anbin39
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,802955,00.html Wer 50 Paracetamol am Tag schluckt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Wer den Beipackzettel nicht liest ist selber schuld. Daß diese Medikamente rezeptpflichtig werden sollen, ist meiner Meinung nach ein cleverer Schachzug der Pharmalobby. Oder der Mediziner, die möglicherweise gesponsort werden. Oder bin ich zu mißtrauisch?
Da hst du wohl recht, wer schluckt so viele Tabletetten? Da war doch schon mal ein 20 jähriger - der hatte Zahnschmerzen und hat wohl an einem Tag über 20 Paracetamol geschluckt - sorry, für mich völlig unverständlich
Da latsche ich zum Arzt, um mir ein Mittel verordnen zu lassen, dass ich dann selbst bezahle. Machen wir doch Alkohol und Zigaretten auch noch verschreibungspflichtig!! Trini
das Gesundheitssystem braucht wohl wirklich jeden €. Ich nehme übrigens nur noch Ibuprofen, wirkt bei mir einfach besser. LG Melanie
laut mehrere ärzte ist ibu eh besser als paracetamol ibu vertrag ich einwandfrei, bei para krieg ich magenschmerzen
Wer einmal Schmerzen aufgrund der Zahnwurzel hatte, weiß, warum der Mann so viel geschluckt hat. Ich spreche da aus Erfahrung - und ja, ich bin zum Zahnarzt gegangen, aber bis dahin habe ich mir alles aus der Apotheke geholt, was ging (auch andere Schmerzmittel, natürlich innerhalb der erlaubten Dosis.) Hat nichts geholfen. Die Zahnärztin konnte den Schmerz übrigens innerhalb von Sekunden abstellen. Um die Leber zu schädigen, genügt es auch, das Zeug regelmäßig aller vier Wochen bei Regelschmerzen zu schlucken. Da dürfte es wesentlich mehr Betroffene geben, als dieser Fall. Ansonsten - die Dosis macht das Gift. Man kann sich mit allem vergiften, sogar mit ganz normalem Wasser.
also, wenn deine leber mit ein bisschen pct alle 4 wochen nicht klar käme, würd ich mir aber sorgen machen an deiner stelle! Das ist schließlich ihr job, sie ist ein entgiftungsorgan!
ich mag paracetamol ohnehin überhaupt nicht. wenn dann ibuprofen und das bekommt man auch nur in 400er rezeptfrei, was blödsinn ist. aber die leute checken das halt mit der dosierung nie, warum auch immer. von daher finde ich es eigentlich vernünftig mit dem rezept.
ich bin ja ein pct -einschmeisser, weil die mir einfach am besten helfen. aber bei jedem kauf in der apo bekomme ich dazu gesagt, dass man nicht mehr als 2 stück am tag nehmen sollte. entweder ist das gut geschultes personal oder ich seh aus wie ein pct-junkie *gg* wenn es danach geht, dürfte gar nichts mehr rezeptfrei verkauft werden, denn jedes medikament ist in zu hoher dosierung schädlich.
Kommt auf die Dosis an, aber es reichen deutlich weniger als 50 Stück. Realer Fall, genaue Stückzahl habe ich leider vergessen. Wie gesagt, die Dosis macht das Gift.
wer die mal einen oder zwei tage einnimmt (und keine anderen leberschädigenden medikamente, Alkoholexzesse oder literweise grapefruitsaft hat), der macht sich auch damit nicht die leber kaputt. und wer ein oder zwei tage wirklich 8 pct/24h braucht, weil er seine regel hat, sollte über eine Diagnostik (endometriose) und andere massnahmen nachdenken!
Ich meine, mich zu erinnern, dass die Frau in besagtem Fall tatsächlich stets 8 Tabletten genommen hat. (Also an den Tagen der Regel und das jahrelang.) Und ja, ich nehme auch gelegentlich Schmerzmittel und bin auch kein Gegner derselbe. Tatsächlich besagt ja wohl die aktuelle Forschung, dass man aufgrund des Schmerzgedächtnisse eher früher zu Mitteln greifen soll, anstatt sich die Schmerzen zu "verkneifen". Ich konnte zumindest nachempfinden, warum der junge Mann im Ausgangsposting zu solch einer hohen Stückzahl gegriffen hat und wollte ebenso anmerken, dass man sich schon viel früher vergiften kann...nicht mehr und nicht weniger.
Pharmalobby zuviele Gespräche mit dem Bahr gehabt oda was???
nachdem eifrige mütter eben übelste vergiftungen bei ihren kindern mit dem zeug verzapft haben, ist es gerechtfertigt. bedank dich bei denen!
Und weil es ein paar Vollpfosten gibt, nimmt man die restliche Bevölkerung in Sippenhaft. Dankeschön! Ich gehe eher davon aus, dass nach der Steuerentlastung für die Hoteliers, jetzt einfach die Pharmas dran sind. Verschreibungspflichtige Medis unterliegen der Preisbindung. Da ist bestimmt auch für den billigen Wirkstoff Paracetamol noch ein guter Gewinn drin.
Vergiften kann ich mein Kind auch mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Wer dem Apotheker nicht zuhört und/oder den Beipackzettel nicht liest der hört auch nicht auf den Arzt. Außerdem kommen die Pillen doch auch zukünftig nicht einzeln ins Haus. IMHO hat sich da eine Lobby wieder mal erfolgreich bei dummen Politikern für unüberlegte Regelungen eingesetzt. In Holland nebenan bekomme ich Kopfschmerztabletten in der Drogerie.
Solche Leute werden auch verschreibungspflichtige Medikamente überdosieren. Und wegen dieser Minderheit soll die Mehrheit wie geschrieben in Sippenhaft genommen werden. Das ist nicht in Ordnung.
... erstmal den entspr. Artikel liest, bevor er loskrakelt. Ich nehme alles zurück was ich über Politiker und Lobbyisten in diesem Zusammenhang gesagt habe. Der Rest kann stehen bleiben :-)
Glaubst Du, was die Pharmaindustrie behauptet. Ich nicht. Es ist ein cleverer Schachzug, einen Sachverständigen vorzuschicken der entsprechend für Verschreibungspflicht plädiert. Es soll Menschen geben die nicht wissen daß zu viele Schmerzmittel schmerzempfindlicher machen. Darauf sollte jeder Apotheker den Käufer hinweisen.
und unsere Ärzte schlagen manchmal die Hände über den Kopf zusammen, was die Leute alles schlucken, wobei die Schmerzmittelchen dann auch noch rausgekitzelt werden müssen, weil sie sooooooooo alltäglich geworden sind, fast schon dazugehören! Ich denke, die Pharmaindustrie hat nicht viel davon, eher weniger, wenn das Zeug nur noch verordnet wird und nicht mehr planlos konsumiert werden kann. Ich hab den Bericht im TV gesehen und eh ich mich so vergifte, geh ich doch lieber zum Arzt und gut ist, meist bleibt einen ja auich nichts anderes übrig. Hinterher, wenn denn was passiert ist, vielleicht die Schuld bei der Pharmaindustrie zu suchen ist ja dann einfach.
Ich glaube nicht in jedem Fall, was die Pharmaindustrie behauptet und gehe grds. davon aus, dass sie uns nix gutes will sondern maximalen Gewinn einfahren. Ich gehe mal davon aus, dass das besser klappt, wenn die Schmerztabletten frei verkäuflich sind.
zum Arzt rennen muss, um sich Schmerztabletten verschreiben zu lassen. Gerade diese Arztrennerei soll doch runtergefahren werden. WER SOLL DAS BEZAHLEN??? Die Zusatzkosten für die KK wären horrend. Never.
seh ich haargenau auch so! die pharmaindustrie verdient so, oder so.man müßte halt auf medikamente komplett verzichten, wenn man konsequent sein will. will dann aber im ernstfall auch keiner....
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