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Was hilft gegen Kohlraupen ?

Was hilft gegen Kohlraupen ?

Ellert

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Also Hausmittel Zigarettenasche las ich aber hier raucht keiner...


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hi, absammeln, täglich nehrmals, und weiter weg aussetzen.  Viel Erfolg!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Das mache ich ständig ich hatte die Hoffnung auf Alternativen


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kenne da nur ein Mittel, bevorzugt war das Kinderarbeit: absammeln. 😉


einafets

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Evtl. Vogelfutter anbieten in der Hoffnung,  dass Meise u. Co. das Buffet  entdecken und sich die Raupen schmecken lassen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von einafets

Genau so. Aber für jetzt ist es zu spät. Da hätte man vorher mit Netz vorsorgen müssen. Mittels Absammeln kann man jetzt nur noch die Verluste kleiner halten. 


Ellert

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Heute früh nach Regen die Nacktschnecken die mögen aber nur Blätter / keine Raupen   nächstes Jahr muss ich was überlegen da ich gerne querbeet Pflanze und netzt doof ist wenn was zum Ernten dazwischen ist 


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wie gesagt, Vorsorge ist da das beste. Und indem man den Garten so gestaltet, das Nützlinge einen Ort finden. Mach dich da mal schlau was da geht.  Für dieses und sicherlich auch für nächstes Jahr wird das wenig bringen, aber langfristig hast du halt einen deutlichen Vorteil. Gegen die Nacktschnecken kannst du viel machen, wenn du Hochbeete anlegst und diese mit Kupferband sicherst, Achtung beim Verwenden von Komposterde, damit schleppt man sich dann oft die Schnecken in den "Safe Room" ein. Wenn du dann die Hochbeete noch mit passenden Rahmen baust, kannst du an diesem die Netze anbringen. Und am Anfang wenn die Jungpflanzen statt der Netze Scheiben - als Frühbeet.  Wir sind jetzt seit fast 8 Jahren dabei. Inzwischen übernehmen Fledermäuse, Tigerschnegel, verschiedenste Käferarten, Igel und indirekt auch Weinbergschnecken eine großen Teil. Glühwürmchen wären auch gut. Aber die wollen (noch) nicht. Auch gut wären Hühner - allgemein. In vielerei Hinsicht, aber dafür noch zu viel um die Ohren. 


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Hühner etc. fallen aus  - dazu fehlt der Platz und der Hund würde sie sicher nicht mögen !  Nächstes Jahr gibt es Netze drüber, hatten wir anfangs gegen die Vögel aber dagegen müssen die ja sehr eng sein. Schnecken hatte ich auch immer angesammelt aber dieses Jahr ist es extrem, meine Sonnenblumen haben die in einer Nacht kaputt gefressen  Der viele Regrn dieses Jahr hat ganz viel verändert 


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir haben auch einen Hund. Den lässt man dann drinnen. Und die Hühner bekommen Auslauf. Danach zurück ins Gehege. So ist hier der Plan. 


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ihr habt sicher einen recht großen Garten für alles das ? Mein Plan ist wenn ich mal nicht mehr arbeite eine Seite des Gartens für Gemüse komplett zu nutzen, jetzt stehen da nur kleine Beete aber irgendwann wird das anders. Meine Mutter hatte als ich Kind war einen riesigen Garten, da wuchs fast alles aber meine Erinnerung trügt in Sachen Schädlingen, an solche Schnecken und Raupenplagen erinnere ich mich nicht. Vermnutlich hat sie es abgesammelt als ich in der Schule war Ich hatte bisher ein Hochbeet für die Kräuter, jetzt mehrere etwas niedrigere aber schon im ersten Jahr hier festgestellt dass ich viel zu eng gepflanzt habe. Aber man macht das ja weil es Spass macht und nicht weil man das nun dringend muss, man lernt aus Fehlern. Manches kam auch nicht, Knoblauch dazwischen kam nichts, der hält ja auch einiges fern


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Grundstück hat etwa 600 qm - also größer, aber nicht sehr groß. Wir haben aber wenig große freie Rasenfläche. Überall stehen Obstbäume. Sonst wäre es im Sommer nicht zu ertragen. Und wir kombinieren, Kräuter statt reiner Stauden, Büsche sind Beerenbüsche, Kletterplanzen statt "nur" Efeu udn Co dann halt Weintrauben und Kiwi. Viel wissen der letzten Generationen ist verloren gegangen. Viele Böden in Gärten veraltert, da ist nichts bewegt über Jahrzehnte, kein Leben drin. erkennt man halt auch schnell daran, das Wasser schlecht abläuft. An Insekten gibt es wenige Arten, die dann mitunter reichlich. Nur die wirklich wichtigen Insekten sterben aus, weil in den Gärten Hortensien, Rhododontron, Flieder und Co überwiegen. Viel Blüte, aber keinen Nektar, da verhungert man inmitten vom Schlaraffenland. Die locken dann die "Schmeissfliegen" der Insekten an und sind dann auch voll davon, aber die sorgen halt nicht dafür, dass Schädlinge kleingehalten werden. Aber sie werden gerne in Baumärkten und Co als "Insektenfreundlich" verkauft. Die Leute feiern sich dann, wie toll das doch alles ist. Weit wichtiger wären die heimischen Sorten, damit die nützlichen Insekten - welche fast immer auch spezialisiert sind - eben ausreichend versorgt werden. Was nicht bedeutet, das nicht auch mal eine Hortensie stehen darf, aber es sollte eben nicht nur Hortensie stehen . Daran scheitert es. In Kombi mit zu wenig Wildblütenwiesen die auch mal stehen dürfen, Monokulturen in der Landwirtschaft - eien katastrophe. Wie ich Kind war, mussten wir auf den langen Fahrten ständig die Scheiben vom PKW reinigen, weil massg tote Insekten dran. Wann hat man das noch? Und daran sind nicht nur die verbesserten Scheiben/Winkel beteiligt. Es gibt schlicht und einfach weniger Insekten und vor allen immer weniger Arten. 


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir hatten früher einen 1200 m2 Garten, ,mit sehr viel Obst, Gemüse Anbau. Alleine 16 schwarze J-Beerenbüsche. Über die Erdbeeren, kamen immer Netze, das weiß ich noch. An  viel Schädlinge, kann ich mich ansonsten nicht erinnern. Und ich musste damals sehr viel im Garten, bei der Ernte helfen. LG 


einafets

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Das mit den Insekten  auf den Autoscheiben finde ich auch erschreckend.   Als wir vor zwei oder drei Jahren in der Bretagne  unterwegs waren, war das Auto  seit langem mal wieder dreckig durch Insekten.  Hab mich richtig  darüber gefreut.  Unser Grundstück  ist winzig. Hinter dem Haus hatten wir früher ein kleines Rasenstück auf dem im Sommer das Planschbecken  war. Sonst wurde die Ecke schon damals nie benutzt.  Mittlerweile  lasse ich auf den etwa 6-7qm einfach wachsen was kommt. Zum Leidwesen  meines Mannes, der immer meckert, dass alles verloddert... Zwei bis dreimal geht er mit den Rasenmäher drüber.  In der Ecke  wächst u. A. wilde Möhre,  Johanniskraut,  Dost, Rotklee, weißer Klee,  Hahnenfuß, kleine Braunelle.  Ich muss nicht gießen und die Hummeln und Bienen  freuen sich.  


Ellert

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Antwort auf Beitrag von einafets

OT gerade als ich meinen Biomüll  in den Kompost geleert habe ( Kohlrabiernte etc) Schaute mich ein kleines Mäuslein neugierig an und knabberte an den Pflanzenabfällen...