Patchworkmum
Hallo, ich brauch mal eure Einschätzung. Ich komme gerade nach Hause und was liegt einen halben Meter hoch in unserem Eingangsbereich auf der Fußmatte??? Laub - unter anderem von unserem Magnolienbaum im Vorgarten. Und auf Nachbars Seite lag kein Blättchen , schön saubergefegt. Natürlich bin ich mir bewußt, dass ich das Laub von unserem Baum größtenteils selbst aufkehre, aber da es heute sehr stürmt wurde wohl ein großer Teil des Laub, was noch an den Ästen hing verweht. Aber anstatt mal kurz eine Nachricht zu geben, schmeisst sie es mir samt irgendwelchem anderen Dreck auf die Fußmatte??? Ich bin mir unsicher, wie ich mich verhalten soll? Ansprechen, nicht ansprechen? Einfach beseitigen und tun als ob nix wäre?? Aber die Gute ist in letzter Zeit total auf Krawall gebürstet, hatten schon das Ordnungsamt hier wg unserer Hunde, etc., Und nun die nächste Nickeligkeit... Was würdet ihr denn tun?? LG patchworkmum
das laub entfernen und danach zwei stunden lang im treppenhaus mit dem staubsauger für sauberkeit sorgen ;) spaß beiseite... ich würde das laub wegmachen und gar nichts sagen. egal was du tust oder sagst, es wäre falsch. ich bin ein mensch, der ärger am liebsten aus dem weg geht.
Da hat wohl jemand ein Problem mit deinem Patchwork ???
Ich würde nix sagen... das bringt bei ätzenden Nachbarn nix.
Wenn bei uns was ist, ist es auch immer die ohne Mann aber mit einer teilweise unbekannten Anzahl von Kindern im Erdgeschoss
kannst dihc ja bedanken, dass sie es dir so schön kompakt auf die fußmatte gepackt hat; so kannst du es viel schneller wegfegen als wenn du überall draußen hättest rumlaufen müssen.
Hier mal ein Link, der dich interessieren könnte: http://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/Herbstlaub-Blaetter-aus-Nachbars-Garten-1206610-2206610/ Ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber ich glaube, immer noch gültig. Ich würde trotzdem das Laub wegmachen und erstmal nichts sagen. Sollte er wieder so reagieren, würde ich ihn mal über die Rechtslage aufklären.
Hi, auch wenn`s nicht ganz das sein dürfte, was Du Dir gerade erhoffst und ich eigentlich auch nicht weiß, was tatsächlich bei Euch los ist: Es gibt schon Situationen, bei denen man dank Hunden und Laub etwas angeödet sein kann. Ich weiß ja nicht, wie viele Hunde Ihr habt und in welcher Größe. Zu bedenken ist jedoch, dass nicht jeder die posierlichen Tierchen so liebt wie ihr Halter, sie durchaus Dreck machen (mir kackt seit geraumer so ein Mistköter ständig in den Gartenteil, den wir nur recht wenig nutzen und das finde ich z.B. so wenig lustig, dass ich seinen Halter nur zu gerne `mal in die Scheiße hineintunken würde) und sie oft unkontrolliert über Stunden hinweh dauerkläffen und auch gerne kleine Kinder jagen (Hach, sie wollen doch bloß spielen... - hatten wir schon alles bei uns in der Straße und irgendwann reißt er halt dann, der Geduldsfaden). Vielleicht empfindest Du Deine als anders, vielleicht sind sie es auch. Auf jeden Fall aber forderst Du Toleranz für Deine Liebhaberei, musst aber auch tolerieren, dass andere diese nicht zwingend teilen. Dass Deine Nachbarin Dir Euer Laub hinkehrt, kann ebenfalls einer gewissen Genervtheit geschuldet sein - ich weiß, ehrlich gesagt, nicht, wer von Euch wieviel Laub hat. Mein Schwager im Haus nebenan versuchte eine Zeitlang mir deren Laub hinüber zu kehren (sogar in meinem Beisein), obwohl sie weitaus mehr Laub produzieren als wir. Ich bin aber nicht deren Müllabfuhr und irgendwann hat`s halt gescheppert. Seither ist Ruhe. Ich habe auch eine Bekannte, bei der sind die hohen Nachbarsbäume dermaßen nahe an der Grundstücksgrenze, dass de facto sie das herabfallende Laub größtenteils abbekommt - und jetzt nach Jahrzehnten die Schnauze so voll hatte, dass sie besagten Nachbarn das Laub wieder retour über den Zaun geworfen hat, die Pöse, denn nun mußte sie sich selbst um die Entsorgung kümmern und das paßte ihnen nun so gar nicht. Schau, die meisten versuchen, dem Laub mit zwei oder drei Gartenarbeitseinsätzen im Herbst Herr zu werden, entsorgen es ordentlich und gewissenhaft und nebenan hält man es etwas großzügiger nach dem Motto: "Das erledigt sich von alleine bzw. wenn der Wind stark genug geweht hat, dann macht`s der doofe Nachbar mit - per Gesetz kann er sich eh` kaum dagegen wehren." (Gut, dann findet er halt andere Wege) Vielleicht empfindet es Deine Nachbarin ebenso (was nicht bedeutet, dass Du es auch so siehst). Folglich würde ich das Laub schleunigst entsorgen und zusehen, dass ich eine Zeitlang mit Angriffpunkten, die ich biete, etwas zurückhaltender bin. Vielleicht hilft es aber auch, sie nach getaner (!) Arbeit um ein Gespräch zu bitten, in dem Ihr klären könnt, was für sie so dramatisch ist und wie Ihr in gegenseitigem Einvernehmen selbige Probleme lösen könntet. Gleichzeitig empfinde ich die Aktion der Nachbarin auch als etwas kindisch, denn über Sprechwerkzeuge verfügt sie ja wohl. LG Fiammetta
Klar ansprechen, den wenn die meinen das du das Laub welches auf ihre Seite geweht wird entferne mußt haben sie sich getäuscht. Sie können es nicht aufkehren und dir hinwerfen, sondern müßen es entsorgen.
Hi, ich habe keine Zeit, um es herauszusuchen, aber das verwehte Laub darf eine bestimmte Menge trotz des bereits zitierten Gerichtsurteils nicht überschreiten. Soll heißen, dass eine normale Menge (was auch immer das ist) zu akzeptieren ist. Stehen aber meinetwegen acht ausgewachsene Eichen dicht an der Grundstücksgrenze und Du bist den Herbst über nur noch damit beschäftigt, deren Laub zusammenzurechen und möglicherweise sogar kostspielig zu entsorgen (mehrere Fahrten zum Komposthof, bei uns muss man auch für die Abnahme des Kompostguts blechen), dann brauchst Du das nicht hinzunehmen. In irgendeiner Gartenzeitung wurde auf entsprechende Gerichtsurteile verwiesen. Außerdem wissen wir nicht, um wieviel Laub es sich tatsächlich handelt. LG Fiammetta
...um soviel Laub wie vor eine Haustüre passt, also mE ca eine Schubkarre voll.
wenn ich die Tannennadeln unseres Nachbarbaumes auffegen sollte.
Hier hat es auch wie Sau gestürmt und die Nadeln lieger bis über unser Haus in unserem Garten.
Ich würds entsorgen und mich beim nächsten mal für freundliche zusammenfegen bedanken
ich habe keinen Baum in meinem Vorgarten und sehe meinen Rasen nicht mehr vor lauter Blätter.
Den Fußweg (30m) muss ich auch täglich fegen, denn wenn jemand auf den vielen Blättern ausrutscht bin ich dran...
Und wem gehören die Bäume? Der Stadt...
Ich wohne in einer Allee, das ist wunderschön....bis auf die Blätter im Herbst
Ist schon Mist wenn man bescheuerte Nachbarn hat.Bei uns sind auch neue eingezogen und nach 15 Jahren ist es vorbei mit dem Frieden.
Ich würde eine Schachtel Merci kaufen, rüber gen und mich artig fürs Laub fegen bedanken. Was meinst du wie blöd die gucken!!
Lass dich nicht ärgern.
Gruß Minimaxi
Coole Idee!! Schon allein wegen des Gesichtes würde ich das machen!!! LG Petra
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