-Jule-
Hallo, ich weiß im Moment nicht wie ich mich verhalten soll. Bei uns im Haus ist ein Baby zur Welt gekommen und jetzt wollten einige Wohnungseigentümer zusammen einen Geschenkgutschein mit Karte schenken. Ich habe mich bereit erklärt, das Geld einzusammeln und den Gutschein zu besorgen. Jeder hat 10€ gegeben. Nur eine Frau im Haus sagt, daß sie nicht bereit ist 10€ zu geben, da sie mit der Familie ja auch so nichts zu tun hat. Sie würde höchstens 5€ geben. Daraufhin sagte eine andere Frau, daß sie es nicht gut fände, wenn diejenige mit 5 € dann mit auf der Karte steht, da ja sonst alle 10€ gegeben haben. Ich weiß, das hört sich nach Kindergarten an, aber ich finde auch wenn man gemeinsam was macht, dann auch zu gleichen Teilen. Sonst kann sie ja alleine etwas machen oder garnichts. ich weiß aber auch, dass es wieder böses Blut gibt, wenn ich sie außen vor lass. Wie seht ihr das?
gibt jeder, was er denkt und alle unterschreiben. Trini
DAS kenne ich auch so. Entweder man hat ein bestimmtes Geschenk im Auge und sagt, ok, wenn jeder Summe x gibt, können wir das kaufen, und dann stimmen alle zu oder eben nicht, oder es gibt jeder das, was er meint und kann, und dann sieht man, was zusammen kommt und kauft danach. Und ja, was bei euch da läuft, ist in der Tat Kindergarten.
lassen, deren Eltern nichts gegeben hatten, weil ich es A) von den Eltern einfach unmöglich fand und B) ich nicht wollte, dass diese Kinder "ausgegrenzt" wurden. Waren nur 3 Stück oder so ... war für mich ein Drauflegergeschäft, deswegen weigere ich mich strikt solche Aufgaben zu übernehmen. LG Peeka
Egal, ob 3 Euro oder 20... Und wer was gibt, darf auch auf die Karte. melli
Hier ist es auch so, dass man entweder was festes im Auge hat und dann die Kosten auf alle zu gleichen Teilen verteilt oder man sammelt, jeder gibt das was er denkt und man schaut dann was zusammen gekommen ist. In der Kita haben wir die Regel, dass niemand mehr als 10 € geben darf, wenn wir für Gruppenkasse oder Weihnachtsgruppengeschenk sammeln.
...dass eine Frau, die aus, wahrscheinlich verständlichen, Gründen nur 5,- gibt, so behandelt wird! Es ist ihr doch sicherlich schon unangenehm genug, zuzugeben, dass sie keine 10.- lockermachen kann... Wenn wir im Team sammeln, gibt auch jeder, was er kann - 10,- sind doch auch nicht wenig - für manche geht das halt nicht so nebenbei! Und vielleicht hat diese Frau auch nicht sooo einen Bezug zur Familie mit dem Baby? Natürlich unterschreibt sie - wirlich schade, dass Einige aus dem Haus überhaupt auf die Idee kommen, dass sie das nicht dürfte!
Also ich finde man kann die Frau nicht nötigen mehr zu geben als sie will, 5 EUR sind ja 5 EUR mehr als sie muss. Und selbstverständlich darf sie auf der Karte unterschreiben, alles andere fände ich unmöglich. Es steht ja auch nirgends geschrieben dass jede Unterschrift gleich viel "Wert" ist oder? Ihr verkauft doch da keine Anzeigen in der Zeitung - dann wäre jede pro Platz gleich viel Wert. Es geht um ein freiwilliges Geschenk!
.... gar kein Thema. Da hätte auch jeder Verständnis für. Aber das ist in unserem Fall überhaupt nicht der Grund. Sie hat ja klar gesagt, daß sie nicht bereit ist für eine Familie mit der sie nichts zu tun hat mehr als 5€ dazu zu tun. Punkt aus.
War denn der "geforderte" Betrag vorher festgelegt? Nur weil die anderen 10 Euro gegeben haben, heißt das doch nicht dass alle anderen automatisch auch 10 Euro geben müssen. Das geht ja auch anders rum: Wenn alle anderen nur 5 Euro gegeben hätten und diese Frau 10, würden sich die anderen dann beschweren, dass sie immer "was besseres" sein will? Was anderes wäre es, wenn ihr euch gemeinsam für ein Geschenk zum Preis X entschieden und den Betrag auf alle umgelegt hättet. Dann hätte ja jeder gewusst was auf ihn zu kommt. LG Inge
Sie kann doch das als Ausrede gesagt haben, evtl. steht ihr gerade das Wasser bis zum Hals. Würde ich Dir auch nicht erzählen sonder eben dann, dass man sich ja nicht nahesteht. Ist doch toll, dass sie überhaupt etwas dazu gibt. Lg maxikid
Aber das ist doch ihr gutes Recht! Dann liegt eben weniger Geld in der Karte / auf dem Gutschein - oder was auch immer ihr schenkt... Das Gerhabe um die Unterschrift finde ich trotzdem kindisch - das kann Mensch doch aushalten, wenn die Beschenkte denkt, alle hätten gleich viel gegeben - oder liegt da das Problem? Dann könnte man ja hinter den Namen auf der Karte jeweils die Summe schreiben, damit auch keine Missverständnisse aufkommen )Ironie!) macht übrigens meine Schwiegermutter genau so - finde ich befremdlich: da wird genau notiert, wer zu welchem Fest wieviel gegeben hat und dazu noch, ob das auch den jeweiligen "Verhältnissen" entspricht - wir bekamen damals nach der Guburt unseres Ersten von ihr eine detailierte Liste mit Geschenk, Namen und Geldsumme - sollten wir wohl in die Danikesbekundungen einfließen lassen - ich hab´s nicht verstanden... Da wird genau abgerechnet und die bekannten und Freunden / Verwandten, die "zu wenig" gegeben hatten, wurden daraufhin auch entsprechend behandelt - so eine Denbkweise stößt mir halt übel auf,w eil ich darauf von allein einfach nicht käme... Anne
10€ sind viel Geld (finde ich zumindest) Bei mir ging es damals um 2€ Auch kann ich diese Frau verstehen, wenn Sie für eine "flüchtige Nachbarin" nicht so tief in die Tasche greifen möchte. LG Peeka
also zumindest bei meiner Kommunion vor Lichtjahren. Da wurde eine Liste gemacht, von wem was gekommen ist und in der Dankeskarte wurde sich dafür bedankt... so weit ich weiß ohne Hintergedanken. LG Peeka
dafür habe ich Verständnis. Warum sollte ich wildfremden Leuten ein Geschenk machen, nur weil andere es so wollen? 5 Euro ist doch okay, sie macht ja mit. melli
Dann muss man das einfach akzeptieren, welche Gründe aus immer sie hat. Immerhin gibt sie doch etwas. Wir geben auch immer etwas großzügiger, weil es uns nicht belastet. Aber ich sehe keine Verpflichtung für andere darin und muss dafür auch keine Extra-Erwähnung haben. Wir geben immer sehr viel, wenn es unsere Schule oder unseren Sportverein betrifft, weil die chronisch klammen Kassen bekannt sind. Aber bei solchen Dingen sollte jeder selber entscheiden.
wir sammeln hier auch zu Geburtstagen - wenn jemand keine 10 sondern nur 5 Euro gibt, hinterfrage ich das nie. Ich gebe z.B. Leuten, die mir wesentlich näher stehen, immer MEHR. Gibt ja auch Leute, die haben z.B. kein Geld oder nicht so viel. Keiner hier käme auf die Idee, die Person dann von der Karte zu VERBANNEN. Im Übrigen käme ich auch nicht auf die Idee, herumzuposaunen, wer wieviel gegeben hat...
genau und wenn ich gefragt werden, was die Anderen so gegeben haben, sage ich immer nur, jeder gibt so viel er kann/möchte odere eben eine große Spanne von z.B. 2-10 Euro. LG maxikid
... ohne irgendwelche bösartigen Hintergedanken, sondern nur, damit man so in etwas weiß, was von wem kommt. Natürlich wurde die Dankeskarte dann nicht abgestuft freundlich entsprechend dem geschenkten Beitrag formuliert, sondern für alle mehr oder weniger gleich. Ich finde/fand das auch interessant als ungefährer Anhaltspunkt, wie viel zu schenken im Umfeld gerade so Usus ist unter guten Bekannten, entfernteren Bekannten, Freunden, Verwandten. Ich denke, da ist es gut, in etwa im Rahmen zu bleiben. Denn ein zu knickeriges Geschenk (im Verhältnis zu den Möglichkeiten) ist irgendwie doof und kommt vielleicht nicht so gut an und ein zu großartiges kommt jnter Umständen dann auch nicht mehr so gut an und wird evtl. als großkotzig empfunden (je nach Verhältnis von Schenker und Beschenkten).
Das ist doch sehr ehrlich! Sie deswegen auszuschließen, wäre schon recht lachhaft.
Ich finde, jeder darf das geben, was er kann und möchte. Festgesetzte Beträge gibt es da bei uns nicht. Und das Argument, dass die Frau mit der Familie eigentlich bis auf die Nachbarschaft nichts zu tun hat, finde ich in Ordnung. Und natürlich steht jeder, der was dazugegeben hat, auf der Karte.
Ich finde es nur gut und ehrlich. Wenn sie mit der Familie nichts zu tun hat, warum soll sie mehr bezahlen? Ich halte es hier auch so: Kollegen, die ich mochte oder mit denen ich viel zu tun hatte, bekommen beim Abschied mehr als Kollegen, die mich mit peripher tangieren. Das ist mein gutes Recht. Und unterschreiben darf hier jeder, egal wieviel er gibt. Und ich würde mir jegliche Fremdeinschätzung meiner Finanzen verbitten! Das geht niemanden was an.
Ich finde, wie viele hier, dass es bei einer Sammlung, die nicht für ein konkretes Geschenk gemacht wird, jedem selbst überlassen sein sollte, wie viel er gibt, und jeder, der überhaupt etwas gegeben hat, "darf" dann auch auf der Karte unterschreiben. Hat man als Gemeinschaft ein bestimmtes Geschenk für einen bestimmten Betrag im Auge, dann finde ich, sollte grundsätzlich auch jeder gleich viel dazugeben oder eben außen vor bleiben.
Ich würde jeden den Betrag geben lassen, den er will. Wenn alles eingesammelt ist, wird nach dem verfügbaren Betrag das Geschenk gekauft und jeder, der was gegeben hat unterschreibt. Ich finde nicht, dass jeder den gleichen Betrag hergeben "muss".
Hallo Salomo, eigentlich bin ich in solchen Fällen immer für das anonyme Sammeln, jeder tut was in ein Sparschwein und hinterher wird gezählt. Das geht ja nun nicht mehr, runde den Betrag auf (falls es Dir nicht wehtut), Du könntest allen 5 Euro wieder zurückgeben, wenn der Betrag gleich sein soll oder -Scherz- erkläre der Frau, dass sie nur halb so groß unterschreiben darf (wer zahlt eigentlich die Karte?) 5 Euro sind übrigens völlig ok, zum Vergleich: ich habe letztens für eine Kollegin, die in Rente geht und ein dickes Frühstück ausgibt, gesammelt. Und meine Kollegen/innen haben teils richtig viel Einkommen und man hat jahrzehntelang zusammengearbeitet, da kam dann ein Durchschnittsbetrag von knapp 6,50 Euro raus.
Was für ein Affentheater wegen 5 Euro.
Ja, sie hat das gute Recht herzugeben wieviel sie will! So wie ich das verstehe haben andere beschlossen ein Geschenk zu kaufen, sie war an der Entscheidung nicht beteiligt - es ist nett, dass sie überhaupt dazu beiträgt! Und ja natürlich darf sie dann auch auf die Karte!
Dann ist es jedem offen soviel zu geben was er will oder kann. Und unterschreiben darf jeder. Und da Du die Hauptverantwortliche bist, würde ich mich über den Kopf der Nörglerin hinweg setzen und wirklich jeden - unabhängig von der Geldzahlung - unterschreiben lassen.
Warum müssen denn alle wissen, wer wie viel gegeben hat? Und auch noch warum?
Ich habe auch heute eingekauft für ein Gemeinschaftsgeschenk. 1 Person hat 5 Euro gegeben, 1 Person 14, die meisten 10 Euro und 2 haben 20 Euro gespendet. Ich finde diese Praxis auch komisch und mag es nicht denn auch ich finde es nicht "richtig". Ich habe heute beschlossen, mich in Zukunft nicht mehr an solchen Geschenken zu beteiligen, es sei denn der "Betrag ist für alle gleich". Bei der Silberhochzeit meiner Schwester haben wir es elegant gelöst. Ich habe die Bitte/Idee gehabt, daß Gutscheine fürs Reisebüro geschenkt werden da meine Schwester mit Ihrem Mann schon immer gerne einen Citytrip nach Rom machen wollte. Jeder hat selbst beim bewussten Reisebüro einen Gutschein gekauft in "seiner" Höhe und dies dann auch persönlich überreicht. So konnte jeder "zeigen" wie viel schenkt aber wir hatten trotzdem ein gemeinsames "Geschenk"/"Idee". Es kam übrigens super an, und vor allem konnte jeder den Gutschein entsprechend verpacken mit Wunschkarte & Co.
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