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wenn die Kinder nicht Mama und Papa sagen ... eure Meinung ist gefragt

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... also ich bin gerade total aus dem Häuschen. Meine Chefin (Prof. Dr.) hat uns heute zum Kaffee eingeladen. Sie hat 2 Kinder (8 und 6) und sie sagen nicht Mama zu ihr sondern rufen sie mit Namen! Was haltet ihr von Eltern, die es zulassen, daß ihre Kinder sie mit Namen rufen? Also ich bin da völlig anders erzogen worden, kenne auch niemanden bei dem es anders ist, unsere Kinder sagen zu uns Mama und Papa. Alles andere würde ich nicht akzeptieren. Die würden aber was zu hören bekommen. Ich würde auch nicht im Traum daran denken "Renate" zu meiner Mutter zu sagen. Also irgendwie bin bin total entsetzt - und dann auch noch in so einer Dr.-Familie. Oder ist das wirklich nur eine Einstellungs- und Erziehungssache? Fiona


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eher damit, WIE die Eltern sich sehen. Vielleicht eher partnerschaftlich ? Ich finde es okay, das darf jede Familie für sich entscheiden und hat auf keinen Fall etwas mit dem Bildungsgrad zu tun. Worin hat sie denn promoviert ??? fragt sich Marion P.S. Endlich mal wieder was Interessantes hier


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Hmmm...wissen muß das jeder selbst. Für mich käme das nie in Frage, ich fände es einfach "merkwürdig" wenn meine Kinder durch's Haus rufen: "Heeeeiiiike, wann gibt es Taschengeld?" Ich denke mal, diese Eltern sagen von Anfang an zum Baby: "Wo ist denn die "Ursula", gutschigutsch?" Anstatt die Bezeichnung "Mama" zu nehmen. Aber davon mal abgesehen, ich finde auch "Mutti" oder "Mutter" (gibt es auch!) einfach nur merkwürdig. LG Heike


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j. sagt auch manchmal Marion, weil c. mich so nennt. aBER DANN sag ich auch nicht: Ich bin ABER DIE MAMA


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hmmm, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen das meine kinder das machen würden. ist aber glaub ich gar nicht so selten..... problematisch könnte es bei uns werden wenn wir noch ein kind bekommen, denn die beiden großen nennen meinen partner beim vornamen, da nicht leiblicher vater. wenn wir dann gemeinsam noch ein kind bekommen würden, müsste ich ja zum kind sagen der papa und zu den jungs der olaf. hmm was da dann rauskommt? also entweder wird dann das leibliche kind seinen vatern auch beim vornamen nennen, oder die beiden großen werden doch noch papa sagen...:-) aja mein lebensgefährte sagt auch nicht mama und papa zu seinen eltern, ich glaube seit der pupertät... lg S


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wie sollen denn dann die Kinder wissen, woran sie sind ??? +achtung, extra provokativ *


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mein Sohn sagt normalerweise "Mama" zu mir, wenn aber seine Freunde da sind, dann nennt er mich beim Vornamen, wie seine Freunde halt auch. Find ich aber ok.


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meinst du mich mit durcheinander? lg


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Ab einem gewissen Alter finde ich es normal, die Eltern mit Vornamen anzureden. Meiner Tochter (8) gegenüber rede ich auch nicht mehr immer vom "Papa", sondern benenne ihn beim Vornamen. Ich denke, in die Geschichte (uns mit Vornamen anzureden) wird sie langsam über die Jahre hineinwachsen. Mein Mann redet seine Eltern auch seit vielen Jahren (ich denke, seit er so ca. 18 ist) mit ihren Vornamen an, ich wurde ihnen auch so vorgestellt. Sie fanden es lustig und verschroben von mir, dass ich beim ersten Treffen sie siezte und mich mit Vor- und Nachnamen vorstellte (Wir sind doch modern und heißen ... und ...). Aber dann, nach der Geburt der Enkelin, wurden sie dann seltsam: es tauchten die ersten Mitteilungen auf dem Anrufbeantworter auf, die anfingen mit "hier ist die MAMA" bzw. "hier ist VATI". Ich hab im ersten Moment geglaubt, da hätte sich jemand verwählt. Aber für uns bleibt es bei den Vornamen! Wir sind doch alle nun erwachsen! Auch meine (mittlerweile verstorbene) Mutter hab ich irgendwann mit dem Vornamen angeredet. Ich finde es komisch, wenn über 30jährige von ihrer Mama oder Mutti sprechen.... LG, M


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"Ich finde es komisch, wenn über 30jährige von ihrer Mama oder Mutti sprechen...." ...ich rede ja auch nicht VON meiner Mutter als "meine Mutti", sondern sage es nur ZU ihr. Wobei ich sie mittlerweile meist als "Omi" anreden, wenn ich ehrlich bin... jedenfalls bei normalem Alltagskram, wenn die Kinder drum herum springen. Meine Schwiegereltern rede ich dagegen mit Vornamen an, schließlich sind es nicht meine Eltern, sondern die meines Mannes. Allenfalls sage ich da auch mal "Oma", wenn die Enkel dabei sind... Wenn ich von meiner Mutter rede, spreche ich gegenüber Leute, die sie nicht kennen, als von "meiner Mutter", ansonsten richte ich mich danach, wie diese Leute meine Mutter ansprechen - also meinen Onkels etc. gegenüber rede ich auch mit Vornamen von meiner Mutter. Mache ich aber grundsätzlich so, von jemand Drittem so zu sprechen, wie mein Gesprächspartner ihn nennt... Meine Kinder sagen übrigens auch "Mama" und "Papa" zu uns, wobei alle zwar den Vornamen meines Mannes kennen (ich sag halt nicht "Papa" zu ihm ), aber MEINEN Vornamen kennt zumindest mein 3-Jähriger noch nicht zuverlässig... Ich finde es aber auch nicht anders, wenn Kinder ihre Eltern mit Vornamen anreden. Jeder, wie er mag. Wobei ich zugeben muss, dass das dann meistens linke Intellektuellen-Familien mit antiautoritärem Erziehungsstil sind, zumindest die, die ich kenne... Aber meine Ex-Schwiegermutter ist da auch etwas, naja, eigenwillig. Wenn sie mal bei uns anruft (alle Jahre mal, um sich nach dem Enkelchen zu erkundigen) meldet sie sich regelmäßig (egal, wer ans Telefon geht) mit "hier ist die Großmutti aus XY". Ungeachtet der Tatsache, dass auch das Enkelchen nicht "Großmutti" zu ihr sagt (sie haben sich vielleicht 8 Mal gesehen in mittlerweile 10 Jahren, da entsteht nicht wirklich ein echtes Großeltern-Enkel-Verhältnis)... seufz. Bisher konnte sich mein Mann aber noch beherrschen, sie nicht freudig mit "Hallo Großmutti!" am Telefon zu begrüßen.


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Also mein Kind darf mich so nennen, wie ich heiße. Selbstverständlich. Ich rufe ja auch nicht "Kind" und habe damit kein Problem. Die Empörung darüber kann überhaupt nicht nachvollziehen, da ich davon ausgehe, daß Kinder wissen, wer ihre Eltern sind. Also ist auch völlig latte, ob sie "Stella" oder "Mama" rufen. Hauptsache, man weiß, daß man gemeint ist. Irgendwie regen sich auch nur Leute über solche Peanuts auf, die Langeweile haben, glaube ich. Denn wie andere Kinder ihre Eltern rufen, kann Dir doch -mit Verlaub- scheißegal sein, nicht? Bißchen spiessig biste schon. Stella


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mit deinen provokativen Aussagen


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kann grad gar nicht verstehen, wieso du da aus dem häuschen und entsetzt bist..? das muss doch jeder für sich entscheiden und hat mit promoviert oder nicht doch gar nichts zu tun. ich finde das vollkommen in ordnung, meine kinder nennen mich zwar nicht beim vornamen, fände ich aber nicht schlimm. das könnte ich mir sogar vorstellen, wenn sie größer sind. mona


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Meine Kinder hatten beide eine Phase -dauerte ca.1 1/2 Jahre- wo sie uns mit den Vornamen angesprochen haben. Von ganz alleine und ohne daß ihre Eltern promoviert hätten. Mir war es schnuppe, meinem Mann auch und ohne unsere Intervention ist diese Phase irgendwann zu Ende gegangen. Heute sind wir wieder Mama und Papa. Ich habe mich aber immer über die Leute amüsiert die das unmöglich fanden.....


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freut sich Marion und promoviert mit diesem Thema. Noch einmal : wirklich interessiert an dem Thema


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ich wurde gefragt, worin sie promoviert hat ... also sie ist Chirurgin (Ästhetisch-Plastische Chirurgie) und ihr Mann ist Orthopäde. Also ich finds nach wie vor irgendwo respektlos den Eltern gegenüber. Ist halt Meine Meinung und ich steh dazu. Nun ja, wenn sie aber nichts dagegen haben ... dann duzen sie womöglich ihre Eltern auch.


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wer duzt welche eltern???? also eltern siezen ist ja wohl mehr als veraltet....


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bin ich mir ganz sicher


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sorry, hab natürlich "mit Namen rufen" gemeint und nicht duzen ;o) *peinlich* na so altmodisch bin ja auch wieder nicht ...


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sollen deine Kinder so mit dir reden ???? freut sich Marion


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wenn es meinen kindern danach wäre, dürften sie mich auch beim namen nennen. meine große nennt meinen mann auch beim namen und nicht papa, er ist es aber auch nicht. ich bin 67er jahrgang und hatte eine freundin in der 4.klasse, die zu ihrer mutter "gisela" sagte. ich fand das revolutionär und todschick, wollte ich auch. meine mutter fand aber ihren namen so greislig, daß sie es nicht wollte und ich hab es dann auch vergessen. jeder wie er mag. ich habe meine mama auch noch mit ü30 so genannt....


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wie geht es dir, vallie. Wohnt ihr eigentlich noch getrennt ??? Marion, interessiert an allen Beziehungsfragen...


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Ich finde es total kleinkariert wenn ein Kind seine Eltern nicht mit dem Vornamen anreden darf. Wird Dein Kind von Dir nicht mit seinem Vornamen angesprochen ? Oder heißt Dein Kind einfach nur "Kind", "Tochter" oder "Sohn" ?


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Unsere sagen beides. Mama und Papa oder den Vornamen. Finde ich völlig in Ordnung.


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Das war bei uns einfach so. Meine Mutter war Mama (aber die ist eine bl*** K***). Mein Vater war mein Lieblingselternteil, ein ganz lieber Vater, den ich sehr sehr gern gehabt habe. Ich habe ihn trotzdem immer mit Vornamen angesprochen. Keine Ahnung, wie das kam, aber es hat absolut garnichts mit mangelndem Respekt gegenueber den Eltern zu tun (vor meiner "Mama" hab ich keinen...). Meinen Vater, der leider viel zu frueh gestorben ist, habe ich sehr, sehr gern gehabt. Liebe Gruesse, Mandana


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mir ist das sowas von egal wie sie mich rufen. Ich finde diese Meinung ganz einfach nur spießig und über den Satz: Die würden aber was zu hören bekommen...kann ich nur den Kopf schütteln. anja


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Wir haben unsere Eltern mit Vornamen angeredet,und haben keinen Schaden davongetragen. Und STELL Dir vor, mein Vater hat nen Doktortitel. Sie waren Alt-68er, da hat man das wohl so gemacht. Etwas mehr Toleranz bitte es gibt schlimmere Sachen, über die man sich aufregen kann!!


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Fumi hatte mal eine Phase, in der sie uns Eltern beim Vornamen nannte. Mir war das sowas von schnuppe, mein damaliger Mann ist fast ausgerastet, auch wegen dieser Respekt-Geschichte. Mir ist es egal. Respekt kann man anders zeigen. Der Gag war: Bei mir war Fumi recht schnell wieder bei "Mama", bei meinem Mann dauerte die Vornamen-Phase erheblich länger, weil er dann immer so schön ausgerastet ist *lach*. Ich denke, gerade in einem eher linksintellektuellen Milieu ist das ziemlich verbreitet. Deswegen finde ich, daß der Doktortitel der Eltern eher dafür als dagegen spricht, daß die Eltern das so wünschen. Meine Eltern nenne ich auch immer noch "Mama" und "Papa". Niemals "Oma" und "Opa", höchstens den Kindern gegenüber ("Hast Du die Oma schon angerufen?"), aber nie in direkter Ansprache. Gruß, Elisabeth.


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Hier am Ort würden die Leute sofort denken, dass mit dem Vornamen gerufene Personen dann evt. Onkel oder Tante sind. Oder dass es sich um eine Patchworkfamilie handelt, wo der Papa nicht der Erzeuger ist. Ich liebe es, wenn die Kinder mich Mama nennen. Oder dann auch mal Mutti oder Mami nennen. Mit dem Vornamen angesprochen werden möchte ich nicht. :-) Mein Jüngster nennt mich ab und zu mal Schatzi und weiß ganz genau das dann ein (virtuelles) Kissen fliegt.


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allerdings ist es mir wurscht, wie es andere Familie machen. Früher war es todschick, seine Eltern beim Vornamen zu nennen und ich wollte es unbedingt auch. Meine Mutter meinte daraufhin, dass ja jeder zu ihr und zu meinem Vater den Vornamen sagen würden. Nur wir (Geschwister) dürften Mama und Papa zu ihnen sagen. So, das hat mir eingeleuchtet. Somit waren wir natürlich etwas besonderes. Nämlich die, die alleine Mama und Papa zu meinen Eltern sagen durften. Und danach kam das bis zu ihrem Tod für mich nie mehr in Frage, und sie hießen bis dahin Mama und Papa. Und genauso möchte ich auch, dass meine Kinder Mama zu mir sagen. Ihre ganzen Kumpels sagen Silvia zu mir, aber nur meine drei dürfen Mama zu mir sagen Und partnerschaftliches Verhalten/Erziehung - ok, gehört nicht zu diesem Thread - ist sowieso Kokolores und gibt´s einfach nicht. Meine Kinder sind meine Kinder und NICHT meine Partner. In 100 Jahren nicht. Grüßle Silvia


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Hallo Phil! Ich verstehe das ueberhaupt nicht, wie Dich dieses Familiensystem so aufregt. Es ist doch OK, niemandem wird geschadet. Es gibt Familien, in denen Kinder leiden, DA mische ich mich auch ein. Aber Vornamen anstatt Papi/Mami, das faellt bei mir in die Kategorie "Gluecklicherweise sind wir nicht alle gleich!". Lieben Gruss Claudia


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Ich sage zu meinem 8 j seit Jahren jeden Morgen: "Good morning, Mr. Mouse!" Dann er: "Good morning, Mrs. Mom!" Ich weiss, ziemlich uninteressant fuer Euch, aber ich wollts halt tippen.


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...


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Meine machen das auch zwischendurch obwohl sie noch klein sind (5 und 3,5 Jahre alt). Meine Kinder finden das cool. :-) Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wo Dein Problem dabei ist.


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meiner sagt Mama oder auch mal meinen Vornamen und dann guckt er mich mit großen Augen an und wartet ab, ob er sich das wohl erlauben darf. Ich finde es witzig. Er darf. Mal sehen, ob das so einschleift oder ob er bei "Mama" bleibt. Meine Mutter nenne ich noch Mama und über sie sage ich "meine Mutter", mein Vater hatte zeitlebens einen Kosenamen von mir verpasst bekommen, den er auch sehr schön fand. Ich denke, eigentlich ist es kein Thema, auch wenn es in anderen Ohren manchmal befremdlich klingt. Schlimmer finde ich, wenn reife Erwachsene sich mit Mudder und Vadder bezeichnen, das ist einfach scheußlich, aber ich habe es schon öfter gehört