Tomito
Das soll kein Vorwurf oder Angriff werden, aber ich habe mitbekommen, dass hier einige sind die auch keinen Hund in der Wohnung wollen, daher frage ich hier. Eigendlich könnten wir uns dieses Jahr absolut keinen Urlaub leisten, doch jetzt hat mir eine Freundin einen Vorschlag gemacht. Sie ist arbeitet zusammen mit ihrem ausgebildeten Therapiehund (Großpudel) mit mehrfach schwerbehinderten Kindern.Jetzt hat sich kurzfristig für sie eine Weiterbildung in Amerika im Bereich Delphintherapie ergeben. Deshalb hat sie mich gebeten, ihren Hund für vier Wochen zu hüten. Da in unserer Wohnung keine Tiere erlaubt sind, bietet sie uns an, für die Zeit ihr Ferienhaus in Kroatien zu nutzen, sprich, wir hätten Urlaubsunterkunft für 6 Personen. Auf dem Hin-oder Rückweg würden wir gerne mein Cousine besuchen - wir haben uns jetzt 9 Jahre nicht mehr gesehen, telefonieren aber öfters. Wir sind fast wie Geschwister aufgewachsen und würden uns gerne wieder sehen, die letzten Jahre ist immer was dazwischen gekommen. Es wäre in machbarer Umweg für uns. Das Problem: Sie mag keine Hunde! Sie bewohnen ein altes Bauernhaus mit großem Grundstück (3500 m²) drumherum. Ihr (bisher einziger) Vorschlag: Der Hund bleibt die ganze zeit im Auto (wir wollen am frühen nachmittag da sein und gegen 18 odder 19 Uhr fahren. Da es aber vermutlich/hoffentlich warm ist, nicht machbar. Ausserdem fängt Benno seit einem Auffahrunfall aufs parkene Auto nach eine Weile an Randale zu machen (ist zwar schon viel besser geworden, aber länger als 20-30 Minuten klappt noch nicht) Meine Vorschläge: Der Hund bekommt seine Decke in den Garten und wird festgebunden, damit er nicht rumläuft oder mein Mann baut die große Hundebox aus, so dass er da die Zeit verbingen könnte. Bei Schlechtwetter würde die Box auf die überdachte Terasse kommen - will meine Cousine nicht, da Hunde haaren und riechen. Das der Hund nicht ins Haus darf, kann ich ja noch verstehen, aber bei dem großen Garten sehe ich eigendlich keine Probleme Oder Wir treffen uns ausserhalb des Hauses/Garten in einem Park oder einer Gaststätte, wo der angeleinte Hund dabei sein kann - will sie aber nicht, schliesslich will uns auch ihr Haus zeigen Habt Ihr noch Vorschläge, wie es zu einem Treffen kommen kann? Angst hat übrigens keiner aus der Familie vor Hunden, die Kinder sind 16, 13 und 8 Jahre Danke Tomito
wie weit wohnt die cousine denn von euch entfernt? da ihr der hundefreundin zuerst die zusage gemacht habt und die verantwortung für das tier habt hätte das für mich vorrang. im auto lassen geht natürlich garnicht. was schlägt denn deine cousine an kompromissen vor? oder fordert sie nur?
ansonsten glaube ich sie will dich gar nicht treffen. wo ist das problem ihn unter die terasse zu stellen? dass sie ihn im haus nicht will ist ja ok aber sie scheint nicht sehr kompromissbereit wenn man bedenkt dass der hund euch zu eurem treffen bringt. ihr habt viele vorschläge gemacht die nicht unbedingt toll für den hund sind und sie hat immer was dagegen, dann soll sie eben auf den hausgang verzichten oedr ihr geht essen, dann zeit sie euch im schnelldurchlauf das haus und der hund bleibt bei regen 5 min im auto.
in Bayern, wir in Schleswig.- also zu weit um mal eben dahinzufahren. Auf der Strecke ins Ferienhaus wäre es ein Umweg von ca 100 - 150 km.
ihr sollt also den umweg auf euch nehmen und sie ist null kompromissbereit? tja dann wirds halt nichts mit dem treffen würd ich sagen.
ihr kommt zu ihr, macht vorschläge und sie will nicht, mich würden deise ausflüchte ärgern. ich wäre froh dich zu treffen (und darum soltle es doch primär auch gehen) und wenn ich den kompromiss mit dem hund in box auf terrasse nicht eingehen mag (warum auch immer) so würde ich wenigstens dich sehen wollen und auf ein paar steine zu zeigen pfeiffen und ins restaurant gehen oder in den park.
und wenn ich irgendwo echte heimatgefühle habe, dann an der Schlei! Bitte grüße sie von mir! ;) Zum Thema: zuviel Theater, wenn sie euch wirklich sehen wollte, würde sich schon eine nichttierquälerische Lösung finden lassen, denn ihr seid ja sehr kompromissbereit....sie aber gar nicht...
Ihr fahrt zu Deiner Cousine und geht kurz vorher ausgiebig mit dem Hund "Gassi". Die Cousine zeigt euch ihr Haus, der Hund bleibt so lange im Wagen bei geöffneten Fenstern und genügen Wasser und dann geht ihr in den Park zum erzählen und ggf. zum Essen in ein Restaurant. Auch wenn in eurer Wohnung keine Hund erlaubt sind, dürft ihr ihn dort als Gast aufnehmen. Das darf nie ein Problem sein. Nur so als Info.
man darf nur drei Wochen am Stück einen Hund zu Gast haben - wir hätten ihn wohl 4-5 Wochen da und nach dem katzenärger bei uns im Haus will ich da nichts provozieren (und der Urlaub ist für unsere Familie natürlich auch ein glücksfall - ist nur alles sehr knapp jetzt). Tierallergien hat keiner in der Familie
Wenn deine Cousine sich nicht außerhalb treffen will, ist sie seltsam wenig kompromissbereit... zumal sie dem Pudel ein mögliches Treffen mit euch zu verdanken hätte. Da wäre mir das Treffen mit ihr dann nicht mehr wichtig. Ich habe meine beiden Cousinen seit 19 Jahren nicht mehr gesehen... eine von denen würde ähnlich herumzicken wie deine Cousine. Daher würde es mir nichts ausmachen, sie nie wieder zu sehen... Verwandtschaft wird eh überbewertet. ;-)
hört sich das als ausrede an, als will sie dich gar nicht treffen, warum auch immer. kocht nicht gerne , hat ungeren Besuch oder was weis ich.. selbst schuld also echt, Hund in der Kiste ist doch kein Problem oder an der Leine drausen . Sage Ihr mal dein Mann würde mit Ihm spazieren gehen und nach 2 Stunden schläft Hundi eh weil er müde ist.. NG
was ist denn das für ein kompromissloser Mensch? Spar Dir die 150km Umweg, es lohnt sich nicht. Wäre ich Deine Cousine, würde ich "Hurra" schreien, selbst wenn Du einen Sack voll Spinnen mitbringen würdest und ich habe eine Spinnenphobie.
Ich kann mich da auch nur den anderen anschliessen... Wenn mich ein Mensch besuchen möchte der mir sehr am Herzen liegt, dann setze ich alles in Bewegung damit ein Treffen klappen kann. Ich will nicht behaupten, dass Du Deiner Cousine gleichgültig bist, aber ihr ist der Besuch scheinbar nicht so wichtig wie Dir! Oder sie ist wirklich eine Hundehasserin und kann damit gar nicht um einen Hund auch nur in der Nähe zu haben... Wie dem auch sei. Du stehst in der Verantwortung und der Hund hat ganz klar Priorität. Ihr könnt einen tollen Urlaub machen und dann muss das eben reichen! Auch wenn ich verstehe, dass es Dich sehr traurig macht... aber wenn Deine Cousine nicht über ihren Schatten springen kann, dann wird das einfach nicht zu ändern sein...
Wenn deine Cousine derart kompromisslos ist, dann scheint sie keinen Wert auf deinen Besuch zu legen, daher würde ich mir den Umweg sparen. Ich bin selbst "Hundehasser" und brauch die Viecher nicht um mich. Aber wenn mir eine Person wirklich wichtig ist, dann kann ich das schon mal für einen Tag tolerieren, besonders wenn sich der Hund nur draußen aufhält und angebunden ist. Ist zwar traurig, aber offensichtlich sieht deine Cousine eure Beziehung anders als du selbst. Silvia
...falls nicht, dann ist das reine Schikane und ein Machtspielchen von der Cousine und hat mit Angst oder Allergie nichts mehr zu tun. In dem Fall muss der Besuch bei ihr wohl ausbleiben. Was sollt ihr denn sonst machen? Schließlich ist es für diese Zeit nunmal grade euer "Job", für den Hund zu sorgen und ihn eben nicht irgendwohin abzuschieben.
...ein Hund über den Weg läuft? Alle abknallen, damit ihr auch bloß keiner auf 50m nahe kommt?
wenn sie eine Phobie hat, dann kann ich sie verstehen. Ich habe Angst vor Spinnen. Klar gibt es welche in meinem Garten und wahrscheinlich sogar auf der Terrasse. Trotzdem müsste das Terrarium meiner Cousine samt achtbeinigen Inhalt im Auto warten und würde nicht in meinem Garten Rast machen dürfen. *schauder* Also: bei einer Phobie kann ich ihr Verhalten verstehen...
eine Hundephobie? Nie davon gehört, dann ist die gute Frau aber nicht alltagstauglich oder geht sie nie unter Menschen? dort wo viele Menschen sind, sind immer auch ein paar Hunde. Für mich klingt das eher, das ist mein Haus, mein Garten, ihr dürft kommen, euch das angucken, aber ohne Hund. Basta! Sie soll mal ihre Freundin fragen, was die von der Sache hält, ist ja ihr Hund...
....aus den Augen - aus dem Sinn. Es sollte also kein Problem sein, wenn der Hund in der hintersten Ecke des 3500qm-Gartens hinterm Busch angebunden in seiner Hundebox steckt. Außerdem schrieb die Fragestellerin nichts von Phobie, sondern von Hunde nicht mögen. 3500qm, das sind beispielsweise 35m x 100m. Also bitte...!. Ich halte es für aufgesetzte Zickerei der Cousine oder sie will die Anreisenden einfach nicht sehen.
Klar stand das nicht im AP. War nur eine Idee... Und selbst bei 35.000qm käme mir die Tarantel samt Terrarium nicht aufs Grundstück. Bei Hunden wäre ich allerdings flexibler.
Wer vorschlägt, einen Hund im Sommer im Auto zu lassen, einen Hund, der eh schon den ganzen Tag lang fahren muss, würde ich nicht besuchen. Ihr kommt ja sozusagen nur wegen des Hundes überhaupt in die Nähe.
Besprech das doch mit deiner Cousine. Sie wird ihre Gründe haben, warum sie den Hund nicht im Haus will. Das ist zu resprektieren! Hund im Auto lassen geht natürlich gar nicht. Aber wenn ihr euch darüber nicht besprechen und einigen könnt, warum dann sich gegenseitig besuchen?
Wenn sich der Hund nicht einmal ausserhalb der Wohnung aufhalten darf, warum auch immer, dann würde für mich der Besuch einfach flachfallen. Sie hat ja keinen Hund und ihr sonst auch nicht, dann soll sie dich doch später einfach besuchen kommen. Aber bei dem Theater würde ich keinen Bock mehr auf diesen Besuch haben... kemax
Heute Morgen, als ich diesen Thread zum ersten Mal las, dachte ich auch noch spontan, nee, doofe Ziege die Cousine, da wird sich doch ein Platz im Garten für den Hund finden lassen. Dann fällt der Besuch eben aus.... Jetzt bin ich in einer ähnlichen Situation wie die Cousine. Morgen Abend will unsere Babysitterin ihren Hund zu uns mitbringen, weil der noch jung ist und sie ihn nicht lange zuhause alleine lassen kann. WIR haben allerdings keinen Garten. Der Hund wäre dann in jedem Fall in der Wohnung. Das will ich aber nicht, bin keine Hundefreundin. Ich habe 2 kleine Kinder (die sicherlich begeistert wären) und erwarte jeden Moment ein Baby und wollte mir noch einen schönen Abend mit meinem Mann machen. Aber der Hund in meiner Wohnung würde mich doch zu sehr stören.
Du hast eben keine anderen Möglichkeiten. Ohne Garten. Und vor dem Has anbinden geht ja eben nicht. Dir bleibt eigentlich nur, eine andere Babysitterin zu finden oder sie findet eine Betreuung für den Hund. Verstehen kann ich beide Seiten.
Ja, bei uns wird sich eine Lösung finden lassen, denn erstens können wir auf einen anderen Tag ausweichen, an dem der Hund betreut wäre (kann halt nur sein, dass dann das Baby "dazwischen" kommt, aber das wäre halt unser Pech) und zweitens haben wir unsere Babysitterin ja nur gelegentlich bei uns (z.Z. 1x im Monat), da müssen wir keine neue finden. Ist mir halt nur aufgefallen, dass ich heute Morgen noch so vehement die eine Position vertreten habe, wenn man aber in einer ähnlichen steckt auch die andere nochmal betrachten sollte :-)
Ich bin der Meinung, dass du in erster Linie der Hundebesitzerin verpflichtet bist! Ich waere als Hundebesitzerin super sauer, wenn mein Hund im Sommer nach stundenlanger Autofahrt mit Fremden und ohne sein Frauchen, noch irgendwo einen halben Tag im Garten in einer Transportbox hocken muesste oder irgendwo angeleint waere. Ganz im Ernst, unter diesen Umstaenden wuerdest du von mir (selbst Hundebesitzerin) weder Hund noch Ferienhaus bekommen. Den Stress wuerde ich nicht einmal meinem eigenen Hund antun, selbst wenn ich mit dabei waere. LG ahm PS: Bis zu 6 Wochen am Stueck darfst du in deiner Mietwohnung Gasthunde beherbergen. ;-)
so seh ich das auch als hundebesitzerin.. es geht in erster linie um den hund und um die halterin. sie bietet euch an, ihr ferienhaus zu benutzen, hat also erlaubt, daß ihr so weit mit dem hund fahrt. das ist an und für sich auch kein thema, wenn ihr genug pausen einlegt. aber ich würde es nicht erlauben, daß ihr meinen hund zu jemandem mitnehmt, der keine hunde mag und der hund dann gezwungenermaßen alleine irgendwo hocken muß, wo er gänzlich fremd ist. ich würde den besuch abblasen, ohne erklärung.
dass ist ja das Schöne an der Rasse (ich hab auch einen). Wenn sie nicht mal zu der Garten-Variante mit angebunden bereit ist, würd ich es lassen. Ein bisschen Entgegenkommen sollte wohl von ihrer Seite auch da sein, wenn ihr am Besuch gelegen ist. Die Argumente kommen mir fadenscheinig vor. Und mit ihrem Haus kann sie ja auch ein andermal protzen, wenn ihr wieder ohne Hund unterwegs seid.
kleine kinder...baby kommt und v.a. in der wohnung. sie woltle sich mit ihr ausserhalb treffen das will sie nicht, sie wollte den hund irendwo angebunden auf dem grundstück lassen, will sie aber auch nicht, da ging es ja nichtmal um wohnung und ein junger hund ist auch nochmal anders
oder hast du gar nicht auf mein Posting geantwortet?
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Nie würde ich meinen oder einen "Gasthund", bei welchen Temperaturen auch immer, für eine längere Zeit ins Auto sperren. Eine Idee wäre vielleicht, ihr macht den Kompromiss. Ihr trefft Euch beim Haus, lass Dir das Haus zeigen - während einer/mehrere deiner Familienmitglieder mit dem Hund spazieren geht. Tut dem Hund und den "Spaziergängern" sicherlich nach `ner längeren Fahrt gut. Anschließend (wenn die anderen auch das Haus ansehen wollen, wird getauscht) und dann geht ihr gemütlich in einen Park, ins Café oder wie ihr mögt. Wäre eine Möglichkeit???
Hallo, nach 9 Jahren kommt es auf ein paar Jährchen auch nicht an. Ich würde sie einfach nicht besuchen. LG Schnigge