Mitglied inaktiv
Hallo! Bei einer Bekannten ist vor einer Woche Brustkrebs diag. worden. Sie ist 33 Jahre alt und hat einen 2 jährigen Sohn. Ich würde Ihr gern eine Karte schreiben, aber ich habe keine Ahnung wie man das anfängt und was man schreib. Könnt ihr mir helfen?? DANKE RONJA
Wenn es "nur" eine Bekannte ist würde ich ihr sicher keine Karte schreiben. Wäre es eine Freundin würde ich ihr etwas zukommen lassen was ihr sagt, daß ich für sie da bin, wenn sie mal Hilfe braucht oder jemanden zum Reden braucht.
Das mag jetzt zynisch klingen, aber ich würde mich stunden, tagelang hinters I net klemmen und ihr den besten Brustkrebsspezialisten besorgen/empfehlen. Zum Beispiel: Prof. Dr. Martine Piccart, Institut J. Bordet, Brüssel, Belgien. Nun dies würde ich tun- mehr schreibe ich nicht, sonst wird es mir im Aktuell gleich als ´zweifelhaft´ angekreidet. liebe Grüße J
was ist mit prof. marion kiechle?
Tja die Marion ist nicht schlecht: immerhin hat sie es geschafft sich hoch zu s.....teppen *g*. Willst mehr Auskunft? :-)))))))) lG Johanna
ich kenne sie, sie hat meine mutter 2x operiert. leider konnte/wollte sich meine mutter keine weitere behandlung mehr bei ihr leisten ( war dann auch knochenkrebs ). wenn sie bei ihr geblieben wäre, sie hätte sicher länger gelebt.... den marcel könnte man mir genackt auf den bauch binden, aber die kiechle ist eine tolle frau. ob hochgepoppt oder nicht.
Ein vorzeitiger Abgesang??? Hasst du diese Frau so sehr??? Wie kommst du darauf, dass sich eine BEKANNTE darüber freuen könnte, wenn du ihr ob der bis zu dir durchgedrungenen Diagnose eine KARTE schreibst? Zumal eben diese Diagnose ja nicht selten den Tod zur Folge hat... was du sehr wohl weißt, weil du sonst keine KARTE schreiben würdest, oder? Was soll man zu einem solchen, totalen Abwesenheit von Empathie nur sagen *oooomph* ich halte mich besser zurück... W
könnte ich den eindruck bekommen, du wärst eine ZICKE :-) warum soll man keine karte schreiben an jemanden, den man kennt, mit dem man aber nicht befreundet ist ? ich würde mich im kranheitsfall darüber freuen und schlichtweg kraft für die genesung wünschen...
...überlege dir nicht ob du die Karte für 3,50€ oder 2,50€ schickst- JETZT KOMMT GANZ WAS BÖSES Typ. Jovi: mach dass, was ich dir oben schrieb- dazu muss man kein Arzt sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! auch Normalbürger ohne med. Kenntnisse währen dazu in der Lage. Außer du magst Menschen nicht. Jeder Mensch ist es 100% Wert, dass man sich solche Gedanken macht. Wenn die Medizin versagt, frage die Homöopathie und wenn dann nichts mehr geht kannst ihr einen Kranz kaufen. uuuuuuu wahrscheinlich regnet es nun wieder Boshaftigkeiten, aber ehrlich- es ist mir seid der letzten Hetzjagd auf mich egal- wenn Menschen gerettet werden können- ist mir alles egal und wenn sie mich deswegen wieder sperren- meine e-mail ist so verstreut.....ihr werdet sie schon finden. Liebe Grüße Johanna
Und genau so habe ich sie verstanden... dass sie ihre "Anteilnahme" am Schicksal dieser Bekannten ausdrücken möchte... Das ist keine "Mutmache" sondern "Runtermache"... Sich kümmern und hingegehen... oder vielleicht auch erst einmal anrufen... das ja! Aber auf garkeinen Fall eine KARTE schreiben! Der Gedanke alleine ist schon gruselig! LG, W
...wie seit ihr denn drauf!!??? Ich kenne die Person schon recht gut. Ist dei Erzieherin von meiner Tochter.....
mit einem schönen blumenmotiv zum beispiel. ich denke nicht, dass sie vorhat, eine vorzeitige BEILEIDSKARTE zu schreiben. so ein anruf kann auch unangenehm sein, wenn man schwer krank ist und vielleicht seine ruhe haben will.
... nur war sie schneller ! Ich wollte auch fragen, ob die Diagnose auf tödlich lautet, weil es für mich auch so klang. Ehrlich gesagt könnte ich wohl in so einer Situation auf die Karte einer Bekannten verzichten. Da wäre ich wohl erstmal mit mir selbst beschäftigt und dann mit meiner Familie und engen Freunden. Und wenn mir ein Bekannter eine "Beileidskarte" schicken würde, würde ich denken: "ja bin ich denn schon tot ?" Also: ich würds lassen, abwarten und dann evtl. "Zeittotschläger" für die Zeiten der Chemo oder whatever schenken, also was zu Lesen oder so. Aber eine Karte ? Nein ! Gruß Susu
Nun mal Butter bei die Fische?
und schreibst ihr, was du ihr wünschst...
sondern dass sie brustkrebs hat und nun eine therapie beginnt.
Aber Karten schreibt man doch meist zu entweder schönen Anlässsen wie Weihnachte, Geburtstage oder Urlaub oder eben zu sehr schlechten... Daher, vielleicht. Ich hatte es auch so verstanden, dass es eher eine flüchtige Bekannte ist (hat sie ja richtig gestellt) und dass es bisher nur eine Diagnose gibt - und die ist ja bisher wohl eher nicht "tödlich". Nach der Aufklärung, dass es sich um die Erzieherin handelt, finde ich Deinen Vorschlag sehr gut. Da gibt es dann natürlich auch einen Bezug. Gruß Susu
Gerade weil diese Diagnose noch nicht zwangsläufig den Tod zur Folge haben muss, sollte sie die Betroffene nicht demoralisieren, indem sie ihr eine Karte schickt... Es gibt so viele aufmunternde Gesten... eine Karte zu schicken ist definitiv genau die falsche. Egal, wie sie aufgemacht ist - ob mit Blümchen, Kinderbildern oder was auch immer - es hat in diesem Zusammenhang eher einen faden Beigeschmack. LG, W
schwer krank war. und ich habe mich sehr darüber gefreut und es hatte für mich keinen bitteren beigeschmack. aber das hängt bestimmt mit den persönlichen erfahrungen von "karten bekommen" zusammen.
Hier in der Gegend werden ganz einfach Briefe geschrieben... auch die sind schön zu verzieren. Ich denke aber, dass die Förmlichkeit, die eigentlich einer Karte anhaftet, eine ganz bestimmte Symbolik beinhaltet. LG, W
Ich denke auch dass eine Karte nicht falsch sein kann. Es ist besser als den Betroffenen gänzlich zu ignorieren und auf der anderen Seite auch diskret genug. Vielleicht will die betroffene Person auch gar keinen persönlichen Kontakt und wenn doch, dann kann sie sich persönlich bei der Schreiberin bedanken und damit kann man dann evtl. auch Hilfe anbieten. Ich verstehe die heftige Diskiussion nun gar nicht.
Im Gegenteil... es gibt aber pietätvollere Wege, als eine Karte zu schicken... und wenn du davon ausgehst, dass man sich für eine Karte bedanken muss, dann weißt auch du wenigstens intuitiv um den förmlichen Charakter, oder? Es passt einfach nicht... LG, W
Ich wollte in keinster Weise gemein, überheblich und patiententverachtend klingen: Das was ich schrieb- war nur was ICH tun würde , wenn es eine Bekannte ( und die muss noch nicht mal ne Freundin sein)von mir wäre. Der nächste Mensch auf der Strasse der mich fragen würde , bekäme die selbe Antwort.. Ich würde meine "Drähte " spielen lassen und der Frau Tipps geben- was denkst du, wie optimistisch und nach dem Motto- "ich interessiere mich für dich und hab auch schon jmd. gefunden"- das kommt??? Meine Güte , du brauchst mir nicht zu erzählen, dass die Frau am Boden zerstört ist- das kann ich mir selber ausmalen, aber ein Arzt ( pardon sind ja nicht alle) muss Optimismus rüberbringen. Kennst du (nein, kennt ihr?) den Artikel des Psychiaters J. D. Frank vom ´Johns Hopkins´ in Maryland? "Hoffnug kann das Immunsystem stärken und Leben retten und Brustkrebs kann eine große immmunolog Heilungskommponente aufweisen"-----ja, wahrscheinlich werde ich dafür wieder gesperrt, aber das ist mir jetzt egal ich speichere es und schreib es dem, der es hören will Johanna
Glaubst Du wiklich das Anliegen der Threadöffnerin war so gleichgültig gemeint? Oder gar oberflächlich? Ich denke nicht, sonst hätte sie hier nicht nachgefragt.
Wirst Du denn öfters hier gesperrt? Warum?
Ähmmm Jovi, von meiner Mum hättest Du wohl mächtig welche auf die Finger bekommen, wenn Du ihr ungefragt die besten Ärzte raus gesucht hättest.... Krebs empfindet jeder anders, meine Mutter wollte nur ihre Familie und IHREN Arzt sehen. Und sie lebt noch. Und ich hoffe noch sehr lange ;-) Mit der Karte finde ich auch nicht so prickelnd, ehrlich gesagt ... Da finde ich einen schönen Gedichtband mit einer liebevollen Widmung sehr viel schöner und persönlicher.. Aber das ist nur meine Meinung ;-))
"Kleine Engel" unterwegs ist, liest beinahe jeden Tag solche Threads... und glaube mir, Vile schreiben dort einen solchen Beitrag, weil sie genau wissen, dass sie dort schnell von erfahrenen Userinnen genau den richtigen Rat bezüglich einer Kartengestaltung oder eines Gedichtes bekommen... Google hätte viel weiter geholfen als hier einen solchen Thread zu eröffnen... Es ist nach wie vor der bequemere Weg... wenn man denn im "richtigen" Forum eine solche Frage stellt... *ggg* In meinen Augen absolut oberflächlich! LG, W
Von dem Standpunkt aus habe ich es noch gar nicht betrachtet.Mit Sicherheit empfindet es die betroffene Frau sogar bevormundend und ich bin sicher,sie ist bereits in ärztlicher Behandlung. Ich denke Krebspatienten sind da sehr unterschiedlich und eine gültige Norm gibt es wohl nicht. Ob nun Karte oder nicht, ich kann nichts Böses an der Absicht der Userin hier erkennen.
Du liest dann auch die "Untertöne" hier heraus... ;-) LG, W
Ok,mal sehen. Vielleicht werde ich dann wirklich zur Spürnae unmöglicher Postings.
...ich kann zwar die Diskussion hier nicht verstehenm, aber das muss ich ja wohl auch nicht. Ich habe nieee behauptet, dass die Person tot krank ist. Ich habe lediglich daran gedacht, ihr etwas zuschreiben, was ihr vielleicht Kraft gibt die unschönen Tage der Chemo besser zu überstehen. Falls sich jemand damit auskennt. Aber hier sind ja sooo viele schlaue Köpfe.... Haltet Euch doch einfach raus, wenn ihr eine andere Meinung habt, als die um die es geht..... Is ja wie im Kindergarten.....
.... wenn man die Meinung der Anderen abfragt, aber letztendlich nur die Eigene akzeptieren will ! Gruß Susu
ich überlege die ganze zeit schon, was ich machen würde.... meine mutter ist an brustkrebs gestorben und eine gute freundin von mir erhielt mit 37 die gleich diagnose. auf den gedanken einer karte wäre ich gar nicht gekommen, alles was ich zu sagen hatte, habe ich ihr telefonisch oder auch persönlich gesagt. aber wenn karte, dann vielleicht eine sehr freundliche mit blumen oder so mit dem tenor der besten wünsche für die bevorstehende zeit.
Mein Vater hat sich über jegliche Anteilnahme gefreut. Was er nicht abkonnte, waren Menschen die ihn aufforderten mal in die Hufe zu kommen und zu kämpfen, denn das tat er. Ich finde die Sache mit der Karte nicht schlecht, aber ich rede hier aus meinen persönlichen Erfahrungen mit MEINEM Vater. Für die Behandlung und die wirkliche Begleitung war die Familie zuständig, jemand anderen hätte er nicht rangelassen. Alles in allem finde ich Deine Idee nicht schlimm, aber schick ein paar Blumen mit!
Auch mein Vater, der an Krebs erkrankt ist freut sich über jede Form der Anteilnahme! Finde es völlig daneben, wie hier von sich auf andere geschlossen wird! Wenn Du eine schreiben möchtest dann tu es, denn Deine Bekannte wird sicher merken, daß es von Herzen kommt! LG
Ist auch daneben, oder? Vor allem ein solcher Kommentar, nicht wahr? *kopfschüttel*
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