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Was würdet ihr machen, wenn das Gehalt nicht reich

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Hallo! Starte mal eine kleine Umfrage. Was würdet ihr machen, wenn euer Gehalt irgendwann nichtmehr reicht um die Fixkosten zu decken. Ich frage, weil wir im Bekanntenkreis schon Familien kennen, bei denen es so ist. Es gehen beide Vollzeit arbeiten und trotzdem reicht es durch die vielen Preiserhöhungen nicht aus. Würdet ihr noch Nebenjobs machen oder eher in eine kleinere Wohnung ziehen? Und welche Nebenjobs würden in Frage kommen? Ich kenne schon viele Leute die mehrere Jobs gleichzeitig machen müssen. Liebe Grüße Traude


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Fixkosten senken. Zur Schuldenberatung gehen. Dort wird eine Aufstellung der Fixkosten gemacht. Man erkennt, wieviel "schlunz" sich anhäuft.


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beratung, wenn man keine Schulden hat, aber zuwenig verdient? Ich würde sagen, erstmal zum Arbeitgeber gehen und um Gehaltserhöhung nachsuchen. Ansonsten eines von zwei Autos abschaffen, falls möglich, auch Wohnung verkleinern, würde ich auf alle Fälle machen, bevor ich einen Zweitjob annehme. Dies wäre die allerletzte Möglichkeit, wenn gar nichts mehr geht. Ich lebe ja schließlich nicht nur, um zu arbeiten. Erstmal würde ich meine Ansprüche senken und meine verbliebene Freizeit behalten wollen. LG Ilona


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Wenn beide Vollzeit arbeiten und das Geld nicht reicht, würde ich ale erstes meinen Lebensstandard überdenken und anpassen. Es gibt einen Haufen unnütztes Zeug und Ausgaben, die man sich einfach sparen kann. Ich würde beispielsweise eher die Mobiltelefone abschaffen, als dafür einen Nebenjob anzunehmen. Alternatib fällt mir noch ein, eine Gehaltserhöhung zu verlangen. LG Andrea


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ich bin ja Gegner vom Schulden machen, deshalb verdränge ich diese Möglichkeit immer... Ja, wenn Schulden vorhanden, klar erstmal zur Schuldnerberatung. Notfalls Privatinsolvenz anmelden würde ich aber schon, bevor ich anfange, mich totzuarbeiten... LG Ilona


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Viele haben schon Probleme, die Nebenkostenabrechnung oder Stromnachzahlung zu begleichen und müssen das Konto überziehen. Ein Teufelskreis!!! Wenn man die Kontoauszüge genauer anschaut, kann man einige Kosten reduzieren.


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hallo, in dem fall die fixkosten prüfen (billigerer stromanbieter, günstigere versicherungen). wohnungswechsel ist eine alternative, aber ein umzug ist immer mit kosten verbunden, das geht nicht so schnell (kaution etc.) claudi


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alles durchrechnen, einsparungspotentiale suchen PLUS nebenjobs (egal was) - ja, keine frage. was wäre die alternative? den kopf ins kissen drücken und weinen? davon regnets auch kein geld durchn kamin.


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nach jedem strohalm greifen:Nebenjob`s,Umzug oder mir beim Amt hilfe holen. lg


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Wenn das Geld, trotz Doppelverdiener, schon nicht für die Unkosten reicht, ist es 5 nach 12. Die Frage nach einer kleineren Wohnung sollte man sich eigentlich gar nicht erst stellen, wenn man sich die aktuelle Wohnung schon nicht leisten kann. Dann sollte man sich überdenken, was die Fixkosten ausmacht. Wenn kein Zweitwagen drin ist, ist nunmal keiner drin. etc. Wenn man alles durchkalkuliert hat, und jeglichen überflüssigen Balast wegrechnet, und das Geld immer noch nicht reicht, sollte man sich an offizielle Stelle über Zuschüsse informieren. Auf jeden Fall um Gehaltserhöhung bitten, denn auch einem Arbeitgeber muss klar sein, dass seine Mitarbeiter in der Lage sein sollten von dem Gehalt zu leben. Dann überlegen, ob man nicht versucht in irgendwelche Umschulungs oder Weiterbildungsmaßnahmen zu kommen um die Sitation in Zukunft zu verbessern. Wenn das Geld nun schon mal nicht für die Unkosten reicht, hat sich auf jeden Fall schon ein Schuldenberg gebildet, der einen Gang zum Schuldnerberater auf jeden Fall rechtfertigt.


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wie Flugreisen, Essen gehen usw...da würde ich ne Menge sparen. Dann Ansprüche herunterschrauben und schauen wo ich sparen kann....evtl bewußter einkaufen.... Nebenjob nur wenn alles nix mehr hilft. Claudia


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1. Fixkosten anpassen. Alles weg, was man nicht braucht. Zigaretten, Zeitungsabos, (kostspielige) Hobbys, Haustiere. 2. Jeden Cent dreimal herumdrehen: muß die Ausgabe wirklich sein? 3. Ausgaben für Lebensmittel senken. So viel wie möglich selbst machen, auf dem Markt einkaufen oder was auch immer. 4. Jede Chance, zusätzlich Geld zu verdienen nutzen (ich habe im Leben noch nicht umgerechnet, wie hoch mein Stundenlohn ist. Für mich zählt nur, daß uns meine (Neben-) Jobs voran bringen, egal wieviel sie mir die Stunden bringen). Nicht selten steht eigenes Verschulden dahinter, wenn das Geld nicht reicht. Vorher über seine Verhältnisse angelebt und Kredite für kurzlebige Güter aufgenommen oder zu hohe Ansprüche einzelner oder aller Familienmitglieder.


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was arbeitest du eigentlich im moment? ich frage, weil du es "nebenjob" nennst. neugierige marion


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Ist ein bißchen verworren ;-) Nach wie vor bin ich bei der Bank in Elternzeit. Ich habe zwei genehmigte Nebenebschäftigungen. Zum einen arbeite ich als Übersetzerin für eine ausländische Bank und übersetze Fachtexte von Englisch oder Französisch ins Deutsche und zum anderen, und das mache ich eigentlich hauptsächlich seit Dezember, arbeite ich selbständig als Immobilienmaklerin für den größten deutschen Immobilienmakler. Wenn ich das, was ich nach Kinderbetreuung verdiene auf meinen Zeitaufwand umrechenen würde, ist der Stundenlohn sicher nicht viel, ist mir aber total egal, Hauptsache, es reicht für sämtlichen Schnick-Schnack, auf den Mädchen so stehen ;-)


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es gibt doch nur zwei moeglichkeiten: 1. meinen lebensstil an entsprechendes gehalt anpassen, also einsparen wo geht 2. mein gehalt an den vorhandenen lebensstil anpassen, zb durch gehaltserhoehung (den chef will ich sehen, der einen da nicht auslacht), jobwechsel, zweitjob persoenlich wuerd ich erstmal einsparen... danach kann man weitersehen. lg rochen


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...alleinstehend, studiert, gut verdienend, aber auch viel ausgebend. Nach ein paar Glas Wein erzählte sie im Kollegenkreis, daß sie öfter Ärger mit der Personalabteilung habe, weil die Kontoführung Lastschriften oder Schecks nicht einlösen konnte, mangels Deckung. Rat der Perso: "Passen Sie ihren Lebensstil ihrem Einkommen an". Dreiste Antwort der Kollegin: "Passen SIE mein Einkommen meinem Lebensstil an". :-)))


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Alles was recht ist. Aber wenn ZWEI Vollzeitgehälter nicht mehr reichen um die Lebenshaltungskosten zu decken, dann macht man definitiv was verkehrt. Da fehlt mir das Verständnis.


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malaidina, was sind heutzutage vollzeitgehälter? hier die neueste statistik: bis vor kurzem waren es ca. 12-15 % der beschäftigten, die niedriglöhne hatten, von denen man nicht leben kann. jetzt sind es ca. 22 % (zahl von letzter woche).


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Mir am WE ne Zusatzarbeit suchen- so einfach. Runter vom Lebensstandard nicht. Muss ich halt mehr Kohle ranschaffen. liebe Grüße Johanna


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Ja, klar, ich finde es auch bedauerlich; eigentlich müsste eine Familie schon von einem Vollzeitgehalt zu ernähren sein. Ist ja bei manchen Jobs nicht (mehr) möglich. Aber mit zwei Vollzeitgehältern durchzukommen oder nicht ist nur eine Frage der Ansprüche. Normal leben kann man damit allemal.


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...bei nur 5 € netto die Stunde (das kommt im Niedriglohnbereich sicher hin), komme ich da auf 1.600 €. Ist nun für zwei Leute sicher nicht die Masse. Aber das ist ja nun auch nicht der Regelfall. Nehme ich zwei Durchschnittgehälter, komme ich auf 2.500 bis 3.500 € netto im Monat. Wir hatten das Thema schon, auch wenn es viele andere sehen: davon muß man leben können.


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...was die beiden arbeiten, zumindest andeutungsweise, und/oder was sie verdienen. das möcht ich jetzt wissen. und in welcher region plus stadt/land sie ungefähr wohnen (wegen preisgefüge). danke.


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...dass besagte Familie eine zu große/teure Wohnung besitzt, zwei Auto´s fährt, Schulden hat, ein ungeordnetes und wenig durchdachtes Kaufverhalten an den Tag legt, Handies mit teuren Verträgen besitzt.....und und....*schmunzel* Ich schliße mich jetzt mal 58er´s Frage nach den Berufen an und füge noch die Frage nach dem geführten Lebensstandard, Anzahl der Kinder....etc...hinzu! LG Flocke


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Und die Kinder werden dann am Besten gleich zur Adoption freigegeben, gell?...*ggg* LG Flocke


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...dass besagte Familie eine zu große/teure Wohnung besitzt, zwei Auto´s fährt, Schulden hat, ein ungeordnetes und wenig durchdachtes Kaufverhalten an den Tag legt, Handies mit teuren Verträgen besitzt.....und und....*schmunzel* irgentwas von dem muß es fast sein, denn wenn man eine günstige wohnung hat, nur ein auto und keine schulden, ein organisiertes kaufverhalten.... dann kann ich mir nicht vorstellen das man nicht auskommt:-) lg michaela