Mitglied inaktiv
Ich sehs ja an einem super Beispiel, an mir selber. Ich bin nicht belastbar,sobald was kommt wie jetzt mit der Tagesklinik oder der Stress mit dem Ex schlägt das sofort auf meinen Körper und Seele, ich fühl mich wieder seelisch schlecht,keinen Antrieb, krieg Bauchschmerzen oder mir ist schlecht. Viele Jugendliche schmeissen eine oder mehr Ausbildungen hin gammeln zuhause rum Woran liegt das???
und ausserdem macht mein kind wieder nur blödsinn, schiebt cdss und was nich alles in den videorekorder zeiht ihn raus haut sich überall die rübe an meckert nur rum zieht ALLES aus den schränken raus und mir is arschkalt so danke fürs gespräch ;)
Deshalb muss ich immer so mit den Augen rollen hier, wenn angepriesen wird, wie sehr man auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht, wie man sie an sich bindet indem man sie vier Jahre lang im Tuch durch die Gegend trägt etc.pe pe. Die Bindung an die Mutter wird da schwer überbewertet, was zur Folge hat, dass solche Kinder blasse, hohlwangige oder pausbäckige ewig kränkelnde werden, um die sich Mama immer kümmern muss und die allein später dann auch nix gebacken kriegen. Und freilich, weil es das andere Extrem gibt, was man glaub ich als Sozialamtskarrierist mal bezeichnet hat. Die Kinder bekommen vorgelebt, dass man nix tun muss, um zu überleben und da sie nichts anderes kennen, reicht ihnen das und sie schlagen denselben Weg ein. Weil es unseren Jugendlichen viel zu gut geht, so oder so. GvdP xXx
Ich glaube weil viele Jugendliche zu sehr verwöhnt sind, es geht ihnen zu gut. Mami und Papi helfen immer wieder aus der Klemme, egal bei was. Sie bekommen viel zu viel in den A.. geschoben, wissen oft gar nicht, wie es ist, selbständig zu sein. Es wird ihnen oft zuviel abgenommen und der Weg geebnet. Sie können und/oder dürfen kaum eigene Erfahrungen machen. Das denke ich trägt alles dazu bei, dass die Jugend nicht mehr belastbar und so jämmerlich geworden ist. Ein Großteil der "Schuld" liegt schon bei den Eltern. Melli
oja, ein thema was mich auch irgendwie betrifft ,nur eben anders. ich habe einen 17-jährigen sohn und wenn es nach ihm ginge, wäre er auch so ein verzogenes muttersöhnchen, wie die meisten seiner kumpels. die bekommen nämlich auch schön alles vorne und hinten reingeschoben und mein herr sohn, möchte das natürlich am liebsten auch. aber bei uns läuft der hase anders. wenn irgendwelche probleme zu lösen sind, muss er zuerst sich allein drum kümmern und das versuchen zu klären. erst wenn es wirklich verzwickt wird, springen wir ein und helfen. wir beobachten das ganz genau aus dem hintergrund, aber vorrangig muss er lernen, sein leben selber zu meistern und damit wird er fit, bis er mal auf eigenen beinen stehen kann. und ich muss sagen, damit sind wir bisher sehr gut gefahren. vielleicht liegt das verzogene oft auch an der erziehung der eigenen eltern? wer in der DDR grossgeworden ist, weiss was ich meine. da gabs kein grosses verziehen, denn das musste ja alles seinen geregelten ,sozialistischen lauf gehen.;-) wir wurden vom elternhaus und der schule sehr pflichtbewusst und selbstständig erzogen. man ich könnte jetzt noch tausend andere sachen schreiben, habe aber leider nicht so viel zeit zum tippsel. LG sabine
Ohja, das ist - meiner Meinung nach - erziehungssache ! Das fängt schon in der Schule an, die Eltern rennen wegen jedem Pups zum Lehrer beispielsweise weil jemand anderes mal aus Spass ne Jacke eine Etage höher versteckt hat oder was weis ich, dann wird fein mit zum Vorstellungsgespräch maschiert etc. Meine Schwägerin ist 21 Jahre alt, also nur drei Jahre jünger als ich und ist so ein Fall. Mama rennt mit zum Arbeitsamt, füllt ihr alle Unterlagen aus, führt Telefongespräche für sie, geht mit zum Vorstellungsgespräch etc. Nund hat sie seit ein paar Tagen den Füherschein und traut sich nicht zu fahren nur mit Mama dabei. Kommt mit der arbeitssuche nicht in die Puschen und ruht sich auf Liebeskummer vom letzen Jahr aus "Sie ist ja seelisch so fertig was das Mädel alles mitmachen musste sie hat halt ein Tief" Natürlich "darf" mal Liebeskummer haben, aber meine Eltern hätten mir gewaltig in den Hintern getreten wenn ich nicht nach ner Zeit mal wieder den Hintern hochbekommen hätte. Ich vertrete ja die Meinung, wenn ich mit 21 zu nem Vorstellungsgespräch mit Mama komme die auch noch für mich redet, brauch ich da garnicht erst hingehen. Aus sowas werden mal Menschen, die ihr Leben lang nichts auf die Reihe bekommen weil sie immer irgendwo nen Furz quer sitzen haben und sich immer fein einreden grad in einem ganz schlimmen seelischen Tief zu befinden. Sorry, dass mein Posting ein bisschen emotional ist aber der Fall ist grad hier sehr aktuell und ein grosses Streitthema ! Solchen Leuten sollte man mal jemanden vorstellen dem wirklich schlimmes im Leben passiert ist und dann sollten sie sich mal gewaltig schämen. Ich will das aber auch nicht komplett verallgemeinern, mein Mann ist auch so erzogen worden, ist aber trotzdem seinen eigenen Weg gegangen und hängt nicht mehr an Mamas Rockzipfel (sonst wär er auch sicher nicht mein Mann) Vorallem kann man auch nicht den Kindern die alleinige Schuld geben, man sollte sich mal fragen, was in den Eltern vorgeht die nicht merken was sie so aus ihren Kinder machen ! LG Anja
ist heute viel grösser als früher. Das geht schon in der Kindheit los. Es wird immer erwartet, schon im Babyalter. Und gerade im Kindesalter hat man sehr feine Antennen und die spüren, was das soziale Umfeld, vielmehr die Eltern fordern. Am Besten das perfekte Kind, dass selbstständig ist (so bald als möglich), den richtigen Weg einschlägt (schulisch und später beruflich). Klar, wichtige Dinge, über die sich alle Eltern Gedanken machen sollten. Aber meines Erachtens ist das mittlerweile schon heftig geworden. Das bewirkt das Gegenteil, die Jugend ist durch den Druck gar nicht belastbar und somit auch nicht "erfolgreich" auf der Suche nach dem "Leben". Ob das mit dem Wohlstand unserer Jugend (wie geschrieben wurde) zu tun hat, bin ich mir nicht sicher. Es gibt auch junge Leute, denen es nicht so gut geht und die nicht alles hinterhergetragen bekommen - sind die belastbarer?
nachdem ich 2 erfolglose Versuche gemacht habe in diesem Thread zu antworten, schließe ich mich deiner Antwort an, da sie meiner Meinung am nächsten kommen. ich bin auch der Meinung, dass die Kinder wesentlich höherem Druck ausgesetzt sind, den sie nicht so einfach ver oder bearbeiten können. Daher flüchten sie sich in physisch oder psychische Reaktionen.
..
Sie sind sogar belastbarer als noch vor 20 Jahren! Sorry PK, aber darauf gehe ich gar nicht näher ein. Du hörst dich in diesem Falle an wie eine alte weltfremde Oma, die seit 30 Jahren das Haus nicht mehr verlassen hat! Unglaublich, dass hier auch noch um die Wette begründet wird, warum es tatsächlich so ist..... LG Flocke
Hallo! Die ganze Gesellschaft ist doch bequemer geworden als noch vor 50 Jahren oder so. Klar, früher MUSSTE gearbeitet werden um zum überleben, da gabs kein Sozialamt das die Mieten zahlt und den Lebensunterhalt sicherstellt. In der heutigen Zeit setzen sich manche auf die Couch - Papa Staat wirds schon richten. Wenn Kinder das vorgelebt bekommen wundert es mich nicht, wenn sie auch arbeitsscheu werden. (Mein jetzt nicht arbeitssuchende Menschen in Notsituationen sondern die die bewußt lieber zu Hause sind davon gibt es genug). Zu allen anderen Jugendlichen aus normalen Familienverhältnissen: Ich denke wenn man seinem Kind vorlebt, dass man fleißig ist und etwas erreichen wird, wird der Großteil dem Beispiel folgen. Und das der Druck auf die Kinder und Jugendlichen stätig wächst, da gebe ich Wutz Posting recht. Die meisten möchten ihr Kind unbedingt am Gymnasium sehen (mich mit eingeschlossen gebe ich zu). Die Kinder sollen 1000 Sachen auf einmal machen, Schule, Freizeitprogramm, dazu noch Instrumente und Sprachkurse und das schon oft ab Kindergartenalter an. Das das für manche Kinder auch nicht so leicht ist und sie eher der Eltern zuliebe mitmachen ist doch klar. Viele Eltern möchten zwanghaft hochbegabte Kinder und setzen sie einen enormen Druck aus, damit sie nicht entäuschen etc. Vielleicht sollten manche Eltern lieber zurücktreten und sich auch mit normalen Kinder begnügen. Keiner ist perfekt und man sollte nicht zu viel von so einem kleinen Spatz verlangen und nicht allen Jugendlichen soeinen Quatsch unterstellen. Liebe Grüße Traude
du hast ja soo recht, ich wunder mich auch nur noch.... was macht unser verein??
gell ich hab doch immer Recht....:-) Ach du...die "Idee Flockenarche" ist noch nicht gestorben. Und mit dem nötigen Kleingeld würde ich mir nicht nur den Busen vergrößern lassen, sondern auch unverzüglich die Buttervallie-Flockenarche ins Leben rufen!!! Was hörte ich neulich vom verantwortlichen SB des JA in Schwerin? "Wer konnte denn bei diesem wohl genährten Baby davon ausgehen, dass zu Hause ein anderes Kind verhungert....." Messerscharfe Logik! Dienst nach Vorschrift eben.... LG Flocke
jämmerlich, einfach jämmerlich!! aber du, ich habe auch mit unseren behörden zu tun ( ihres zeichen richterin ) und gerade heute eine begründung eines beschlusses gelesen, der aufgrund einer anhörung geschah, bei der ich "zufällig" dabei war. da muß man sich echt wundern, ich frage mich, mit wem die gesprochen hat??? mit mir nicht. ich würde mir den busen verkleinern lassen.
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