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wer würde denn Flüchtlinge privat aufnehmen?

wer würde denn Flüchtlinge privat aufnehmen?

Schokolina

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Ich möchte auch ganz bewusst Wolke&Fraktion um Stimme bitten. Mich interessiert es einfach. Und zwar mal ganz theoretisch vorausgesetzt, dass ihr genügend Platz hättet, aber dennoch zusammenrücken müsstet (also bitte nicht an Villa mit Gästehaus denken). Einstein schrieb bereits, sie würde es tun. Ich beginne: Nein, ich würde es def. nicht tun. Die Vorstellung wäre für mich persönlich ein blanker Horror. Aber nicht, weil es um Flüchtlinge geht. Ich würde auch sonst niemanden bei mir aufnehmen.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

alternativ auch eine Frau mit Kind. Ein oder zwei Personen mehr, spielen bei uns nämlich keine Rolle mehr. Gruß h


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Nein, aber ich würde auch niemanden aus meinen privaten Umfeld aufnehmen können. Platz wäre zwar da, aber ich kann es nicht. Nicht in meiner Wohnung. LG maxikid


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Nein, ich gebe zu, das würde ich nicht tun! Ich hatte zwar bereits eine Mutter mit ihrem Kind aus bestimmten Gründen bei mir, aber sie haben nicht hier gewohnt.


fünf-kleine-hüpfer

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Dann würde ich Frau mit Kleinkind aufnehmen. Ein Bekannter hat den Flüchtlingen eine seiner Wohnungen (er vermietet auch) die leerstand, zur Verfügung gestellt. Stadt setzte dort 6 Flüchtlinge rein (junge Männer). Am letzten WE rückte dort die Polizei an, von den nachbarn benachrichtigt. Jetzt wohn(t)en dort 18 !!!!!!!!!!!!!!!! junge Männer. Wohnung wurde geräumt, ist lt. unserem bekannten nciht mehr bewohnbar und muss komplett saniert werden....


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von fünf-kleine-hüpfer

nein, liegt aber auch daran, dass wir eh nicht gern Übernachtungsbesuch haben. Ich hab schlechte Erfahrungen mit "Gästen" als Kind gemacht und mein Mann ist im Wechseldienst, der braucht seinen Schlaf, tags als auch nachts.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von fünf-kleine-hüpfer

Das ist hart. Stellt man in München Wohnraum zur Verfügung, liegt der Satz bei 660 Euro pro Person...pro Monat... Kann er nicht versuchen, sich das von der Stadt zu holen? Ich meine, bei 18 Personen ist das ja nicht gerade wenig? LG h


wesermami

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Und dann wird es verdammt schwierig mit dem nachweisen. Schon irgendwie schade das seine hilfsbereitschaft dann so endet.


fünf-kleine-hüpfer

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Stadt bezahlt den satz, für den sie angemietet hat, für "Wohnschäden" fühlt sie sich nicht zuständig. Sein Fazit: Lieber Großfamilie mit "Kampfhund" als sowas....


KKM

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Na ja, meine Mutter hat mich und 2 Kinder während einer Umbauphase mal für 3 Monate aufgenommen... Wir verstehen uns eigentlich sehr gut, es war aber sehr gut, als die 3 Monate um waren. Wir haben darüber gesprochen, sie hat 2 Gästezimmer frei. Wegen unserer Erfahrungen kommt das aber nicht in Betracht, Fremde aufzunehmen, wen auch immer...


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von fünf-kleine-hüpfer

Ich würde auch niemand bei mir aufnehmen. Ich schätze meine Privatsphäre und mag auch grundsätzlich keine Übernachtungsgäste. Wir haben noch zwei kleine Wohnungen frei (in einem Haus, das uns gehört ein paar Orte weiter), aber auch da würde keine Flüchtlinge aufnehmen. Wer ersetzt mir die Schäden, wenn es so läuft wie "fünf-kleine-Hüpfer" beschreibt? Keiner.


wesermami

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Unsere family ist zuhause lieber unter sich:-)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Hej! Diese Frage ist hoffentlich nur als Provokation gemeint. Denn zwischen Flüchtlingen das Dach anzünden und Flüchtlinge bei sich aufnehmen liegen ja zum Glück noch einige Welten! Ich bin auch gegen die Zustände in manchen Alters- und Kinderheimen und, ich mag manches nicht, was überTierheime berichtet wird - im In- und Ausland etc. --- und nehme längst nicht gleich jemanden daraus bei mir auf. Ich binauch gegen zuviel Plastik in der Welt und verzichte trotzdem nicht auf ALLEs aus Plastik. ich bin für biologisch angebaute Waren und kaufe dennoch öfter mal nicht-biologisch. Ich bin für lokale Waren, um lange Transportwege zu sparen, und kaufe dennoch Bananen und Kokosmilch...(garantiert nicht in DK angebaut...) Ich bin auch für die Nutzung öffentlicher Verkehrmittel und fahre trotzdem Auto. Wer gegen den CO-2-Ausstoß ist, fliegt dennoch in Urlaub (und zerstört da evrtl. durch den Tourismus auch noch Natur) ich bin absolut für Bildung für alle und doch dagegen, daß Privatleute als Lehrer und Bibliothekare und andere als Ersatz für staatliche Einrichtungen herhalten. Ich bin für eine öffentlichesGesundehitssystem und möchte doch lieber, daß nicht Hilfsbereite, sondern gelernteKräfteverantwortlich dafür sorgen. undundund... Will sagen: Privatintiative ist toll und wichtig. Kann aber, wenn es nicht paßt, nach hinten losgehen. Jemand, der keinBlut sehen kann,sollte nicht Frewilligendienst im Krankenhaus machen, sondern anderswo zupacken -es werden überall Hände eg braucht. Denn Engagement hatIMMER viele Gesichter undEinsatzstellen. Wieso wird nie gefragt, wer denn bereit wäre, als Putzfrau im Heim, als Fußballtrainer für Flüchtlingskinder, als Begleiter zu Sozialämtern etc. zur Verfügung zu stehen? ist das ein Tunnelbnlick? Schwarz-weiß? Ist man nur auf 1 Weise gut? Mit so einer Frage wird oft suggeriert, daß alle die, die sich für eine humane Haltung gegenüber Ausländern einsetzen, diese nur verbal vertreten, weil sie keine Flüchtlingeaufnehmen. Merke: Man kann sehr viel tun, ohne gleich Herberge zu werden. Und man kann sehr viel nicht tun und doch viel ausrichten. Gruß Ursel,DK


taram

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Jetzt mal Butter bei die Fische...putzen sollen sie doch gefälligst selber, haben doch den ganzen Tag Zeit Ich habe zwar zwei Zimmer aber die ganze Wohnung hat nur 47 qm2 und super duper hellhörig...wir könnten dann auch in einem Zimmer wohnen. Außerdem habe ich mein Enkelkind mindestens einmal die Woche über Nach - klar, sie könnte dann auch in meinem Zimmer schlafen, aber wie gesagt, die Wohnung ist einfach zu klein. Habe ja schon mit Teenietochter ne Krise bekommen.


Schokolina

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Warum die ellenlange Rechtfertigung? Ist die nötig? Sag einfach "nein, würde ich nicht". Das ist in Ordnung und sollte nicht entschuldigt oder seitenlang begründet werden müssen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Dieses persönliche Runtermachen mag ich nicht.


Schokolina

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Was ist daran unsachlich, wenn ich mich frage, weshalb man diese ureigene Entscheidung, die jedem zusteht, seitenlang rechtfertigen muss? Es geht hier nicht darum, dies nicht zu dürfen. Ursel darf dazu auch einen eigenen Roman verfassen, wenn sie sich dadurch besser fühlt. Ein "nein" hätte aber auch genügt. Wenn man schon begründen muss, dass man in seinem eigenen Heim alleine sein möchte, dann weiß ich auch nicht.


Schokolina

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

ich es nicht als "runtermachen" empfinde. Aber wir dürfen gerne unterscheidlicher Ansicht sein, oder?


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Du mußt nicht für mich deknen, das kann ich selber, Schokolina. Gruß Ursel, DK


Schokolina

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Du antwortest also unterm Strich GAR nicht, sondern hältst dich gänzlich bedeckt und beschränkst dich auf das unverbindliche "Drumherum-Gerede". Da muss ich jetzt schmunzeln. Denn es beantwortet meine Frage nicht, ist aber selbstverständlich dein gutes Recht. Das Denken nehme ich dir sicher nicht ab, keine Angst. Das musst du schon selbst erledigen. Sollte mal ein Flüchtling vor deiner Tür stehen und um Einlaß bitten, erzählst du ihm hoffentlich nicht so ein Geschwurbel, sondern schaffst es, bis zu ENDE zu denken und ein "Ja" oder "Nein" zu vollbringen. Aber die Gefahr besteht bei der dänischen Politik ja sowieso eher nicht! Vielleicht lächelst du ihn aber auch einfach nur nett an und schießt dann ein Foto davon. Das Bild geht dann sicher um die Welt.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Schokolina, ich bilde mir ein, ich könnte Deine Meinung in vielen Punkten durchaus nachvollziehen, aber ich finde es schade, wenn Du dann DK-Ursel gegenüber so persönlich wirst. Dein Kommentar mit dem "lächele den Flüchtling an und schieß ein Foto davon und das Bild geht sicher um die Welt" wäre nicht nötig gewesen, oder?


Schokolina

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wenn es dem Frieden dient, ja, dieser Kommentar war unsachlich und nicht nötig. Das gebe ich zu. Mich hat dieses Bild geärgert und ich habe es noch immer sehr emotional im Hinterkopf. Und mit dieser Antwort hier vermengt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

genau wie der benediktentrude, harhar!!!


Brittad

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Da wir schon oft mit Menschen aus anderen Ländern zusammengelebt haben (aupairs, Austauschpraktikanten) und damit gute Erfahrungen gemacht haben und es als eine Bereicherung unseres Lebens gesehen haben, würde ich durchaus jemanden unser Gästezimmer anbieten, wenn es denn passt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Ich habe definitiv keinen Platz, da ich selber drei Kinder habe, die noch zuhause wohnen. Aber ich würde sofort ein Kind aufnehmen. hätte ich platz, ginge auch eine kleine familie. hätte da keine probleme damit.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Momentan nein. Ich werde in 4 Wochen unser drittes Kind per Kaiserschnitt bekommen. Unsere anderen beiden sind erst 2 und 4 und da wird es sicher anstrengend genug. Ich bin mir da auch unsicher, wie und ob man das Kleinkindern erklären kann. Meine Große ist sehr sensibel. Meine Schwiegereltern haben in ihrem Haus eine Dreizimmerwohnung leer stehen. Mein Mann und ich würden, wenn wir sie wären sofort eine Familie oder ein paar Flüchtlinge dort aufnehmen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Bei 55quadretmeter eher nicht.Es ist sogar für uns zu eng, Dachwohnung, schräge Wände. Wenn ich viel Platz hätte nur, wenn es irgendwie abgetrennt wäre, also ein Haus wo im Untergeschoss Platz wäre oder so.Nicht in meinen Privatraumen! Es gibt ja Häuser mit gut ausgebautem Keller wo man Hobbyraume hat etc.Das konnte ich mir vorstellen. Unser Keller ist eher eine Schimmelbude, die eigentlich dringend renoviert werden müsste. Da hänge ich nicht mal die Wäsche hin.Das ginge nicht.Wenn er aber schön, sauber, warm gedämmt etc.wäre, würde es gehen. Aber is nicht!!!


Muts

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Ich könnte mir nicht vorstellen, langfristig bei mir im Haushalt Leute aufzunehmen, mit denen ich dann Küche, Bad und Klo teilen muss. Wir haben öfter Besuch von Verwandten, rücken dann zusammen und ich bin immer froh, wenn wir die Tage überstanden haben, weil es sehr anstrengend ist, immer aufeinander Rücksicht nehmen zu müssen. Hätte ich ein echtes Gästezimmer mit seperatem Bad, dann würde ich vielleicht darüber nachdenken. LG Muts


Leena

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Ich habe zwar gerne Übernachtungsbesuch, ich find's toll, wenn ich noch jemanden da habe, den ich dann mit bekochen kann, ich habe auch nichts dagegen, wenn Freunde meiner Kinder hier übernachten, aber das funktioniert alles nur mit soweit selbständigen Gästen. Die Kraft und vor allem die Zeit, Flüchtlinge (erst recht unbegleitete Flüchtlingskinder und -jugendliche) wirklich "in die Familie" aufzunehmen, habe ich nicht.


memory

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wir sind hier im Verband für Tourismus /Ferienhäuser/F.Whg. und haben jetzt schon einige negativ Beispiele mitbekommen! Diese Menschen brauchen ja nicht nur mal schnell ein Dach überm Kopf sondern auch dank der qm Belegung jede Menge Strom, Wasser, Heizung, ect.pp. -es gab einige Schwierigkeiten mit der Bezahlung und auch ein Bekannter wo das komplette Haus 12Mon. für Flüchtlinge angemietet war-hat jetzt jede Menge Ärger am Hals -nur Geld nicht! Hier kann und möchte auch keiner dann die horrenden Nebenkosten (von Renovierungskosten ganz zu schweigen) selbst bezahlen oder auch nur vorrausstrecken. Nein ich werde definitiv niemanden hier aufnehmen nicht in der Ferienwhg. und auch nicht im Gästezimmer! Ich bin aber auch allg. nicht der Typ der schreit: "3 war`n geplant-6 sind gekommen, gieß Wasser zur Supp-heiß alle willkommen"!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

ich bin gerne unabhängig (mit Familie natürlich) und richte mich ungern nach anderen


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Ich habe darüber nachgedacht, da wir ja 2 Wohnungen haben. Aber die 2. Wohnung dient als mein Büro und schon deshalb geht das nicht. Ich arbeite dort ja 3-4x die Woche. Übernachtungsgäste sind okay, dafür ist die 2. Wohnung prima geeignet. Aber um sich dort den ganzen Tag aufzuhalten reicht es nicht. Also nein, wir können aus Kapazitätsgründen niemanden für länger als ein paar Übernachtungen aufnehmen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Habe selber auch jahrelang in einer WG gelebt und käme damit klar. Aktuell ginge aber gar nicht. Ich habe mich frisch von meinem Mann getrennt und muss mich jetzt erstmal verstärkt um die Tochter kümmern. Von daher wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein fremder Mensch in der 3-Zimmer-Wohnung nicht zumutbar. Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

ich mag keine fremden menschen in meiner (eh viel zu kleinen) wohnung.egal ob flüchtling oder sonstwer


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Wenn es notwendig wird, dass privat Flüchtlinge aufgenommen werden müssen, weil sie anderweitig nicht mehr untergebracht werden können, dann mache ich das natürlich. Dabei bin ich absolut kein Fan eines WG-Lebens, aber ich könnte nie und nimmer kuschelig in meinen 100 Quadratmetern leben, während vor meiner Haustür Leute massenweise auf der Straße kampieren.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Finde ich ehrlich gesagt nicht. Es geht ja im Regelfall nicht um die Mutter mit zwei Kindern. Auch wenn diese gerne im fernsehen gezeigt wird, sind wohl mehr als 70% junge Männer. (Das kann man nicht so wirklich wegdiskutieren, zumindest sagen das die Statistiken für die erste Jahreshälfte, die Zusammensetzung wird sich nicht geändert haben). A) möchte ich keinen 25 jährigem Mann mit einem wahrscheinlich antiquierten Frauenbild in meinem Haus und B) kann ein junger Mann auch einmal in den etwas härteren Bedingungen einer notunterkunft auskommen. Für Frauen und Kinder gehe ich einmal davon aus, dass dienländer hier Unterkünfte zur Verfügung stellen können.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Ich schrieb ja: Wenn sie anderweitig nicht mehr untergebracht werden können. Mein Vater hat als junger Mann mal wochenlang draußen im Regen kampieren müssen - da ist definitiv eine Schwelle erreicht, wo ich mich nicht mehr als Mensch bezeichnen könnten, wenn ich in dem Falle nicht helfe.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ok, kommt natürlich auf die Campiersituation an. (Wenn man bei uns anfangen würde, zur Verpflegung Brote in eine Menge reinzuwerfen, sähe das sicher anders aus.)


Schokolina

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Und nun soll ICH für das gerade stehen, was andere in den Mist geritten haben? Sprichst du auch Einladungen für deine Nachbarn aus? Kommt alle her, meine Nachbarin hat noch ein Zimmer frei. Ich leider nicht, ich heiße Merkel, ich muss das traurige Spiel am Laufen halten und mich profilieren. Aber meine Nachbarn, die können noch! Nein, tut mir leid. Zudem handelt es sich meist um Menschen, die aus anderen SICHEREN Lagern kommen, dort aber nicht zufrieden waren, da die gut bezahlten Schlepper ihnen Deutschland als "Luxusdomizil" verkauften. Aber so ist es doch immer. Die Regierung bestellt das Catering und die Bevölkerung bezahlt die Zeche!


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Sondern um die Frage, ob ich einen Menschen bei mir aufnehmen würde, der nicht anderweitig untergebracht werden kann und der, wenn ich ihn nicht aufnehme, draußen kampieren muss.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Zustände sind schlimm und ich denke, jeder wäre froh, würde er ein Zimmer in privater, sauberer Atmosphäre bekommen. Ich fürchte, auch das "draußen kampieren" ist nicht mehr fern...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Doch, die ändert sich jetzt plötzlich. Vorher vor allem junge Männer, jetzt lt burgenländische Polizei viele Familien mit Kindern, die besonders umter der Kälte und Nässe leiden.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von ursel

Weil Obdachlose hier von der Stadt eine Unterkunft bekommen können.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Mir würde dann ziemlich schnell meine Wohnung gekündigt, das wäre meinem Vermieter nur recht. Wenn es aber soweit kommt, dass hier Menschen in der kommenden kalten Jahreszeit draußen kampieren, würde sich das sicherlich durchsetzen lassen - und dann würde ich das auch machen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Das antiquierte Frauenbild würde der bei mir nicht lange aufrecht halten können. Wäre vielleicht sogar sehr viel hilfreicher im Zuge der Integration. Zudem wird er zwangsverpflichtet, bei meiner Schwester mindestens einmal wöchentlich auf die Kinder aufzupassen. Ich selber würde ihn mit in die Oper schleppen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ursel

Ich denke, dass viele der Obdachlosen ein psychisches Problem oder Alkoholprobleme haben. Von demher würde ich auch keinen Obdachlosen aufnehmen wollen.


Mitglied inaktiv

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Ich hab da mal eine fernsehreihe aus verschiedenen städten gesehen und fast 90 % der obdachlosen haben sich dieses leben selber so ausgesucht und wollen gar nicht mehr zurück. ist leider so..


shinead

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Antwort auf Beitrag von ursel

diese Argumentationsschiene geht mir so auf den Keks! Auch für Vergleiche ist das vollkommen ungeeignet!


MM

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... - sie sind ggf. traumatisiert durch Kriegserlebnisse, und/oder gehirngewaschen von der islamischen Ideologie. Beides nicht ohne, wenn es zums Zusammenwohnen geht.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

ich finde das Leben mit eigener Familie anstrengend genug in einem Haus aber voellig fremde Menschen, anderer Kulturkreis, nicht deutschsprachig, in meiner Kueche, meinem Bad und das wo, wir ja jeden Tag den ganzen Tag bei der arbeit sind, nein vor allem, wenn es nur Maenner waeren aus einem Kulturkreis, in dem putzen unmaennlich ist auch was Leewja ueber Kraetze geschrieben hat, bei allem Verstaendnis uier die Erkrankten, reizt mich nicht, mit ihnen mein Sofa zu teilen womoeglich auch noch ein Raucher dazwischen so dass mir ueberzeugter Nichtraucherin abends beim Nachausekommen als erstes guter Nikotingeruch in die Nase steigt sorry. Auch bei besuch bin ich immer froh wenn die nach ein paar Tagen wieder fahren. Also ich freiwillig nicht


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

auch, ja, gern


Tweety2014

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Wenn ich platz hätte würde ich gerne Mama mit kind aufnehmen.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

auch dann nicht, wenn die Bereitschaft vorhanden wäre. Und auch nicht bei der "nur Mama mit Kind-Version". So einem Zusammenleben müsste, zumindest in vielen Fällen, auf beiden Seiten ein interkulturelles Training und sehr viel Aufklärung vorausgehen. Und selbst danach würde ich derartige Projekte ohne neutral helfendes Management zum Scheitern verurteilen. Mit den Hilfsmitteln Wohlwollen und Herzlichkeit ist ein dauerhaftes Zusammenleben reinste Illusion. Wenn ich mir so die zahlreichen Probleme im PF ansehe, die schon aufgrund der Anwesenheit der Schwiegermutter zu wahren Eskalationsexpolionen führen.... Oder wenn ich an die Beiträge hier im Aktuell denke, die leidenschaftlich die Probleme mit den kinderreichen Nachbarn türkischer Abstammung beschreiben.... Das sind nur NACHBARN.... Das ist die EIGENE FAMILIE.... Aber mei, die Hoffnung stirbt zuletzt. Und vielleicht wächst man aufgrund seiner Motivation über sich hinaus - kann alles sein. Ich denke, diese Erfahrung wird niemand machen müssen. Zumindest nicht MÜSSEN...


memory

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ja man kann nur hoffen! Leider spukt mir in letzter Zeit nur noch der Zauberlehrling durch den Kopf und ich überlege ernsthaft wer denn der "Meister" sein könnte!


Jana287

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Antwort auf Beitrag von memory

Jetzt musste ich schmunzeln, an den Zauberlehrling hab ich auch gedacht! Hoffentlich kommt bald der alte Hexenmeister und macht dem Spuk ein Ende.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich denke eher, die Kanzlerin hat an der Lampe gerieben und den Geist geweckt


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ddacht sind sie ja schon. Da dürfte es klüger sein, schon im Vorfeld jemanden selbst ausgesuchten bei sich aufzunehmen. ...


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Silke11

(Hoffentlich dann zuerst bei Leena, Fredda, Wolke, betula und einstein)


Jana287

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...dann hätte sie jetzt 3 Wünsche frei?


memory

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Antwort auf Beitrag von Silke11

In Privat Whg oder Häuser? Das ist doch Käse! Und die Deutsche "flexible"(Haha) Justiz , hat da best. noch einiges mitzureden!


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Das würde vermutlich gegen das Grundgesetz verstoßen. Artikel 13.. LG h


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Interessant. In welche Klinik musstest du denn?


memory

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Antwort auf Beitrag von Jana287

billige Arbeitskräfte (ähh sorry meinte nat. Facharbeiter ) , ein dickes Lob vom Ami ....was wird der dritte sein?


Jana287

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Antwort auf Beitrag von memory

Der dritte Wunsch, alle denken die Ungarn sind schuld.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ich habe nicht davon gesprochen sondern du. Aber ist schon gut! Ich verstehe, dass das peinlich ist.


Silke11

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Antwort auf Beitrag von hormoni

SchlägIG. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung können Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit Einweisungen in Privatwohnungen vorgenommen werden seitens der kommunalen Sicherheitsbehörden.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

"Ddacht sind sie ja schon" Kannst du da eine Quelle nennen? Eine "Zwangszuweisung" würde nicht nur gegen das Grundgesetz verstoßen, sondern auch gegen die Menschenrechte. Ich glaube NICHT, dass es soweit kommt. Machen wir uns nichts vor: Niemand ist begeistert von der augenblicklichen Situation und es wird auch noch viel schlimmer werden, aber dass man in unserem Rechtsstaat Persönlichkeitsrechte UND Menschenrechte außer Kraft setzt - das glaube ich nun doch nicht!!! Gruß h


Silke11

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Du kennst das Wort - im Gegensatz zu mir - ja offenbar in dem Zusammenhang.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung und seinen Schriftverkehr oder Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden. Jeder hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen. Artikel 12, Menschenrechte


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Wenn man mit Rechten, Gesetzen und Behauptungen wie du um sich wirft und dann keine Ahnung hat, ist das natürlich sehr klug! Machst du ganz fein!


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Welches Gesetz regelt das? Ich würd mir das gern mal angucken... Grüße h


Silke11

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Antwort auf Beitrag von hormoni

http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-11/guenter-grass-fluechtlinge-asylrecht-unterbringung


Silke11

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Keine Ahnung? Glaubst du? Omg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silke11

http://www.sueddeutsche.de/politik/wohnraum-fuer-fluechtlinge-ein-gespenst-namens-zwangsvermietung-1.2645184 Angeblich soll es das nicht geben. Aber mit dem Gedanken wird schon gespielt....


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Er hat darüber gesprochen und einen Vorschlag gemacht. Mehr aber auch nicht Politisch angedacht war nichts... LG h


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Lass Dich von dieser Wolke nicht provozieren. Am besten ignorieren....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Lass Dich von dieser Wolke nicht provozieren. Am besten ignorieren....


Silke11

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Antwort auf Beitrag von hormoni

EinschlägIG ist die gefahrenabwehr-Generlaklausel des Polizeigesetzes der einzelnen Bundesländer


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Es würde ein jeder überprüft werden, wieviel Platz er hat und dementsprechend eine Person zugewiesen werden. Das ist KEIN willkürlicher Eingrifff in das Privatleben. Deine Ehre und dein Ruf würde durch eine Zwangszuweisung auch nicht geschädigt werden. Von daher: Ja sicherlich kann das passieren. Das Grundgesetzt erlaubt es und es widerspricht nicht den Menschenrechten. Grüße Sodapop


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Was ich glaube, steht woanders geschrieben. Das was du bisher von dir gibst, klingt nicht wirklich nach "Ahnung" . Provozieren will ich dich nicht. Sowas überlasse ich anderen. Nach Quellen wurde schon gefragt. Vielleicht nennst du sie noch?!


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Da gibt es ganz viele? Welches meinst du, kommt da zum Tragen? Sorry - ich mein das nicht böse!


wolke76

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Du hast unten geschrieben, ich schaue später nach. Muss erstmal los.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hormoni

(7) Eingriffe und Beschränkungen dürfen im übrigen nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere zur Behebung der Raumnot, zur Bekämpfung von Seuchengefahr oder zum Schutze gefährdeter Jugendlicher vorgenommen werden.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ehe ich los muss, habe ich doch nachgeschaut. DAS ist deine Quelle? Oder hast du dich jetzt vertan?


hormoni

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Ich habe eben folgenden Inhalt zum unten beigefügtem Link gefunden Artikel 13 des Grundgesetzes legt fest, dass auch der Staat nicht einfach in eine Wohnung hineindarf. Selbst die Polizei braucht eine besondere Genehmigung von einem Richter, wenn sie eine Wohnung durchsuchen möchte. Der Artikel hat viel mit dem Recht auf Freiheit zu tun. Jeder Mensch soll sein Leben selbst gestalten können. Daher schützt dieses Grundrecht den persönlichen Lebensraum jedes Menschen – also die Wohnung oder das Haus, in dem jemand wohnt – vor dem Staat. Quelle: http://www.grundrechtefibel.de/unverletzlichkeit_wohnung.html LG


Silke11

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Antwort auf Beitrag von hormoni

ZB Paragraph 8 PolizeiGesetz nrw. FallLösung dazu: http://www.saarheim.de/Faelle/obdachlos-loesung.htm


hormoni

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Vielen Dank! Jetzt fehlt im Prinzip nur noch eine Definition für die Worte "dringender Gefahr" bzw "gemeiner Gefahr"... LG h


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

gibt es wohl nichts einschlägiges. LG h


Silke11

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Nein, weil wegen des Föderalismus Polizeirecht Ländersache ist. In sämtlichen PolizeiGesetzen finden sich aber ähnliche Formulierungen. Obdachlosigkeit, massenhafte, ist völlig unproblematisch eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Für einzelne drohende Obdachlosigkeit gibt es Rechtsprechung dazu. Bevor tausende auf der Straße campieren, gibt es Einweisungen in Privatwohnungen, da gehe ich jede Wette ein.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Äußerst interessant...


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Silke11

So dass man zwar zum Verwaltungsgericht gehen kann, die Leute aber trotzdem erstmal drin sind


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Googlen), So dass man zwar zum Verwaltungsgericht gehen kann, die Leute aber trotzdem erstmal drin sind


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von wolke76

wo Du gerade so scharf kritisiertst dass andere keine ahnung von gesetzen haben und mit begriffen um sich werfen hattest Du neulich nicht ueber beschlagnahmungsvertrage soziert und erklaert, eine Beschlagnahme wuerde durch vertrag geregelt? Kannst Du mir das nicht endlich mal erlaeutern- Deinem Post hier kann man doch entnehmen, dass Du Dich als juristisch versiert empfindest. Bin gespannt. Benedikte


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Hab ich weiter unten geschrieben. Wie gesagt: Ich glaube da eher nicht dran. Da halte ich noch eher die Umsetzung wie in Sodapops Link für wahrscheinlicher LG h


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Hab ich weiter unten geschrieben. Wie gesagt: Ich glaube da eher nicht dran. Da halte ich noch eher die Umsetzung wie in Sodapops Link für wahrscheinlicher LG h


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Noch sind die Ressourcen nicht erschöpft und es gibt andere Mittel und Wege. Käme es in irgendwann dennoch dazu, wäre es eben erst mal so. Unsere Großeltern sind davon nicht gestorben. Lustig wäre es trotzdem nicht. LG h


lukko34

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für Flüchtlinge oder Asylbewerber angeboten. Lieber bleibt alles leer stehen und die Leute verzichten auf das Geld.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Oder war dies wirklich die Quelle für deine Mutmaßungen?


Silke11

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Rechnen kannst du offenbar auch nicht ...


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ich hatte es falsch in Erinnerung. Kann passieren... Entschuldige bitte meine Fehlbarkeit


Leena

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Oh, ich komme zuerst bei Deiner Aufzählung und dann sogar noch richtig geschrieben - ich fühle mich geschmeichelt! Es war mir nicht bewusst, dass ich so viel Eindruck bei Dir hinterlassen habe. Aber nein, ganz im Ernst - besser bei mir als bei Dir, oder?


wolke76

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Du bist ja dumm ;-) Wenn das die einzige Quellenangabe für angebliche Zwangseinweisungen bzw Unterbringungen bei Privatleuten ist, darf man beruhigt sein.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von wolke76

War zu erwarten. Wie kommt man bloß auf die Idee, G. Grass vom November 2014 ins Spiel zu bringen und als Beleg dafür zu nehmen, dass zwangsweise Unterbringungen bei Privatleuten angedacht sind...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Das mit dem "Keine-Ahnung-Vorwurf" ist hier leider ein klassisches Eigentor ... Silkes rechtliche Ausfuehrungen sind zutreffend. Im Grunde geht es um die "Beschlagnahme" von Wohnraum, wie wir es schon vor einiger Zeit diskutiert haben. Auch der Begriff "(Zwangs)Einweisung" ist korrekt. Möglicherweise ist dieser - das weiss ich jetzt nicht mehr genau - in dem Zusammenhang sogar der bessere, "korrektere" ...


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die verlinkte Quelle hat ihren Wert, natürlich. Da kann man sicher davon ausgehen, dass sowas geplant ist.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Jetzt lenk nicht ab ... Man kann doch auch mal eingestehen, dass man falsch lag! Natürlich ist die verlinkte Quelle ueberhaupt nicht stichhaltig und Du weisst, ich bin nicht der Meinung, dass Wohnungseinweisungen zur Zeit ein wirklich ernst zu nehmen des Thema sind. Die rechtlichen Ausfuehrungen und die Begriffe sind aber eben korrekt, und hier in dem Abschnitt des Strangs geht's ja darum ...


hormoni

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Mei, das trifft mich nicht. Sie soll denken, was sie mag. Das tu ich auch &514;&519;...


hormoni

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Die Smileys hab ich nicht gemacht, aber ok. Smileys einstellen kann ich wohl AUCH nicht


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Im Strang geht es um die (freiwillige) Aufnahme von Flüchtlingen. Silke11 behauptete: "ich halte Zwangseinweisungen in Zukunft nicht für ausgeschlossen, angeDdacht sind sie ja schon" Als Quelle ( für konkrete Pläne) gab sie einen Artikel aus der Zeit vom November letzten Jahres an, in dem G. Grass über dieses Thema sprach. Ich vermutete, dass sie sich vertan haben muss, weil der Artikel eben gar nichts zum aktuellen Thema aussagt ( bis auf Herrn Grass' Meinung hierzu) und wagte daraufhin zu fragen, ob die Quelle korrekt oder ein Irrtum sei. Sie hat es so stehen lassen. Ergo ist es ihr Ernst gewesen, die Behauptung, dass Zwangseinweisungen angedacht seien, mit einem uralten Schriftstellerinterview zu belegen. Ich empfinde das mehr als lächerlich. Wenn du sowas ernst nimmst, ist das deine persönliche Sache.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Wie bereits deutlichst erwaehnt, nehme ich die genannte Quelle nicht ernst und glaube auch nicht, dass Wohnungseinweisungen bevor stehen (wobei ich das mittel- bis langfristig zwar nicht fuer uebermaessig wahrscheinlich, aber auch nicht fuer vollkommen ausgeschlossen halte ... ) Aber: HIER, an der Stelle des Fadens, machst Du Dich ueber den Begriff "Zwangseinweisungen" lustig (bzw. ueber Silke, die diesen benutzt). Der Begriff ist aber korrekt. Weiter schreibst Du: "Wenn man mit Rechten, Gesetzen und Behauptungen wie du um sich wirft und dann keine Ahnung hat ..." Das hört sich doch sehr so an, als ob es sich auch, von der Formulierung her sogar hauptsaechlich, auf die rechtlichen Ausfuehrungen von Silke bezieht. Diese sind jedoch absolut korrekt. Da kannst Du jeden etwas fortgeschritteneren Jurastudenten fragen. Ganz ehrloch, ich finde einfach den Diskussionsstil, den Du gelegentlich und manche regelmaessig hier an den Tag legen nicht ok. Dass verleidet es einem wirklich, mehr in die Diskussion zur Sache einzusteifen ... eigentlich schade ...


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Kennst du doch diesen Spruch oder? Damit meine ich jetzt nicht mal dich sondern andere. Was Silkes tw hanebüchene Ausführungen angeht, dazu habe ich mich schon geäußert und ich bleibe dabei. Es sagt ja bereits sehr viel darüber aus, was sie als Quelle ansieht und dass sie auf Nachfrage dann nicht mal antwortet. Für mich ist das hiermit erledigt. PS: DU verdrehst oder missverstehst mich vielleicht auch. Siehe weiter oben


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Für mich wäre die Vorstellung auch schwierig. Aber wenn es wirklich offensichtlich ist, dass es sein MUSS, könnte ich es mir vorstellen. Allerdings nur für eine gewisse Zeit. Und da liegt m.E. der Knackpunkt. Wenn konkret gesagt wird, Aufnahme über sechs Wochen oder drei Monate, ist das ein überschaubarer Zeitraum. Ich hätte allerdings die Befürchtung, dass die Flüchtlinge dann als "versorgt" gelten würden und sie bleiben bis sie eine Wohnung haben (also viel Jahre evtl.). Das würde ich nicht mitmachen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

... so wie ich heute früh, kann man doch gar nicht anders... Erst schrieb ich, dass ich das niemals machen würde, ich brauche meinen Bereich, aber gehen wir mal davon aus, es kommen noch einmal so viele Menschen, geradeschrieben die Zeitungen, es gibt keine Betten mehr, keine Duschen etc. und mit Sicherheit bald auch keine Gasöfen und dann? Ich habe schon einmal eine ganze Nacht gefroren, ich hatte beim Zelten im Oktober nicht mit Nachtfrost gerechnet und das war schlimm oder fünf Tage Regen, alles wird klamm und wärmt nicht mehr. Lieber würde ich auch eine Frau mit einem großen Kind nehmen. Aber: Auch junge Männer können unter diesen Bedingungen krank werden, denen helfen wir nicht? Ich schätze mal, aus 50% unserer Kinder werden mal junge Männer, ok, vielleicht keine testosteronprotzenden Moslems, aber ähnliche Christen oder Atheisten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht jeder hier in einer Notsituation einen Platz gibt... Denkt doch mal an den Krieg, es wurden Menschen versteckt, trotzdem bei Entdeckung der Helfer auch getötet wurde. Ich meine hier aber Notsituationen, nicht mehr und nicht weniger. Gerne würde ich das aber nicht machen und ich wäre sehr streng


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

wir hätten Platz, aber nein, ich mag das nicht. Ich mag eh keine Übernachtungsgäste haben, höchstens mal über eine Nacht, weil die Feier etwas länger war.... :-) Es ist meine Wohnung, da hat niemand weiter zu wohnen. Und schon gar keine Fremden, das möchte ich nicht. melli


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

du wünschst dir dass bei mir und einigen anderen aus dem Forum Flüchtlinge zwangseingewiesen werden? Und sonst geht's dir noch gut? Andere Symptome? Gute Besserung! Das wird wieder.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

warden wars es dann für mich mit Deutschland. Ich kehre samt Kind in meine Heimat zurück.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

wo ist denn Deine Heimat?


Marianna81

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Ich kann gut sagen "wir haben keinen platz", wir haben 65qm für drei Personen, ich schlafe im Wohnzimmer. Aber auch wenn ich mehr Platz oder gar ein freies zimmer hätte. Ich würde niemanden aufnehmen wollen. Das hat nichts mit Flüchtlingen zu tun. Ich mag meine Privatsphäre einfach nicht teilen. Jeckyll


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Vorher besorge ich mir einen großen Hund. http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/betretenaufeis17he0iv9w.jpg http://www.fotos-hochladen.net/uploads/luckyn2308q6lah.jpg Es wird auf Slums mit Hütten und Kohleöfen hinauslaufen, wie in Frankreich z.B..


mondstaub

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Schlicht und ergreifend: Nein.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

... unserer raeumlichen Gegebenheiten (zwar gross, aber wirkliche Rueckzugs- und Abgrenzungsmoeglichkeit im Hinblick auf Wildfremde) und dem noch sehr jungen Alter unserer Kinder freiwillig wohl eher nicht ...


77shy

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Ich hab meine Meinung zu der ganzen Flüchtlingssituation und ich wäre auch eine der Letzten, die in der Hinsicht irgendwen oder irgendwas unterstützen würde. Punkt! MfG


sun1024

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Antwort auf Beitrag von 77shy

...dann ja! Wir haben auch immer mal wieder Couchsurfer da und empfinden das als Bereicherung. Als Kind habe ich auch mehrfach miterlebt, dass Leute eine Zeit bei uns gelebt haben, die Hilfe brauchten. Mal eine Woche, mal ein Jahr. Voraussetzung wäre, dass man das Gefühl hat, miteinander klar zu kommen - ich glaube keiner möchte gerne Leute aufnehmen, die ihm unsympathisch sind. In der derzeitigen Wohnsituation kann ich es mir allerdings nicht vorstellen, da bin ich Familien-egoistisch. LG sun


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokolina

Definitiv nein..auch wenn ich den platz hätte.