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Was sag ich nur?

Was sag ich nur?

vomGlückgefunden

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Hallo zusammen, da mir momentan alles über den Kopf wächst, sich eine Baustelle an die andere reiht und ich körperlich und psychisch am Ende bin, werde ich mich zunächst einmal krankschreiben lassen müssen. Ich kann mich kaum konzentrieren, mir unterlaufen im Job Fehler, ich bin dermaßen müde, dass ich bereits auf dem Hinweg zur Arbeit drohe einzuschlafen und bin allgemein fix und fertig. Könnte ständig heulen und erfülle sämtliche Burn- out- Kriterien. Da es so nicht weitergehen kann, habe ich die Möglichkeit einer Krankschreibung in Erwägung gezogen. Problem ist aber, dass man (oberster Chef und Abteilungschef) bei Krankkeit erwartet, dass man den Krankheitsgrund nennt. Da wird dann auch gedrängelt und nachgefragt usw. Da ich befürchte, dass man negativ über mich reden wird und dies Konsequenzen für meine berufliche Zukunft haben könnte, würde ich gern eine Diagnose nennen. Keinesfalls was psychisches, sondern was organisches... etwas, was man nachvollziehen kann. Blöderweise ist mein Arbeitgeber medizinisch gebildet.... Was sag ich? Habt ihr Ideen? In dem Fall ist Schwindeln wirklich besser... ich befürchte sonst wirklich Schwierigkeiten. Meinen Job will ich natürlich behalten. Ich brauche nur mal 2 Wochen oder so um etwas auf die Beine zu kommen. Werde danach auch versuchen (müssen) mein Arbeitspensum zu reduzieren. Danke und LG


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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Ohne dir bei deinem Vorhaben zuzustimmen: Ein "Frauenleiden" kann er mit Sicherheit nicht persönlich nachvollziehen. Und das du da nicht nicht konkret drauf eingehen magst muss er wohl oder übel akzeptieren.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Kreislaufbeschwerden oder Schwindelattacken unklarer Genese. Irgendwas in die Richtung, denn das hängt ja schon irgendwie mit nem Burn out zusammen. Falls Du ggf. doch mal länger ausfallen solltest, aufgrund von burn out, so wäre dies sozusagen der "Anfang" allen Übels. Man muss den Grund nicht nennen, aber ich kann durchaus den AG verstehen, damit er planen kann, wie lange evtl. ein Ausfall sein könnte. melli


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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Var. 1: Frauenleiden, falls du keine Frauen als Kolleginnen hast, die dann mitfühlend nachfragen und Erklärung erwarten Var. 2: Kreislauf, du weisst auch nicht, wo das herkommt ... , deine Oma o.ä. hatte das auch..., lässt auch Raum für ne längere Krankschreibung also bin auch gegen die Wahrheit :-( lg carow


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Oh, Sojamama war schneller.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

ich will dich nicht desillusionieren, aber nach dem was ich über die zeit von dir gelesen hab und wie du immer weiter dem körperlichen und psychischen überanstrenungszusammenbruch entgegengesteuert bist werden zwei wochen krankschreibung vermutlich nur ein tropfen auf dem heißen stein sein und ohne ein wirkliches umdenken deinerseits und konkrete veränderungen in deinem leben, die druck und überanstrengung rausnehmen wirst du nach den zwei wochen vermutlich ganz schnell wieder da sein wo du jetzt bist. das mit dem "frauenleiden" finde ich eine gute idee. unklarer schwindel und übelkeit ebenso, denn das ist von außen nicht überprüfbar. sehstörungen könntest du evtl. auch dazupacken. ich wünsch dir gute besserung und die kraft, die veränderungen in deinem leben zu bewirken, die du brauchst dass du wieder zu kraft und energie findest!


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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

mein chef ist da noch penetranter, der ruft mich dann alle daumenlang an und will das leid "hören". ich melde mich auch nie bei ihm telefonisch krank, denn dann muß ich immer rumdiskutieren, reicht schon, wenn er dann den kollegen, bei dem ich mich abmelde ausfragt, wie krank ich mich denn angehört habe..... deswegen würde ICH irgendwas bewegungsunfähig machendes als diagnose "wählen". einen bruch oder ein rückenleiden, ischias oder hexenschuss oder eine gehirnerschütterung, das kapieren die dann auch und du mußt am telefon nicht winseln. mich stresst das auch sehr, ich verstehe dich gut.


mama.frosch

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genau. rücken ist immer gut!


pflaumenbaum

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Frauenleiden klingt schon zu sehr psychisch.Ich versteh das auch sehr gut. Ich musste in der Schwangerschaft kurzzeitig liegen wegen Blutungen und wollte aber noch nichts von der Schw. sagen, da hab ich Magen-Darm genommen.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

erstmal, wenn Du schreibst, dass Du nurmal zwei Wochen brauchst um wieder auf die Beine zu kommen, dann kann das alles sein, aber jedenfalls kein echtes burn put..Frage ist also, ob Dir das wirklich weiterhilft und das Problem in zwei Wochen durch ist. Frage ist auch, ob Du die Luegerei im Betreib durchhalten kannst. Wir haben auch so einen Fall, da ist der Kollege seit langem offiziell Krank, jeder weiss, dass er nicht krank ist, sondern seine Mutter, also final, und er die Zeit mit ihr verbringen will. Mit Krankenschein kann einem natuerlich keiner was, aber die Geruchte bluehen und der ist bei der Leitung echt im Verriss. Gut und dauerhaft luegen ist naemlich ziemlich schwer. Erstens fuehlt man sich nicht gut, ich jedenfalls nicht, und zweitens muss man ja immer auf der Hut sein. Dann kommen Zusatzfragen, was hast Du gegen deinen Reucken gemacht, bei wem bist Du in behandlumg, Empfehlungen ausgesprochen, dann wundert man sich, dass Du bspw. zuahsie ein Ximmer amlern kannst mit Ruecken uswuswusw Von daher, gerade wenn Du nur mal zwei Wochen Ruhe haben willst, mach doch Urlaub. bei sechs Wochen muesste das doch drin sein. Und wenn Du laenger als zwei Wochen brauchst, dann wuerde ich, trotz allem, ehrlich bleiben. Ist auf Dauer am einfachsten. Ich waere total enttaeuscht von einer Kollegin, die mich massiv anluegt und wuerde sicherlich in Zukunft sehr vorsichtig sein, gerade wenn sie wieder krank wuerde. Von daher, ich sehe das komplett naders als der Rest hier, kenne allerdings auch nicth die naehren Hintegruende bei Dir oder die art Deiner arbeit viel Glueck, Benedikte


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Antwort auf Beitrag von Benedikte

dass Du bspw. zuahsie ein Ximmer amlern kannst mit Ruecken uswuswusw


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Bitte....was???


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Und das versteh ich nicht ...


mama.frosch

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"dass du beispielsweise zuhause ein zimmer malern kannst mit rücken uswuswusw"


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Ja, ich auch nicht ^^ Aber jetzt haben wir ja die Übersetzung.


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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Danke, da muss man erstmal drauf kommen.


pflaumenbaum

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Da hast du auch wieder recht. Es kommt wohl wirklich darauf an, ob es bei den zwei Wochen bleiben kann oder nicht. Prinzipiell kann man Urlaub nehmen, manchmal geht das aber nicht, wenn z.B. schon Termine feststehen. Je nach Aufgabengebiet ist Urlaub zu manchen Zeiten eben denkbar, hier z.B. im Semester, wenn man drei Lehrveranstaltungen in der Woche hat...


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von pflaumenbaum

die frage ist berechtigt. ob es bei den zwei wochen bleiben wird. ich denke ja eher nicht. eine gewissen gefahr im lügen - bei aller emotionalen nachvollziehbarkeit - sehe ich darin, dass es mit den zwei wochen möglicherweise eben ncith getan ist und wenn DANN die diagnose burn-out ins spiel kommt KÖNNTEN manche dann umgekehrt auch munkeln, vielleicht hat die garkein burnout sondern nur keine lust zu arbeiten und schwindelt wieder mit der diagnose.


Birgit22

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Antwort auf Beitrag von pflaumenbaum

Ich hatte letztes Jahr eine ISG Blockade. da gibts verschiedene Schweregrade. Bei der ersten die ich hatte, war ich eine Woche zu Hause, bei der 2. gar nicht, hab gearbeitet, bei der 3. bin ich über 6 Wochen ausgefallen....mit allem pipapo wie z. B Krankengymnastik. Konnte eine Woche nicht sitzen, liegen, stehen, laufen. Ich hatte letztes Jahr im Oktober Burn Out, inkl. Aufenthalt in einer Klinik, bin ich für 3 Monate ausgefallen. Von daher hast Du mit der Diagnose ISG Blockade Luft nach oben, für eine Krankschreibung. Falls 2 Wochen nicht ausreichen....was ich mal annehme, wenns denn wirklich ein BO ist. Ich knabbere immer noch dran, und versuche mein Leben umzustellen, anders zu planen. Leider legt man alte und schlechte Angewohnheiten auch nur noch schlecht ab. Und Deine bedenken verstehe ich.....Mir wäre heute lieber, mein AG wüßte nichts davon :-( Leider dumm gelaufen für mich. Alles Gute für Dich ! Birgit


Julie

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So schwer war das aber wirklich nicht zu verstehen .....


Berlinga

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Eine Kolik evtl.? Gallenkoliken sind sehr schmerzhaft! Google mal!


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von Berlinga

Ich würde was nehmen was man nicht sehen könnte, Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür etc. Einen Bruch oder Hexenschuss vorzulügen setzt Vorraus, dass du dich die 14 Tage nicht aus dem Haus bewegst damit dich niemand zufällig sieht.


joso1

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Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

Rein gesetzlich geht es den Arbeitgerber gar nichts an was du hast. Das Kann ja durchaus eine manifeste Deppression sein! Die ist auf keinem Fall mit 2 Wochen abgetan! So ein fataler Irrglaube. "Burn out" ist doch nur eine "freundliche" Umschreibung dafür! Da helfen auch nicht "schnell mal 2 Wochen Antidepressiva" und alles wird gut! Geh´zum HA und schildere ihm deine Probleme und wenn er kein völliger Ignorant ist, wird er dir neben Antidepressiva geben - wenn du sie nicht eh schon hast- eine Therapie anregen !!!!!! liebe Grüße Johanna Kannst mir auch gerne eine PN zukommen lassen


tina14

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Hörsturz, hörstörung Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Rückenschmerzen Und ich kann dich verstehen.... Gute Besserung, Tina


Milia80

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Antwort auf Beitrag von tina14

ganz ehrlich. Entweder mir geht es schlecht und ich bin krank oder aber ich brauche mal eben "2Wochen Auszeit". Wenn es mir dermaßen schlecht geht dass ich mich krank schreiben lassen dann kann ich doch nicht davon ausgehen das nach 2 Wo wieder alles ok ist?!?!


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Milia80

würden dir beim auf die Beine helfen nicht evtl. Spaziergänge gut tun? Dann würden aber Dinge wie Magen-Darm und Rücken blöd aussehen. Oder wie stellst du dir diese 2 Wo vor?


Gaensebluemchen

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

wenn ich euch hier lese!!!! mei und zu dir - gefundenes glück, irgendwie will dein "neuer" alter forums-nick nicht zu dir passen. dir wird so nicht zu helfen sein. 2 wochen ruhe haben wollen? die kannst du unkommentiert als ulraub einreichen! hier bedarf es doch keiner krankschreibung?! krankschreiben und notlügen erfinden? das ist jedenfalls keine lösung! in den zwei wochen, wo du dir evtl. etwas ruhe versprichst (selbst davon gehe ich nicht aus) zeigen dir nerven und körper durch die verschiedensten ventile alle schwachstellen und beschwerden auf. denn dann haben auch alle deine "leiden" zeit, um sich erst richtig bemerkbar zu machen. alles, was du in deinem alltägliches hamsterrad-leben noch beherrschen kannst und unterdrückst, kommt dann geballt zutage. lüg dir und anderen nichts vor und fange an, dein leben DORT zu ändern, wo es dich am meisten belastet. und.... wie willst du denn zukünftig dein pensum reduzieren, ohne weiteren spielraum für wilde spekulationen zu geben??!! ehrlichkeit währt jedenfalls am längsten - denk mal drüber nach. veilleicht erfährst du mehr verständnis, als du vermutest?! kollegen müssen sich auch auf einander verlassen können und vertrauen haben. sonst ist das in keinerlei hinsicht eine gute basis - denk mal "umgekehrt"!


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Gaensebluemchen

Ich sehe das auch so wie Gänseblümchen. Ich finde, es ist keine Lösung, wenn man sich 2 Wochen aus der "Hölle" rettet und dann wieder genau an der gleichen Stelle weitermacht. Wie gehts dann weiter? Wieder 2 Wochen krankschreiben lassen? Wieder an der gleichen Stelle weitermachen? Allerdings kann ich auch nicht nachvollziehen, was genau das Problem ist. Was für einen Job machst Du denn genau? Warum ist es so schlimm? Warum bist Du so übermüdet? Ich würde eher damit anfangen, etwas grundsätzlich zu ändern bzw offen mit dem AG zu reden. Finde ich besser als eine Lüge.


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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Das kommt nun echt auf den Job an. Bei mir schießt man sich selbst ins Knie wenn man die Wahrheit ausspricht, dann wird versucht es dem MA noch höllischer zu gestalten, Inder Hoffnung er wirft das Handtuch (wenn er noch einen alten Tarif bekommt).


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Rücken müsste eigentlich immer gehen, Verspannungen .. Ja, es kommt auf dem Job an. Ich müsste dazu gar nichts sagen, wenn ich krank bin, bin ich krank und da fragt erst einmal niemand nach


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Da bei uns durchgehend ein sehr hoher Krankenstand herrscht, hätten die auch zu tun da jeden zu befragen. Allerdings wollen die die Wahrheit ja nicht hören. Und ich liege mit meinen 4 Wochen ganz weit unten auf der Krankentagesliste, man mag es nicht glauben. Momentan bin ich relativ gut drauf, ich lach einfach nur noch über das ganze Drama. Und was auch gut ist, es springt wirklich kaum einer mehr ein.


vomGlückgefunden

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Antwort auf Beitrag von Gaensebluemchen

Urlaub ist jetzt GAR NICHT drin. Da brauche ich gar nicht fragen. Es liegen wichtige Termine an und die Urlaube der anderen Kollegen sind auch geplant. Ich habe keinen Schreibtischjob, bei dem die Arbeit wartet, sondern einen, bei dem sie umgehend getan werden muss. Apropos Ehrlichkeit: die Kollegin, die ehrlich war und von der Depression erzählt, Monate krank war - glaub mir, ich habe erlebt, was geredet wurde und wie es ihr nach Rückkehr in den Job ging. Nein, das tue ich mir gewiss nicht an! Ich will, dass es mir besser geht und nicht noch schlechter! LG


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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

....ist manchmal einfach nicht passend. so reagieren chefs auf die wahrheit manchmal ganz komisch und glauben u.u daß der erkrankte an nicht mehr so belastbar ist etcpp. erst recht bei burn out. und mal eben 2 wochen urlaub nehmen, der eh schon knapp bemessen ist und mit dem man ggf die doppelte ferienzeit zwengs brutbetreuung abdecken muß, ist wohl auch nur in der theorie eine möglichkeit. ob man mit alibihexenschuss zimmer malert und ob der ag auch DAS noch sehen könnte, wage ich zu bezweifeln. auch glaube ich nicht, daß sich die ap mit ihrer erschöpfung sich ins wilde leben schmeißt und von ihm, der ja der einzige wäre, dem die alibidiagnose bekannt sein DARF, kann ich mir auch nicht vorstellen. als einstieg in eine passende behandlung würde ich jedenfalls schwindeln. was nach 2 wochen passiert, könnte durchaus ein guter doc entscheiden.


mama.frosch

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naja, die ap IST ja in ihrer verfassung und vermutlich auch über die 2 wochen hinaus nicht mehr so belastbar. und damit das eben kein dauerzustand wird oder in den völligen zusammenbruch und längerfristigen beruflichen ausfall führt ist es vermutlich sinnvoll, den eigenen genesungsbedarf einzugestehen - dessen ziel ja die volle belastbarkeit wieder ist. möglicherweise ist der chef auch daran gewöhnt, dass die "normale belastbarkeit" der ap eigentlich eine ist die über die grenzen geht und muss dann ohnehin damit klarkommen, dass sie etwas kürzer treten will (was sie ja auch oben schrieb).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

eigentlich bräuchte sie eine reha. um die zu bekommen, muß sie aber vorher krank sein. um das zu sein, muß man sich aber mit der krankmeldung "wohlfühlen", sonst kann man nicht genesen. dem chef wird das ziemlich wurscht sein, der sieht nur den ausfall.


Mitglied inaktiv

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Ja, wie soll man (die AP oder andere) an eine Reha kommen, ohne das sie krank (krankgeschrieben) ist? Ich würde mich auch krankschreiben lassen (ja, habe ich auch schon, zum Glück nicht so lange, aber mein Doc schreibt mich im Notfall auch krank, weil ich dann krank (nicht arbeitsfähig) bin. Und nein, dafür nehme ich NICHT meinen Urlaub, denn sonst hätte ich ja gar keine Chance irgendwann mal eine Reha (Mutterkindkur) zu bekommen. Die AP ist nicht arbeitsfähig! Und ich würde keinen Grund nennen (würde auch niemand fragen). Wenn ich länger ausfallen würde, würde ich meinen AG unterrichten, das ich zur Zeit massiv überlastet bin. Gesundheit geht vor!


Sunny76

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Aber mir stellt sich immer noch die Frage, warum der Job so höllenmäßig ist bei der AP. Was läuft denn da schief? Wäre es denn nicht der richtige Ansatz, wen man die Ursache des Übels ändert. Also Stunden reduzieren oder weniger Verantwortung o.ä.? Leider kommt ja keine Rückmeldung mehr


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Antwort auf Beitrag von Sunny76

sie schrieb ja von mehreren baustellen, die arbeit ist dann u.u. nur die spitze des eisbergs und gar nicht der grund, sondern negativer nutznießer der allgemeinen überforderung. warum man sich das antut? schlicht und ergreifend, weil einen der ag ernährt. @carmar, wenn eine lüge diesbezüglich ans licht käme, hätte es keine folgen, denn der ag DARF gar nicht wissen müssen, warum man krank ist. wenn er daraus einen strick drehen wollen würde, könnte man ganz gepflegt zurückdrehen.


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steffi, so manch krankheit ist durchaus rehabilitationsbedürftig ohne daß man vorher x wochen lang krank geschrieben werden muß. die rentenversicherung WILL das aber so haben. man kann nicht immer von sich aus gehen, die welt ist groß, bunt und verschieden.


Benedikte

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also, eghe tut das ich hate, aehnlich wie die APerin, das Gefuehl, ich muesste mal einige Zeit nur fuer mich haben ausruhen, schlafen, essen, lesen, spazierengehen, frische Luft, gepf+legtes Nichtstun, zum Aufladen meiner Akkus die Aerztin, die ich um Verschreibung gebeteb hatte, schaute zwar etwas komisch weil ich eben auch vorher noch nie beim arzt war, also beim Hausarzt, ich gehe nur zum Zahnarzt, augenarzt, Gyn, ich habe es ihr aber erklaert und sie verordente dann die Kur zur Praevention eines BurnOut Dann musste unser Betreibsarzt Stellung nehmen und das war ein 5 Minuten telefonat. Guten tag, hier Btreibesarzt, Benedikte, uns liegt eine verordnung fuer eine Kur vor, warum und wieso, das ahbe ich erklaert, eben das uebliche, vier Kinder, voller Job, grosses Haus, Mann auch mit voller Stelle, dann ahben die mir gesagt, dass sie das unterstuetzen und mich beraten, wohin ich gehen koennte. Ich wollte ans Meer und die haben mich nach Usedom geschickt, Haus Kulm, fuer psychosomatik. Das ging ratzfatz, da war nix doof bei, ich habe auch ueberhaupt kein geheimnis draus gemacht. jedenfalls, es ist vielleicht ungewohnlich, aber keinesfalls unmoeglich, ohne vorher krank zu sein in Kur zu gehen. Hat mir gut getan. Benedikte


Carmar

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Er scheint ein komischer Typ zu sein, sonst würde er ja nicht so nachbohren. Er wäre dann auf anderer Ebene wahrscheinlich noch komischer. Rechtlich könnte er ihr nichts. "Stimmbandentzündung" wäre was, da kann er sie nicht anrufen und ausquetschen. Und Spazierengehen oder Einkaufen kann sie dann machen. Aber das hat man nicht zwei Wochen lang. Und wenn sie keinen Sprechberuf hat, taugt es nichts.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Die Welt ist klein. Solche Lügen kommen ans Licht. Ich würde das im Leben nicht machen. Wenn die Arbeitssituation so schlimm ist, dann frage ich mich, warum du da unbedingt bleiben willst.


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Wenn du derzeit nicht arbeitsfähig bist, lasse dich arbeitsunfähig schreiben. Punkt. Dafür brauchst du weder eine Genehmigung noch eine Entschuldigung, immerhin willst du Schlimmeres abwenden. Wenn du "nur" etwas Erholung benötigst, solltest du Urlaub beantragen. Steckst du bereits mitten im Burnout, oder knapp bevor? Als Prävention macht es durchaus Sinn, sich zwei bis drei Wochen aus den Verkehr ziehen zu lassen und parallel sowie unbedingt anschließend Tempo aus dem Leben nehmen, vielleicht mit Hilfe eines Verhaltenstherapeuten. Dem Chef musst du arbeitsrechtlich gar nichts sagen, höchstens die voraussichtliche Dauer deiner Arbeitsunfähigkeit. Möchtest du nichts Konkretes sagen, fühlst dich dafür aber verpflichtet, solltest du so nahe an der Wahrheit bleiben wie möglich. Bei Burnout kommt es oft zu Herz-/Kreislaufproblemen - das wäre somit nicht einmal gelogen. Zu den vielen Baustellen: Beziehung - Schlaf - Arbeitsplatz Überlege, was du daran ändern kannst, oft hilft es schon, wenn zumindest zwei dieser Säulen wieder "funktionieren". Ich rate dir trotzdem zu einer Reha, oder zumindest einem Tagesklinikaufenthalt. Alles Gute!


vomGlückgefunden

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Danke euch erstmal! Komme erst jetzt zum antworten, da ich mir heute mit den Lieben mal einen entspannten Tag gemacht habe. :-) Mein Job macht mir Spaß, allerdings erfordert er permanent 100%ige Konzentration und beinhaltet sehr viel Verantwortung, seit ein paar Monaten auch sehr viel mehr und vor allem Alleinverantwortung für sehr schwierige, kritische Situationen. Es sind immer und sekündlich auf Abruf alle Sinne und Konzentration gefordert. Zudem besteht auch eine gewisse psychische Belastung, wie in jedem Job, in dem man mit Menschen arbeitet. Hinzu kommt ein langer Arbeitsweg und die Tatsache, dass meine Teilzeitwochenstunden jetzt so aufgeteilt sind, dass ich jeden Wochentag arbeite und keinen Tag unter der Woche mehr frei habe. Wochenenden für Rufbereitschaften fallen auch an und dann demzufolge auch an den Wochenenden Aktivarbeitszeiten. Dazu noch private Baustelle mit dem Kindsvater.... usw. Ist alles zu viel und hat sich - genau wie mama frosch schreibt - summiert. Ich befürchte ja auch, dass 2 Wochen nicht reichen könnten. Deshalb die Suche nach einer Diagnose, die auch die Möglichkeit längerer Krankheit beinhaltet. Ich kann AUF GAR KEINEN FALL !!! etwas von Überlastung, Burn out oder Psycho- Beschwerden erzählen. Das wird erstens Gespräch in der GESAMTEN Firma und vor allem belächelt und als KRANKMACHEN und Arbeitsunlust gewertet werden. Ja, genau so ist das. Habe ich bei einer anderen Kollegin selbst erlebt und werde deshalb den Teufel tun, mich in die gleiche Hölle zu begeben. Denn dann kann ich gar nicht gesund werden. Da lieber schwindeln. Urlaub bekomme ich JETZT auf gar keinen Fall. Bis zu meinem Urlaub sind es noch 5 Wochen, vorher ist Personalengpass und wichtige Termine, da gibt mir mein Chef im Leben nicht frei - egal aus welchem Grund! Kreislaufbeschwerden und Schwindel ist zu unspezifisch - und da wird zuallererst an Schwangerschaft gedacht. Das bringt nur noch mehr Fragestress. Alles etwas schwierig. Aber ich KANN die Wahrheit nicht sagen. Ich könnte mich dann nie und nimmer erholen, da ist ständig die Erlebnnisse und das Gerede von der anderen Kollegin im Ohr habe (O-Ton: "jetzt macht die wochenlang blau...") Achja, ich WERDE natürlich was anderen. Meine Arbeitszeiten. Das würde ich am liebsten auch mit meinem Gesundheitszustand begründen. Danke euch! LG P.s. Ich wohne sehr weit von der Firma und allen anderen Kollegen weg.


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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Auch deine Leidensfähigkeit erstaunt mich immer, für mich wäre schon der Arbeitsweg in Kombination mit der Kinderbetreuung nicht akzeptabel. Da sind so viele Punkte, die unter "Prävention" fallen, die du dringend schon hättest angehen müssen, ich drücke dir die Daumen, dass du es jetzt schaffst.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

mach dir, bei allem verständnis, weniger sorgen darum was die leute über dich reden könnten als darüber, wieder auf die beine zu kommen. wozu bei dir essentiell gehört, dich besser abzugrenzen, weniger verantwortlich zu fühlen da wo es sich vermeiden lässt, und dich von anderen nicht so kirre machen zu lassen. dass du stress, überlastung und überforderung so ein bißchen anziehst ist ja teil deines problems, zumindest mit-ursache deiner symptomatik und, in meinen augen, etwas, das dir das leben quasi als lernaufgabe auf die backe drückt; solange, bis du nicht mehr davor davonlaufen kannst. abgrenzung. für dich sorgen, für dich einstehen. andere mal andere sein lassen. gesunden egoismus entwickeln. verantwortung abgeben und das auch aushalten. wie sieht es aus mit einer therapie? ich denke das wäre wichtig, um aus den denk- und verhaltensmustern rauszufinden, mit denen du dich selbst in die überforderung reinreitest weil du meinst, du müsstest und könntest nicht anders... hast du das ehrenamt eigentlich aufgegeben?


mama.frosch

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"Zuweilen stellt der Krieger des Lichts fest, daß sich bestimmte Augenblicke wiederholen. Häufig sieht er sich vor Probleme gestellt, vor denen er schon einmal gestanden hat. Dann ist er niedergeschlagen und macht sich Vorwürfe, weil er meint, er käme im Leben einfach nicht weiter, weil er erneut mit denselben Schwierigkeiten zu kämpfen hat. »Das habe ich doch alles schon einmal durchgemacht«, klagt er dann seinem Herzen. »Stimmt, du hast das alles schon einmal durchgemacht«, antwortet das Herz. »Aber wirklich überwunden hast du die Probleme nicht.« Da begreift der Krieger, daß hinter der Wiederholung seiner Erfahrungen nur ein einziges Ziel steht: ihn zu lehren, was er noch nicht begriffen hat." (Handbuch des Kriegers des Lichts, P. Coelho)


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

wenn bei Euch so nach ""akzeptablen" Krankheiten geschaut wird, hast Du aber beim Luegen eh schlechte Karten. denn solange Du da nichts handfestes auftischen kannst ""Oberschenkelsplitterbruch, Herztransplatation, Chemotheraoie" und das kannst Du ben nicht werden die ueber alles uebel reden. bei den vorgeschlagenen Rueckenschmerzen heisst es dann ganz sicher, wie man sich mit etwas Ruecken, das ja jeder mal hat, zwei Wochen krank schreiben lassen kann, da koenne man doch eine kleine Schmerztablette nehmen und dann ginge es schon wieder.... Haben bestimmt zig Kollegen gemacht, ihren Ruekcen mit einer Tablette geheilt und dann wundert man sich wieso Du lange weg bleibt und zu Kreislauf heisst es dann, dass Du nur mal frische Luft brauchst udn bewegung wie gesagt, Deine Entscheidung, aber gerade wenn Du nach zwei Wochen nicht wieder fit bist, hast Du Dir ins Knie geschossen und ich kann nicht oft genug auf die bedeutung eines guten betreibsklimas hinweisen, aber mit Luegen kriegt man das kaputt. Dann wuerde ich wirklic gar nichts sagen..... Benedikte


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

wie wärs mit Herzrhythmusstörungen? Ich fürchte nur, dass bei einem solchen Arbeitgeber jede Krankheit die länger dauert in eine Schublade gesteckt wird, weil solche Leute nach ihrem Weltbild nur einteilen in arbeitsfähig und potentiell dauerkrank. Und da ist egal ob das psychisch ist oder ein Herzinfarkt oder Rheuma... LG Inge


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von IngeA

wenn jemand blöd über jemand anderen denken WILL, aus welchen gründen auch immer, dann wird er sich egal was man ihm sagt schon so zurechtbiegen dass er was blödes draus ableiten kann. das kann man aber nicht verhindern wenn jemand so drauf ist; da hilft nur sich innerlich gut gegen abzugrenzen.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Nicht umsonst bekommt der Arbeitgeber einen Krankenschein ohne Diagnose. Ich würde sagen, daß ein Arzt nicht grundlos krank schreibt, und warum geht den Arbeitgeber nix an. Und ich kann dich verstehen. Kannst gerne PN schreiben. Aber grundsätzlich ist es bei Burn out so, dass es mit jedem mal schlimmer wird. Mach einen Termin beim Psychiater. Ich bin da seit 3 Jahren und bis heute hat keiner was mitbekommen, dass ich Antidepressiva nehme. Gut eingestellt fällt es nicht auf. Aber sie brauchen 4 Wochen bis sie wirken. Und gerade in der ersten Zeit ist es gut hier krank geschrieben zu sein. Ich war Dauermüde von den Medikamenten, egal welche. Seit ich diese auf abends umgestellt habe, schlafe ich gut, bin morgens ausgeruht und durch die Wirkung auch noch tagsüber entspannter. Weiterhin musst du im Tagesablauf unbedingt für Auszeiten für dich sorgen, und wenn es eine Tasse Tee in der Badewanne ist. Sport 2 x die Woche, besonders Yoga und Pilates halfen bei mir gut. Mir fällt es nicht leicht, aber auf dem Spielplatz ein zweites Kind zu meinem Sohn und ich kann mich in die Wiese legen und entspannen. Da bin ich abgeschrieben, solange Essen und Trinken vorhanden ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Hi, ich habe jetzt nur ein paar wenige Antworten gelesen, entschuldige mich also schon mal, wenn ich bereits Geschriebenes wiederhole, aber grundsätzlich bist du deinem Arbeitgeber gegenüber überhaupt nicht verpflichtet, einen Krankheitsgrund zu nennen. Das ist das eine. Andererseits halte ich, gerade weil du im medizinischen Bereich arbeitest, eine erschwindelte Krankheit für problematisch - deinem Chef kannst du doch so leicht nichts vormachen, und er wird schon "von Berufs wegen" misstrauisch werden - zumal bei solchen Sachen wie einem "Frauenleiden", das durchschaut er doch sicher. Gibt es nicht die Möglichkeit (bevor du dich krankschreiben lässt), die Flucht nach vorn anzutreten und mit deinem Chef mal generell über deine Überlastung und die ungünstige Aufteilung deines Arbeitspensums zu reden? Vielleicht sehe ich das ja zu blauäugig, aber wenn ich einen Laden mit Mitarbeitern hätte, wäre es mir lieber, wenn zuverlässige, engagierte Mitarbeiter (was Burnout-gefährdete Personen in der Regel sind) auf mich zukommen, mir ihr Problem schildern und versuchen, mit mir zusammen nach einer konstruktiven Lösung suchen, statt sich erschummelte Mini-Auszeiten zu nehmen und irgendwann komplett zusammenzubrechen und auszufallen... LG Nicole


Trini

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Beim Hausarzt ist ein Frauenlediden eher unglaubhaft. Und wenn du mit einer Krankschreibung von Neurologen/Psychiater (Urologen/Poroktologen/HNO-Arzt) kommst, ist auch "alles" klar, auch wenn keine Diagnose auf dem gelben Schein steht. Trini


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

...hat gar keine Fachrichtung auf seinem stempel.....


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Trini

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Was "alles" ist daran klar? Mit meinem Bandscheibenleiden (Nerv abgedrückt) war ich auch beim Neurologen, der halt zufälligerweise auch Psychiater ist ...


Trini

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Kann einen auch der Neurologe krank schreiben. Bei Rücken hatte ich DEN nicht auf der Rechnung. Mir fehlt übrigens völlig das Talent zum "krank schreiben lassen". Habe die Praxis meiner Hausärztin jetzt mit einem Stapel Überweisungen verlassen, die natürlich jede Menge Stress machen. Trini