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Wegen Brustkrebs

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Eine umfangreiche, unabhängige Studie hat ergeben, dass Krebs nicht durch die Pille begünstigt werden kann. Denkt doch vielmehr an Röntgenstrahlen, Handystrahlung, Elektrosmog, Umweltgifte ....


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Das hab ich auch schon gehört bzw. hat es mir mein Gyn. erklärt. Ich hätte diese Studie nur gern selbst mal gelesen!!!! Was Deinen letzten Satz betrifft, so hast Du sicher recht! Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich eine Mammographie jemals so ohne weiteres als Vorsorgemaßnahme (und ohne Verdacht) in Anspruch nehmen würde. Das Brustgewebe ist SEHR empfindlich, was Röntgenstrahlung betrifft. Ich bleibe wohl vorerst beim Abtasten plus Ultraschall! Irgendwo habe ich sowieso mal gelesen, dass selbst die strahlungsintensive (und somit für die Brust schädliche) Mammographie keine zuverlässigen Ergebnisse liefert, sondern ein Kernspin viel genauer und sicherer wäre. Aber eben auch teurer......... LG


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Das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiko ist mir bei der Mammo zu groß. Ich bin noch jung, aber ich werde es später wohl auch nicht machen. Mal sehen, wie fortgeschritten die Erkenntnisse in 10 Jahren sind. Handystrahlung sei ja auch unschädlich ... gibt ja auch noch keine Langzeitstudien. Na ja, Asbest wurde dann ja auch nach 79 Jahren verboten ....


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es stimmt, mammographie bietet nicht immer zuverlässige ergebnisse. der krebs meiner mutter wurde auch erst mal übersehen und dann bei der kernspin entdeckt. ich war schon bei der mammographie, denn ich bin in der risikogruppe, da erblich vorbelastet und werde selbstverständlich auch weiter gehen.


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Gerade wenn Du noch jung bist, ist die Mammo umso gefährlicher. Krebs aufgrund (Röntgen)strahlung entsteht ja erst viele Jahre später. Wenn ich also 70 bin, würde ich aus gewissen Gründen sicher auch mal einer CT zustimmen. Heute wäre das für mich UNDENKBAR!!!! Fast immer ist ebenso ein Kernspin möglich und aufschlussreich.... Ansonsten kann ich zum Brustkrebs nur sagen, dass wohl seine Ursachen noch nicht ganz klar sind. Am ehesten glaube ich an die genetische Veranlagung, die sich ja heutzutage schon nachweisen läßt und aufgrund derer sich Frauen sogar schon vorsorglich(!) ihre Brüste amputieren lassen! Was die Hormone betrifft, würde ICH nicht in Panik verfallen. An die Pille als Ursache glaube ich nicht. Es wurden sogar schon Versuche Unternommen, Brustkrebs mit hoch dosiertem Ethinylestradiol (viel höher als in der Pille) zu therapieren!!!!! (muss mal gucken, ob ich den Artikel noch finde...) LG


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Was heißt das? In welchen Abständen gehst Du zur Mammo? Du bist noch jung. Ich würde an Deiner Stelle 1xim Jahr auf eine Kernspin bestehen (STATT Mammographie)....., ansonsten 2-3x im Jahr normale "Fummelvorsorge" plus US! Ginge das nicht?


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ich war das erste mal vor 6 jahren, da war ich 36, weil ich beim fummeln etwas gemerkt hatte. daraufhin wurde eine stanzbiopsie gemacht. dann wurde ich schwanger und habe ein jahr gestillt. seitdem schiebe ich vor mir her, sollte schon längst wieder gegangen sein, aber ich taste sehr oft und ich taste nichts. aber ich muß gehen und werd das auch tun. ob ich auf kernspin bestehen kann weiß ich gar nicht. mein exgyn hat mal gesagt, die beste vorsorge ist die eigene, denn jede frau kennt ihre brust am besten. wegen strahlung hab ich keine bedenken, aber die mammo ist so ein gequetsche und meine brust ist auch noch größer als vor 6 jahren.


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"und meine brust ist auch noch größer als vor 6 jahren." ...*räusper* Stimmt natürlich, Tasten ist das Beste. Ich kanns leider nicht. Ja, ist wirklich so: ich KANN es nicht. Warum, weiß ich nichtmal. Vermutlich hab ich soviel Angst, etwas zu finden, dass ichs gleich ganz lasse. Dafür geh ich zweimal im Jahr zum "Fummeln + US". Ob Du auf Kernspin bestehen kannst, weiß ich nicht. Bestehen sicher nicht. Aber ich hab schon das ein oder andere Mal eine Röntgenuntersuchung gegen ein Kernspin austauschen können. Das liegt wohl auch ein bißchen mit am Arzt und seinen Ansichten. Vielleicht erklärst Du ihm eine krankhafte Mammographie-Phobie....*g*...? Einen Versuch wäre es wert, da für mich die Mammo tatsächlich irgendwie paradox ist, da sie eine Vorsorge darstellt, die wiederum ein Risiko für die Brust birgt......:-( Aber verdrängen und passiv sein solltest Du natürlich bei der Vorgeschichte nicht. Alles Gute!


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"Ich kanns leider nicht. Ja, ist wirklich so: ich KANN es nicht. Warum, weiß ich nichtmal. Vermutlich hab ich soviel Angst, etwas zu finden, dass ichs gleich ganz lasse." Geht mir ganz genau so - und ich dachte immer, ich bin die einzige....


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Ich habe mal einen Statistikvortrag darueber gehoert warum es so schwierig ist Krebsrisiken fuer Umweltfaktoren abzuschaetzen und das hat damit zu tun, dass statistisch gesehen 1/3 von uns irgendwann mal an Krebs erkranken wird. Bei so einer grossen Zahl sind ein paar Leute mehr oder weniger die neben einem KKW oder einem Handyturm wohnen und an Krebs erkranken statistisch nicht signifikant. Da muss es schon eine sehr grosse Anzahle an Erkrankungen geben. Fuer Chemikalien die man im Tierversuch oder in Zellkultur testen kann ist das einfacher. Letztendlich ist Krebs der Preis den wir dafuer zahlen, dass es Leben in der Form und Vielfalt wie wir es kennen ueberhaupt gibt. Zu effektive Reparatursysteme (fuer DNA und Zellschaeden) wuerden es unmoeglich machen fuer Arten auf Umweltveraenderungen zu reagieren. Ich sage das im vollen Bewusstsein, dass das absolut kein Trost ist wenn man davon betroffen ist. Aber Leben (im biologischen Sinne) ist immer ein Kompromiss in dem Fall ein Kompromiss zwischen genetischer Flexibilitaet und Krankheitsrisiko.


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natürlich wird sich die pharmaindustrie nicht selbst ins bein schießen und die pille verdammen. was gäbe es dann sonst noch? ts... es kommt natürlich auf mehrere faktoren an, aber jeder logisch denkende mensch sollte begreifen, daß eine chemische erhöhung des hormonspiegels langzeitfolgen haben wird! claudia


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ich mache/esse/trinke viele dinge, die vielleicht schaden können/könnten. meine mutter hat das meiste nicht gemacht, d.h. sehr gesund gelebt und ist an krebs gestorben. wie man es macht ist es eh verkehrt. deswegen.... mit der pille schlag ich mich nicht rum, aber nur weil ich den eileiter entfernen ließ, aber ich würd sie auch nehmen, wenn ich keine andere möglichkeit hätte und wenn ich nicht davon zugenommen hätte. studien sind für mich eh zweifelhaft.


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Nicht alle Studien werden von der Pharmaindustrie durchgefuert oder bezahlt. Es gibt jede Mengen an Wissenschaftlern an Unis oder unabhaengigen Instituten die noch nie einen cent Industriefunding bekommen haben sondern von Steuergeldern oder Stiftungen bezahlt werden. Was Hormone angeht stimme ich allerdings grundsaetzlich ueberein, ausser fuer konkrete Krankheiten nehme ich auch keine und das schliesst die so beliebten Phytohormone in Form von Soja ein (von Sojasauce mal abgesehen ).


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Es hat ja auch Folgen (was bei der Studie auch heraus kam), wie z.B. erhöhtes Tromboserisiko, Verweiblichung des männlichen Fötus, wenn gewisse Pillen länger als bis zum 3. Monat genommen werden (bei ungeplanten, unbemerkten Schwangerschaften), Migräne, Depressionen, ... dies verheimlicht auch keiner, obwohl sich die Pharmaindustrie da ins eigene Bein schießt. Menschen, die durch Geschlechtsumwandlung oder Wachstumsstörungen, zu starker Behaarung, .. mit Hormonen behandelt werde, haben auch kein erhöhtes Krebsrisiko. Das besagen auch Langzeitstudie. Wie gesagt, ich sehe Strahlungen als viel höheres Problem.


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Ich glaube(!) eher an eine genetische Veranlagung, für die der eigene und vom Körper selbst produzierte Östrogenspiegel (der NICHT durch Zufuhr künstlich erhöht wird) völlig genügt! Soll heißen, wenn Veranlagung vorhanden ist, genügen die vom Körper selbst produzierten Hormone für die Entstehung des Krebses. Wenn keine Veranlagung besteht, kann auch jahrelang künstlich zugeführt werden und dennoch geschieht nichts. Der Körper unterscheidet nicht zwischen zugeführten und selbst produzierten Hormonen, was die Entstehung von Krebs betrifft. So zumindest mein Gyn. Wobei ich hier von der Zufuhr NATURIDENTISCHER Hormone spreche und NICHT vom synthetischen Pillenöstrogen "Ethinylestradiol"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (das ist selbstverständlich schädlich, nicht nur für die Brust, sondern auch für die Leber und und und....) Daher verhüte ich auch mit natürlichem Östrogen. LG


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..so ist sie aber für jede einzelne Zelle unseres Körpers theoretisch eine Gefahr! Nicht nur für die Brust! Das Brustgewebe ist nur ein sehr empfindliches....


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denn wenn man überlegt, was die pille macht, wird man schon hellhörig. ich habe sie auch jahrelang eingenommen, bis es mir scheiße ging. ein arzt, der mir knallhart gesagt hat, daß ich sofort die pille absetzen muß, hat mir dann mehr oder minder die augen geöffnet. zitat: "sie gaukeln ihrem körper seit jahren eine dauerschwangerschaft vor." stimmt. nichts anderes ist das. natürlich gibt es viele frauen, die mit der pille absolut kein problem haben. aber ich denke, man sollte sich wirklich gedanken machen, was man da einwirft. unabhängig von synthetisch oder natürlich. fakt ist, daß der hormonspiegel beeinflusst wird. viele probleme (haut) werden dadurch gelöst, andere tauchen erst auf (haarausfall nach absetzen der pille, bindegewebsprobleme usw.) ich glaube nicht, daß die pille GAR keinen einfluß auf die erkrankung an brustkrebs hat. viele frauen beruhigen sich damit, wenn sie von so einer studie lesen. aber kritisch darf man sein. veranlagung ist natürlich ein thema, da bin ich voll deiner meinung. aber viele weitere faktoren nehmen auch einfluß. claudia


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Aber warum bist du dann nicht kritisch gegenüber Mammo? Das ist doch nichts anderes als Röntgenstrahlen!? Da nutzt man eine Methode, die Krebs beeinflusst, um Krebs zu erkennen .. hmm, ein Teufelskreis.


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"...unabhängig von synthetisch oder natürlich..." Damit hast Du eines der wichtigsten Faktoren absolut an die Seite gedrängt. Es ist von ganz entscheidender Bedeutung, ob natürlich oder synthetisch. Und ich sprach auch nicht von der konventionellen Pille, sondern von naturidentischen Hormonen. Was die Pille (mit synthetischem Östrogen) betrifft, stimme ich VÖLLIG mit Dir und Deinem Arzt überein! Etwas schädlicheres KANN man dem gesamten Körper (nicht nur der Brust) fast nicht antun!!!!! Komischerweise führen viele Ärzte diese Gefahr des Brustkrebses aber auf die Tatsache zurück, dass unter der Pille der Östradiol-Serumspiegel viel zu niedrig ist! Ob Frauen ein Problem mit der Pille haben, ist eine rein subjektive Feststellung und sagt natürlich nichts über ihre tatsächlichen Gefahren aus! LG


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vorsorge heißt ja nicht, daß man sich 3 x pro jahr irgendwelchen strahlen aussetzen soll. aber regelmäßige arzttermine, abtasten etc. gehört dazu. claudia


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Ich sprach ja auch von der Mammo und die wird von den Ärzten ab einem gewissen Alter zur Vorsorge gezählt.


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claudia


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*


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... ist/war eigentlich Dauerschwangerschaft und Dauerstillen mit nur kurzen Pausen dazwischen für Frauen früher der "natürliche" Normalzustand und es ist historisch noch nicht lange her, dass es anders ist (und das nur in einem kleinen Teil der Welt)! Das hat mir seinerzeit auch mein Gyn. erklärt, als ich über verschiedene Verhütungsmittel nachdachte und ihn danach fragte. Er wollte mir damit nicht die Pille aufdrängen, sondern damit nur sagen, dass auch das ewige Menstruieren und die monatlichen Schwankungen im Hormonhaushalt über Jahrzehnte hinweg ein Risikofaktor sein können (zumindest was Blutarmut usw. angeht, aber u.U. auch bestimmte Krebsarten - ich glaube Eierstockkrebs?), weil so "von der Natur nicht vorgesehen". Und dass eine Pille paradoxerweise quasi das, wie es "von Natur aus" ist, simulieren kann. Aber natürlich gibt es da eine Reihe weiterer Faktoren, das ist ja alles nicht so einfach... Ich bin übrigens auch eher kritisch und habe die Pille nie genommen. Eine Zeitlang, nach der zweiten Geburt, hab ich über die Cerazette nachgedacht, habe aber jetzt die Spirale, was ganz OK ist. Aber irgendwie sind alle Verhütungsmittel problematisch, was ein Mist... :-/ Gruss, M.


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bzgl. hormonschwankungen im "natürlichen" zyklus. andererseits frage ich mich halt auch, ob eine spirale, die so wirkt, daß man überhaupt keine periode mehr hat, das richtige sein kann...? ich denke, am natürlichsten ist am besten, ABER es ist wohl auch fakt, daß eben diese schwankungen im normalen zyklus viele krankheiten "fördern" liest sich jetzt blöd, du weißt aber, was ich meine ;-) claudia


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... (mit Zink und Silber), da hat man die Periode eher stärker. Aber bei der Hormonspirale (Mirena) hast Du recht, da ist es so, dass man wohl keine mehr hat (oder kaum). Ich hatte mir damals gesagt, ich probiers lieber ohne Hormone; zu der Hormonspirale gibt es ja auch sehr kontroverse Ansichten. Obwohl, so ohne Mens - wäre nicht schlecht ;-)! (Aber da würde ich wohl eher die Cerazette nehmen, wirkt ja auch so...) Gruss, M.


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noch ganz frisch, das teil *gg* bis jetzt geht es mir gut, keine krämpfe nach dem einsetzen. ich bin froh, daß ich keine hormone mehr reinmampfe, mal sehen, ob ich jetzt zu rosten anfange. LOL! claudia


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nicht alle Studien sind von der Pharmaindustrie bezahlt, aber alle Therapiestudien ! Und das ist ein Riesengeschäft ! In der Krebstherapie bewegt sich gerade nicht viel. Es werden unzählige Studien durchgeführt, in denen es nur um wenige Monate Überlebensvorteil geht. Skandalös ! Aber wenn man mal drin ist, in der Pharma-Maschine, dann will man diese 3 Monate eben auch noch haben, auch wenn die Zeit davor alles andere als ein Zuckerschlecken ist und alles ein Milliardengeschäft ist.


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Therapiestudien werden deshalb von den Pharmafirmen durchgefuehrt weil efficacy Nachweis von dem Antragsteller (fuer eine Zulassung als Medikament) gebracht werden muss.


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Sorry, meine Antwort von vorhin wurde sehr viel kuerzer als geplant, aber ich bin auf Arbeit. Es ging mir nicht konkret mit meiner Aussage um Therapiestudien sondern darum, dass ich hier im Forum (und auch anderswo) immer wieder lese, dass "Studien" in Frage gestellt werden weil sie von der Pharmaindustrie durchgefuehrt und/oder finanziert wurden. Dabei gibt es -gerade an publizierten Arbeiten- entschieden mehr die von oeffentlichen Geldern finanziert wurden oder, vor allem hier in GB, von charities wie Cancer Research Uk und aehnlichen. Um auf die Therapiestudien zurueck zu kommen, alle Studien die zu einer Medikamentenzulassung fuehren muessen von dem Antragsteller selbst durchgefuehrt werden. Ich zweifle auch, dass der Steuerzahler das einem gewinnorientierten Unternehmen finanzieren wuerden wollte. Ich arbeite nicht an Krebs und weiss nicht wieviel sich dort tut aber ich denke, dass ich mir wegen 3 Monaten mehr auch keine Chemotherapie antuen moechte. Krebs ist allerdings auch ein uebermaechtiger Gegner, der alle Truempfe in der Hand hat. Ich habe aber wirklich keine Ahnung wie ich mich letztendlich in der Situation entscheiden wuerde. Ich kenne Leute die sich nach abwaegen aller Informationen gegen Behandlung entschieden haben. Das ist bestimmt nicht einfach, vor allem weil immer soviel vom "Kampf gegen Krebs"geredet wird. Ich kann diese Floskel nicht ausstehen. So, ich gehe jetzt meine Tochter abholen und gehe mich dann um meine Familie kuemmern. Die sehen im Moment nicht viel von mir. VG, D


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*kopfklatsch* ...dass es mir nicht eher eingefallen ist. Deos mit Aluminium können großen Einfluss auf Brustkrebs (und auch Lymphdrüsenkrebs) haben. Wissen die meisten nicht (oder sie ignorieren es) und nutzen die Deos. Ich nutze diese aus dem Grund nicht.


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das ist m.E. längst widerlegt. Ich such es aber noch mal raus.


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auf die Schnelle finde ich nur eine Studie, die das vor einigen Jahren behauptet hat. Dann die Aussage der Deutschen Krebshilfe, dass das nicht belegt wird, aber handfesteres hab ich dazu noch nicht gefunden. Was aber wesentlich unangenehmer ist: Rauchen und ganz geringe Mengen Alkohol vergrößern das Risiko ganz erheblich.


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http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/risiken/mythen.php Da findet sich auch die Deo-Studie. Wurde anhand von 20 (!) erkrankten Frauen erstellt. Aber das kann ja jede selbst nachlesen.


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Wenn eine Mammo nötig ist oder wird dann lass ich sie machen. Ob die Röntgenstrahlen nun gefährlich sind oder nicht. Der Krebs ist doch immer schlimmer als das Röntgen. Meine Oma starb an Darmkrebs und auch ich habe schon eine Darm-OP hinter mir da ich wohl erblich belastet bin. Ich gehe regelmäßig zu den Darmspiegelungen. Auch CT hatte ich schon einige Male und da gibt es ja auch Strahlen. Ich finde einfach wenn es die Möglichkeiten zur Früherkennung bei Krebs- ob Brust oder anderswo- gibt sollte man sie nutzen! Vielleicht bin ich da etwas anders eingestellt als Ihr aber ich habe das Leiden meiner Oma immer noch im Gedächtnis und so will ich nicht sterben müssen! Nicht wenn ich vorbeugen kann! LG Herzilein


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"Der Krebs ist doch immer schlimmer als das Röntgen." Röntgenstrahlung kann eine mögliche Ursache für Entstehung von Krebs sein... Fragwürdiger Satz also, zumal es ja andere strahlungsfrei Methoden der Vorsorge gäbe! "Auch CT hatte ich schon einige Male und da gibt es ja auch Strahlen." Eine MENGE sogar! Für eine Rö-aufnahme der Lunge ist ca. 0,01 bis 0,1 mSv nötig. Ein vergleichbares CT in dem Gebiet "berieselt" einen mit bis zu 10 mSv!!!!! Das ist unglaublich und auf gefährliche Weise VIEL!!!!, weshalb man einer CT nur nach reiflicher Überlegung und nur, wenn es keine andere Methode gibt, zustimmen sollte. Ärzte gehen nach meiner Erfahrung sehr leichtsinnig und fast gewissenlos mit derartigen Untersuchungen um! LG


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sondern nur evtl. früher erkennen. Jemand, der keine genetische Vorbelastung hat oder sonst zu einer Risikogruppe gehört (Rauchen, Alkohol, Übergewicht,....), muss schon eine Risikoabwägung machen, denke ich.


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Ich muss seit 10 Jahren 1x jährlich eine Mammographie machen lassen. Selbst die Ärzte sehen das kritisch, aber es geht nicht anders, da ich sozusagen betroffen war. Es werden einseitige Aufnahmen gemacht, in einem Jahr (um die Strahlendosis zu minimieren), im 2ten dann doppelte. Jetzt werden immer doppelte Aufnahmen gemacht. Es ist müßig, aber ich mache es, weil ich mir sage, dass Krebs im Frühstadium erkannt am besten heilbar ist oder zumindest die Lebensqualität lange erhalten bleibt. "Studien ergeben viel" - Fakt ist aber auch die Veranlagung und die Hormonsituation im Allgemeinen bei Frauen. Es gibt einfach "kerngesunde" Frauen die einfach null und nichtig damit zu tun haben, obwohl es auf den Genen liegt und dann gibt es andere... wirkliche Gründe für Krebs findet man nie. Ich persönlich denke aber, dass Krebs ganz viel mit der Psyche und der Lebensweise zu tun haben. Wenn wir ungesund leben - z. B. nicht NEIN sagen können usw. - dann kann sich so was über Jahrzehnte hinweg in einen manifestieren. Es gibt so viele Gründe! Am Montag erfuhr ich, dass die Tochter einer Freundin jetzt die Diagnose Krebs erhielt, Krebs im Gesicht! ich fühle mich immer noch geschockt, wenn ich daran denke... die Tochter ist nun 35 Jahre und war immer ein "Sonnenkind" - keine Sorgen, viel Liebe, das Leben immer genoßen... somit paßt dann die psychische Theorie auch nicht zu 100% und wieder steht man vor dem großen WARUM ??? Krebs betrachte ich inzwischen als Zivilisationskrankheit. Er macht vor dem Alter keinen Halt und auch nicht vor Frau oder Mann. Fakt: Geld beruhigt, aber ist nicht die Lösung für solche Zusammenhänge. Man kann sich bessere Ärzte leisten, OK, wohl wahr. Aber was nützen sie einem, wenn man völlig krank ist? Daher: versuchen, jeden Tag zu genießen! ehrlich - keine Phrase!