Mitglied inaktiv
WDR-Umfrage zum Thema: „Was halten Sie davon, wenn behinderte Menschen in Lebensmittelgeschäften als Verkaufspersonal tätig sind?“ http://www.wdr.de/tv/service/essentrinken/inhalt/aktuell/ Hoffentlich lesen das auch mal die Arbeitgeber ;-) Liebe Grüße Sabine
Ja mei, ist doch in Ordnung- was soll da falsch sein????? liebe Grüße Johanna
Gleichberechtigung für alle!
http://www.abendblatt.de/daten/2005/11/15/503229.html Ich wußte doch, da war was, was ich mal las. Erfolgreich mit Handicap Behinderte: Sie bekommen in der Supermarktkette CAP eine Chance. Schon 31 Filialen bundesweit. Expansion geplant. Lob von Gewerkschaft und Sozialbehörde.
... es sind Menschen mit verschiedensten Behinderungen die dort arbeiten und ich finde es klasse! Ich gehe immer dort Kaffee trinken weil ich die Idee einfach gut finde und die Menschen und das Unternehmen unterstützen möchte. Ich bin dort so ca. jeden 2. Tag. :-) Abgesehen davon haben die den besten Kuchen und die leckersten Mittagessen. Das Projekt ist ein voller Erfolg und es sollte viel mehr solcher Projekte geben. Wenn man es nicht weiss, guckt man schon erst Mal doof wenn man plötzlich von einem schroff sprechenden Mann der die Tasse geräuschvoll auf den Tisch stellt bedient wird aber auf den 2. Blick ist einfach nur ok. Mein Mann war z.B. unvorbereitet und war erst Mal baff als ich ihn das erste Mal dahin geschleppt habe. :-) Hier der Link! http://www.glashaus-loerrach.de/index2.html Viele Grüsse, Chrissie
In Sachsen existiert auch ein Hotel das zum größtenteil von Menschen mit Behinderung geführt wird und sich als Spezialist für einen barrierfreien Urlaub, sowohl für Behinderte als nicht Behinderte; sie haben sogar einen Netz aufgebaut mit Ärzten der Regionen für die betreeung der Gäste, und die Stadt Freiberg macht auch mit. Für eine ANreise per Zug ist der Bahnhof auch für alle geeignet. Wen es interessiert: http://www.regen-bogen-haus.de/ Die Initiatoren (nicht behinderte) sind sogar Sachsenasse2007 im Bereich Soziales
so möchte ich mir den Luxus erlauben auch Behinderte, wie Nichtbehinderte in geeignete Kategoriene zu sortieren. Ich bin nicht gewillt Behinderte der Diskriminierung wegen zu akzeptieren, wo ich auch einen Nichtbehinderten nicht akzeptieren würde. Was sind Behinderte? Sind das die die eine bescheinigte 100%ige Behinderung wegen eines Herzfehlers haben, oder sind das die, die tot auf der Intensiv Station liegen? Ich würde definitiv keinen geistig Behinderten im Lehramt aktzeptieren, sowie ich keinen Sehbehinderten als Schulbusfahrer akzeptieren würde. Wir können auch gerne die Kreise ein bisschen enger stecken. Was ist mit dem sabbernden Behinderten hinter der Wursttheke? Natürlich ist man tolerant, das ist auch chick so. Aber wo hört die Toleranz auf wo fängt sie an? Wo ist die zu große Toleranz der Integration hinderlich? Momentan, auf Grund der Verjährung wieder ganz in, ist Conterganschädigung. Die Betroffenen Behinderten haben sehr gut gelernt ihre Behinderung auszugleichen aber wer will schon die Wurst mit den Füssen abgewogen bekommen? Der ist ja Behindert, also beiss ich mir auf die Zunge. Nein, so lange die Behinderung den Standards entspricht verstehe ich nicht warum wir Behinderte als Behinderte sehen und so tun, als wären wir tolerant genug sie zu akzeptieren. Wir müssen sie nicht akzeptieren, weil sie in ihrem Job funktionieren und kompetent sind. Muss ich einen behinderten Vorgesetzten tolerieren, oder respektieren oder was? Was interessiert mich ob der Webdesigner mit den Füssen tippt so lange er ein gute Design abliefert? Was interessiert es mich wenn mein Anwalt von einer Explosion entstellt ist? Was interessiert es mich wenn der Lehrer einen Rolli fährt? Muss ich diese Leute wirklcih akzeptieren? Sind sie behindert? In der Ausübung ihres Berufes bestimmt nicht. Also sind diese Leute für mich nicht behindert. Sie sind in den alltäglichen Dingen behindert, und dafür müssen Vorkehrungen getroffen werden, aber das ist ein anderes Thema. Das ist aber in der Begegnung mit mir kein Thema. Wenn ich wissen will wo ich im Supermarkt was finde, dann interessiert es mich nicht, ob die Person vielleicht ein Downsyndrom hat, solange er mir helfen kann. Er ist definitiv in dieser Situation nicht behindert, sondern für meine Belange hilfreich. Also vergesst die Toleranz und seht die Leute so wie sie sind. Menschen die euch dann wenn ihr ihre Kompetenz benötigt wird helfen können, und nicht als integration von Behinderten. Meine 2 Arme meine 2 Beine und meine Intelligenzquotient machen mich nicht zu einem besseren Mitglied unserer Gesellschaft,und ich muss auch nicht grosszügig toleriert werden.
Abs 3 tot= Hirntot sory
Darum geht es doch gar nicht, das steht für mich sowieso von vornerein fest und darüber müssen wir auch nicht diskutieren. Das Besondere finde ich, dass es eben nun Arbeitgeber gibt, die explizit Stellen für Menschen mit Behinderungen freimachen und solche Leute einstellen. Das ist in grossem Stil ein Novum was ich super finde. Das ist doch mal wirklich ein Fortschritt in die richtige Richtung! lG!
ich unterschreibe ninas Beitrag. Es sollte klar unterschieden werden zwischen behindert und behindert. Ich kenne einige Behinderte persönlich, da meine Schwiemu in einem Heim für Schwerbehinderte arbeitet. Da sind welche dabei die sind im Kopf total klar und haben eben nur ein Handycap in der Bewegung, aber ebenso gibt es auch welche die nichts mehr mitbekommen und sabbernd vor sich hinleben. Die zweite Kategorie möchte ich auch nicht hinter der Wursttheke stehen haben. Ansonsten wenn es machbar für die menschen ist warum nicht?! PS: bei ins im Ort schafft ein Behinderter (ein wenig geistig behindert) in der Zulassungsstelle und fertigt die Nummernschilder an und kassiert sogar ab. Es gab noch nie Probleme, er kommt immer pünktlich und macht seine Arbeit gut, der Mann ist einfach froh einen NORMALEN Job zu haben und nicht in irgendeiner Einrichtung vor sich hin zu vegitieren. LG Dana
sabbernden Menschen hinter die Wursttheke stellt, egal ob behindert oder nicht. Ebensowenig würde ein Sehbehinderter als Busfahrer eingestellt. Das sind einfach unrealistische Beispiele. Bei der Einstellung von Behinderten wird äußerst akkurat auf die Fähigkeiten und Einschränkungen geschaut, die sich aus der jeweiligen Behinderung und dem Grad derselben ergeben. Lg JAcky
man sollte aber aufpassen, daß sich "Normalo" nicht diskriminiert fühlt, wenn der bei der Jobsuche abgelehnt wird, mit den Worten "Wir stellen nur noch Behinderte ein!". Kann mir den Unmut des Langzeitarbeitslosen gerade bildlich vorstellen und nachvollziehen, der sich denkt: Super, nun muß ich mir noch ein Bein abhacken bevor ich einen Job bekommen! Sicher er könnte viele Jobs bekommen, wo Behinderter keine Möglichkeit zu hat, aber soweit denkt er vermutlich nicht in der Situation. Ist nun auch nicht meine Meinung, die sich da wiederspiegelt, aber ich kann mir gut vorstellen, daß Reaktionen so aussehen. Ich erinner mich ein dabei ein bißchen daran, wie ich in eine fördermaßnahme wollte und das letztendlich abgelehnt wurde, mit der Begründung, für Schwangere hätten sie keine Plätze, es sei denn ich müßte integriert werden, wäre z.B. Ausländer oder käme frisch aus dem Knast. Da dachte ich auch, super, nun muß ich erst meine Muttersprache vergessen oder eine Bank ausrauben um weiter zu kommen!(bin jetzt schwer vom Thema abgewichen, ich weiß:-)) Egal wie lobenswert die Sache ist, jemanden auszuschließen entweder weil er behindert ist oder halt weil nicht, ist beides nicht das wahre. Finde außerdem man sollte mehr das Miteinander zwischen Behinderten und Nichtbehinderten unterstüzten, wenn Firma nur Behinderte einstellt, ändert das nicht viel in der Beziehung untereinander! LG Nina
Ach Leolu, Du glaubst doch nicht wirklich, dass eine Supermarktkette ausschliesslich Behinderte einstellt. ;-) Wenn sie für einen bestimmten Job ausschliesslich Behinderte suchen - und Regal auffüllen niemand sowieso keinem LZ-Arbeitslosen den "tollen" Job weg - finde ich das in Ordnung. Im übrigen sehe ich das so, dass, bei gleicher Qualifikation für einen Job - der ihn bekommen sollte, der besser an die Stelle passt. Wenn ein Behinderter bevorzugt wird, ist das nicht mehr als rechtens. Jeder Mensch ist gleich und hat das Recht sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. LG!
Das mit der Supermarktkette hatte ich nur überflogen, hab aber irgendwo gelesen, daß die Rede davon war daß nur noch Behinderte eingestellt werden, was im öffentlichen Bereich gar nicht schlecht wäre (für die Behinderten, die anderen Arbeitslosen, die auch einen Job suchen, werden das anders sehen, daß sie ausgegrenzt werden und aufgrund ihrer "Normalität" ausgeschlossen), aber halt in öffentlichen Bereichen gut, weil so halt auch Kontakt zwischen beiden Seiten entstehen, aber wenn in der Fabrik z.B. nur Behinderte arbeiten, bringt das denen zwar Jobs, aber keine Annäherung zwischen Behinderen und Nichtbehinderten. Finde solche Cafés oder Supermärkte etc. also an sich eine gute Idee, bestimmt auch super für Integration und Selbstwertgefühl (hatte auch mal eine Reportage über so ein Café gesehen, wo auch immer das war, keine Ahnung). Außerdem das ein oder andere Handicap warum man einen Job nicht ausüben kann haben sehr viele Leute, mit meiner Parkuhrgröße könnte ich wohl niemals Stewardess werden oder auf dem Laufsteg rumwuseln (vielleicht in der Kinderabteilung:-)). Andere können kein Bäcker werden wegen Mehlallergie, wieder andere auf Grund eines schlechtes Gebisses kein Düsenjägerpilot (hm, hab ich mal so aufgeschnappt, könnte nicht beschwören, daß das stimmt). Was mich allerdings ankotzt sind so Leute, die sagen, sie machen um Behinderte einen Bogen, weil sie damit nicht umgehen können, man darf gar nicht drüber nachdenken, daß es Zeiten gab wo Behinderte im Haus gehalten worden oder noch schlimmer im dritten Reich zum Versuchszwecken mißbraucht. LG Nina
Nämlich viel zu gross für den Job. *lach* Bei dem Supermarkt ging es ja nur um Regalauffüller und das macht eh niemand Vollzeit auf Dauer. In der Regel werden die ja als 400 EUR Jobs vergeben. Lg!
ich habe die Frage aber genauso verstanden. ---- „Was halten Sie davon, wenn behinderte Menschen in Lebensmittelgeschäften als Verkaufspersonal tätig sind?-----
Die sozusagnenen Quoten? ja, ch bin auch oft irritiert über die Resozialisierungsprogramme. Ein Jugendlicher der brav seine Hauptschule gemacht hat, sich nie was zu schulden kommen hat lassen, hat weniger Chancen auf einen Ausbildungsplatz als auffällige Jugendliche in einem Resozialisierungsprogramm.
Hallo Nina! Du meinst es sei im Moment "schick" Behinderte in die "normale" Berufswelt zu integrieren? Damit unterstellst du allen, die sich in diesem Bereich (also der Integration Behinderter)engagieren, sie würden sich dem Zeitgeist unterwerfen und nur aus profitablen Gründen Behinderte auf diese Art beschäftigen. Dem ist mitnichten so! Die Integration Behinderter in den (Geschäfts-)Alltag ist ein wichtiges Ziel der Behindertenarbeit. Auch dort werden die Leute gemäß ihrer Begabungen und Neigungen eingesetzt. Gerade im Lebensmittelbereich gelten strenge Vorschriften und Behinderteneinrichtungen, die einen Laden oder ein Restaurant betreiben werden von diesen Vorschriften nicht verschont. Da im Behindertenbereich wie in anderen sozialen Bereichen die Mittel gekürzt wurden, muß sich ein solcher Betrieb immer mehr selbst tragen. Leider kann sich in der heutigen Zeit kein Betrieb mehr mit Lederarbeiten oder niedlichem Holzspielzeug über Wasser halten. In vielen Behinderteneinrichtungen wird mit der Industrie kooperiert. Es ist also nicht schick, sondern sollte für uns alle normal sein und eine faire Chance müßte doch jeder bekommen, ob nun behindert oder nicht! Grüße Lora
da bin ich deiner Meinung, aber ich bin nicht deiner Meinung, dass Behinderte in den meisten Fällen aus Selbstlosigkeit eingestellt werden.
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