Mitglied inaktiv
gerade im kiga bin ich fast geplatzt:
als ich meinen sohn abholte, bekam ich einen zettel in die hand gedrückt, der über einen ausflug auf einen hof informieren soll. auf diesem hof, der den großeltern eines kiga-kindes gehört, DÜRFTEN die kinder am freitag dann reiten und auf einem anhänger hinter einem trecker mitfahren... beim letztgenannten sind mir fast die augen heraus gefallen! DAS IST VERBOTEN, WEIL ES SELBST FÜR ERWACHSENE SAUGEFÄHRLICH IST!!!! ich habe noch ruhig nachgefragt, ob die mädels im kiga überhaupt wüssten, dass sie dieses angebot aus verschienden gründen dringend streichen müssten. da wurde mir entgegnet, dass die eltern doch selber entscheiden dürften, ob ihre kinder auf dem anhänger mitfahren würden oder nicht - äh, nee... so einfach ist das ja wohl nicht! abgesehen davon, dass solche fahrten versicherungstechnisch nicht absicherbar sind, ist es doch absolut nicht nachvollziehbar, wie EIN erwachsener mensch das risiko für die körperliche unversehrheit von über 20 kindern im vorschulalter tragen will... zumal der opa des kiga-kindes nun auch garkeine ahnung von den unfallverhütungsvorschriften im umgang mit landwirtschaftlichem gerät hat, weil er ein malermeister im ruhestand ist.
mir wurde dann gesagt, ich müsste mein kind ja nicht mitfahren lassen - ich habe den damen dann gesagt, dass KEIN kind an diesem zirkus teilnehmen darf: ich habe angeboten, den kontakt mit der landwirtschaftlichen berufsgenossenschaft herzustellen, damit ein direkter ansprechpartner dort die kiga-mitarbeiter über die unrechtmäßigkeit des vorhabens aufklären kann. mir wurde gesagt, dass würde in der dienstbesprechung besprochen und das ergebnis würde mir morgen mitgeteilt... schließlich würde so etwas ja auf vielen ferienhöfen praktiziert werden. ob etwas praktiziert wird, sagt ja nun einmal nichts über die rechtmäßigkeit und die "ungefährlichkeit" der "gängigen praxis" aus, oder?
mich würde einmal interessieren, wie ihr euch verhalten würdet, wenn die damen tatsächlich beschlössen, dass die trecker-anhänger-fahrt stattfinden sollte.
so schnell fährt ein Traktor auch nicht, ich würde sie lassen. Sie kann auch vom Pferd fallen, von der Schaukel, der Rutsche etc pp
wenn ein kind von der schaukel fällt, kann es aber nicht unter die räder eines traktors geraten, und ein kindergarten kind setzte ich auch nicht auf ein pferd, höchstens auf ein superzahmes minipony,
Treckerfahrten werden hier gern auf Veranstaltungen angeboten. Der Trecker fährt im Schneckentempo durch den Ort und die kleine Gesellschaft ist überglücklich. Beim Erntefest gehört es ja eh dazu. Poyreiten ist sicherlich gefährlicher aber das Risiko ist auch kalkulierbar. Unsere zahmsten Miniponys ( Stockmaß77cm) können gewaltig abgehen. Die haben Temperament und Kraft und möchten bitte nicht unterschätzt werden.
es sterben definitiv mehr kinder durch einen trecker als durch einen reitunfall! spellbound, du weißt, dass ich reichlich mit pferden bescheid weiß, also daher denke ich, du kannst mir kein fundiertes fachwissen absprechen... weißt du so viel von treckern, wie von pferden? - dann beweise mir bitte, dass treckerunfälle mit kindern eher harmlos sind... sorry, aber mir scheint, ein ferkelchen kennt sich weder mit dem einen noch dem anderen aus.
siehste! Mein Kind fühlt sich, aus deinem genannten Grund, auf einem Großpferd wohler, die sind oft zahmer im Umgang, gell? Und vom Pony fällt man immer soooo blöd (oder Esel *auuaaa*)
Ich muß Dir etwas beweisen? Warum ? Fundiertes Fachwissen ? Daran arbeite ich täglich und werde Deinen Stand vielleicht nie erreichen. Aber auch das ist nicht schlimm denn ich liebe es mich durch dieses endlose Thema zu wuseln. Jeder Vortrag und jedes Seminar wird wahrgenommen. Nach jedem toten Fohlen denke ich -wieder was gelernt . Pustekuchen !
"Nach jedem toten Fohlen denke ich -wieder was gelernt . Pustekuchen !" war das jetzt ironisch? dann solltest du das als solches herausstellen... denn ansonsten wird einem beim lesen solcher aussagen ja schlecht.
Hast Du leider recht .
Da war nichts ironisches dabei. Leider sind wir nur Menschen und müssen auch mal schlafen( passiert halt mal das die Augen zufallen) oder wir holen das falsche Pferd abends unter die Kamera. Wir können nur 4 überwachen. Manchmal sind aber mehr an der Reihe. Die meisten Fohlen sterben weil sie sich nicht aus der Eihaut befreien können, nach zwei Versuchen geben sie auf und sterben. Ja, damit leben wir und wir geben unser Bestes aber das reicht halt nicht. Und es sind selten Fälle wo ich wirklich bestürzt bin. Selbst unsere Kinder wissen wie man neugeborene Fohlen bertreut und wie schnell man sein muß. Aber das geht hier am Thema völlig vorbei.
wie es ihre natur am besten zulässt? - in der herde... dann sind die anderen stuten gerne als "hebammen" behilflich und befreien die fohlen auch aus der eihaut. mein vater macht das bei der eigenen stutenherde seit jahren so - und das sind hannoveraner-stuten.
Wir haben viele Zuchtfreunde die in der Herde abfohlen lassen müssen. Sie wissen das sie ein großes Risiko eingehen. Wir holen ja auch leider manchmal die falschen unter die Kamera. Ich glaube unsere Stuten müssen Nachilfe von den Han. Stuten bekommen. Übrigens bin ich mit den Kindern bei den Hannoveraner Jungzüchtern und im Ponyverband. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ponyrassen sind schon gravierend. Selbst im Gespräch zwischen Min. Shetland und Standard Shetland Züchtern fallen oft Unterschiede zwischen den beiden Typen auf. Ein Mini Shetty bekommt keine Kolik dafür aber gern mal Hyperlipämie, das ist eine Rassebesonderheit.
Wir beobachten die Entwicklung des Euters oder wissen ungefähr den Termin oder andere typische Geburtszeichen und dann entscheidet sich eine Stute die noch überhaupt nicht so weit war. letztes jahr hatten wir bei einer älteren erfahrenen Stute ein ganz plötzliche Geburt. Unsere erste " Red Bag Delivery" ich kannte das nur aus englischen Foren und bis der TA endlich da war, war es zu spät. Mein Mann hat sich nicht getraut den Sack zu öffnen. Er dachte es wäre ein Teil der Gebärmutter und hatte Angst das unsere Stute verblutet. Aber mittlerweile sind wir selbst gute geburtshelfer denn der TA braucht immer 20 Min. bis zu uns. Die können sehr Qualvoll sein. Die meisten Tierärzte gehen ungern an solche Geburten ran. Gerade hat eine Klinik hier in der Nähe eine Stute abgelehnt , die armen Leute mußten dann in die Tiho fahren. 1,5 Stunden Stau kamen dann noch dazu. und der eigene Ta hatte vorher schon Stunden probiert. Das sind Sachen die mich traurig machen. Man hört oft schlimme Sachen und denkt sehr gut darüber nach wohin man tragende Stuten verkauft. Am liebsten behalte ich ja eh alle aber das geht nicht mehr. Mittlerweile lassen wir sogar sehr gute Stuten leer und nutzen sie für unseren Sport ansonsten würden sie schnell dick. Heute Nacht erwarte ich ziemlich sicher ein Fohlen aus einer "Erstlingsstute". Ich hoffe es geht alles gut .
ihr ueberwacht das Tier im Stall dann per Video damit ihr alarmiert seid, wenn die Geburt los geht, ist das richtig so? Wie koennt ihr da Tiere verwechseln?? Da haengts bei mir grad...... LG
Wir holen abends vier Stuten unter die Kamera aber manchmal ist eine andere gleichweit und die steht dann draußen auf der Weide . Dann haben wir die Falsche reingeholt. AAAah ich gehe jetzt ins Bett, kann nicht mehr denken....
g
Hm, wir haben hier an der Nordsee einen Bauernhof, der für (zahlende) Gäste öffentlich ist mit Streichelzoo, Fuhrpark usw. Als Highlight wird auch immer "Treckerfahren" mit dem Großvater des Hofes angeboten auf dem Anhänger, der Heuballen geladen hat und darauf sitzen dann die Kinder oder wer auch immer. Ich habe da ehrlich gesagt noch gar nicht drüber nachgedacht, dass das verboten ist, den Kindern machts allerdings (logischerweise) einen Heidenspaß..... Auch auf Festen aller Art hier oben findet so etwas statt.
ich glaube, dass ist der falsche ansatz, oder? ferkelchen, wenn dein kind über die klappe des anhängers und direkt vor ein rad desselben stürzt, stirbt es deswegen nicht, wenn es von dem schweren anhänger überrollt wird, weil dieser NUR schrittgeschwindigkeit fuhr? beim überrollen ist es unheblich, WIE schnell das fahrzeug war... abgesehen davon, dass die sturzhöhe von 2m auf den kopf-nackenbereich auch schon tödliche folgen haben kann. die fallkurve ist in der regel etwas anders als von der rutsche herunter...
,,,
hätte der Hund nicht geschissen hätte er den Hasen erwischt...... man kann sein Kind auch in Watte packen Wenn es Dir zu gefährlich ist, lass es daheim Trampolin hopsen kann z.Bsp auch gefährlich sein, ebenso Fahrrad fahren, Inliner etc
Aber ob die anderen Kinder mitfahren, sollen deren Eltern entscheiden. Ich würde jetzt kein allgemeingültiges Verbot erwirken...
Also auf dem Anhänger, gelle!
autsch
nennt man sowas eigentlich schon Fettnäpfchenalarm?
Nein, ich habe nicht gesagt, dass es deswegen ungefährlich ist, ich habe gesagt, dass ich nicht wußte, dass es verboten ist. Und gerade ICH, als "überängstliche Mutter der Nation" oder so..... Malwine, so kenne ich dich gar nicht, was ist denn los?
Naja..ich kann malwinchen`s Ansatz schon verstehen. WENN nämlich etwas passiert, ist das Geschrei groß (dann wird auch nach dem Verantworltichen gesucht, der das NICHT verhindert hat!Da wird dann verklagt und ein Mordsaufwand betrieben, obwohl man den Unfall ganz leicht auch hätte verhindern können) und ich frage mich, warum sich da nur eine Person Gedanken macht, nämlich malwinchen.. Sind viele Eltern wirklich so gedankenlos? Oder so dämlich, daß sie nicht weiter denken können, als bis um die nächste Ecke? Mein Kind würde da nicht mitfahren. Und daß man die Verantwortlichen auf ihre Gedankenlosigkeit aufmerksam macht -obwohl man das nicht müßte- finde ich klasse. Aber "wegschauen und wird schon" ist ja allgemein in diesem Land recht verbreitet..das paßt zum Rest. Auch zu diesem "in Watte packen"-Blödsinn, den manche von sich geben. Aber manchmal muß erst etwas passieren, damit die Leute überhaupt anfangen zu DENKEN..wer das schon hinter sich hat, geht üblicherweise nicht so leichtfertig mit dem Leben anderer Menschen um. Stella
bei uns im kindergarten haben sie das neulich auch veranstaltet und jedes kind kam heil nach hause.
nicht überall das böse wittern - das macht die kinder doch nur unsicher
man kanns aber auch übertreiben malwinchen. Wenn es dir für dein Kind zu gefährlich ist, dann lass es, aber verdirb anderen nicht den Spaß die nicht so überängstlich sind wie du. Verboten ist offiziell vieles.....Spaß macht es trotzdem... Mein Kind kann auch vom Apfelbaum fallen auf den es klettert...sind mindestens 4 meter...ob das wohl verboten ist????????????????? Lg reni
wäre das Bäumeklettern vielleicht verboten aus versicherungstechnischen Gründen
...und was würdest DU sagen, wenn die Erzieherinnen die Gruppe Deiner Tochter als "Event" auf einen 4-Meter-hohen-Apfelbaum jagen würden? Warst Du nicht die, die sich angekackt hat, weil's Töchterchen ohne Handschuhe draußen war?
Meine Kinder klettern auf 4 meter hohe Apfelbäume...und? ja, die stehen im Kindergarten. Und Traktorfahren ist hier üblich, zu allen möglichen gelegenheiten, zuletzt bei der Heuernte vor 2 Wochen. Ja ich habe mich aufgeregt als meine Tochter bei Minus 15 grad ohne Handschuhe drausen war und Erfrierungen hatte, die man heute noch sieht. Aber nicht, weil sie die Handschuhe vergessen haben, sondern weil meine Tochter sie weinend darauf hingewisen hat, dass ihre Hände so weh tun und keiner was gemacht hat obwohl sie schon ganz blau waren..das ist der Punkt. Wenn hier jemand sagt, dass sein kind bei bestimmten Sachen nicht mitmachen darf, weil........ist es das eine, aber den Spaß dann allen zu verbieten aus "rechtlichen gründen" finde ich nicht ok. Lg Reni
"sondern weil meine Tochter sie weinend darauf hingewisen hat, dass ihre Hände so weh tun und keiner was gemacht hat obwohl sie schon ganz blau waren..das ist der Punkt." Und jetzt stell Dir mal ich schätze maximal drei oder vier Erzieherinnen mit 20 durcheinanderwuselnden Kiddies auf dem Traktor vor, wenn sie noch nicht mal auf hingestreckte blaue Hände reagieren. Und meine Meinung zu der Treckersache: Wenn die Haftung nicht eindeutig geklärt ist, muss die Fahrt abgeblasen werden. So einfach ist das. Wenn mein Kind an einer erzieherischen Anstalt fotografiert wird, muss ich die Einwilligung geben; aber hier dürfen die Pädagoginnen einfach lospreschen? Glaub ich nicht. Ich glaub viel eher, dass die keine Ahnung haben, in welche Verantwortung sie sich begeben. Natürlich ist es toll. Ich hab als Kind im Mühlbach unterm Sägewerk zwischen Sägeblatt und Mühlrad und allerlei nicht definierbarem Unterwassrmaschinenwerk gespielt, heimlich, nachmittags. ich habe mit wohl nur viel Glück noch alle Extremitäten; und es hat mich auch hirnentwicklungsmäßig bestimmt weitergebracht; aber ich wäre trotzdem heute nicht begeistert, wenn unser Kiga mit der ganzen Kiddies-Truppe an der Schleuse der Isar-Amperwerke hätte baden gehen wollen.
kletteraktion... http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=85666 wie würdest DU dann reagieren?
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ich hoffe, Ihr habt mich richtig verstanden: Ich bin gegen die Fahrt! Und wolle Reni nur verdeutlichen, dass sie ungewollt malwinchen in ihrer Vorsicht bestätigt.
Was ist denn das für ein unglaublicher Schwachsinn! Man muß doch keinen Wald roden. Aber vielleicht auch nicht gerade als Kindergarten 60 Kinder durch den Wald jagen und sie anheizen, auf Bäume zu klettern oder mal zu versuchen "im Fluß zu schwimmen". Mich wundert's irgendwie, denn kaum kommt man mit einem Hund um's Eck, scheißen sich 95 % aller Mütter in die Hose.
aber man versteht halt oft nur das, was man verstehen will...
Ja das ist tragisch aber man kann nicht alle Gefahrenquellen beseitigen. Passieren kann überall etwas. Da dürfte kein Kletterturm mehr auf Spilplätzen stehen, denn ein Kind kann auch aus 2 meter Höhe sich das genick brechen. Da dürfte ich meine 3. Klässlerin auch nicht alleine zur Schule (200 meter) Dorf gehen lassen, denn es könnte ja zufällig ein betrunkener Autofahrer daherkommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass morgens um 7 ein rasender der Dorfjugend mein Kind umfährt ist vermutlich genauso groß, wie dass es bei der Rundfahrt vom Anhänger fällt. Sicher ist ein Kind nirgends. Soll ich jetzt im Garten die Bäume fällen, weil mein Kind da runterfallen könnte? Malwinchen...Kinder lernen aber auch daraus. Würde ich meine nicht auf den 2 meter baum klettern lassen, hätten sie auch nicht das Wissen auf einen 5 meter-baum zu klettern. Erkundige dich doch zuerstmal wie das Anhängergefahre überhaupt aussehen soll. Es ist doch ein Unterschied, ob der bauer drei Runden um den misthaufen dreht, oder ob er 2 Kilometr über die Hauptstraße schippert. Wie ist der Anhänger? Flach, so dass ein stehendes Kind leicht das Übergewicht bekommen kann und rausfällt, oder vielleicht hoch, so einer für die großen Strohballen, wie bei uns, bei dem die Kids garadenoch über den Rand schauen können? Das ist ja schon ein großer Unterschied. Unsere Kigakides drehen auch jedes jahr mit der feuerwehr ein paar Runden durchs Dorf, im großen gemeinschaftswagen, da sind auch keine Kindersitze drin. Ob das verboten ist? Keine Ahnung, auf jeden Fall ist es DAS Erlebnis wenn die Sirene angeht....DAS ist bestimmt verboten..könnte ja jemanden erschrecken, der dann gegen den baum fährt. Alles ist relativ.... Lg Reni
"denn kaum kommt man mit einem Hund um's Eck, scheißen sich 95 % aller Mütter in die Hose."
..was ich nur bestätigen kann.
Vor allem, wenn man gleich mit 2 Hunden um die Ecke kommt *g*.
Tja. Willkommen in Absurdistan.
Bei zwei Hunden würdest Du bei uns schon als Massenmörderin gelten.
*kopfschüttel*
bin sprachlos....
Andrea
ein totes Kind, unter einem Trekker kann NICHTS mehr dazu lernen......es ist dann tot :-(((
ICH würde mein Kind, NICHT mit auf den Kigaausflug lassen!
Andrea
ps. Wir machen nächste Woche auch einen Ausflug auf einen großen Bauernhof mit den Vorschulkindern! ABER, die Eltern müssen mit!!!!! die Verantwortung ist unseren Erzieherinnen zu groß! Warum wohl ???
Hallo, jetzt lass doch aber mal die Kirche im Dorf! Wenn Du nicht möchtest das Dein Kind bei soetwas mitmacht, dann lass es zu Hause und fertig! Aber da gleich mit zig Vorschriften und Verboten zu kommen finde ich echt übertrieben und ist mal wieder typisch Deutsch! Alles muss nur immer brav nach Gesetzen und Regeln laufen. Mag ja sein das es verboten ist. Machst Du nie was verbotenes? Auf was weiß ich wievielen Bauernhöfen ist das Gang und Gebe für die Kids! Sorry, mag jetzt etwas derbe rüberkommen, aber das ist meine Meinung dazu! MFG M.
naja, nicht ganz so hätte ich es vielleicht auch gesagt bei anderen Schreiberinnen.
Ich vermute aber, daß hier ein wunder Punkt getroffen und dann evtl. etwas übervorsichtig reagiert wurde!
Wobei ich meine Kinder bei solchen Veranstaltungen ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen auch nicht mitmachen lassen würde.
es leute wie mit deiner meinung durch unwissenheit verursachen, dass kinder zu schaden kommen! hast du eine ahnung, wie viele kinder jährlich von traktoren überfahren und getötet werden? es gibt eine grundregel: ein trecker, ein fahrer, ein kind mit geiegneter sitzgelegeheit! ALLES andere ist hochgefährlich und DUMM! ausagen wie deine sind irgendwie mehr als gefährlich und gedankenlos. wenn DEINEM kind bei einem solchen zirkus etwas geschieht, bist du doch garantiert die erste, die kiga und treckerfahrer verklagt, oder?
Was soll denn sowas? Nur weil ich mein Kind nicht wie Du in Watte packe und es ganz normal aufwachsen lasse? Die lassen die Kinder doch mit Sicherheit nicht ALLEINE auf dem Anhänger sitzen, denk doch mal nach! Ich bin da eher der Meinung, das Leute wie du, die ihre Kinder so verweichlichen, das ganze Leben durch noch mehr Gesetze und Paragraphen noch viel mehr komplizieren als es eh schon ist! M.
ich hatte einmal zweifel geäußert und genau solchen blödsinn zu hören bekommen, wie du ihn jetzt von dir gibst - die beiden unsicherheitsfaktoren, die ich angesprochen hatte, waren leider 5 wochen später todesursächlich für mein kind! der jenige, der sich so geäußert hat wie du jetzt, ist mein vater und mit dem habe ich schon telefoniert vorhin - er ist JETZT völlig anderer meinung als du und als er selber damals! wir haben bitter für seine blindheit und fehleinschätzung bezahlen müssen! ich hoffe für deine kinder, dass sie deine einstellung überleben...
...meine Kinder habe ich kürzlich bei Unwetter (=Sturm) aus dem Garten des KiGas aufgelesen. ALLE Kinder waren draußen, ALLE ohne Aufsicht, denn die Erzieherinnen hatten "Putztag". Während ich fast kollabiert bin, da überall alte Bäume und mir flogen schon auf dem Hinweg die Äste auf's Auto, bekam ich gesagt: "Stellen Sie sich nicht so an, auf dem Weg vom Auto zu ihrem Haus kann Ihrem Sohn auch gleich ein Dachziegel auf den Kopf fallen". Antwort meinerseits: "Aber DAS hätte für SIE einen Vorteil: DANN würde ich weder den Träger noch Sie persönlich verklagen. Und glauben Sie mir: wenn hier eines meiner Kinder zu Schaden gekommen wäre, dann wäre IHR Leben fortan weitaus weniger entspannt". ICH verstehe nicht, wie man als Erzieherin so dämlich sein kann, die Kinder unüberschaubaren Gefahren auszusetzen, erst Recht UNNÖTIGEN. Wenn ich Gastkinder habe, bin ich froh, wenn ich sie gesund und munter wieder ihren Müttern übergebe. Das heißt nicht, daß sie sich nicht bewegen dürfen, aber das heißt ganz sicher, daß wir nicht üben, wer aus dem Fenster springen kann und überlebt.
Also ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und lebe auch noch! Die Leute, die sowas anbieten, wollen doch auch nicht, das den Zwergen was passiert! Die passen schon auf! Und für die Kids ist das echt ein Highlight! Was gibt´s Schöneres wie ein Bauernhof in dem Alter! Ich würde meine Mädels mitlassen!
so traurig wie das ist malwinchen, .....aber wieviel kinder sterben täglich an irgendwelchen verschiedenen dingen. da dürfte man sie ja gar nicht mehr raus lassen....und selbst zuhause kann leider ein unglück passieren. schieb mal für dein lebendes kind deine emotionen etwas zur seite und gönn ihm was. in watte packen hat noch keinem geholfen.
Genau Malwinchen... Schick' ihn S-Bahn-Surfen: no risk, no fun.
albern....
aber wer weiß schon genau was die kids so machen, wenn sie #lter sind und mami nicht nur immer händchen hält...
UND? hatte er? NEIN! und du kannst mir glauben, dass mein sohn sein ein und alles war!!! ich habe die fahrlässigkeit meines vaters auch überlebt und meine beiden geschwister auch... aber der vierte anvertraute eben nicht. ziemlich miese quote, oder? weißt du, wie viele kinder auf bauernhöfen sterben? wohl kaum, sonst würdest du nicht mit der hatmirauchnichtgeschadetsabbelei kommen... frage mal leute, die sich wirklich damit ausgekennen. und vorsicht... nur weil du glück hattest, bedeutet das nicht, dass deine kinder den selben bauernhof überleben. qed.
Du hast recht! ABER! Deswegen kann ich doch meine Kinder nicht einsperren! Nicht vor allen Gefahren bewahren! Das Du in Anbetracht dessen, was Deinem Ältesten leider (blödes Wort, klingt so belanglos, ist aber nicht so gemeint) passiert ist, nicht so denkst und fühlst ist verständlich! Dennoch würde ich meine Mädels ziehen lassen! Es kann, so traurig und tragisch es ist, immer und überall was passieren! Oftmals gerade dort, wo es scheinbar, viel Sicherheit gibt! Welch Trugschluß das ist weisst Du sicher nur zu gut! Leider ist nichts im Leben wirklich sicher! Ich habe auch ein Kind verloren! Es fehlt jeden Tag, jede Minute! Trotzdem schicke ich die anderen hinaus, in alle möglichen Gefahren! Das ist das Leben! Und jeden Abend, wenn alle hier im Hause sind, wiege ich mich in der trügerischen Sicherheit, das es meinen Lieben gut geht! Für den Moment mag das stimmen - kann sich aber jeden Moment ändern!
Ganz genau Dante,
ich wollte gerade fast den gleichen Text schreiben.
LG Birgit
WENN!!!!!! sie älter sind! OK! aber, nicht als Kigakind! da entscheiden die Eltern....und nicht das Kind! und glaub mir, ich habe auch noch für meine Tochter entschieden, als sie 16-17 Jahre alt war! da wollte sie nämlich nachts mit dem "ersten" Zug aus der Disco nachhause kommen.....Pech gehabt....mein Mann hat sie nachts um 12 Uhr aus der Disco abgeholt *lach*! mir war doch egal, ob andere Mädels dies durften! MEINE Tochter durfte das NICHT *schulterzuck* Andrea ps. wie gesagt, MEIN Kind, würde an einer solchen Veranstaltung NICHT teilnehmen!
also, ich bin auch nicht immer so ganz begeistert- mein Grosser soll jetzt bspw. eine Fahrradtour machen hier im tiefsten Berlin aber- ich lasse meine soweit wie moeglich bei Gruppenunternehmungen mitmachen und sollte ich mal echt unueberwindbare Bedenken haben, wuerde ich merin Kind zuhasue lassen- aber nicht anderen mit der Keule kommen wie Gesetze etc pp und denen das verbieten wollen nach dem Motto- was mein Kind nicht darf, duerfen andere auch nicht. Von daher- Du kannst ueber Dein Kind entscheiden, aber nicht ueber andere.Denn so eindeutig wie Du bes cshilderst ist es auch nicht- glaube ich. aber jedenfalls- nimms locker Benedikte
hier ist das auch üblich und sehr beliebt bei den kindern. unsere lassen sich im winter auch unheimlich gern auf den schlitten vom traktor ziehen;) unter geeigneter aufsicht empfinde ich das auch nicht als zu gefährlich.
So ganz generell ist das Fahren auf einem Anhänger nicht verboten... Zum Beispiel darf aus Julturgründen so etwas gemacht werden. Bei uns fährt der Posaunenchor an Pfingsten mit Trecker und Anhänger durch die Gegend. Unser Junior (10) war mit. DAS Erlebnis, sage ich dir. ;) Und alles rechtlich in Ordnung, auch wenn nicht ganz klar, über wen das Kind in dem Falle versichert ist. Es wurde dort aber auch die ganze Zeit langsam gefahren etc. pp. Eben auch darauf geachtet, dass niemand so viel rumhampelt (da waren noch mehr Kids in seinem Alter). DA hätte ich die Bedenken. Wenn zu wenige Erzieherinnen da sind und zu viele Kinder. Weil die Betreuer dann nicht auf jeden achten können. Das finde ich im Kindergartenalter schwierig. Aber so generell würde ich mein Kind mitfahren lassen. Das macht den Kleinen Spaß und in deinem Auto kann ihnen genauso viel passieren. LG, Potter
von den landwirtschaftlichen berufsgenossenschaften sehr wohl verboten ist... im falle eines unfalls treten weder versicherung des kiga noch die berufsgenossenschaft des landwirtes ein. in diesem falle ist der fahrer nicht einmal das... schon, wenn sich ein kind einen arm bricht, haben die eltern mit ihrer unterschrift die verantwortlichen erzieherinnen teilentlastet. es IST verboten, personen auf fahrzeugen OHNE geeignete sitzgelegenheit mitfahren zu lassen. ich glaube, niemand hier würde sein kind bei schrittgeschwindigkeit auf den dachgepäckträger schnallen, oder? warum soll eigentlich das mitfahren auf einem treckeranhänger weniger gefährlich sein? warum um alles in der welt wird bei kindersitzen auf die neuste sicherheitsnorm geachtet und bei allgemein praktizierten dingen, die offensichtlich gefährlich sind, wird nonchalant hinweg gegangen?
Malwinchen, laß' es... Vergebene Liebesmüh. Die fahren ihre Kinder auch mit Sitzerhöhungen in Abwrackprämien-Karren durch die Gegend. "Et hätt noch immer jot jejange"... Aber zum Glück kriegt man ja die Kohle dann nicht von der Versicherung, sondern von RTL, wenn man sein geschocktes Elterngesicht in die laufenden Kameras hält: "Ich wußte gar nicht, daß Traktoren gefährlich sind, wir fahren ja sonst immer Straßenbahn".
na aber mal im ernst...läßt du ein kind nicht mehr über eine straße laufen, weil dort vielleicht mal irgendjemand einen unfall hatte? ist doch überdimensional gedacht....*kopfschüttel*
ist es aber doch das überaus tragische traumatische erlebnis, dass malwinchen sehr und nicht-betroffene eben gar nicht nachdenken lässt. bei ihr schrillen sämtliche alarmglocken während andere mit auch noch extrem unglücklichen bemerkungen hier im fettnapf baden. wobei man auch nicht davon ausgehen darf, dass jeder ihre geschichte voller schmerz und verlust kennt. persönlich hätte ich auch bedenken, das liegt aber wohl am job und dem alltäglichen zusammenprallen mit sämtlichen möglichen dingen, die passieren können. malwinchen, ich finde, dass du dem kindergarten nochmals vehement darlegen solltest, dass es wirklich zu gefährlich ist und ich finde es gut, dass du dabei nicht zu den "es-wird-bestimmt-nicht-schon-wieder-passieren"-denkern gehörst, sondern aktiv bist! liebe grüße, ich denk an dich, snuggles
Gegenfrage: dürfen Deine Kinder Autobahnen überqueren? Gehen sie bei rot?
bei einem Kind habe ich die Übersicht, bei vielen Kindern ist das Risiko nunmal erhöht. Gerade bei solchen Fahrten. Es kann nämlich immer mal ein Kind losrennen, vor allem in diesem Alter. Wohne ländlich und kenne genügend Unfälle mit Kindern. Da ist man vorsichtiger und wenn zuwenig erwachsene Personen auf ALLE Kinder sicher aufpassen können, sollte man durchaus vorsichtiger sein.
So ein Schmarrn! Selten wird ein Kind auf der Autobahn überfahren, eher an der Ampel, welches es überquert, wenn es sogar grün hat............
Du schnallst es einfach nicht. Es geht darum, zwischen UNNÖTIGEN Gefahren und ALLTÄGLICHEN Gefahren zu unterscheiden. Über die Straße MÜSSEN Kinder gehen. Auf dem 08/15-Treckeranhänger eines Malermeisters im Ruhestand mitzufahren gehört für 1jährige nun einmal nicht zu den lebensnotwendigen Erfahrungen. Mit gewissen Gefahren müssen Kinder und Eltern NATÜRLICH leben. Aber Kinder schweben sowieso eigentlich permanent in Lebensgefahr, da muß man es doch eben nicht noch UNNÖTIG provozieren.
sind wir hier im rub, wo alle muttis gleich angepisst sind, wenn der junior nicht von jedem zucker in den arsch geblasen bekommt? in DEM rub, in dem es ein verbrechen ist, wenn man sein kind nicht vorschriftsmäßig anschnallt? in DEM rub, wo eltern gesteinigt werden, weil sie keine doofen radhelme wie ihre kinder tragen? ich will zum thema nur sagen, dass in meiner ambulanzzeit die meisten unfälle in der landwirtschaft stattfanden, übrigens wirklich ekelhafte unfälle.. und glückwunsch an alle gefühlstrampel hier! (bei geldfragen werden die meisten hellhörig, daher die frage) was passiert eigentlich, wenn so ein kind "glück" hat und nicht stirbt, wenn es überollt wird, sondern nur lebenslang ein pflegefall ist?? wer bezahlt denn dann die folgekosten?
Okay, wenn es KEINE entsprechenden Sitzgelegenheiten auf dem Anhänger gibt und/oder zu wenig Aufsichtspersonen da sind, DANN würde ich mein Kind auch zu Hause lassen. Nur eigentlich gehe ich davon aus, dass ein Kindergarten schon für die Sitzgelegenheiten sorgen wird und mindestens genügend Aufsichtspersonen für die Kinder hat. Gerade letzteres... Denn die wollen sicher auch keine Verletzungen und wissen um die leichten Gefahren beim Spielen der Kinder. LG, Potter
ist auch ne Sitzgelegenheit...mal im ernst, sollen die Erzieherinnen den Anhaenger erst umbauen, werden sie fuer jedes Kind einen Kindersitz mitbiringen lassne, der auch auf dem Haenger befestigt wird??
Ja, Bierbänke sind auch Sitzgelegenheiten und KÖNNEN ausreichen, wenn man sie ein wenig vernünftig befestigt. Wie gesagt: Bei uns fährt der Posaunenchor herum: Auf Bierbänken. Nur die sind entsprechend WIRKLICH befestigt. Hat wohl auch nicht so lange gedauert, eine halbe Stunde, sagte mir die Leiterin, die sich die Arbeit gerne macht. Und wenn dann eben genug Aufsicht ist, KÖNNEN einigermaßen befestigte Bierbänke durchaus reichen. Aber es sollte eben etwas sein, wo die Kinder einen Platz drauf finden können, wenn sie sonst fast umfallen, wo man sie ermahnen kann sich raufzusetzen, wenn irgendetwas anderes gerade aus dem Ruder läuft, sodass sie sich wenigstens nicht einmal "aus Versehen" nicht mehr über den Rand beugen können etc. pp. LG, Potter, die eigentlich auch eine ziemliche Glucke ist, aber wahrscheinlich kein Problem darin sieht, weil sie damit aufgewachsen ist und bis jetzt nichts passiert ist. Vielleicht ist es aber wahrlich viel gefährlicher und ich sollte darum beten, dass wir weiter so Glück haben?! *mit den Schultern zuck*
die Baenke dienen der BEquemlichkeit, aber "sicherer" waere es, wenn die Kinder so tief wie moeglich sitzen und nicht ueber den Rand lehnen koennen. Bierbaenke bringen GAR NICHTS.....selbst wenn jedes Kind einen angeschraubten Kindersitz drauf haette...Ohne Ueberrollbuegel bringt das alles nichts....WENN ein Unfall passiert....und die Chance ist nunmal da...
Nun ja... Ehrlich gesagt dachte ich jetzt tatsächlich mehr an die feinen Kinder, die sich niemals nie auf den Boden setzen würden. Weiß der Geier, warum, aber solche Kinder gibt es tatsächlich. Sogar hier bei uns auf dem Land... o.O Nun ja... Stimmt, so hast du natürlich Recht! Boden wäre dann sogar die bessere Möglichkeit, nicht? Angenommen die Kinder wollen keine Landschaft sehen?! Hm... Schwierig, aber ich gebe dir Recht! Wobei eben bei einigermaßen gesicherten Bierbänken - glaubt es oder glaubt es nicht - rechtlich die Situation normalerweise durchgehen sollte. Schwacher Trost, aber da das hier ja auch zur Diskussion stand... Aber schon mal gut soweit. Dann würde ich wohl nur noch auf genügend Betreuer bestehen, die möglichst viel sehen können. Und irgendwer schrieb hier doch auch: Zum Notfall selbst mitfahren oder Kind nicht mitlassen. Nur ich würde meinem Kind die Freude irgendwie auch nicht verwehren wollen. Denn Spaß macht es allemal... LG, Potter
davon ab, wie hoch die Ladekanten ringsum sind. Meist nur so um die 30 cm?? Keine Ahnung...aber da sind die Kinder auf dem Boden trotzdem sicherer als auf einer Erhoehung...gut, das ist wie: "wo sitzt man besser, aufm Igel oder aufm Kaktus??"
Ich dneke, hier ueberwiegen schlicht weg die Nachteile, abgesehen davon sollte es wirklcih verboten sein, ist die Sache eh klar....
LG Und nen schoenen Abend wuensch ich noch!
Über Eltern, die ihre Kinder nicht ausreichend gesichert im Auto transportieren wird sich teilweise tierisch aufgeregt. Aber bei einer m.E. gefährlicheren Situation wird gesagt, man solle sich nicht so anstellen. Es ist verboten und das bestimmt aus gutem Grund. Und ich finde auch, dass der Kindergarten verpflichtet ist, sich gründlich zu informieren, wenn Ausflüge etc. anstehen. Wer kann denn garantieren, dass nicht eines der Kinder aufsteht, weil es was Interresantes gesehen oder ähnliches?! Kinder sind manchmal unberechenbar. Ich persönlich würde auch über die Ignoranz der Erzieherinnen pikiert.
Ich kann Deinen Ansatz durchaus nachvollziehen und mag es auch überhaupt nicht, wenn ich mich darauf verlassen soll, daß "irgendjemand schon aufpasst". Allerdings hat mich nach 2 Jahren Kindergarten die Erfahrung gelehrt, daß Unkenrufe unbeliebt sind und es auch so schrecklich anstrengend für manche Eltern ist, mal drei Schritte weiter zu denken. Also habe ich das Revoluzzertum aufgegeben. Sollen sie halt zusehen, wie sie ihre Kinder durchbringen, meine sind's ja nicht. Und meine kämen halt nicht mit, basta. Weißt Du, das ist wie mit den von uns schon oft diskutierten Internet-Fotos. Da kannst Du Dir den Mund fusselig reden, manche wollen's nicht verstehen. Mir ist's mittlerweile auch ziemlich egal. Wenn dann ein Kind vom Traktor platt gefahren wurde, weil Opa einen Herzinfarkt kriegt oder watt weiß ich: meine "in Watte gepackten" Kinder erleben dann ihren Kindergeburtstag noch.
Auf Privatgelände ist es nicht verboten, und ein Bauernhof ist Privatgelände. Zudem kann man sich da durchaus Sondergenehmigungen besorgen. Viele Bauernhöfe bieten es offiziell an. Wenn Du schon jemandem den Spaß verbieten möchtest, dann doch bitte nur Deinem eigenen Kind und ohne allen anderen unnötige Vorschriften zu machen. Und auch geführtes Ponyreiten ist gar kein Problem, wenn es ein entsprechendes Pony ist. Ein Ausflug auf den Bauernhof ist für Kinder ein tolles Erlebnis.
Tja, schwierig. Im Grunde denke ich schon, dass Bauernhof und Reiten und Anhängerfahren ein supertolles Erlebnis für die Kinder ist. Natürlich reagiert man da ganz anders, wenn man schonmal was Schlimmes in die Richtung erlebt hat. Allerdings dürfte es dann auch für Kinder keine Schwimmkurse, Reitstunden, Fahrradtouren, Busfahrten usw geben. Passieren kann immer was und paradoxerweise passiert dann meistens genau den Kindern was, die die besorgtesten Eltern haben.
gab es bei uns in der 1. Klasse als Ausflugshöhepunkt auf einem Bauernhof. Der Bauer hatte sich überschätzt und die "ist ja nicht so schlimm die leicht feuchte Erde". Der Anhänger kippte während der Fahrt um, wir kippten im offenen Anhänger sitzend/stehend die Böschung hinunter. Ich weiß gar nicht, wieviel Glück wir hatten, weil NUR Arme und Beine unter dem Hänger ( Dachgestell ) gebrochen lagen. Naja, ich wäre die Spaßbremse und würde meine Kinder nicht mitfahren lassen.
... seitdem kann er ,trotz mindestens 5 OPs , seinen Arm nicht mehr bewegen. Er wird ihn nie wieder benutzen können. Ich finde es auch zu gefährlich.
Eine Kigafreundin meiner Jungs verstarb nach dem Sturz vom Traktor. Der Opa fuhr. Schrittgeschwindigkeit. Hier geht es verdammt nochmal nicht um "in Watte packen", sondern darum, zum Wohle der eigenen Kinder einfach mal das Hirn einzuschalten. Punkt.
sollen deshalb Schaukeln verboten werden? >Passieren kann immer und überall etwas
Schaukeln *ist* nicht verboten und mit deutlich weniger Risiken verbunden, als eine Fahrt auf dem Anhänger eines Traktors. Sorry, der Vergleich hinkt.
Und wenn es doch verboten ist, ist es ja eh klar. Und wenn man auch schon eine schrecklicher Erfahrung gemacht hat wird man vielleicht noch vorsichtiger.
und jeder vernüftige Landwirt würde dem nie so zustimmen !!! Ich weiß wovon ich rede denn ich komme selber von einem Bauernhof und wir haben auch in der Vergangenheit immer mal wieder Kindergärten zu Besuch gehabt ABER es wurden nur Führungen im Stall gemacht mit Kälbchen streicheln Küken streicheln etc .... aber niemals wären meine Großeltern oder meine Mutter auf die Idee gekommen Kinder auf einem Anhänger durch die Gegend zu kutschieren !!! Das was passieren kann, kann kein Mensch vorraussagen wie schlimm oder weniger schlimm es sein kann .... Und wenn dem die EZ vom Kindergarten zustimmen muß ich ganz klar sagen haben die ihr berufliches Ziel völlig verfehlt .... denn das ist keine normale Situation die man abschätzen kann, auch mit langjähriger Erfahrung nicht ... man weiß ja Kinder toben Kinder klettern und das EZ meistens völlig überfordert sind mit solchen Situationen wo Kinder völlig überdreht sind .... Klar soll man sein Kind nicht in Watte packen, mache ich auch nicht, und ich habe ein behindertes Kind, mein Kind spielt hier zwischen den Hunden zwischen den Gänsen und hilft dem Opa in Feld und Flur mit und ja es ißt auch mit dreckigen Händen ... aber ich würde mein Kind nicht ungesichert einfach so im Hänger mitfahren lassen .... Man sollte wirklich die Kirche im Dorf lassen und die Augen aufmachen und den Gefahren ins Gesicht sehen .... ein Bauernhof ist KEIN Abenteuerspielplatz wo alles schön und heile Welt ist ...... das hat nix mit in Watte packen zu tun ..... Gruß Barbara
...die die Kohle brauchen... Und wer soweit "unten" ist, bei dem kann man sich in etwa vorstellen, wie es um den Zustand der Geräte bestellt ist.
ist dir auch mal aufgefallen, wie viele Kutschunfälle in den letzten Jahren passiert sind? Teilweise mit Toten, weil (bei durchgehenden Pferden gar nicht selten) die ganze Kutsche auch noch auf die Fahrgäste gefallen ist. Das überlege ich mir aber auch 3 x, ob ich da mitfahre.
weil das gerade unter meinem Erfahrungsbericht steht :-)
Bei uns bekommen die keine Kohle dafür. Wie Peinlich !!!! Ich glaube unsere Bauern wären ziemlich sauer wenn jemand denkt sie bekämen Geld dafür.
darüber sollten sie viel mehr beleidigt sein!
weil es ja deinen Bericht sozusagen bestätigt. Kutschfahrten gelten doch gemeinhin als Inbegriff von Gemütlichkeit und Sicherheit. Stimmt nur sehr eingeschränkt.
Das macht nichts . Ich mag unsere Nachbarn sehr und kann mich in der Not auf jeden hier verlassen.
es gibt relativ zuverlässige angebote und auch kutscher, die ihre bezeichnung mit schlecht ausgebildeten zugpferden einfach nicht verdienen. auch die wagen sind nicht immer geprüft... otto normalverbraucher merkt das aber leider oft erst bei schlimm ausgehenden unfällen. am besten sind die kutscher, welche besoffener als die fahrgäste sind...
Jepp... oder die Kutschpferde, die beim Anblick eines anfahrenden Autos austicken...
ich meine zumindest fuer deinen Sohn?? Wenn die Eltern und der Kiga keine Veranlassung sehen, das Treckerfahren abzusagen, dann wuerde ich mich als Begleitperson anbieten. Sollte der Kiga das nicht wollen, wuerde ich mein Kind daheim lassen. Ehrlihc gesagt haette ich mir darueber auch keinen Kopf gemacht (denke ich, wir hatten nie einen Ausflug dieser Art) aber im Sinne deiner Vorgeschichte, ist es durchaus logisch, dass du dich so dagegen wehrst..... Das empfinde ich auch nicht als "in Watte packen". Wer ein Kind auf eine Weise verloren hat, laesst das naechste sicher nicht eine sehr aehnliche Situation ungesichert erleben. Das wuerde hier sonst auch niemand machen. Waeren auf dem Trecker 20 fest montierte Kindersitze waers auch kein Thema....aber das wird ja wohl nicht der Fall sein. Wuerdest du als Begleitperson mitfahren wollen? LG
er auf die Kinder aufpassen?? Wenn dann passen die Erzieherinnen auf. Aber sicher nicht der Fahrer selber, der die Kinder weder hoert (Trecker machen recht Laerm) noch sieht.
Ohne Malwinchen zu sein: aber was bitte ändert das? Außer der Tatsache, daß Malwinchen sich noch mehr Vorwürfe macht, wenn sie DABEI war und trotzdem was passiert ist.
Ich bin mal mit meinen Kindern auf so einem Ding MIT Sitzbänken mitgefahren. Und der mußte stark bremsen. Hätte ich die Jungs nicht im Arm gehabt, wären sie durch den Anhänger geflogen. Wie bitte sollen 20, 30 oder 40 Kinder auf so einem Teil gesichert werden??? Da sind IMMER mehr KLEINKINDER als Erwachsene.
habt ihr da uach einen Kindersitz bei???
der Witz ging nach hinten los
sie kann dann neben IHREM Kind sitzen. Es ist halt immer so....alle Eltern haben das Recht ihrem Kind was zu erlauben oder zu verbieten. Das selbe mit Kindersitzen....die einen machens, die anderen nicht....was will man da noch reden? Soll Malwinchen sich um ihr Kind kuemmern und es festhalten, oder wenn sie gar nicht erst mitfahren mag, soll sie gewaehrleisten dass sie ihren Sohn die paar Minuten betreut wenn alle anderen Trecker fahren.... Ich meine das fuer den Fall, dass sie es nicht VORHER VERHINDERN kann. So koennte ihr Sohn den Tag sonst mitmachen und den Bauernhof angucken aber er muss ja nicht zwingend Trecker fahren... LG
Habe ich schon verstanden, aber jeder empathische Mensch hätte doch TROTZDEM kein gutes Gefühl. Es geht ihr doch auch nicht nur um die Sicherheit ihres, sondern ALLER Kinder.
ich meine diese Loesung fuer die Sutuation, wenn sie es NICHT VERHINDERN KANN. Wenn sie es verhindern kann, wenn der Kiga ein Einsehen hat, DANN ist alles paletti.... Gehen wir mal davon aus, dass sie es nicht schafft....dann bleibt ihr nur, ihr Kind daheim zu lassen, oder es zu begleiten und waehrend der Trecker Fahrt mitzufahren oder ihn eben fuer die Zeit zu beaufsichtigen, weil sonst sitzt aufm Trecker noch eine Erzieherin weniger fuer die vielen Kinder.... LG
Wir hatten vor Jahren auch so einen Kigaausflug - allerdings MIT Eltern. Die Kinder durften am Anhänger mitfahren (war einer mit Bänken drin), wenn die Eltern mit waren...und dann auf eigene Verantwortung. Es wurde auf breiten Feldwegen gefahren. Mir war damals nicht wohl zumute - es ging alles gut. Mit malwinchens Erlebnis im Hintergrund würde ich niemals so einen Ausflug im Kiga anbieten!!! Von allen rechtlichen Dingen mal abgesehen - wissen die Erzieher von deinem verstorbenen Sohn? Wenn ja, find ichs voll daneben - wenn nein, dann klär sie bitte auf!!! Sensibilisierung schadet in Zusammenhang mit Kindern nie!
schon alleine bei malwinchen s Hintergrund......... Ich werde nun vorsichtiger sein, auf jeden Fall.
erstmal zu dir, malwinchen: du hast ein kind verloren - ich mag mir nicht mal vorstellen, wie grausam das sein muss - lass dich nicht verunsichern, wenn du vorsichtiger bist als andere mütter. das ist dein gutes recht. ich glaube ich würde mein kind auch in watte packen, egal ob das andere kind durch unfall oder krankheit umgekommen ist. ich glaube, man kann gar nicht anders. ab und zu braucht man vielleicht jemanden, der einen mal wieder runter bringt und einem sagt, wenn man es übertreibt. @alle: das mit dem traktor-fahren halte ich auch für nicht unproblematisch. wieviel erzieherinnen sind denn dabei? wieviele Kinder? wie sieht der traktor aus - wie groß ist die möglichkeit, dass ein kind - und die mäuse können die risiken gar nicht einschätzen - runterfällt? ich wäre als mutter lieber dabei um auf meinen sohn aufzupassen - ich würde ihm den spass nicht nehmen wollen. die erzieherinnen sind sich vielleicht der ganzen problematik nicht bewusst? wir waren gestern auf einem hoffest. dort gab es einen großen haufen mit stroohballen. mein sohn ist wie ein wilder darauf rum- und runtergesprungen. immer unter elterlicher aufsicht. während wir dort waren, gab es bei anderen kindern mehrfach tränen, weil es zusammenstöße und abstürze gab. später, das haben wir gar nicht direkt mitbekommen, ist ein kind runtergeschubst worden und es musste der notarzt geholt werden. keine ahnung, was letztendlich passiert ist. was ich damit sagen will: man darf ein kind nicht in watte packen, aber es gibt risiken, die man durchaus vermeiden kann und sollte. ich möchte nicht in der lage der erzieherinnen stecken, wenn doch was passiert.
auch unter elterlicher Aufsicht kann ein Kind vom Strohballen fallen
Ich würd mein Kind da auch nicht mitfahren lassen.
Das bekommt man doch jedes Jahr mehrmals mit das ein Kind durch so einen SCHEIß ums Leben kommt.
Nicht wegen dem Sturz, sondern weil es einfach überfahren wird.
Jetzt weiß ich auch warum ,weil sich bei einigen eine starke Merkbefreiung breit macht.
Ich bin bestimmt keine die ihre Kinder in Watte packt ,aber Hirn einschalten bei manchen Dingen hat auch nichts mit in Watte packen zu tun.
Eine Horde Kindergartenkinder bleibt auch bestimmt ganz still sitzen
Das ist purer Leichtsinn dafür sind mir meie Kinder zu Wertvoll.
ja, mag sein, aber dann habe ich mehr kontrolle als wenn ich den 3 erzieherinnen mit 18 kindern vertrauen muss (so wäre die situation in unserer kita). so einfach ist das.
das man als einzelnes Elternpaar/Elternteil eingeht, wenn man mit seinem eigenen kind unterwegs ist, sondern darum, dass eine horde kleiner kinder unmöglich komplett zu beaufsichtigen ist. insgesamt wäre auch mir das risiko zu hoch. mein kleiner (3) geht am freitag mit seiner gruppe, ca. 8 kinder und 3 erzieherinnen, in den tierpark. zum glück ist gerade erste ferienschicht. sonst würden solche unternehmungen gar nicht gemacht.
8 Kinder ...drei Erzieherinnen.....kommt auf jede nichtmal 3 Kinder. Was macht denn dann eine Mutter mit mehr als drei Kindern die in den Zoo geht? Handelt die dann verantwortungslos, weil sie mehr als 3 kinder hat? Muss die dann eins daheimlassen? Nein Julia..du bleibst heute daheim, auf mehr als 3 Kinder aufzupassen ist verantworungslos..du könntest in den Löwenkäfig klettern? ich frage mich, wie wir überlebt haben???????????????????? Lg reni
leider muss ich erkennen, dass die mehrheit von euch diese aktion unterstützen würde... sicherlich kann ich eltern nicht daran hindern, ihre eigenen kinder in gefahr zu bringen, denn offensichtlich gilt no risk- no fun auch für die vorschulkinder. ich werde nun morgen früh der leiterin des kiga mitteilen, dass sie gerne diese programmpunkte bei dem ausflug machen soll, aber ich werde ihr auch sagen, dass ich darauf bestehe, dass meine einwände aktenkundig werden - möglicherweise muss ich dafür den zuständigen mitarbeiter der stadtverwaltung anmailen. das genaue vorgehen werde ich morgen klären. ich werde darauf bestehen, dass im kiga ein aushang zu diesem thema gemacht wird. denn wenn eltern schon meinen, sie wüssten, was auf sie zukommt, dann sollen sie bitte auch die haftung für diesen zirkus komplett übernehmen. ich bin lieber eine spaßbremse als dass ein kind zu schaden kommt, weil die eltern schlicht blauäugig sind. wer dann immer noch meint, das "bisschen risiko" sei vertretbar und so etwas geschieht ja immer nur anderen, der soll sich hinterher nicht hinter unwissenheit verkriechen können. tja, wer meint, ich würde meinem kind keinen spaß gönnen, der irrt! mein sohn darf seinem alter entsprechend mit der entsprechenden sicherheitsausrüstung (passgenau verschnallter 5-punkt-helm, sicherheitsweste und tadelos gepflegtes sattelzeug) auf einem seiner größe entsprechenden pony mit führleine und von einem erwachsenen menschen gehalten reiten... und das nur auf einem geprüften fachbetrieb. ich war selber früher im leistungssport und weiß sehr wohl, dass unfälle eher durch sachgemäßen umgang mit dem pferd verhindert werden. die meisten unfälle beim reiten passieren eben nicht den - wie oben geschrieben wurde - übervorsichtigen, sondern den "hobbyjuxern", die von tuten und blasen keine ahnung haben und sich blöde in gefahr begeben. mit fahrzeugen verhält sich die unfallquote leider anders... leider sind schwere fahrzeuge und kinder selten kompatibel, denn die fahrzeuge können im gegensatz zu pferden nicht selber in unvorhersehbaren situationen reagieren, wenn die sie führende person oder der mitfahrer einen fehler macht... *ironieoff* aber interessant sind eure beiträge zu diesem thema allemal...
Fahrrad fahren - zu gefährlich . Hoffentlich gibt es bald gesicherte Tunnel zum Kiga oder später zur Schule...... Messer und Scheren aus Kindergärten und zugänglichen Räumen verbannen - zu gefährlich. Badewannen - zu gefährlich. Duschtasse - Achtung Rutschgefahr - zu gefährlich. Fliesen - erhöhte Unfallgefahr - zu gefährlich. Bitte jegliche Stolpersteine wegräumen, Bäume absägen, Bäche und Teiche trockenlegen - zu gefährlich . Kinder am Besten auf gar keinen Fall mehr raus lassen - zu gefährlich . Hochbetten? Nein, denn sie sind absolut tödlich - Verklagen sollte man die Möbelindustrie. -------------------------------------- Also sorry, ich bin auf dem Land aufgewachsen und habe es überlebt! Bin sogar als 10-jährige Unimog gefahren bei der Heuernte. Ich bin der Meinung, das heute soooo vieles übertrieben wird - und viele Leute scheinbar der Meinung sind, das Bewegung und Spaß schaden! Auch meine Kinder haben solch unvergeßliche Aktionen in Schule und Kiga gemacht und hatten einen Riesenspaß - die Erzieher sind mit Sicherheit auf dem Traktor dabei! -------------------------------------------- Aber bitte bei Bedenken: Betten mit Fallschutz versehen, Kind in Watte packen und dort hinein legen! Sicher wird es Dir dankbar sein..............
Ich wünsche dir Rückgrat das durch zu ziehen. Ich wäre auch eine der Spielverderberinnen. Bei uns wurde nach eine KIGA-Flohmarkt auch eine Rundfahrt über die Felder mit einem Anhänger von einem Vater angeboten. Mein Sohn war der einzige, der nicht mitfahren durfte. MIR war es zu gefährlich und dann sage ich NEIN. Mein Sohn (8) war sauer, die anderen Eltern haben den Kopf geschüttelt. Gruß Julia
erst alles lesen, dann posten !
nicht "spuren" weil sie von Eltern keine klaren Ansprachen kennen. Bei uns im Kiga wurden Ausflüge mit den Kindern genauestens besprochen. Alle haben sich immer an die getroffenen Abmachungen (während der Fahrt nicht aufstehen, nicht drängeln, schubsen etc). Ausflüge zur Sommerrodelbahn etc standen jedes Jahr auf dem Programm.Kutschfahrten ebenso. Abschlussfahrt wurde mit dem Zug in den Zoo gemacht, 8 Kinder mit 2 Erzieherinnen .. und kein Kind ist in den 60 min während der Fahrt aufgestanden Vielleicht alles eine Erziehungsfrage
Habe meine Meinung gepostet! Meine Kinder haben eben Glück Landleben zu erleben/ zu dürfen! Sie haben ein Baumhaus dürfen klettern, an Bächen spielen, im Urlaub im Meer baden! Traktor fahren und Felder abschleppen, was auf Privatgrundstücken erlaubt ist, reiten und im Dreck suhlen .... ------------------------------------------------- Ich denke, das im Straßenverkehr weitaus mehr passiert! Statistik?
Na, das wird ja immer besser: Wer in Gefahr begeben wird, der muß halt spuren. Und wenn dann was schief geht, dann sind die Eltern schuld, weil sie die Kinder nicht richtig erzogen habe... Langsam zweifle ich echt am Verstand so mancher. Saßen die bei der Abschlußfahrt IM oder AUF dem Zug?
im Zug, aber auch da kann etwas passieren wenn er um die Kurve fährt und die Kinder stehen
Und? Würdest Du auch Deine Kinder mit ihrer Kindergartengruppe und zwei Erzieherinnen in einem Schlauchboot über den Atlantik paddeln lassen, nur weil sie ja auch sonst im Meer baden?
Ah Ferkelchen, wenn du schon die Erziehungsfrage ansprichst,gehört da nicht auch dazu das man Verbote einhält. Und sich vielleicht auch mal überlegt warum das verboten ist.
Wahnsinnig intelligenter Vergleich!
Ein Viehtransport hätte es doch auch getan, passieren kann immer was, also wozu Sitzplätze. Wenn ich Malwinchen richtig verstanden habe, handelt es sich um einen Anhänger OHNE Sitzplätze, sprich alle Kinder werden "irgendwie" da sitzen. Keine Möglichkeit sich festzuhalten, nada.
es stand im Ausgangsposting nirgendwo das einjährige dabei sind. Und ab einem gewissen Alter sollte still sitzen ja wohl drin sein oder??
keine drei jahre alt ist und noch in die krippe geht.
ein einfacher anhänger, auf dem sonst mist und stroh gekarrt wird...
wo die Kindergärtnerinnen Kaffee trinken und die Kinder allein in verwinkelten Gärten spielen könnt ihr sie auch mit dem Trecker fahren lassen
Klar! So ein Schutzengel ist ja immer überall.
klaust hier Sachen aus anderen Postings zusammen und versuchst inhaltslos zu argumentieren.
das ist gut
Neee, so ein Leben als Ferkel ist nur eben verdammt einfach. Wenn man Ferkel ist und im Schlamm wühlt, dann kann man sich auch gleich schlachten lassen.
Neee, so ein Leben als Ferkel ist nur eben verdammt einfach. Wenn man Ferkel ist und im Schlamm wühlt, dann kann man sich auch gleich schlachten lassen.
ich hatte auch das glück auf dem land großzuwerden, die blöde ständige verherrlichung geht mir auf den geist, ICH habe nach einem sturz von einem baum ein kaputtes knie, meinem älteren bruder * ziert* aus dem selben grund, eine breite narbe auf der stirn, wir hatten dennoch GLÜCK; das nichts schlimmeres passsiert ist, aber eben nur glück, denn das hätte auch anders ausgehen können !!
Na und? Wir sind auf Arabern ohne Sättel und erst recht nicht mit Helm, durch die Wälder galoppiert! Ich habe mich mit "meinem" Pferd überschlagen, daheim nix gesagt, aus Angst, ich dürfe dann nicht mehr reiten und meine Eltern würden mir den Spaß vermiesen. Ich habe noch heute etwas davon, denn ich habe mir dabei den Unterkiefer angebrochen und habe eine kaputte Schulter - Shit happens! ------------------------------------------------------------------------- Meine Kinder werden heute in überfüllten Busse zum Schulzentrum gekarrt, müssen auf einer gefährlichen Kreuzung ohne Sicherung also keine Ampel oder Überweg o.ä. die Straße überqueren und das empfinde ich als weit gefährlicher, aber da müssen alle Kinder leider durch! ----------------------------------------------------------- Aber dieses Kinder-besuchen-Bauernhof-Thema??? Ist doch ganz einfach: Daheim lassen! Aber noch Anderen den Spaß verderben wollen ...........muß doch jeder selbst entscheiden! Du meine Güte!
Hi, bei uns sind die Kinder in der ersten Klasse mit ihrer Lehrerin beim Kartoffelernten gewesen. DAS wussten die Eltern. Das sie die Kinder auch mit dem Traktor/anhänger transportiert, wusste niemand. Der Traktor fuhr "nur" auf dem Feldweg - trotzdem fiel ein Kind runter... Gab gewaltig Ärger. Halt ich auch nix von.
... dass es gar nicht zwingend um die Gefährdung als solche geht sondern schon allein darum dass der Kindergarten unverantwortlich handelt, wenn er in sein Ausflugprogramm Dinge aufnimmt, die explizit und generell verboten sind! Und die Art und Weise, wie darauf reagiert wird wenn man das Personal darauf hinweist. Im Übrigen sind diese lustigen Ausflugsfahrten nicht umsonst verboten, sondern weil schon genug passiert ist. Und jetzt mal ganz im Ernst, wie soll ich mein Kind tagtäglich gut untergebracht wissen wenn das Personal das es betreut schon auf so krasse Verbote auf gut deutsch gesagt scheisst... wie reagieren die bei anderen kleineren Vergehen? Und ich versuch mir zusätzlich, gerade auszumalen, wer von denjenigen, die das jetzt alles nicht so schlimm finden, nach einem tatsächlichen Unfall "Wie um Himmels Willen konnte das passieren, laut Bild-Zeitung ist das sogar VERBOTEN, wie UN!-VER!-ANT!-WORT!-LICH!!!!!, da hätte ich mein Kind niemals mitfahren lassen!" gepostet hätten. Die üblichen verdächtigen eben (und da kommen n paar zusammen). Mal ganz davon abgesehen dass sich hier über ein bestehendes und für alle geltendes Verbot hinweggesetzt wird und man als Mutter dem Kind erklären muss warum es da als eines von wenigen nicht mitfahren darf... na, wer ist für das Kind der Arsch? Aha... und das ist alles nicht so schlimm. Find, sind jede Menge gute Argumente GEGEN eine grundsätzlich verbotene Unternehmung mit Kindern - ach ja, hatte ich schon die Vorbildfunktion... is ncih so wichtig und sehn wa nich so eng, ne?
das befürchte ich auch
und wenn ich mir zusätzlich den Betreuungsschlüssel angucke....
die Vergleiche sind hier im Thread aber wirklich der Hit
Und wo liegt denn eigentlich das Problem, diese eine Aktivität wegzulassen, wenn Eltern Bedenken anmelden. Malwinchen, ich glaube, Du musst mal noch ein paar andere Eltern mobilisieren. Man kann doch auf dem Bauernhof so viele andere aufregende Dinge unternehmen. Das hat überhaupt nichts mit "in Watte packen" zu tun. Kinder lieben es, im Dreck zu wühlen , Tiere zu bestaunen etc. Also warum nicht einen Kompromiss schließen`?
... und dann noch die Diskussion über gelangweilte, die Kinder nicht beachtende Erziehrinnen, die lieber Käffchen trinken (oder in dem Fall vielleicht mit dem Knecht augenflirten, watt weiß ich) oder sich zu Streiks mobilisieren, na, dann Nacht Matthes, deine Schluppen stehn am Bett!
Ich sags ganz ehrlich, ich bin dann eher die doofe Arsch-Mama, die das verboten hat, aber im Falle eines Falles ist es mein Kind, dem ein folgenschwerer Unfall oder ein Trauma aus dem Miterleben eines solchen erspart bleib, und dafür bin ich unheimlich gerne Arsch
36er, weisst was auch witzig ist? Dass ich schon vor dem Öffnen der postings weiß wers schlimm findet und wer nicht so
LG, alex
Ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben: Ich finde, dass malwinchen Recht hat! Klar, kann dem Kind auch ein Dachziegel auf den Kopf fallen, aber das kann man doch nicht mit einer Treckerfahrt vergleichen. Da weiß ich, welche Risiken es gibt- die kann man vermeiden. Warum setzt ihr euren Kindern einen Helm auf, wenn sie Fahrrad fahren? Warum schnallt ihr eure Kinder an? Früher hat man das auch nicht gemacht und es ist oft nichts passiert. Heute mach man es einfach um, die Risiken zu vermeiden! Ich habe mir bislang auch keine Gedanken drüber gemacht, was passieren kann oder ob es versicherungstechnisch möglich ist oder nicht. Nur, wenn man so etwas zu hören bekommt, macht man sich doch so seine Gedanken! Am Tag der offenen Tür vom Kindergarten sollte es auch eine Treckerfahrt geben, die dann ins Wasser fiel, wg. versicherungstechnischen Gründen. Ich vermeide Gefahren, wenn es mir möglich ist (schon gar, wenn es nicht erlaubt ist!).
Es ist übrigens ein Unterschied, was ich oder jemand anderes mit meinem Kind machen darf (leider nicht immer zum Vorteil des Kindes; aber das wäre ein ganz anderes Thema und mit dem schönen deutschen Wort Erziehungsgewalt umschrieben)). Ein süffisanter Vergleich: Jemand Fremdes, dem ich mein Kind als Schutzbefohlener überlasse, darf meinem Kind nicht mal Arnicakügelchen ohne meine Einwilligung geben, ich meinem 12-j. Töchterchen aber schon die Pille :-) Auch deshalb tragen die Vorhaltungen, ob man sein Kind wohl prinzipiell besser in Watte packen solle, nichts zur Erhellung der Sache bei.
Es ist schlicht verboten. Und sehr fahrlässig. Wir waren mit dem Kindergarten mal mit einer Kutsche unterwegs. da kamen auf jeweils drei Minis ein Erwachsener... zum Festhalten. Die sehen was, springen auf und schon isses vorbei.
ich auch, sollte mir das zu denken geben?
und sonst, fällt mir wieder mein bild ein

Ja, das gibt dir zu denken und beweist dass du immer brav deinen Umleitungsschildchen folgst (sehr cooles Bild). Du wärest ne prima Kindergärtnerin ;o) LG
hör mir uff, hatte mein Schulpraktikum in einem Kindergarten wir 2 Schüler waren die 3 Wochen bei den Kindern draußen im verwinkelten Garten, die Erzieherinnern saßen die ganze Zeit nur drinnen. Ganz sicher nicht mein Berufswunsch.
und Euer Einverständnis geben oder war das nur Info ? Als mein Sohn noch im Kindi war, da mussten wir immer für ALLES unterschreiben. Ob sie mit in den Wald dürfen etc.... Bin mir sicher, dass sich die Kiga-Leitung aufgrund deiner Reaktion nun selber schlau gemacht hat und gespannt, was nun morgen rauskommt. Ich findes es o.k. dass Du deine Bedenken geäussert hast. In dem Fall muss eine Erzieherin wirklich weiter denken, denn es geht nunmal um kleine Kinder, die sicher nicht brav auf ihren Sitzen bleiben....
es muss unterschrieben werden... allerdings wurde in der formulierung verwandt, dass diese fahrt "auf einiger kinder" gemacht würde. es geht nicht darum, generell den ausflug zu unterbinden, sondern NUR die treckerfahrt! das hatte ich aber schon geschrieben...
Stellt sich die Frage, warum man etwas unterschreiben (und damit die Haftung aufheben) soll, was angeblich ungefährlich ist. Der KIGA hat die Verantwortung während der Betreuungszeit der Kinder und die soll er auch mal ganz schön selbst übernehmen.
...als wir Kinder waren sind wir im Sommer IMMER auf dem Heuwagen mitgefahren, im Winter hat der Bauer unsere Schlitten an den Güllewagen gehängt und hat uns mit aufs Feld gezogen - wenn der Güllewagen leer war hat er uns wieder angehängt und mit zurückgezogen. Super, schade das sowas heut keiner mehr macht! Ich fidne du übertreibst - der Bauer macht ja extra ne Fahrt im Wagen mit den Kindern, es ist ja nicht so das er während der Arbeit nen Sack voll Kinder sich auflädt. Schlaf mal rüber...
... IS ja gar keiner, vastehste? Der meint es sicher nur gut, aber das Gegenteil von gut ist gute gemeint! Schlaf da mal ne Nacht drüber...
Als da sind doch genug Erwachsene dabei, bleibt mal locker...
der punkt ist doch, dass vom kindergarten etwas "verbotenes" organisiert wurde. wer was privat macht, kann doch jedem egal sein. aber für einen kindergarten ein absolutes NO-GO. einige verstehen nicht worum es hier geht
unser Vater mit dem Mercedes und 220kmh nach Spanien dueste....3 mal im Jahr, haben wir auch ueberlebt!!!!!!!!! Trotzdem bestehe ich bei MEINEN Kindern auf einen Kindersitz bis zum entsprechenden Alter..... Ich finde, dieses "frueher" Argument hinkt ziemlich....frueher sind auch schon viele Menschen umgekommen, nur wurde es nicht so publik wie heute. Wen hat vor 200 gejuckt oder wer hat es mitgekriegt, wenn 4 Kaeffer weiter schon der 3. Bauer ueberfahren wurde um es mal platt zu sagen?? Heute ist man schlauer......
und denk immer so: wäre DEIN Kind dabei und es WÄRE was passiert....
ca. 25 kinder und 5-6 erwachsene... dabei sind aber auch krippenkinder eingeplant. da bleibt man doch leicht locker! aber, dass es schlicht aus guten gründen verboten ist von leuten, die sich damit auskennen, interessiert nicht wirklich, oder?
...hab ich mit Kindergärten und den dazugehörigen Eltern nix mehr am Hut!
Bin ich froh....
Nach dem heutigen Stand der ‘Wissenschaft’ - insbesondere was der Gesetzgeber und die Gesundheitsapostel unter den Bürokraten, die Medien und die Desinformationsgesellschaft uns tagtäglich aus der Medizinerecke manipulativ-repetetiv gebetsmühlenartig vorleiern und verbieten wollen - müssten wir alle, die in den Sechzigern bis Anfang der Achtziger aufgewachsen sind, schon längst tot sein. Unsere Kinderbetten waren mit bleihaltigen Farben bemalt und Formaldehyd sickerte aus jeder Pore. Ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber des Linoleums oder den PVC-Dämpfen des Stragula, in die wir gewöhnlich mit den Fingernägeln Löcher pulten. Wasserfeste Filzstifte hatten berauschende Ausdünstungen die einen echt benebelten. Wer erinnert sich noch an den leicht salzigen Geschmack des abzuleckenden Tintenkillers? Von Kindersicherung an Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen keine Spur. Messer, Schere, Gabel, Streichhölzer, Kerzen und Licht wurden uns zwar verboten, doch meistens mussten wir uns erst einmal daran verletzten um es zu wissen und zu kapieren. Learning by doing! Unsere Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne Ellbogen-, Knie-, Handgelenk- oder Kopfschutz. Die Risiken per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren waren uns unbekannt und um Geld zu sparen im Ausgang, standen wir jedes Wochenende mit dem Daumen hoch an der Strasse! In den Autos meiner Eltern erinnere ich mich weder an einen Sicherheitsgurt, noch an Airbags, Kopfstützen, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorrichtungen. Die Tempolimiten waren einfach zu merken: 60 km/h innerorts, ansonsten unbeschränkt – basta. Man saß zwar als Kind hinten, nicht der Sicherheit wegen, sondern weil die vorderen Plätze privilegiert und deshalb für die Eltern reserviert waren. Es gab jedoch nichts Schöneres, als an einem heißen Sommertag seinen Kopf aus dem Fenster, welches sich damals noch komplett runterkurbeln ließ, des fahrenden Autos zu strecken und sich den Fahrtwind ins Gesicht blasen zu lassen, so dass man kaum noch Luft bekam. Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch, dem Bach oder dem Dorfbrunnen getrunken und nicht aus einer Flasche. Wahnsinn! Und Nielen, eine Waldrebe, haben wir auch bereits mit zehn geraucht, obwohl dies fürchterlich auf der Zunge brannte. Ja, wir hatten noch unsere Initiationsrituale, frei vom Überwachungs- und Kindermädchenstaat oder überbesorgter Eltern. Wir aßen fettige Schmalznudeln und frischgebackenes Brot, fingerdick mit Butter beschmiert, dazu gab es überzuckerte Limonaden in drei Geschmackssorten, künstlich gefärbtes Tiki-Pulver oder den zähflüssigen Sirup TriTOP, das wir in Wasser oder Milch auflösten, um ein zuckerhaltiges Getränk zu erhalten. Zu fett geworden sind wir deswegen nicht, denn wir waren stets draußen und in spielerischer Bewegung. Wir haben zu fünft aus einer Limoflasche getrunken und es ist tatsächlich keiner daran gestorben. Tagelang bastelten wir an Seifenkisten oder Ähnlichem, wir schraubten, schnitzten und sägten an rostigem Schrott und splitterigem Holz in unseren kurzen Hosen und Sandalen ohne Socken. Unvergesslich die Momente, als wir dann die Hügel runtergebrettert sind, bloß um festzustellen, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Nachdem wir ein paar Mal in der Böschung gelandet waren, haben wir wiederum gelernt, auch dieses Problem zu lösen. Wir gingen in der Früh aus dem Haus, spielten den ganzen Tag und unterbrachen unser Tun im Höchstfalle aus Hunger und den daraus resultierenden Essenpausen und kamen erst wieder heim, als es zu dunkel wurde, den Fuß- oder sonstigen Ball noch richtig sehen zu können. Wir waren nicht zu erreichen, denn wir hatten keine Handys! Das war der Normalfall und keiner dachte an die Aufsichtspflicht der Eltern, um diese einzufordern und die Kinder vom Leben und Entfalten abzuhalten. Wir waren auch draußen, wenn es regnete oder schneite und keiner holte sich eine Allergie oder Erkältung, denn wir waren genügend abgehärtet. Gelegentlich, wenn wir zu stark durchnässt waren, gingen wir zu einem nach Hause und spielten Monopoly oder Mensch ärgere dich nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox Autos und Legoklötzen ganze Städte auf. Wir überlebten die Absenz von Play-Stations und Nintendo, X-Boxen und Videospiele, PCs und Internetzugang, 100 Fernsehkanälen und Surround Stereo-Anlagen. Ins Kino zu gehen war jedesmal ein besonderes Ereignis, wofür man sich ganz besonders herausputzte und das einem voller Vorfreude den Magen mit Schmetterlingen füllte. Es gab damals noch Vorfilme, die oft eine Überraschung wert waren, weil keiner wusste was zu erwarten war und wenn zufällig ein Micky Mouse, Donald Duck oder sonstiger Walt Disney-Film dabei war, dann lohnte sich so ein Kinobesuch gleich doppelt. Wir hatten Freunde! Wir gingen raus und haben uns diese Freunde gesucht. Ohne Chat im Internet, sondern von Angesicht zu Angesicht. Wir haben Fußball gespielt mit allem was sich kicken ließ und wenn einer einen echten Lederball hatte war er der King und durfte immer mitspielen, egal wie schlecht er war. Um im Verein mitspielen zu dürfen gab es Aufnahmeprüfungen, die nicht jeder bestanden hat. Wer es nicht geschafft hat, lernte mit der Enttäuschung umzugehen. Wir spielten Völkerball bis zum Umfallen und manchmal tat es weh, wenn man abgeworfen wurde. Wir sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns geschnitten, aufgeschürft, uns die Knochen gebrochen und uns die Zähne ausgeschlagen. Wir hatten Unfälle! Es waren einfach Unfälle an denen wir selbst Schuld waren und an denen wir wuchsen. Es gab niemanden, den man dafür verantwortlich halten konnte und vielleicht sogar noch vor den Kadi zerrte. Wer erinnert sich noch an Unfälle? Unsere Knie und Knöchel waren von Frühjahr bis Herbst lädiert und ein Schienbein ohne mehrfach blaue Flecke gab es nicht. Wenn wir uns an Brennnesseln verbrannten, oder uns eine Mücke stach, haben wir entweder drauf gespuckt, Nachbars Hund drüber lecken lassen oder drauf gepinkelt. Geholfen hat alles. Wir turnten und spielten abends, wenn die Schicht der Bauarbeiter zu Ende war, auf Baugeländen rum und entdeckten so die Welt der Erwachsenen mit ihren Werkzeugen, Abwasserrohren und den penetrant süsslichen Geruch von Schweiss an deren Arbeitskleidern in Baubaracken. Auch da schürften wir uns manches Knie auf beim Verstecken spielen. Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und blau geprügelt und gelernt damit umzugehen und darüber hinweg zu kommen. Wir haben Spiele erfunden mit Stöcken und Bällen, haben mit Ästen gefochten und Würmer gegessen. Und obwohl es uns immer wieder prophezeit wurde, haben wir uns kaum ein Auge ausgestochen und die Würmer in uns haben auch nicht überlebt. Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet und sind dort geblieben nur um mit ihm zu reden. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, also haben sie eine Klasse wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen, sondern wurden von den Lehrern einfach zurückgestuft. Zensuren bei Prüfungen wurden nie manipuliert, egal aus was für Gründen. Wir waren für unsere Aktionen selbst verantwortlich. Konsequenzen waren immer zu erwarten, wenn wir Scheiße gebaut hatten. Der Gedanke, dass ein Elternteil uns rausgeboxen würde, wenn wir mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren, war undenkbar. Im Gegenteil, die Eltern stellten sich auf die Seite des Gesetzes und der Lehrer. Stell dir das einmal vor! Unsere Generation hat einige der größten Erfinder hervorgebracht. Die letzten 50 Jahre waren eine wahre Explosion an Innovationen und Ideen. Wir hatten Freiheit und Zwang, Erfolg und Misserfolg. Verantwortung und Konsequenz. Und wir haben gelernt damit umzugehen. Erinnere Dich daran, wie Du aufgewachsen bist und Du wirst sehen, was unseren Kindern heute fehlt. Heute schreit jeder nach dem Staat und will für alles ein Verbot. Unsere Eltern trauten uns zu, die richtigen Entscheidungen selbst zu treffen. Meistens hat es geklappt. Die paar Mal, wo es nicht klappte zählen wir zu unseren Lebenserfahrungen aus denen wir lernten. Wir gehörten noch zu der glücklichen Generation, als Kinder noch Kinder sein durften und noch keine Anwälte mit Schadensersatzklagen und Regierungen mit kinderfeindlicher Politik ihren und unseren Alltag vermiesten.
viele haben Schaeden durch Lackvergiftung (warum kam man drauf Formhaldehyd rauszulassen?? wenn das so ungefaehrlich ist warum der Aufwand??)
Per Anhalter zu fahren hat vielen das Leben gekostet.
Radunfaelle auch.
Unfaelle/Veraetzungen mit Spuelmitteln, Scheuermitteln etc passierten auch. WARUM gibt es ueberhaupt kdinersichere Verschluesse, wenn es doch so ungefaehrlich ist????
Warum waren denn all diese Dinge frueher anders????Warum hat man sie geaendert???
"Wir gehörten noch zu der glücklichen Generation, als Kinder noch Kinder sein durften und noch keine Anwälte mit Schadensersatzklagen und Regierungen mit kinderfeindlicher Politik ihren und unseren Alltag vermiesten." Ja, lustig nur, daß die Kinder von damals heute in zunehmendem Maße in jungen Jahren an Krebs sterben. Habe nicht alles gelesen, aber unter einer glücklichen Kindheit definiere ich was anderes, als das Leben in Plastik-Kinderzimmern und das Futtern komischer Süßigkeiten. Grundvoraussetzung einer glücklichen Kindheit ist überhaupt erst einmal, eine Kindheit zu haben. Dazu muß man aber auch leben.
die Kinder gelernt, die in die eine Stricknadel in die Steckdose steckten??? Nix mehr...da wars aus! Sorry, der Artikel ist nur bloed. Wenn damals alles so toll und ungefaehrlihc war, warum hat man sich die Muehe gemacht, das alles zu aendern und Leute mit Kidnersicheren Verschluessen auf die Palme zu bringen?? *GG*
Meine Schwiegermutter erzählt immer, daß ihr Mann damals hat Kindersitze ANFERTIGEN lassen (gab es noch nicht), weil ihm das einfach nicht sicher genug vorkam, mit drei Kindern hinten im Auto. Und sie uns um die Sicherheit, die wir unseren Kindern heute bieten können beneidet.
Früher fiel das auch nicht so auf. Da waren die Frauen noch weitaus gebärfähiger, da sie nicht erst 15 Jahre verhüteten und sich dann wunderten, warum das mit dem Kinderkriegen nicht klappte. Und ging ein Kind "im Alltagsleben" hopps, ja mein Gott, da kriegte man halt ein neues und die Quote stimmte wieder. *ironieoff*
...bin 69 geboren und stolz ein Kind der 70er Jahre zu sein... - es war Haargenauso wie es in deinem Posting steht...auch ich mußte an diesem Text denken...
da können wir jetzt wieder endlos diskutieren: schaffen wir jegliche Präventionen ab (Impfen, anschnallen im Auto),lassen die Kinder trampen, mit 6 allein mit dem Fahhrrad ohne Helm 5 km zur Freundin radeln...etc etc. solange nix passiert: alles easy... aber WENN dann müssen wir als Eltern uns dafür verantworten !
Ich glaube unsere Kinder sind immer noch Kinder und der denkende Mensch lernt aus seinen Fehlern.
Und manche Lebenserfahrungen sind nicht zwingend notwendig,besonders nicht wenn die Gefahr sehr hoch ist das man sie nur einmal macht
Schon mal darüber nachgedacht, das früher einige Sachen erlaubt waren die heute verboten sind weil man es einfach nicht wusste das es giftig war oder es einfach keinen Schutz gab?
Meine Eltern hätten auch niemals in der Wohnung oder im Auto geraucht wäre bekannt gewesen das Passivrauchen genauso schädlich ist.Nur zB.
Gut,ich hab es überlebt was aber kein Grund für sie war meine Kinder vollzuqualmen. Ach, nun Rate mal warum nicht??????????
Weil es inzwischen bekannt gewprden ist das es schädlich ist.
Es kommt noch besser sie rauchen selber nicht mehr.
Der Mensch lernt aus seinen Fehlern und Erfahrungen.
Zumindest manche.
Mit dem kleinen Unterschied, daß in DEM Fall vermutlich bei einem Unfall keine Versicherung die Behandlungskosten wird tragen wollen... Und ich behaupte einfach mal, daß die Behandlung eines vom Traktor zermatschten Kindes teuer werden kann, aber egal, Hauptsache alle haben Spaß. Es lebe die Spaßpartei!
...legt doch nicht jedes Wort davon auf die Goldwaage - in dem Text steckt trotzdem sehr viel Wahrheit - ich hab meinem Sohn jetzt "mein" Messer geschenkt welches mein Dad mir als ich 6 Jahre alt war aus Finnland mitgebracht hatte. Es hat eine Lederscheide mit Gütelaufhängung und eine 15cm Lange Klinge - und es hat mich während meiner Kindheit und Jugend begleitet - weil ich ein Junge war! Und weil ich so den Verantwortungsvollen Umgang damit lernte - Mein Sohn ist 9 Jahre und ich Vertraue im - einfach so... - bin schon gespannt wann die ersten Mützter im Dorf Amok laufen....
...
Passieren kann immer etwas, hat mir letzt meine Schwägerin gesagt als wir einen Riessenstreit hatten, da sie meinte ihren Söhnen ( 7 Jahre)eine Freude zu machen indem sie ihnen Steinschleudern gekauft hat( mit dem verspielten hinweis, das man da auch auf Vögel schiessen kann). Ich habe eine 5 Jahre alte Tochter und wollte nicht das Sie neben dieser Spielerei dabei steht, meine Schwägerin hat sich künstlich aufgeregt, wieso sie bei diesem KINDERSPIEL nicht dabei sein darf. ich habe ihr verschiedene Grüne gegeben. Ihre Antwort, alles kann Gefährlich sein. Ja genau alles kann gefährlich sein, sogar die eigene Mutter die Ihrem Kind(ern) Steinschleudern(sind für mich nichts anderes als Waffen) in die Hand gibt. Ich denke in Watte einwickeln, NEIN, aber es gibt Sachen mit denen man Spielt oder die man macht die weniger Gefahr bringen als andere. Es heisst nicht das bei jeder Kleinigkeit nicht etwas passieren kann, aber jede Mutter hat Dinge die für Ihr Kind nicht in Frage kommen und für andere doch. LG Tanja sorry für die Fehler, aber ich habe heut keine Lust auf Gramatik und Rechtschreibefehler zu achten.
Nur werden hier permanent Äpfel mit Birnen verglichen. Es ging darum, daß eine ERZIEHUNGSEINRICHTUNG, der man als Eltern die Verantwortung für das eigene Kind überträgt und doch ganz gern hätte, daß die auch wahrgenommen wird, RECHTSWIDRIG handelt. Ganz einfach. Wenn ICH mein Kind auf einen Traktoranhänger setze, dann muß ICH dafür den Kopf hinhalten. Aber wenn ich als KIGA so ein Event starte, mich aus der Haftung stehlte durch halbseidene Zettel und DANN noch Druck ausübe... DARUM geht es, um nichts anderes. ICH kenne meine Kinder und weiß, was ich ihnen zutrauen kann und was nicht. ICH kenne diejenigen anderen Menschen, die mit unseren Kindern mal was "verbotenes" machen. Aber ICH würde niemals andere Kinder in Gefahr bringen oder meinen Kopf für andere hinhalten wollen.
ER wie es scheint, hat dein kInd das Messer zur freien Verfuegung. Kannst du gewaehrleisten, dass kein anderes Kind das Messer in die Hand bekommt und sich damit verletzten koennte oder dein Kind damit verletzt?? Oder mit dem Messer nur hinfaellt uind es sich in den Leib rammt???
Das verstehen die nicht! Ein einkopierter Text.... man nehme die Goldwaage - autsch! Sicher ist heut Einiges anders/ bzw. besser: ACHTUNG: Nur ein Beispiel - meine Kinder setzen auf dem Fahrrad auch einen Helm auf, aus dem einfachen Grund, weil der Straßenverkehr zugenommen hat! Reiten ohne Helm dürfen sie ebenfalls nicht. Ich verstehe die Diskussion nicht - nicht mitfahren lassen - fertisch! Ist das denn soooo schwer? Muß immer und alles immer und immer wieder so schwerwiegend diskutiert werden? Lernt denn keiner mehr seine Probleme selbst zu bewältigen?
Ach weißt Du, das sind die Väter, die sonst nichts zu bieten haben, um ihre Kinder zu beeindrucken.
Lieber Bobfahrer, da find ich jetzt auch nichts schlimmes dabei wenn du der Meinung bist er kann damit umgehen. Bei einigen Dingen sag ich auch lieber den richtigen Umgang lernen als verbieten. Aber er dürfte nur daheim damit rumhantieren niemals mitnehmen oder in Gegenwartz anderer Kinder verwenden. Nur ist das ganz Weit entfernt von dem was Malwinchen meint. Es geht um Kinder im Alter von 1-6Jahren die selbst wenn sie ruhig sitzen,was ich nicht glaube ( besonders bei den kleinen) sich niemals genügend festhalten können und auch garantiert nicht genügend Erzieherinnen dabei sind um auf jedes aufzupassen. Der Gefahr muss man sein Kind nicht aussetzen, und ich denke genau deshalb ist sowas auch verboten. Sie will andere die nicht soweit denken auf die Gefahr aufmerksam machen . Gut manche wollen es nicht kapieren! Aber besser vorher darauf Aufmerksam machen oder?
Das dieses Messer kein anders Kind die Hand bekommt dafür kann ich meinem Sohn 100% vertrauen. Und für alles andere auch - ich hab ihn nämlich gut erzogen...oder denkst du ich würde meinem Kind ein Messer geben wenn er nicht damit umgehen könnte? Denkst du das echt? Ich hatte es mit 6 bekommen, waren halt die 70er - da tickten die Uhren noch anders - und dennoch hat mir mein Dad vertraut - als ich glaub die Klinge ist auch nur 12cm... - ja das kommt hin...
Hi Du da! Du hast doch mal von langer Zeit ein Posting geschrieben, dass Du Deinen Sohn nicht mal alleine in der Badewanne laesst, weil er ertrinken koennte. Stimmt das oder bilde ich es mir ein? Das wuerde doch heissen, dass Du auch SEHR vorsichtig bist, oda? Nix fuer ungut! Lieben Gruss, Claudia
Das hast du recht - wir stellen fest - wer als Kind nicht auf dem Traktor mitfahren durfte kann als Erwachsener keine Entschedungen treffen...
hoffenltich geraet er nicht mal in die Haende von "Halbstarken" oder einfach nur aelteren Kindern, die ihn festhalten und ihm das Messer abnehmen oder so.....
...selber fahren durfte - UNIMOG - unfallfrei! Learning by doing !
muß man heute gleich in allem etwas böses und schlechtes sehen??? habe kopfschüttelnd verfolgt und bin der meinung: vieles wird heute einfach übertrieben. ich bin jg. 67 - vielleicht sehe ich darum in vielem eben kein problem, sondern eher leute, die aus allem probleme machen! den text kenne ich, zwar abgekürzt, aber " hat nagel auf kopf getroffen"...
Isch abe gar keine Badewanne..., Klar pass ich auf und er rennt ja auch net Messeraschwingend durch die Gegend - ich hab ihm schon mit kleineren Messern gezeigt wie man Schnitzt usw. er hat großen Respekt vor Messern - und er muß fragen wann er es möchte damit ich es weiß.
Das würde sich keiner trauen, schließlich weiß im Dorf jedes Kind wer sein Vater ist! Die Kinder mögen mich und fidnen mich viel cooler als ihre eigenen Väter - er hat da ein gutes standing..., und unser Dorf ist sehr klein!
Hier..., ein Foto des Säbels...

diese türkisfarbende hose sieht ja gefährlich aus!
Gell, und jetzt sag mir mal wie ich da die Grasflecken rausbekomme, ich hab die Hose eigentlich micht zum "Baumklettern" gekauft, aber ....
Und jetztad hat se halt flecken, das gute neue Teil...
Ich finde den text nicht schwachsinnig. Die Frage ist nur, dass diese schöne Kindheit ihren preis hatte. Und Erfahrung mit einer Stricknadel und Steckdose habe ich auch gemacht, überlebt und was daraus gelernt.
xxx
http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=286752 Ich habe auch oefter senile Momente, mach Dir nix draus! Lieben Gruss Claudia
Hast recht, aber da ging es um Wasser und Strom - is scho was anderes als aufm Traktor mitfahren. Meine Eltern haben eine Wanne und da sitzt er ab und zu drin - und ich dabei!
Also, mir wäre da auch nicht ganz wohl dabei. Natürlich passieren Unfälle überall aber man muss seine Kinder nicht unnötigen Gefahrenquellen aussetzen. Ruf doch mal beim Jugendamt an, mit der Bitte, sich in dieser Angelegenheit einzuschalten. LG
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