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Post von Ahmadinedschad: Der iranische Präsident hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in einem Schreiben aufgefordert, Deutschland wegen des Mordes an der Ägypterin Marwa El-Sherbini zu verurteilen. Der Mord im Landgericht Dresden sei ein "Anzeichen von radikalem Rassismus innerhalb der Bundesregierung". Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon aufgefordert, seinen „rechtlichen, historischen und menschlichen Pflichten nachzugehen. Ist es nicht an der Zeit, diesen brutalen Mord ausdrücklich zu verurteilen? Warum sollten manche Staatsoberhäupter angesichts ihrer unmenschlichen Taten Immunität haben?“, heißt es in dem Schreiben Ahmadinedschads an Ban. „Wenn Sie das nicht tun, werden größere Tragödien passieren und mehr unschuldige Menschen Opfer von Ungerechtigkeit und Diskriminierung werden“, schreibt der iranische Präsident. Der Mord an der jungen Ägypterin sei ein „Anzeichen von radikalem Rassismus innerhalb Teilen der Bundesregierung und der deutschen Justiz“, heißt es weiter. „Es ist jedoch nicht verwunderlich, da ja manche der deutschen Politiker sogar ihr eigenes Volk und ihre eigene Jugend gegenüber den Zionisten (Israel) stets demütigen und sie dazu zwingen, von den Zionisten (Israelis) bis zur Ewigkeit erpresst zu werden“, schreibt Ahmadinedschad. Der iranische Präsident hatte der deutschen Regierung unterstellt, der Mord in Dresden sei „vorprogrammiert“ gewesen, da ansonsten nicht erklärlich sei, wie ein Mann in einem Gerichtssaal und in Gegenwart von Polizeibeamten achtzehn Mal auf eine Frau einstechen könne. Die 31-jährige schwangere Frau war am 1. Juli von einem aus Russland stammenden Deutschen in einem Dresdner Gerichtssaal erstochen worden. Die rassistisch motivierte Bluttat hatte in der gesamten islamischen Welt Wut und Erschütterung ausgelöst. In ihrer Heimatstadt Alexandria soll nach der jungen Ägypterin eine Straße benannt werden. Dies kündigte der Gouverneur von Alexandria, Adil Labib, auf einer Trauerfeier für El-Sherbini an. „Die internationale Gemeinschaft muss einsehen, dass Fanatismus zu einer öffentlichen Angelegenheit geworden ist, die sich nicht an einem bestimmten Ort festmachen lässt“, erklärte Labib. „Was Marwa widerfahren ist, kann sich nicht nur mit anderen Muslimen wiederholen, sondern auch mit Juden und Christen, so lange der Fanatismus in der Welt ist“, fuhr er fort. Auch in Dresden soll künftig eine Straße nach der bei einer Messerattacke getöteten Ägypterin Marwa El-Sherbini benannt werden. Das habe die Ausländerbeauftragte der Stadt, Marita Schieferdecker-Adolph, gefordert, berichtet die „Sächsische Zeitung“. In der kommenden Woche wolle Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) mit Vertretern muslimischer Vereine darüber beraten, hieß es weiter. Orsoz war in die Kritik geraten, weil sie der Trauerfeier für die junge Frau am vergangenen Sonnabend wegen einer Urlaubsreise fern geblieben war.
shit. dazu wollte ich neulich einen thread eröffnen und JETZT kommt der gatte heim. ich finde es lächerlich und übertrieben. die tun so, als hätte der richter die frau erstochen.
was soll denn da auf "uns" zukommen? die atombombe aus dem iran? so ein quatsch. vielleicht kann die hülle vom kim jong auch noch was dazu beisteuern. neenee, das ist debile propaganda! findet snuggles
Dieser Mann verlangt eine Verurteilung wegen Morde? Dieser Mann hat mit größter Wahrscheinlichkeit 1989 in Österreich selbst gemordet! Hier ein Artikel dazu, aus einer österreichischen Zeitung: Außenminister Spindelegger hat sich dafür ausgesprochen, dass die Vorwürfe des Grünen Sicherheitssprechers Pilz gegen den iranischen Präsidenten Ahmadinejad, an dem spektakulären Kurden-Mord in Wien 1989 beteiligt gewesen zu sein, "von der Polizei überprüft" werden. Vorher werde man nicht "außenpolitisch aktiv" werden, wie es die Grünen fordern, sagte Spindelegger am Freitag in der "ZIB 2". "Außenpolitik basiert auf Fakten, nicht auf Gerüchten", betonte der Außenminister. Was die Haltung der EU angesichts der Massenproteste im Iran gegen das Ergebnis der Präsidentenwahl anbelangt, befürwortete Spindelegger, die "Vorwürfe aufzuklären und die Stimmen neu auszuzählen". Druckmittel auf Teheran wie neue Sanktionen "bestehen" ihm zufolge, sollten aber "erst in einer späteren Phase" diskutiert werden. Zugleich betonte er, man könne jetzt "nicht zur Tagesordnung übergehen". Für Peter Pilz ist nach Prüfung dieser Unterlagen "fast" erwiesen, dass der vor wenigen Tagen in einer umstrittenen Wahl im Amt bestätigte Ahmadinejad an der Ermordung von drei Kurdenführern im Jahr 1989 in Wien beteiligt war, wie er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz sagte. Die Grünen fordern nun, die der Staatsanwaltschaft übergebenen Informationen in die politische Beurteilung der angespannten Lage im Iran einfließen zu lassen. Es gab bereits in der Vergangenheit mehrmals Berichte über eine angebliche Verstrickung Ahmadinejads in die aufsehenerregenden Wiener Kurdenmorde von 1989. Ob der frühere Offizier der Revolutionsgarden und nunmehrige iranische Präsident dabei selbst geschossen habe, steht auch für Pilz nicht fest. Am 13. Juli 1989 wurden in einer Wiener Privatwohnung drei Männer getötet: der Chef der Kurdischen Demokratischen Partei/Iran, Abdul Rahman Ghassemlou, sein Stellvertreter Abdullah Ghaderi-Azar und der in Österreich eingebürgerte Kurde Fadel Rasoul. Die mutmaßlichen Täter tauchten damals in der iranischen Botschaft unter und konnten offenbar nach massivem Druck Teherans auf die österreichischen Behörden unbehelligt ausreisen. Ich suche noch das dazugehörige Foto, wo man Ahmadinedschad anscheinend erkennen kann. LG Bettina