil er dem Müllmann etc. etwas gibt?! Das ist doch lächerlich.
So, und nu schnüß, muß was arbeiten :-)
ich hab leerlauf, wir sind fertig und warten nur noch auf die kinder, die noch in die kirche gehen. mein mann legt sich grad in die wanne (wollte ich eigentlich tun) und ich hab mir ein weinsche aufjemacht. das warten ist das schönste, finde ich.
ich habe sehr gerne weihnachten gearbeitet! geld durften wir ja auch nicht annehmen, ABER dafür wurde man manchmal "genötigt" ein stück früchtebrot zu kosten oder hat eine kleine schachtel mit pralinen bekommen (die waren zwar nicht meine sorte, aber allein die geste war so lieb)... eine dame hat mit von ihrem weihnachtsbaum eine prozellanglocke geschenkt, die auch heute an unserem baum hängt (die dame lebt schon 10 jahre nicht mehr *seufz*). die gesten zählen, nicht der "schotter"! aber manchen menschen hilft halt ein trinkgeld mehr... und warum soll man das nicht umsetzen?
meine kinder bekommen auch meistens viele kleine sachen, sogar gebrauchtspielzeug. albert hat vor 3 jahren vom opa eine eieruhr bekommen und das war DAS geschenk, der hat sie sogar mit ins bett genommen. als paul klein war, war der renner mal ein dino vom spielzeugmarkt für 50 cent, alle weiteren geschenke hätten wir uns sparen können.
??? wieso habe ich mit meinem posting schlechte laune verbreitet? verwechselst du da gerade etwas?
lies mein posting mal in ruhe, dann verstehst du es vielleicht...
ich hatte in der ausbildung mal heilig abend dienst auf der krebsstation. wir hatten eine frau die noch 30 kilo wog und die nahrung verweigerte. im klinikum spielte abends immer der posaunenchor an heilig abend und ich war gerade dabei, die frau irgendwie zum esssen zu nötigen. dann hab ich dir tür aufgemacht und sie konnte den chor hören und ich hab ihr ein frohes fest gewünscht. dann hat sie plötzlich alles aufgegessen. ihre angehörigen waren so begeistert, dass sie extra nochmal in die tankstelle fuhren um mir igrendwas dafür geben zu können. klar hätte es das nicht gebraucht (ich wurde schließich bezahlt für den job), aber ich habe es nicht abgelehnt. warum auch? ich habe denen in ihrer beschissenen situation wahrscheinlich das schönste geschenk gemacht, wenn auch unbewußt. ebenso hab ich vor 3 jahren den pflegern auf der intensiv, auf der mein vater zu weihnachten lag, eine kleinigkeit gegeben, weil die mühe und geduld, die sie sich machten, einfach nciht selbstverständlich ist. sie hätten auch mürrisch ihre standardpflege machen können.
und ich würde gerne allen, die meinem vater nach seinem unfall beistanden, ihm eine warme decke brachten, ihm mut zusprachen und nicht nur neugierig herumstanden meinen dank aussprechen. würden wir auch nur einen kennen, würden wir ihm gerne eine flasche wein zukommen lassen, ansonsten bekommen bei uns die sternsinger geld,sowie die feuerwehrjugend , die jedes jahr die weihnachtsbäume entsorgt, der zeitungsmann kriegt nix, das ist mein bruder :-)
tja, du hast es ja auch nicht so dicke, oder? meistens sind es solche, die selbst kämpfen müssen. die sind immer am spendabelsten. wahrscheinlich aber deshalb, weil man genau dann auf menschlichkeit oftmals angewiesen ist.
Hm, ich mag weder an Kekskäufe im Kiga, noch am wein für den Müllmann noch an den Euro für den Bettler festmachen, ob wer ein besserer mensch ist, geschweige denn an der Kippe und der Wii....! Ich denke, es zählt als Mensch nicht das was er wem gibt, sondern daß was er denkt, was in einem vorgeht. Derjenige, der dem Bettler den Euro in den Hut wirft ohne in jedoch wirklich zu beachten oder für den Menschen kein Interesse hat, ist nicht unbedingt ein besserer Mensch, als ein anderer, der dem Mann auf der Straße ein offenes Ohr schenkt, wenn auch kein Geld, weil er halt auf die Wii für seine Kinder spart. Wer es sich leisten kann macht alles, den Euro, das Gespräch und die Wii, aber das kann nicht jeder, zumindest nicht ständig. Die Mutter, die im Kiga 5 Euro für 50 Cent kekse abdrückt um gesehen zu werden ist vermutlich auch nicht besser als die, die ihr letztes geld lieber für ihre Kippen ausgibt. Derjenige, der einen Abend mit Obdachlosen verbringt ist auch kein besserer Mensch, wenn er diese am nächsten Tag nicht mehr kennt. Wer seinem Kind einen herzenswunsch erfüllen will, und sei es eine Wii und dafür andere Dinge und andere menschen in den Hintergrund geraten, ist kein schlechterer Mensch, wie sollte er auch, wenn er im Kopf die Freude seines Kinder vor Augen hat, ist es da verwerflich, wenn für den Müllmann in dem Jahr nichts abfällt? Zudem kommt es drauf an, ob man sich überhaupt Gedanken darüber macht, wer gerne möchte, aber nicht kann oder halt gerade wichtigeres für seine Lieben im Sinn hat, empfinde ich als menschlicher als der "Reiche", der gedankenlos sein geld verteilt, nicht um anderen sondern um sich seinem Gewissen zu helfen und seinem Steuerbescheid. Naatürlich gibt es das auch andersherum, der Arbeitslose, der alles abklappert und sich mit anderen an der tafel prügelt ist sicher nicht der bessere Mensch, wie der Wohlhabende, der gerne gibt und Mitleid empfinden kann. Doch oftmals verändern sich die Menschen, so mancher Schicksalsschlag macht manche menschlicher, aber andere auch härter. Sein Verhalten zu ändern ist nicht schwer, aber einempfindsamer mensch zu sein, Menschlichkeit zu erreichen das kann man nicht planen.... LG Nina
Ich gehöre zu den menschen die reichlich von anderen beschenkt wurde obwohl ich ja nur meinen Job mache. Ich habe aber auch jeden Patienten ein angezündetes Weihnachtskerzchen mit gebracht,und sogar heute morgen kam noch ein Feedback wie schön sie das fanden. übrigens Postbote...von mir bekam er eine schachtel Meeresfrüchte Pralinen und ein freundliches Dankeschön...ich weiß das sowas vielmehr wert ist als ein 20,-€ Schein. Es kommt nicht auf die größe des Geschenkes an,sondern wie gern man was vergiebt.
ich kann mich den Worten von Franziska nur anschließen. Bin teilweise wirklich sprachlos, was der Eine oder Andere hier dadrüber schreibt. Abgesehen davon denk ich, das so manch Zeitungsausträger (bei uns eine ältere Dame) die Zeitungen austrägt, um ihre kleine bescheidene Rente damit aufzubessern, weil sie das Geld einfach auch braucht. Und ich kenn es nicht anders, das Postboten, Zeitungsausträger und Müllmänner eben eine Kleinigkeit zu Weihnachten bekommen.
Und ich kenn es nicht anders, das Postboten, Zeitungsausträger und Müllmänner eben eine Kleinigkeit zu Weihnachten bekommen.
Tja, ich kenne es nicht so.
Es gibt anscheinend nur schwarzweiß - geizige, egoistische Frauen die ihren Kindern Geschenke in den Hintern stopfen oder Menschen voller Nächstenliebe, die Anderen Geld geben.
Ich könnte genauso plakativ sagen: Man ist eben ein besserer Mensch, weil einem an Weihnachten einfällt, daß es andere gibt, denen man etwas schenken könnte..
Weißt du, was richtig "peinlich" ist? Wenn du dem Postboten zu Weihnachten ein Danke geben willst (in diesem Fall einen kleinen Kerzenständer mit Kerze) und der Postebote dir einen Umschlag in die Hand drückt: "Hier, dein Kind wünscht sich doch eine PS2" und du findest da 20€ drin. Dann hast du echt den absoluten Tiefpunkt erreicht.
wenn ich das bedürfnis verspüre, jemandem etwas zu geben, frage ich mich nicht mehr, ob das nun richtig ist oder nicht. ich höre auf meinen bauch und gebe lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. chatilia
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