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wie Amerikanisch sind wir eigentlich ?

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Überall jubelnde Menschen in den Medien, war das bei Frau Merkel damals auch so ? 24 h Berichterstattung über den Wahlausgang, bei Schröder/Merkel gings um 18 Uhr mit den ersten Hochrechnungen los und um 23/24 Uhr war Ende ! Gut, Gerhard war ja auch besoffen und Angela etwas verwirrt, aber war der Hype nach "Change" da auch so groß ? Überall gab es Wahlpartys, oder war das einfach ein weiterer Anlaß zu feiern ? Ich habe irgendwie den Eindruck diese Wahl verkörpert unser aller Wunsch nach Veränderung und besseren Zeiten, nicht nur in den USA. Grüßle


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Na, der Schröder hat aber auch nicht so ein Schlachtfeld hinterlassen wie der Bush. Außerdem sind für großes Kino immer noch die Amis die Spezialisten, und wir eben fürs Mitläufertum.


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Das ist schon ein Unterschied. Hier sind doch alle irgendwie gemässigter und "gleicher". In den USA macht das einen grossen Unterschied wer gewählt wird. Da gibt es die Waffenlobby, die Abtreibungsgegner, die Stock-Konservativen, die Kriegsbefürworter.... Alle diese Leute haben eine Absage erteilt bekommen. Das finde ich schon Mal gut. Nun muss man sehen wie viel Obama am Ende verändern kann. Es liegt ja nicht nur an ihm alleine.


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sondern wie bei uns gerade gehypt wird ! Hyper Hyper ! Als wären wir der 51. Bundestaat ! Grüßle


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http://www.youtube.com/watch?v=Wbr7hZIlwlY Gruß


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... wir sprechen ja nicht von einem Zwergenstaat sondern einem Staat der für die weltweite Sicherheit und für die Wirtschaft von grosser Bedeutung ist. Ob Schröder oder Merkel macht in der Welt keinen grossen Unterschied aber ob Obama oder McCain eben schon. Für mich bedeutet die Wahl Obamas auch ein Stück den Weltfrieden aufrecht zu erhalten und dass es vielleicht auch etwas friedlicher zugeht.


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... endlich diese engstirnige Cowboydynastie weg ist. Wir werden doch immer amerikanischer. Der Ami ruft, wir rennen los.


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die USA ist aber nicht seit Beginn des Wahlkampfes kein Zwergstaat und für die weltweite Sicherheit und Wirtschaft von großer Bedeutung. Gas es bei Clinton damals, oder als es um Bush und Gore ging bei uns hier auch so einen Hype ? Da gab es eine Sondersendung nach der Tagesschau mit dem Titel "Amerika hat gewählt" und gut wars ! Ob Obama den Weltfrieden (was ist das?) aufrecht erhält und ob es friedlicher wird, hängt aber nicht wirklich von Obama ab, er kann nur reagieren. Wenn er nun seine Truppen im Irak abzieht, oder in Afghanistan, was dann dort ? Vielleicht rücken wir nach ? Vielleicht war die Präsenz auch Grund für den "Weltfrieden" ? Vielleicht hat die Bush-Politik trotz der immensen Opfer viel für die "Friedlichkeit" beigetragen. Ich will´s nicht hoffen, aber ein Wechsel kann auch Nachteile bedeuten. Grüßle


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als relativ junger dynamischer Reformer kann, war zwar Freude, aber kein so ein Hype. Obama hat eigentlich noch nix konkretes getan, wird aber verherrlicht wie Michael Jackson zu seinen besten Zeiten. Hallo, er ist Politiker und kein Popstar ! Und bei Politikern finde ich etwas Skepsis nie unangebracht. Grüßle


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"Wenn Amerika hustet, hat der Rest der Welt die Lungenentzündung...!" So ist das leider. Wir sind eben extrem abhängig von den Vorgängen und Entscheidungen der USA. Und ich finde, dass diese Wahl ein Stück weit ein Indiz dafür war, dass ein Paradigmenwechsel in den Staaten vor sich geht und das war/ist für uns - Europa - nun eben auch wichtig. Das, denke ich, ist der Grund, warum auch hier die Freude und das Interesse so groß ist. Bedenke, dass Clinton damals auch nicht ein so übles Erbe angetreten hat, wie Obama jetzt. Ich denke, dass (wir) alle hoffen, dass er es schaffen wird dieses sinnlose Morden in Nahost endlich zu beenden. Mit dem Anderen wäre dieser Konflikt nur noch weiter ausgeartet. Klar freue ich mich, dass Obama das Rennen gemacht hat ! Gruss


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Da hast du Recht, aber das hat wohl eher mit der Hautfarbe zu tun. Das Hauptproblem ist die Erwartungshaltung..... aber WAS erwartet man von Obama wirklich? Oder sagen wir was kann man erwarten. Vielleicht freut man sich aber auch mal, wieder eine nichtmanipulierte Wahl trotz Steinzeitwahlsystems hinter sich gebracht zu haben. Leider wird vergessen, wirkliche Reformer werden nicht gewählt.


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Sei mal skeptisch, das is gut


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Ja, ich denke, die halbe Welt glaubt, Obama ist der neue Heilsbringer und jetzt wird alles wieder gut. Übermorgen gibts dann die Ernüchterung. Wahrscheinlich ist das so eine Art Hsterie, ähnlich der "Finanzkrise". Yipeeeh, der Messias ist gewählt. Ob Obama wohl an diesen Häftling denkt, der am Montag zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, weil er für OSAMA bin Ladin Videos gedreht hat? Bei der Verhandlung hat der Pflichtverteidiger kein Wort gesagt. Ob Osama auch an diesen Wicht da denkt oder ob der jetzt vergessen wird? Grüße


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http://www.welt.de/politik/article2671115/Lebenslang-fuer-Videofilmer-von-Osama-bin-Laden.html Hier der Link dazu, wenns jemanden interessiert.


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Heilsbringer sind immer willkommen und mitreißend. Vor allem in der Not. Obama ist eine ideale Projektionsfläche. Mehr noch (neben den USA) für Schwarzafrika als für Europa. Seien wir froh, dass der Heilsbringer Obama kein religiöser Fundamentalist oder Sektierer, kein Rassist, kein Faschist, kein Kriegstreiber oder ähnlich Vernebelter zu sein scheint. Ein Glücksfall erst einmal für die USA ist er. Ob für den Rest der Welt, stellt sich heraus. Neben den geopolitischen Strategien ist auch (neben der Erfahrung) die Chemie zwischen den Herrschern wichtig. Zum Vergleich: JFK und Chruschtschov konnten nicht miteinander und JFK war naiv. Das hätte fast einen Atomkrieg verursacht. Gutes Beispiel: Der kalte Krieger Ronald Reagan und Gorbi haben sich richtiggegend ineinander verknallt. Ebenso wie Kohl und Gorbi ganz gut miteinander auskamen. Wie viel Blutvergießen das beim Mauerfall ersparte, können wir fast nur erahnen. Merkel konnte besser mit dem Vorgänger von Sarkozy als mit ihm selber. Anderes Negativbeispiel: Bush und Schröder konnten sich nicht ausstehen. Wie werden Obama und der KGB-Charakter Putin besser gesagt dessen Adlatus miteinander können? Da bin ich gespannt.


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From: Barack Obama [mailto:info@barackobama.com] Sent: Tuesday, November 04, 2008 8:35 PM To: D..... XXX..... Subject: How this happened D...... -- I'm about to head to Grant Park to talk to everyone gathered there, but I wanted to write to you first. We just made history. And I don't want you to forget how we did it. You made history every single day during this campaign -- every day you knocked on doors, made a donation, or talked to your family, friends, and neighbors about why you believe it's time for change. I want to thank all of you who gave your time, talent, and passion to this campaign. We have a lot of work to do to get our country back on track, and I'll be in touch soon about what comes next. But I want to be very clear about one thing... All of this happened because of you. Thank you, Barack


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Jo mei, das ist doch ganz klar. Bush hat auf der ganzen Welt Scherbenhaufen jeglicher Art, von Kriegen über verärgerte Staatsoberhäupter bis hin zu Katastrophenhandlungen auf dem Gebiet der Klimapolitik/Naturschutzpolitik hinterlassen, jeder sehnte sich nach einer Veränderung. Oder zumindest nach einem Präsidenten, der auch mal zwei Sätze ohne Fehler hintereinander sprechen kann und sich damit nicht ständig blamiert. Und dann kommt Obama, jung, frisch, schwarz (obwohl er in meinen Augen der weißeste Schwarze aller Zeiten ist:-)) und verdammt gut aussehend. Er verkörpert Veränderung pur und ein weg von der Bush-Ära mit ihren Desastern und nur das will das Volk und die ganze Welt. Und glaubt ihr man hätte ihn gewählt, wenn er krumm, buckelig und mit Sprachfehler angetreten wäre? Wie hieß es doch gleich in einem Zeitungsartikel: "Obama ist zu neu und gutaussehend um nicht gewählt zu werden". LG Kügelchen