Elternforum Aktuell

Was sagt ihr dazu

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Sollte man einer 15 jährigen Behinderten die Gebärmutter entfernen damit sie nicht unter den Menstruationsbeschwerden leidet ? Sie kann nicht gehen nicht selbst essen und auch nicht sprechen. Und es ist ungewiss wie lang sie leben wird.


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Im Prinzip ist es eine unnötige OP. Hat man denn schon geschaut, ob man etwas anderes unternehmen kann??? Woher wisst Ihr, dass das Mensbeschwerden sind? So eine OP ist nicht einfach mal gemacht und man sollte erst einmal andere Dinge versuchen, bevor man so rapide daran geht. Gibt es denn noch andere Gründe, warum diese OP gemacht werden soll?? Wer überlegt das???


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Hab ich vorhin bei RTL gesehen. Sind Eltern aus England , glaub ich zumindest. Noch hat sie ihre regel nicht, aber die eltern möchten ihr die Schmerzen ersparen. Aber so eine Behinderten Gruppe/- Einrichtung/- Förderung (keine ahnung) hat was dagegen und nun kommt die sache vor gericht.


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wer sagt denn bitte dass sie überhaupt schmerzen haben wird?? und wie ist es mit den schmerzen der op? da kann man ja auch buscopan o.ä. geben. das fällt für mich unter zwangssterilisation. nebenbei, wie sind die eltern denn sonst so drauf? mir kamen da ein paar komische gedanken (wobei ich mitunter zu paranoidem gedankentum neige- aber sexueller missbrauch gibt es auch gegenüber menschen mit behinderung und keine gebärmutter heißt keine schwangershaft...) vg, MF ps: was ist denn das für ein argument mit wer weiß wie lang sie leben wird? das weiß man bei keinem und so einige menschen (gab es erst neulich im PF) wurde eine kurze lebensdauer vorhergesagt und sie leben immer noch (und das nicth unbedingt schlecht).


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Sie hat noch nicht mal die Regel??? Woher wollen die dann bitte wissen, dass sie da auch Schmerzen hat?? Nur weil die Mutter welche hat, oder warum?? Sowas begreif ich immer nicht. Auch für einen Menschen mit Behinderung sind OP`s gefähtlich und belastend. Ich hab in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen gearbeitet und die Frauen, auch mit schweren Behinderungen hatten da keine Probleme. Ich kann sowas nicht verstehen. Nein!


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Ich finds auch nicht richtig.Da kann man eigentlich nur hoffen das der Richter sich gegen die Eltern entscheidet.


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Ich schreibe hier ja normalerweise nicht, aber meine Schwester ist auch 15 und schwerstbehindert. Also ich habe mal mit meinen Eltern darüber gesprochen, wie es denn sit, wenn sie ihre Regel bekommt (also falls sie sie bekommt). Sie denken an die 3-Monats-Spritze. Die Nebenwirkungen sollen ja Unfruchtbarkeit sein (nach einer gewissen Zeit) und viele Pillen und somit wahrscheinlich auch diese Spritze werden ja die Schmerzen lindern. Ich denke nicht, dass meine Eltern jemals daran gedacht haben, sie operieren zu lassen, denn schwerstbehindert oder nicht- sie wird eine Frau und das sollte man ihr nicht nehmen. LG Steffi


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Hallo! Bei vielen Frauen löst die 3-Monats-Spritze Dauerblutungen, Depressionen und/oder Gewichtszunahme aus. Dann sind doch die normalen "Regelbeschwerden" einfacher für ein Mädchen zu ertragen. Und die Hormongabe bedeutet ja nicht, daß das Mädchen keine Hormone produziert. DIES wird durch die Sterilisation unterbunden. LG


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könnte man meinen, daß es für Euch jeden Monat ein riesen Fest ist, wenn Ihr menstruiert. Ich bin froh, daß ich das Vergnügen wenn es hoch kommt alle paar Monate habe und könnte auch gut ganz darauf verzichten. Sonst heult immer alles, wenn der rote Baron kommt, aber nu ist das alles Pille-Palle?


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Bin mal wieder deiner Meinung. Ich weiss noch iwe meine Tage verliefen, als ich 13 wurde. Ich hatte solche Schmerzen, dass meine Mutter mir immer einen Notarzt holen musste. Einmal bin ich sogar ohnmaechtig vor Schmerzen geworden. Das wurde erst besser, als ich meine Tochter geboren habe, wenn auch durch KS. Ich finde in so einem Fall, vielleicht sollte man nicht das Maedchen operieren, aber es gibt doch Pillen, die die REgel unterdruecken. VAletta, glaube ich. ALs ich die Pille nahm, hatte ich keine Beschwerden und noch nur Schmierung, nichts anderes. Und es gibt doch Pillen, die die REgal gar ncciht erscheinen lassen. Wenn gesunde Frauen das nehmen, warum kann das nicht ein behindertes MAedchen nehmen? Vor allem, dann hat sie keine Probleme mehr mit der Blutung.


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..ich hab mein leben lang noch keine regelschmerzen gehabt.... *kein Neid jetzt *g* ich würde sagen, abwarten... kann doch nicht angehen... oder wollen sie nur die blutigen binden nicht wechseln? ist doch keine begründung... Könnten ihr ja gleich die beine amputieren..brauchen wird sie sie wohl nicht, dann kann sie auch keinen Wadenkrampf bekommen.... Lg reni


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Ich denke, es wird eine Leichtigkeit sein, einem Mädchen blutige Binden zu wechseln. Denn sie müssen sie JEDEN Tag von ihren Exkrementen saubermachen, frische Windeln anziehen etc. NICHT WAHR, Reni?!?!?


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was willst du mir damit sagen??? ich verstehs nicht...echt? Ja, ich bins gewohnt, mich stört sowas nicht... ja, das haben alle Eltern jahrelang bei ihren Kindern gemacht... ..es war ironisch...deines auch, oder? Lg reni


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oder wollen sie nur die blutigen binden nicht wechseln? ist doch keine begründung... Das ist keine Ironie deinerseits. Deswegen meine Bemerkung.


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Auch wenn mich die bisherigen Postings ziemlich an*****, meine Meinung: Vielleicht wollen die Eltern ihrem Kind die Pubertät/Schmerzen der Regel/psychischen Veränderungen ersparen? Ich maße mir nicht an, darüber zu urteilen. So wie es andere hier tun. Hier noch ein paar Worte von den Eltern, ich denke, darum geht es der Threaderöffnerin.: http://ashleytreatment.spaces.live.com/PersonalSpace.aspx?_c02_owner=1 LG


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....dann müßten sie die Eierstöcke raus machen lassen. Die produzieren die Hormone... Hab deinen Link jetzt nicht gelesen..evtl später lg reni


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Ich habe zu diesem Thema diese Woche einen Artikel gelesen, in dem die Krnakheit des Mädchens genauer beschrieben wurde. Ein anderes Mädchen mit eben dieser Behinderung hatte schwere Schmerzen, die nicht mit der Menstruation (das ist ja lächerlich, sowas zu behaupten), sondern mit der Pubertät an sich (Hormonumstellung usw. usf.) zu tun hatten. Ich kann mich nun nicht mehr genau an die Einzelheiten erinnern, aber die Beweggründe der Eltern sehr wohl verstehen.


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Tja, genau deswegen wollte ich mehr Informationen, warum denn dieser Eingriff genau gemacht werden soll. Nur wegen eventuell auftretenden Mensbeschwerden, dann nicht. Hängt es mit etwas anderen noch zusammen, müsste man nocheinmal darüber nachdenken. Ich will mich auch nicht "anmaßen" (@tafkat) soetwas zu entscheiden, aber so wie ich es am Anfang gelesen hatte, war für mich ein Nein ganz klar.


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Es geht um Mens beschwerden.So wurde es bei RTL berichtet. Und deswegen hat mich eure meinung interessiert da ich diesen beweggrund nicht verstehe.


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Also wenns nur um Mensbeschweren geht, dann finde ich das absolut ungerechtfertigt. Das wäre das Gleiche, wenn man Ihr nen künstl. Darmausgang legen würde, weil Sie unter chron. Obstipation leidet! Was für ein Vergleich, aber so sehe ich das. Allerdings müsste man mehr Hintergrundinfos über das MÄdchen und deren Eltern haben. Manchmal rücken Dinge ja ganz schnell mal in ein anderes Licht.


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Ebend. Wer weiß schon, was da noch hinter steckt. Aber so...


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RTL-Zuschauer-kompatibel wird alles auf die Mensbeschwerden reduziert. Ist auch viel einfacher zu verstehen. RTL läßt eher WEG, als daß es INFORMIERT. War schon oft der Fall, und was dabei rauskommt ist faktisch FALSCH. Oder zumindes verfälscht. Und daß RTL seine Krawallreportagen dann noch "Nachrichten" nennen darf, ist lachhaft. Deswegen tut es durchaus gut, mal andere "Medien" zu konsultieren als diese "Explodiert"-(oderwieauchimmer)-Sendungen.


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...ohne eine schwerstbehinderte Tochter zu haben, die nicht sprechen, sich nicht bewegen, kaum an ihrem Leben teilhaben kann, maße ich mir kein Urteil dazu an, selbst wenn es "nur" um Menstruationsbeschwerden geht. Fakt ist, daß ihr die Gebärmutter entfernt werden soll, die ihren Bestimmungszweck sowieso nie erfüllen wird, sie wird sie also kaum vermissen.


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hingebungsvoll um ihre Tochter gekümmert. Ich glaube kaum, das man ihnen absprechen kann, das sie diesem Gedanken ohne Gründe ins Auge gefasst haben. Ich denke mal, dass die Mutter selbst Probleme mit allem hat, was rund um die Menstruation vor sich geht. Und da ist es ja wahrscheinlich das die Tochter ähnliche Probleme hat. Und wenn ihre, meines Erachtens eh geringe Lebensqualität dadurch erhalten werden kann das sie sich nicht mit Hormonproblemen belasten muss, ist das doch legitim. Lg Ute