peekaboo
... das erste was mir in den Sinn kam, der Psychologe ist dem Kind unsympatisch Männe meinte jedoch gleich: (also in diesem speziellen Fall)... der Psychologe ist auf einen wunden Punkt beim Kind getroffen und dem Kind ist es unangenehm schlecht über die Eltern zu reden Wie seht ihr das?
das finde ich sehr spekulativ
Kein Bock? Soll vorkommen.
Kommt auch ein bisschen auf das Alter des Kindes drauf an. Ich hatte mich damals mit 12 Jahren total verweigert, weil ich den Sinn und Zweck eines Kinderpsychologen nicht verstand, sondern eher die Befürchtung hatte, das sie denken, ich sei "verrückt" (dabei war doch die Welt um mich herum verrückt).
Es soll Kinder geben, die Psychologen recht gut "durchschauen" und sich einfach nicht fremden Menschen offenbaren möchten, weil sie sich dann ausgehorcht fühlen oder der Meinung sind, all diese Dinge gingen die Person nichts an. Ich gehe auch davon aus, dass auch Kinder z.T. schon wissen, WAS ein Psychologe macht und wofür er da ist, sich durch den Besuch dort grundsätzlich gebrandmarkt sowie unwohl fühlen und deshalb aus einer Art Trotz heraus die Kooperation verweigern. Gilt selbstverständlich auch für Erwachsene :-) Es gibt viele Gründe, warum man eine psychologische Behandlung ablehnt, da kann man mutmaßen ohne Ende.
Beides. Ich war selber die Schul - und Ausbildungszeit bei den jeweiligen Psychologischen Klassenbetreuern. Wenn mir da einer unsympathisch war dann mochte ich mit dem auch nicht reden. Das bekommen die aber (meist) fix mit und bieten dann an das man wechseln kann oder versuchen in einem Gespräch zu klären wo das Problem mit der Person liegt um dies dann zu lösen.
vielleicht hat er mundgeruch ? ;-)
ist der therapeut dem kind von anfang an unsympathisch bzw. möchte es nicht hin, oder lief das eine weile gut und die verweigerung ist im laufe der therapie entstanden? und war das plötzlich oder schleichend? neigt das kind zu intensiven loyalitätskonflikten? soll das kind gegen seinen willen zum therapeuten? je nach situation kann es fehlende sympathie sein, das gefühl gezwungen zu werden oder wirklich dass etwas berührt wurde was dem kind unangenehm ist. ich behaupte aber einfach mal, dass das selten der fall sein dürfte denn ein guter therapeut sollte sowas auffangen können. ich helfe zweit zwei jahren bei einem in der praxis aus und dass ein kind wirklich sich verweigert hätte ist zumindest in dem zeitraum nie vorgekommen.
Antipathie entsteht ja meist sehr schnell. Ein guter Psychologe wird aber sicher nicht in den ersten paar Stunden irgendwelche wunden Punkte so nachhaltig treffen, daß er es sich nachhaltig mit dem Kind verscherzt. und auch später sollte er es schaffen, das anders hinzubekommen. Es Kindern zu erleichtern, sich mit ihren Eltern auseinanderzusetzen - auch kritisch - ist für Psychologen doch ihr täglich Brot.
Bei meinem Sohn könnte ich mir so einen Grund für eine Verweigerunsghaltung durchaus vorstellen. ALLES was unangenehm ist wird negiert, die Augen verschlossen, sich (komplett) verweigert. Insofern: kann schon sein. Désirée
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