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wieder mal "kevinismus": neue studie uni oldenburg

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http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,712948,00.html


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Ich finde das sehr interessant und obwohl das evtl. nicht ok ist, muss ich 1. zugeben: Ich selbst hab da auch teilweise Vorurteile und kann es leider beruflich bestätigen, dass unsere Justins und Kevins tatsächlich - hm, wie nenn ich es denn nun politisch korrekt - sind... Bei den Mädchen kann ichs nicht bestätigen, u.a. auch, da wir keine Chantal und keine Jaqueline haben.


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Interessant und ich kann es mir durchaus vorstellen, dass so mancher Lehrer seine Vorurteile mit einfließen lässt. Aber das war schon immer so glaub ich, ein Lehrer darf zwar nicht, aber er hegt sicherlich gewisse Sympathien oder Antipathien gegen den ein oder anderen Schüler, was dann die Note beeinflusst.... Ich selbst muss gestehen, dass ich auch dazu neige, ein Kind namens Kevin oder Justin in die gewisse Schublade zu stecken. Es ist aber auch so, dass mir einige solcher "AK´s" wie sie Mittermeier mal nannte, bekannt sind, und gerade DIE heißen dann auch noch Kevin oder Justin.... da passt dann eben wieder alles. Aber auch ein Florian oder Alexander kann ein AK sein, ich kenne jedenfalls beide. Könnten tolle Kinder sein/werden, wären die Eltern nicht so wie sie eben sind.... In den häufigsten Fällen können die Kinder ja nichts dazu.... melli


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Es ist wirklich so, dass die "bildungsfernen Schichten" diese Namen bevorzugen. Warum, keine Ahnung. Bei und hier in Sachsen gehört noch " Tscheremie" dazu. LG


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"Schantalle mach dem Mä mal Ei" - das war das beste was ich je gelesen hatte..... Tscheremi gibt´s bei uns auch. Auch einer aus einer bildungsfernen Familie, wie Du sie nennst. melli


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diese bildungsarmen familien sind besonders anfällig für ausgefallene modenamen. wahrscheinlich ist das ganze ein fall von aufmerksamkeit erzeugen. oder schauen die zuviel fern??? michelle ist auch so ein name, da kenne ich auch einige .........


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und der ist zwar n Lausbub, aber gewiss kein kevin ;-)


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ist mir aufgefallen, dass wie aus dem Nichts lauter (Ch/K)iaras auftauchen...keine Ahnung, ob die zu den AK Listen wandern, aber warum muss es immer so eine Flut von einem Namen geben? Dasselbe bei Noah, da kenn ich schon 3 Stück im engeren Kreis. Und ja, Kevin und Justin...da bin ich auch etwas mit Vorurteilen bestückt, leider. Ich kenne einen erwachsenen Justin (Ami) und bei der hat den letzten Knall auch nicht gehört glaube ich.


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Sollte heißen: Ich kenne einen erwachsenen Justin (=Ami) und der hat den letzten Knall auch nicht gehört, glaube ich.


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Lustigerweise ist hier vor Ort Alexander das AK und Kevin ein Lieber, Netter. Im übrigen rege ich eine Studie über die inflationäre Nutzung von Y an den dämlichsten Stellen diverser Namen an. Statt Kevinismus kommt nämlich jetzt die Ypsilonisierung *find*. Gruß, Elisabeth.


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Das Pseudonym von Sydney George Hopkins, dem Autors von "Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna", ist aber nun mal Fynn und nicht Finn... (und der Kerl heißt auch Sydney und nicht Sidnei *grins*). Manche Namen finde ich mit Ypsilon schon schöner als mit "I"...


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Fumi hat auch ein Y im Namen - da gehört es halt hin. Aber bei Jayson, Yanika oder Yasha hört es irgendwie bei mir auf *grusel*.


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ich habe auch ein y und kein i gewählt das i erinnerte mich dann nämlich an den abgekürzten ländernamen. im kindergarten gibt es aber einen jungen mit dem i im namen ^^


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Die Kinder können ja nicht dafür, was ihre Eltern ihnen da so antun, wenn sie irgendeinen Namen vergeben. Sie müssens halt hinterher ausbaden. Lehrer sind Menschen wie alle anderen und ich glaube, dass sehr viele Leute beim Hören bestimmter Vornamen irgendwelche Assoziationen haben, die nicht unbedingt von Vorteil für den jeweiligen Namensträger sind. Das geschieht unbewusst und man sollte (gerade als Lehrer) auch versuchen, dagegen anzugehen, aber sich ganz davon freimachen, das ist wohl sehr schwer. Mir persönlich geht es so, dass ich schon "satt" bin, wenn irgendwer Ricardo, Sandro, Enrico oder so ähnlich heißt. Finde ich absolut grausam. Gestern im Wartezimmer beim Arzt turnte ein Wyatt-Markus von ungefähr 1 1/4 Jahren herum. Den Namen finde ich auch daneben, aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Wirklich interessant an dieser Studie finde ich übrigens, dass die Vorurteile offenbar meist Jungen treffen und weniger Mädchen. Hat das damit zutun, dass die Grundschulen kaum Lehrer haben und Lehrerinnen sich oftmals sowieso ein bisschen schwer mit Jungen und verschiedenen jungenspezifischen Verhaltensweisen tun? Agnetha


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ja, dass Jungs dümmer, doofer, dicker, fauler sind, ist die Schuld der Lehrerinnen. Das hat mein Schraatz einmal versucht, mir bei seiner Deutschlehrerin so zu verklickern. Einmal.


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...und die Namen Kevin und Justin (hier auch gerne Sascha) bürgen statistisch betrachtet für "Qualität". Bei Mädchen übrigens Jenny, Jacqueline und Ann-Kathrin. Nur hier selbstverständlich. Aber das heißt ja nicht, dass alle Träger dieser Namen schon abgeurteilt sind. Wie bei jedem Kind freut man sich, wenn sich beim Kennenlernen herausstellt, dass es sich um ein nettes Kerlchen handelt Wir haben hier z.B. eine türkische Riesengroßfamilie mit unendlich vielen Cousinen und Cousins. Die Hälfte kannste vergessen, die andere Hälfte sind tolle Kinder. Da ist es dann immer spannend herauszufinden, zu welcher Hälfte die neu kennengelernten gehören. Ich hatte bisher hauptsächlich die Netten LG Dany


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Pascal habe ich noch vergessen. Das ist auch ein Name, der hier als Warnung zu verstehen ist...