Mitglied inaktiv
Wo ist das Problem? Einige "Möchtegern-Emanzen" scheinen hier nicht so emanzipiert zu sein, wie sie es sich wünschen würden! Eine selbstbewußte Frau/Hausfrau/Karrierefrau/Mutter oder was auch immer steht doch über den Dingen und versucht nicht, durch eindeutige FEHLinterpretationen einen aberwitzigen Spuk zu veranstalten oder in selbigen mit einzusteigen! Sinn? NULL! Ich wüßte nicht, WAS EH so Schreckliches von sich gegeben hat! Der Rausschmiss von Witzbold Kerner war nichts anderes als rückgratlos und feige! Sie vertritt ihre Meinung UND hat (im Unterschied zu manch anderem Schleimscheisser) auch den MUT, eine heutzutage so gar nicht "moderne" und "aktuelle" Meinung zu vertreten. Ich teile sie nicht wirklich mit ihr, respektiere sie aber und verstehe ganz und gar nicht, weshalb so eine Hetze veranstaltet wird. Es gibt weiteaus gefährlichere Ansichten und Themen als jene, die sich EH zur Aufgabe gemacht hat! Was da gerade stattfindet, ist widerwärtig und menschenverachtend! In einem Kollegium würde man wohl von leidenschaftlichem Mobbing sprechen! Schreyers Argumentation ist zwar geradezu "niedlich", aber Unrecht hat er nicht! Also kommt runter! Ich kann da nur den Kopf schütteln..... LG Flocke
Neee, also zum Aufgeilen taugt sie nun wirklich (auch) nicht mehr... Als ich mir die Aufzeichnung heute im Netz angesehen habe, habe ich mir gedacht, daß sie schon verdammt alt geworden und ihr das leider nicht so gut wie einer Flasche Rotwein tut.
würde ich das nicht nennen. Mich wundert diese strohblonde Dummheit. Die Vorführung gestern war hochnotpeinlich und Kerner ist kein couragierter Moderator. Aber warum lässt sich EH vorführen?
sie traf eine falsche Wortwahl... vertritt aber ihre Meinung. Ich glaube letztendl. sie will verstanden werden, was sie evtl. in Volk auch tut... aber Öffentl./Presse keine chance
was meint Frau H mit diesem Satz zu sagen? "Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft."
Ich auch nicht. Mann, so ein plattes Gschmarr paßt eher zu einer Leiterin eines "Frustrierte-Hausfrauen-Stammtisches". Du enttäuschst mich.
falsche Wortwahl. Viell. ist sie mit der Geschichte auch nicht ganz so befasst... *schulterzuck* Sie will nur halten u. sagen... Frauen bleibt bei den Männern, kümmert euch um Kinder und um euer Zuhause wie es damals auch war... (deswegen, sag ich doch falsche Wortwahl) (ohje könnte wir uns über andere aufgeilen... *kopfschüttel*) das ist einfach ihre Meinung... lassen wir es gut sein. Ich glaube nicht das sie ein schlechter Mensch ist. Meine Mutter war vor 20 Jahren noch genauso mit dem Gedanken wie sie jetzt E. H. hat!!!! Und fühte das auch so durch... Ich glaube sie will sich nicht entschuldigen, weil sie ihre Aussage einfach als nicht "falsch" empfindet.... "richtig" - keine Ahnung.... Aber mein Gott...
Was sind denn für dich die "68er"???? Für mich sind die 60er Jahre die deutsche Studentenbewegung, die Hippie-Bewegung, Frauenbewegung, sexuelle Freiheit, Prager Frühling...... Das ist das, was mir spontan dazu einfällt. Eine gesellschaftliche Veränderung hat zweifelsohne stattgefunden! Was jedoch interpretiert wird, ist: Eva Herrmann wünscht sich in die Zeit des Nationalsozialismus zurück! Oder verstehe ich etwas falsch? Oder verstehe ich sogar NICHTS???? LG Flocke
Ich find sie recht knackig für ihr Alter.... Knackfrisch sozusagen.....*g* Kein Wunder, dass Schrumpel-Berger, Schreinemakers & Co da die Krallen ausfahren....;-) LG Flocke
Dazu kann ich nichts sagen, da ich an diesen Stammtischen nicht zugegen bin, aber wenn Du das so gut weißt...
Jetzt wirds ein "bißchen" blöd, nicht wahr... Aber immer schön "niwoovoll" zurückschießen und den Spieß umdrehen, das kannst Du gut ;-)
Abgesehen davon, dass ich in diesem Thread wohl die einzige bin, die bei EHs Wortsalat nicht durchblickt ( und das obwohl ich als Bayer gut stoibergeschult sein sollte). sind mit den 68er wirklich der Verfall der Werte der Familie? Was für Werte sind die Werte des Nationalsozialismus? Wenn ich EH Kauderwelsch zumindest so großzügig reduziere, dass nur noch die Familie, die Kinder und die Mütter als Werte des Nationalsozialismus übrigbleiben.... Was versteht man dann unter WErten der Familie? Die Väter werden an die Front geschickt, die Kinder werden angehalten ihre Eltern zu überwachen, und die Frau soll dem Führer einen Sohn für die Front schenken. Diese "Werte" stehen allerdings nur dem zu, der der richtigen Rasse sowie Gesinnung angehört. Ansonsten sind die Werte Arbeitslager und Gaskammer, für Männer, Frauen und Kinder, vielleicht landetet der ein oder andere als Pergamentlampenschirm der trauten Familie eines privelegierten Nationalsozialisten. Also von welchen WErten spricht Frau Herrman und was für Werte seht ihr mit den 68er zerstört? Ich höre gerne jemandem zu, der die Meinung "zurück zur Familie" vertritt, und würde gerne eine Diskussion führen. Ich bin auch gerne bereit, jemandem ein Kauderwelsch zu verzeihen, aber nur wenn der jenige darum bittet, und nicht die Schuld auf die böse Presse schiebt.
Für ihr Alter ja, aber ich hatte sie halt eben "anders" in Erinnerung. Bezogen war es auch mehr auf Dein "aufgeilen", weil sie es eben dafür bei mir nicht mehr bringt ;-)
Wisst Ihr, Frauen wie Eva H. hat man doch ständig in seinem sozialen Umfeld. Wenn ich mich da jedes Mal aufregen würde..... Sie ist eben eine, die damit an die Öffentlichkeit geht (auch wenn sie selbst ja so gar nicht in die geforderte Rolle passt) und wer sich den Unsinn durchliest / anhört / anschaut und sich dann noch darüber aufregt, ist selbst schuld. Solche Personen und ihre Äusserungen nehme ich zur Kenntnis (Frau Pauli gehört auch dazu) und das war es dann auch. Die leben in einer Welt, die nicht die meine ist, und darüber zu diskutieren ist so sinnlos, wie meinem Opa zu erklären, dass Frauen heutzutage sehr wohl studieren und Karriere machen können, zum Hauptverdiener werden, und Männer eben etwas mehr am Haushalt teilhaben. Man dreht sich immer im Kreis.... Liebe Grüße, Antonia
...nicht zu ertragen !!!
...
so leoparden-like ! aber die will doch auch keiner mehr als moderatorin, oder ???
WO IST SIE???? ...die Familienbett propagierende, bis zur Einschulung stillende, Laufstall verachtende, Biokaröttchen kochende, allzeit bereite, NIE genervte Krabbelgruppen-Übermutter-Fraktion, die sonst das Forum in nerviger Weise überflutet???? Aber WEHE, eine EH WAGT es, zu sagen, dass die Mutter zum Kinde gehört! Welch Verbrechen! Um nichts anderes geht es doch im Kern! Wie kann man sich über solch eine Meinung nur so aufregen??? LG Flocke
Ich hab' mir nur gedacht, die lehnt sich ganz schön weit aus dem Fenster, wenn man bedenkt, daß sie, seit ihr RTL (oder war's Sat 1) damals den Saft abgedreht hat, kein Bein mehr auf den Boden gekriegt hat. Und ihre Stimme ist ja nun auch nicht gerade zum Verlieben.
die andere nicht wichtig fanden. jede hier darf doch selbst bestimmen, worüber sie sich aufregen WILL, oder ? und Alle WERDEN RUHIG SCHLAFEN TROTZ EVA HERMANN !
wer will denn sowas hören ?
Mein gott, ganz kurz, es geht 1. darum, daß sie die NS-Diktatur verherrlicht hat, ohne davon mit Nachdruck Abstand zu nehmen, 2. ein Familienbild propagiert, daß sie selbst nicht lebt, 3. dieses Steinzeit-Gequatsche, von einer, die wohl einen VHS-Kurs zur "Bindungsforschung" besucht hat, ebenso kontraproduktiv für die Position der Frau in der Rolle als Mutter UND Berufstätige ist, wie Fußpilz für ein Sandalenmodell.
Sie propagiert ein Frauenbild, das sie nie selbst gelebt hat. das finde ich verlogen, ich kann mir nicht helfen. Mit ihrem "blaPrinzip" hat sie sich sozusagen selbst therapiert. Und es ist wirklich sehr platt und allgemeingültig geschrieben, meine Meinung.
ich muss dir ganz ehrlich sagen, in diesem forum gibt es von denen, die DU beschreibst, gar nicht so viele.
zu 1. maßlos übertrieben! Das lese ich nirgendwo heraus!!! zu 2. na und? muss sie das zwangsläufig? zu 3. ich sehe in Wertschätzung von Frau und MUTTER nichts Kontraproduktives! Weder für die Frau, noch für die Mutter, noch für die Berufstätige..... LG Flocke
stimmt jasper-) Die haben sich alle verkrochen! *g* Flocke
Ich rege mich maßlos darüber auf, wie man sich über die Herrmann so aufregen kann! Nun denn! Dann stimmt doch wieder alles:-) Flocke
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aber ich glaube, Du hast nur oberflächlich mitbekommen, was sie von sich gegeben hat, denn sonst würdest Du das nicht so verharmlosen.
aber wenns spaß macht:-) naja, wie gesagt, jeder regt sich über was anderes auf !!
Das mag durchaus sein, Money! Wo sind denn die wirklich schlimmen Aussagen? Ich habe heute lediglich einen AUSSCHNITT aus "Kerner" gesehen und das, was Ninas teilweise hier hereinkopiert hat! Ansonsten kenne ich natürlich ihre Tendenz...... Flocke
zu1. Ja, das hatte Moneypenny etwas übertrieben. Allerdings was für Werte, und welcher Zusammenhalt war unter den Nazis gut? Welche Familienwerte? Wo stand die Mutter? aus dem besagten Satz: ".....aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt ....." Den ganzen Zusammenhang kannst du in meinem oberen Posting lesen. zu2. Nein muss sich nicht, aber muss sie zwangsläufig Glaubwürdig sein, wenn sie das was sie probagiert und den Frauen von heute vorwirft nicht selbst praktiziert? zu3. Ich auch nicht, nur gehört für mich zur Wertschätzung der Frau und Mutter nicht die neueste Waschmaschine. Keiner von uns wert sich gegen die Wertschätzung der Familie, aber wir weigern uns den langen Emanzipationskampf einer falschverstandenen WErtschätzung zu opfern.
ich rege mich über jemanden auf, der momentan mit einer nicht ungefährlichen Aussage publicitiy bekommt. Es scheitern alle Versuche Eva Herrman die Möglichkeit einer Revision ihrer Aussage zu machen. Genau das ärgert mich. Sie manifestiert ihre Ausage in der Öffentlichkeit. Die rechte Szene bedient sich inzwischen ihrer Aussagen. Angangs, war sie mir relativ egal, aber dies ist die mieseste Rechtfertigungstournee die ich je gehört habe. Ich echauffiere mich, weil ich diese Frau nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen will, und ihr die Werte des heimischen Herdes vergönne.
WO IST SIE???? ...die Familienbett propagierende, bis zur Einschulung stillende, Laufstall verachtende, Biokaröttchen kochende, allzeit bereite, NIE genervte Krabbelgruppen-Übermutter-Fraktion, die sonst das Forum in nerviger Weise überflutet???? ===>Hier. Du hast das Tragetuch vergessen, kannst aber oben von den Karotten das Bio abziehen und die Krabbelgruppe. Und bis zur Einschulung habe ich jetzt auch nicht gestillt, aber meinen Sohn bis knapp über zwei Jahre. Seit vier Jahren zereiße ich mich zwischen Kindern und Job und zur Hölle, ich bin müde, müde, müde. Ich beneide jede, die drei Jahre Elternzeit nehmen konnte. Das mit der Selbstverwirklichung im Job ist mir mittlerweile sowas von egal. Und ich fühle mich durchaus als Übermutter, dass ich das Tag für Tag stemme. Heute nach der Tagschicht (Kinder) noch die Nachtschicht (Job). Und ich möchte durchaus, dass das auch mal anerkannt wird, auch und gerade die Mutterschaft. 24 Stunden Bereitschaft, 7 Tage die Woche, über Jahre...
man, da sind wir ja doch noch Schwestern im Geiste, auch wenn ich nicht finde, dass D Kinderfeindlich ist. Aber wenn ich hier erzähle, wie lange ich gestillt habe (obwohl ich das Herman-Buch gelesen habe), wie lange meine Kinder bei mir im Bett waren (und noch sind), dann bin ich nämlich eigentlich Schizophren. Weil manche scheinen zu meinen, dass sich Berufstätigkeit damit nicht vereinbaren lassen. Kopf hoch, irgendwann wirds besser. Gruß Tina
:) (Ich hatte ja auch nicht geschrieben kinderfeindlich, nur eben auch nicht besonders kinderfreundlich im Verhältnis was meiner Meinung nach möglich und finanzierbar wäre.) Für mich war z.B. das Familienbett (und ja, sie sind bei mir auch immer noch) geradezu überlebenswichtig, weil ich berufstätig bin (selbständig und da gab es keinen Mutterschutz und Elternzeit). Ich konnte es mir schlicht nicht leisten, tagsüber mehr als über Gebühr müde zu sein und hätte ich nachts zum Stillen aufstehen müssen - ich will mir das lieber nicht ausmalen. So haben meine Kinder nachts überhaupt nicht geschrien, sondern nur so leise Geräusche gemacht und man dockt im Halbschlaf an und gut ist... Da ich überlege, den Wohnort zu wechseln, warte ich mit dem Kinderzimmer noch. Und ich muss sagen, dass es urgemütlich ist, abends zwischen den beiden zu liegen, beide im Arm, und wir lesen Geschichten, Geschichten, Geschichten. Ich arbeite übrigens von zu Hause aus, da ist das mit dem Stillen natürlich einfacher. (Und nicht das hier manche denken, ich gehe jetzt irgendwohin zur Nachtschicht und lasse meine Kinder alleine.) Es wird dann besser, wenn ich jetzt mal endlich diesen vermaledeiten Kiga-Platz für Nummer zwei bekomme... Gerade vergeute ich Zeit, weil mir so gar nichts einfällt...beruflich, mein ich...:( Und meine Kinder haben heute zum Abschluss des Tages ein Glas Trockenpulverfarbe gefunden (keine Ahnung wo die herstammt) und in einem unbeobachteten Moment erstmal alles komplett gelb eingefärbt...Yippie.
Hallo Petra, und du nimmst es mir noch nichtmal übel?....*zwinker* Ich gebe zu, ich gehöre so GAR NICHT zur "Übermutter-Fraktion" , habe einmal "katastrophengestillt" und einmal mit Überzeugung NICHT gestillt, hatte einen WKS, verabscheue Krabbelgruppen-Gesülz, würde meine Kinder NICHT im Ehebett schlafen lassen (weil ich dann schlicht kein Auge schließe), liebe Laufställe und Fertiggläschen und betrachte meinen Job als absolutze Erholung gegen die "Aufgabe Mutter"! Jawohl....24 Stunden, 7 Tage die Woche, über Jahre..... Ich verstehe aber, was du meinst. Und ich habe auch absolut NICHTS gegen die Wertschätzung der Mutter. Sie ist auch KEIN Widerspruch zur Berufstätigkeit der Frau. Zumindest nicht in meinen Augen. Was die Herrmann betrifft, so sollte ich mich nochmal näher mit ihr und ihren geistigen Ergüssen beschäftigen! Wenigstens DAS hat sie erreicht nach diesem Theater....dass ihre Bücher garantiert besser als zuvor verkauft werden! LG Flocke
Übelnehmen tu ich da nix, weil ich die Dinge einfach so gemacht habe, wie sie mir am praktikabelsten erschienen. Ich fand es einfacher, mit der Natur zu arbeiten. Da war keine Ideologie dabei. Ich gehe schon gern mal den Weg des geringsten Widerstands... Ich wusste z.B immer, dass ich Wegwerfwindeln nehme und keine Stoffwindeln (wobei ich windelfrei probiert habe und ich glaube auch, dass es funktioniert, aber da muss man sein Kind immer konsequent dabei haben und sehr viel aufmerksamer sein. Konnte ich so nicht realisieren, also her mit den Pampers.) -Stillen: ist praktisch, alles immer dabei, immer richtig temperiert... -Geburten: na, ich bin dann mal eben ins Krankenhaus, anderthalb Stunden später war meine Tochter da. Muss aber sagen, dass ich hier von Krankenhäusern umgeben bin, so dass ich fast zu Fuß hin konnte und entsprechend lange zu Hause gewartet habe. Bin übrigens, sobald sie mich freigelassen haben, sofort wieder aus dem Krankenhaus raus. Mein Sohn war ein Gigant, deshalb hatte ich irgendwann eine PDA (hätte aber auch einen Hammer genommen...:)) Aber schon allein die Tatsache, dass ich im Krankenhaus hätte bleiben müssen, hätte mich vom Wunsch-KS abgehalten... - Krabbelgruppe: war ich auch nicht. - Familienbett: Wie gesagt, hat den Vorteil, dass die Kinder nicht schreien und man gewöhnt sich an die Enge. -Laufställe: brauchte ich nicht. Wurde halt rumgekrabbelt. Doch, ich habe eine Verwendung - die Gitter werden jetzt manchmal für Kaninchenställe verbaut (es sind rein virtuelle Kanninchen ;)) -Fertiggläschen: die riechen mir einfach zu ekelig. Ich habe gekocht und dann portionsweise eingefroren, war jetzt auch nicht so der Aufwand. - Und den Satz, dass der Job eine absolute Erholung gegen das Mutterdasein ist, das kann ich 100%ig unterstreichen. Da bin ich abends auch noch zu irgendwas anderem als schlafen fähig. Dabei denke ich manchmal so bei mir - hey, Du Weichei, das kann doch nicht sein, dass Dich die Betreuung von zwei Kindern so anstrengt...Tut es aber, ich denke, es liegt an der permanenten Aufmerksamkeit. Selbst wenn sie friedlich spielen, mit einem Ohr hört man immer hin und wenn man gar nix hört...owei. Ich sage nur: Farbe. Und dann denke ich mir: hier mache ich etwas, das ist zwar schön, aber sehr anstrengend und es ist gesellschaftlich relevant, weil es ja im Grunde den Staat freuen könnte, dass ich, überspitzt gesagt, Steuerzahler und nicht potenzielle Sozialhilfeempfänger heranziehe (hoffentlich). Gedankt oder entlohnt wird mir das nicht. Auf der anderen Seite mein Job, der im Grunde wenig gesellschaftlich relevant ist, nicht besonders anstrengend (außer dass ich eben mehr kinderlose Zeit dafür bräuchte, und dass ist manchmal sehr stressig) - aber dafür werde ich entlohnt...oder in meinem Falle honoriert... Es ist nicht so, dass ich fürs Muttersein bezahlt werden möchte. Aber da viele überhaupt nicht wissen, dass ich arbeite (da von zu Hause und flexibel einteilbar), krieg ich schon manchmal die Blicke mit, die da heißen: aha - im Erziehungs"urlaub". Viielll Freizeit. Bisschen Gedöns mit den Kindern... Schönes Leben hat die Frau. Denn selbst wenn es so wäre - ohne die Arbeit - dann wäre es immer noch anstrengend genug. Naja, wenn ich so drüber nachdenke: hat man die Kinder, vermisst man die Arbeit, hat man die Arbeit, vermisst man die Kinder und wenn man beides macht, dann wird eine Teilzeitstelle oftmals überfrachtet, so dass man auch wiederum in der Zwickmühle sitzt... Aber drei Jahre hätte ich schon mal von allem Abstand genommen... Was Eva Herrman betrifft - keine Ahnung. Also, ich wäre da aber auch beim Kerner bockig geworden, weil da immer die Leier kam: "Nun gib es doch schon zu, dass es falsch war." Für mich hat sie einfach nur sagen wollen, dass der Wert der Mutterschaft während des dritten Reiches missbraucht worden ist und die 68er haben sich dann von eigentlich guten Familien-Werten (weil als braun angesehen) verabschiedet. Und diese Meinung kann sie doch vertreten. Gestern habe ich in einer Doku gesehen, dass Frauen mit Mutterkreuz im dritten Reich einen Anspruch auf einen Sitzplatz im Bus hatten. Nun mag das lächerlich erscheinen. Aber als ich schwanger war, haben mir in der Straßenbahn immer nur die Männer mit arabischem Aussehen einen Platz frei gemacht. Es wäre doch ganz nett, wenn auch den Kindern aus unserem Kulturkreis wieder beigebracht würde, dass man einer schwangeren Frau, einer Frau mit Kindern oder älteren Leuten freiwillig seinen Sitzplatz anbietet. (Ich kenne noch so von mir selber, wobei wir Kinder immer allen Erwachsenen den Sitzplatz zu räumen hatten und ich das eigentlich nicht einsehen wollte, da mir beim Busfahren sowieso immer schlecht wurde.) So, und wenn Eva das so wiedergegeben hätte, wie ich es geschrieben habe, wäre sie in der Luft zerissen worden... Ansonsten hast Du recht damit, dass sich jetzt ihre Bücher noch besser verkaufen und von ihren bisherigen Jobs wird sie sich wohl auch was auf die hohe Kante gelegt haben.
DAS sind MEINE Gedanken seit Wochen und ich frage mich, wieviele der Schandmäuler hier überhaupt die Bücher von Eva Herman gelesen haben..! Was hier stattfindet, ist ein Spiegel unserer traurigen Gesellschaft. Nix verstehen (wollen!), aber immer schön das Maul aufreißen. Wahrscheinlich fühlen die sich alle irgendwie persönlich angegriffen, anders kann ich mir diese Hexenjagd nicht erklären. DAS ist peinlich. Nicht Eva Herman. Aber in diesem Forum braucht man ja immer eine Blöde, über die man lästern kann..widerwärtig, sowas. Mona P.S. Die meisten hier haben es nichtmal geschafft, ihren Namen richtig zu schreiben..