tonib
Bin gar nicht so unzufrieden: im Bund - die Laschet CDU hat einen mächtigen Denkzettel bekommen, es hängt jetzt alles an Grün-Gelb. Die Linken haben keine 5%. Die FDP ist beliebteste Erstwählerpartei. In Berlin: Giffey ist vorne, die AfD verliert dramatisch. Könnte alles schlimmer sein.
Die 5% gelten für die Linke nicht aufgrund der Direktmandate, die sind gemäß der Zweitstimmen drin, auch unter 5%. Als mögliche Koalitionen bleiben jetzt nur noch Jamaica oder Ampel, GroKo geht nicht mehr. Ich bin gespannt.
Wieso geht GroKo nicht mehr? Rein rechnerisch ist die durchaus möglich. Aber im übertragenen Sinne geht die wirklich nicht mehr. Silvia
zu sagen wer drei Direktmandate hat kommt rein als würde er die 5% erreicht haben.
Ja, war mir auch nicht bewusst. War heute morgen etwas erstaunt, als ich das las. Total dämlich.
Das hat historische Hintergründe.
aber so kann man das Parlament auch noch mehr aufblähen
Wegen diverser Zusatzmandate schaffen es rot schwarz nicht mehr auf über 50% der Mandate.
schon klar - aber so wird es kein RRG geben, das ist auch eine psychologische Hürde
Sicher? Ich habe das schon in den 90ern in der Schule gelernt: 3 Direktmandate & dann Einzug ohne 5 % Hürde.
Ich konnte mich auch nichtmehr so genau erinnern und das hatte ich dann im Netz gefunden mit 2013 - aber unsinnig finde ich es doch. Direktmandate klar, siehe auch der SSW im Norden aber dann alle obwohl eigentlich "nicht gewählt" finde ich eigenartig.
Ist ssw Direktmandat? Die sind doch von der 5% Hürde befreit und brauchen einfach nur so viele Stimmen wie ein Sitz hat. Ich finde die Regelung schon sinnvoll - man hat durch 3 Direktmandate schon ein Zeichen für eine gewisse Bedeutung. Eher ist die 5% Hürde unsinnig. Ohne die hätte ich z.B. anders gewählt.
Oder nicht?
drei Direktmandate an sich heisst ja dass die drei dann reinkommen sollen nicht dass die 4,9% es wert sind reinzukommen. Aber das ist eine rechtliche Sache, ob wir die gut oder schlecht finden egal. Die 5% finde ich gut alleine dass da keine 30 Partein am Ende sitzen die sich nie einig werden. Wobei unsere Vielfalt ja schon gegeben ist wenn ich da auf andere Länder schaue
Die CSU ist über 5% bundesweit gelandet. Wenn auch knapp.
Schweinerei! Da treten als Partei bei einer Wahl an und werden auch noch gewählt!!! Wo kommen wir da hin!?
Natürlich ist eine GroKo möglich, denn nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis haben: SPD: 206 Sitze CDU: 196 Sitze Macht zusammen 402 Sitze. Gesamtsitze im Bundestag 735. Geteilt durch 2 macht 368 Sitze. Silvia
https://www.n-tv.de/politik/Warum-der-Bundestag-aus-allen-Naehten-platzt-article22823930.html
https://www.n-tv.de/politik/Warum-der-Bundestag-aus-allen-Naehten-platzt-article22823930.html
Ist mir alles bekannt (außer jetzt die ganz konkreten Zahlen). Aber so ist eben das Wahlrecht. Die CSU tut nichts Unredliches (in der Hinsicht ...). Sie ist eine Partei, die zur Wahl anteitt und sie wird gewählt ... Man hätte auch die Überhangmandate ohne Ausgleich lassen können. Das wurde jahrelang als verfassungsgemäß angesehen und die Argumente dafür sind sicher immer noch nicht ganz falsch ...
Ja und was? Es ging lediglich darum, durch wen das Parlament aufgebläht wird. Und du hast darauf sehr seltsam reagiert.
... sie blähe das Parlament auf. Das macht doch nicht die CSU an sich, sondern so ist das Wahlrecht. Rein theoretisch könnten dafür auch andere Parteien sorgen. Die CSU macht nur das, was eine Partei eben so macht: sich zur Wahl, stellen. Es ist das Wahlrecht, das für die Aufblähung sorgt. Die Sache mit der CSU ist nur das Ergebnis dessen.
Du hast Recht, ich habe die CSU unterschlagen.
Und die CSU hatte natürlich da gar keinen Einfluss in Hinblick auf eine Reform bzw. auf ein Reförmchen...
Das "Aufblähen" passiert aber ja durch den Ausgleich der Überhangmandate. Eine Wahlrechtsreform wurde ja nur deswegen nötig, weil das BVerfG 2012 oder 2009 oder wann das war, Überhangmandate ohne Ausgleich als nicht verfassungsgemäß erachtet hat - mit sicherlich sehr gewichtigen Argumenten, diese Frage war ja schon immer umstritten. Der CSU wäre sicherlich auch oder vielleicht sogar noch mehr die alte Regelung entgegen gekommen. Zumindest hat sie durch den Ausgleich keine Vorteile, eher im Gegenteil ...
Meines Wissens gibt es diese sog. Grundmandatsklausel schon immer. Ich glaube, ziemlich zu Anfang der Bundesrepublik kam sie auch mal der Zentrumspartei zugute.
Zufrieden ist anders aber man kann mit dem Ergebnis leben. Die Linken sind aus dem Spiel, die AfD so hoch verstehe ich immer noch nicht. In meinem Bereich hatte die AfD mehr Stimmen als die CDU - schockt mich wirklich ! Dass die CDU mit dem Spitzenkandidaten keine Spitze mehr ist war lange schon klar der Wechsel wird kommen,wie auch immer, aber ob die es besser machen ? Spannend wäre zu erfragen ob die Corona-Politik Einfluss genommen hat, die ganzen Querdenker zur AfD liefen oder ob die ohne Covid eher im Keller gewesen wäre ?
Im Bund tue ich mich schwer mit dem Wahlergebnis, ich frage mich warum grün doch so schwach war. Das Laschet verloren hat, geht für mich ok, er war einfach nicht der richtige Kandidat, und Merkel hat im Vorfeld die CDU zu sehr geschwächt. Ich bin gespannt welche Schnittstellen grün und gelb finden werden, jetzt reichen Sprüche nicht mehr, jetzt geht es an konkrete Arbeit. Scholz gönne ich den Sieg, beneide ihn aber nicht, weil er es schwer haben wird. Gut finde ich im Bund, dass die Wähler in die Mitte gerückt sind, Linke und AFD haben deutlich verloren. Für Berlin bin ich zufrieden, Giffey wird gute Arbeit machen. Sie steht für mich für Realpolitik und Bürgernähe, sie wird gute Kompromisse finden. Was irgendwie noch gar nicht in meinen Kopf geht, ist der Ausgang des Volksentscheids zur Enteignung von Wohnkonzernen. Niemals hätte ich gedacht, dass sich dafür so eine Mehrheit findet. Für mich sind Enteignungen undenkbar, zumal es ja andere Möglichkeite gibt, den Wohnungsmarkt zu steuern.
Zur Enteignung der Wohnkonzerne: da rechtlich einen Weg zu finden, wird mindestens genau so schwer wie bei der Mietpreisbremse. (Inhaltlich finde ich es auch komplett falsch, wenigen Leuten auf Steuerzahlerkosten günstigen Wohnraum zu sichern und sich dadurch Investitionsmöglichkeiten in günstigen Wohnraum abzuschneiden). Ich gehe davon aus, dass nur wieder mächtig viel Energie und Anstrengungen verbraten werden, und am Ende ist außer Schaden nichts erreicht.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich zufrieden sein soll oder nicht. Ich bin traditionell CDU-Wählerin, aber auch ich sehe, dass die Partei eigentlich dringend eine Phase der Erneuerung braucht, und ein Kanzler Laschet würde bei mir keine Begeisterungsstürme auslösen. Anderseits bin ich erstens froh, dass RRG wohl knapp verhindert ist (sie kommen gemeinsam immerhin auf 363 Stimmen, ich hoffe da ändert sich nicht noch etwas) und zweitens, dass die AfD nicht weiteren Zulauf erhalten hat. Meine Wunschkoalition wäre jetzt eigentlich (trotz Laschet) CDU mit Grünen und FDP. Das wäre ein gesunder Mix aus wirtschaftspolitischem Sachverstand, Umweltschutz und Innovationsstreben. Bei einer Rot-Grünen Regierung befürchte ich trotz FDP-Beteiligung zu viel Ideologie und zu viel Schaden für die Wirtschaft. Unter SPD-geführten Regierungen ist es Deutschland noch nie besser gegangen, die haben jedes Mal Wohltaten für Wenige verteilt, aber volkswirtschaftlich dem Land geschadet. Auf jeden Fall wird es in den nächsten Wochen und Monaten spannend. Silvia
Die FDP wird mit Rot-Grün keine Gemeinsamkeiten finden.
ich sehe nur diese Lösung und dann wird die CDU sich vier Jahre neu finden und hoffentlich auch eine neue Spitze die dann wieder Stimmen bringt.
"Unter SPD-geführten Regierungen ist es Deutschland noch nie besser gegangen, die haben jedes Mal Wohltaten für Wenige verteilt, aber volkswirtschaftlich dem Land geschadet." Sehe ich anders: Immerhin hat Rot Grün Hartz IV eingeführt - das hat Deutschland vom "kranken Mann Europas" wieder nach vorne gebracht. Allerdings sind sie jetzt anders drauf, und es sind wohl eher wieder Wohltaten zu erwarten.
Union/FDP/Grüne oder "Große Koalition" würde auch noch gehen. Ich glaube nicht dass das Interesse an Neuwahlen sehr hoch ist.
Die alte Mär vom volkswirtschaftlichen Schaden unter der SPD. Aber wir stehen halt doch alle irgendwo ideologisch und das ist auch okay so :)
Weder wird es eine Regierung mit der Union geben, noch Neuwahlen.
welch eindrucksvoller und aussagekräftige name ...das weiß man gleich wo die reise hingeht
Wohin geht die Reise denn, wenn man Antje heißt?
wo meine hingeht weiß ich ( ich heiße auch so) deine erahne ich nur schaudernd
Ich verstehe nicht.
vielleicht ist es auch nur eine unglckliche namenswahl aber es scheint mir sehr links plus zu sein ...richtig?
Die Linke ist irrelevant was die Regierungsbildung betrifft. Hast du das Thema im Thread vielleicht nicht verstanden? Du bist ziemlich unfreundlich.
es geht nur um deinen namen der mich irritiert , um nix anders ...
Ach som deswegen. Ich hätte mich auch Antjeli nennen können.
das wäre günstiger für mein empfinden ;) wobei schon etwas zu nah an mir dran
Schade dass die Linke auf 3 Direktmandate kommt und somit weiter im Bundestag vertreten ist.
Ach, ich finde schon, dass die auch irgendwie dazugehören - nur halt möglichst klein.
Ich hätte lieber eine andere Partei oben gesehen, bin aber ansonsten ebenfalls zufrieden. Schade, dass die Linke raus ist aber die AfD dafür dermaßen viele Stimmen hat! Ich bin überhaupt kein linkswähler und finde es gut, dass diese Partei endlich raus ist! Aber die AfD hat deutlich zu viele Stimmen und hätte maximal an den 5% kratzen dürfen…. Gut, ist dann halt so. Bin sehr gespannt, wer jetzt den Kanzler stellt. Ich tippe auf laschet….
Ganz deutlich bei der Runde gestern, und auch Habecks Aussage spricht Bände. Es sollte ein Zeichen sein, dass die CDU so dermaßen verloren und die SPD gewonnen hat (von wegen "Wunsch der Wähler" und so). Aber am Ende geht es doch wieder um Macht, war klar. Bei Rot-Grün wurde gemutmaßt, dass gelb bloß der "Kitt" zwischen den Parteien ist, aber ist bei Schwarz-Gelb nicht auch Grün der Kitt? Wenn Jamaica entschieden wird, bin ich nicht glücklich. 4 Jahre Laschet als Kanzler, ich hoffe, dass er sich noch etwas profiliert, in positiver Hinsicht, ich kann ihn jetzt schon nicht ausstehen, aber das ist nur eine subjektive Meinung. Kein Thema ist es, dass er (und seine Frau) den Wahl-Zettel falsch gefaltet hat, man will dem Kanzler in spe offensichtlich nicht auf die Füße treten.
Ich bin zufrieden, da RRG von Tisch ist. Mit allen Varianten, die jetzt im Gespräch sind, kann ich leben. Dass Gelb und Grün so viel Gewicht bekommen haben, freut mich. Was mich noch mehr freut, ist dass die AfD in meinem Wahlkreis/Landkreis bei der Zweitstimme ein Viertel ihrer Stimmen verloren hat (von 13,3 auf 10%; 5. Platz; immer noch zu viel, aber mE ein gutes Zeichen, gerade in dieser Zeit). In meiner Kleinstadt noch mehr (35% auf 8,2). Die CSU hat auch ca. ein Viertel verloren, die SPD ein Viertel gewonnen. Trotzdem ist die CSU immer noch weit vorne. Die Grünen haben ihr letztes Ergebnis um 40% erhöht (sind jetzt bei 12%, immerhin).
Schade, dass die Linke so schwach ist. Das hätte die FDP mehr unter Druck gesetzt, Rot- Grün entgegen zu kommen. Der Trend ist ja eigentlich deutlich: SPD, Grüne und FDP haben gewonnen. Die CDU wollen viele einfach nicht mehr und Laschet geht einfach nicht. Auf der anderen Seite tun sich wahrscheinlich die Grünen leichter, sich in eine Jamaika Koalition einzufinden, als die FDP in eine Ampelkoalition. Bin sehr gespannt, was Grün- Gelb aushandelt.
Könnte schlimmer sein. Aber: so wie es aussieht, liegt es nun mehr oder weniger an der Entscheidung der FDP. Und kann sich ewig hinziehen.
Nein, gar nicht zufrieden. Egal ob Bund oder für Berlin selbst.
Ich weiß nicht so recht ... Darüber, dass rot-grün-rot wohl nicht kommen wird und es auch für rot-grün nicht reicht, bin ich froh. Eine GroKo wird es wohl nicht wieder geben. An sich fände ich persönlich "Jamaika" sehr akzeptabel und wenn sich die Parteien zusammenraufen, könnte m.E. da sogar echt etwas Gutes draus werden. Andererseits fände ich es, persönliche Präferenzen hin oder her, schon etwas seltsam, wenn nicht die stärkste politische Kraft, also in dem Fall jetzt die SPD, den Regierungschef (m/w/d) stellt/stellen kann. Aber wenn die Parteienlandschaft vielfältiger wird, wird wohl auch die Koalitionsfindung schwieriger ...
gerade gelesen, die SPD hat schon dreimal als zweitstärkste Kraft den Kanzler gestellt. Das wäre also nichts neues, nur umgekehrt. Ich fände Jamaika auch akzeptabel. LG Goldbear
Ich habe mich diesmal von allen Parteien nicht wirklich vertreten gefühlt. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Grünen (als kleineres Übel) stärker abgeschnitten hätten. Armin Laschet als Bundeskanzler geht für mich gar nicht.
Ich bin zufrieden, da Rot-Grün-Rot verhindert wurde. Das wäre mein persönlicher Albtraum gewesen. Ob jetzt Ampel oder Jamaica - da kann ich glaube ich mit beidem leben, wobei Tendenz eher zu Jamaica geht. Bei der Ampel wäre mir auch die Gefahr zu groß, dass es zu links wird. Aber da es mir nie so schwer gefallen ist, einer Partei meine Stimme zu geben, habe ich nur taktisch gewählt.
Ich hoffe, die Grünen machen Laschet nicht zum Kanzler. Das würde ich denen wirklich übel nehmen. Insofern wäre es gut gewesen, die Option auf R2G hätte wenigstens bestanden. Die Mär vom Roten Schrecken und der angeblich so wichtigen Union für die Stabilität nervt mich wirklich sehr. Wird ja hier auch gerne breitgetreten, ohne wirkliche Belege.
dem stimme ich zu
Hallo grundsätzlich finde ich es gut, dass es so bunt gemischt ist, ich fände es doof wenn eine Partei "die absolute Mehrheit" hätte, egal welche ..... So hat am Ende - auch wenn sich eine Regierung aus egal welchen Parteien bildet - doch fast jeder irgendein Mitspracherecht. Interessant finde ich, dass die Hälfte !!! der Deutschen mit den beiden "großen" Parteien eben doch nicht zufrieden scheint..... viele Grüße
mit dem Ergebnis bin ich zufrieden Sehr unzufrieden bin ich allerdings mit dem, was die CDU/CSU daraus machen will. Ich hoffe sehr, dass es da noch mehr Stimmen wie Kretschmer geben wird, dass Laschets Verhalten nicht geht
Ist ganz ok, wobei ich mir für die Grünen den ein oder anderen Prozentpunkt mehr gewünscht hätte.
Dass die AfD runter geht, ist sehr positiv und dass es Maaßen nicht geschafft hat, feier ich.
Ich denke, wenn der Trend so weiter geht, wird es in 4 Jahren eine grünrotgelbe Regierung geben. Oder Grün rot?
Und die AfD wird bei "Sonstigen" landen.
Allerdings bedarf es da, hauptsächlich in Sachsen, noch viel Arbeit und Hinhören.
Es war klar wo die Reise hingeht und dass es der Lindner mit jeder treibt. Ich hoffe, dass Berlins Innenstadt großflächig zur autofreien Zone wird. Da freue ich mich jetzt schon auf den Aufschrei.
Berlin ist eine der wenigen deutschen Großsädte ohne nennenswerte Fußgängerzone. Vielleicht täte es dem Einzelhandel, den Menschen uvm auch mal gut, ohne Abgase und Gefahren bummeln und im Café draußen sitzen zu können? Im Bergmannkiez zB versucht man das schon länger. Zumindest wurden nun Einbahnstraße und Durchfahrtsverbote geschaffen. Aber autofrei täte zN diesem Kiez sehr gut. Wie vielen anderen eben auch. Vielleicht gäbe es dann auch weniger Verkehrstote (hauptsächlich Fahrradfahrer und Fussgänger)?
Leider muss man sagen, dass die Grünen, die seit Jahren in Berlin dafür verantwortlich sind, da so gar nichts vorangebracht haben.
Ja was jetzt? Hat man Angst vor den Grünen, weil sie es vorhaben? Oder ärgert man sich über sie, weil sie nichts getan haben? Man darf weder bei der Angst, noch beim Ärgern vergessen, dass sie ein Teil von 3 Fraktionen sind.
Christoph Sieber zum Wahlausgang (Vorsicht, Satire): "Was für ein Glück! Der Linksrutsch ist ausgeblieben. Rot-Rot-Grün wurde verhindert. Der Russe stand doch schon vor der Tür – mit dem Lastenrad. Rot-Rot-Grün und man hätte rufen müssen: Holt die Kinder von der Straße, holt die Frauen rein, werft euch in Jute-Klamotten, der Untergang ist da! Olaf Scholz – der Paul Pot der SPD - und Annarosa Luxembock putschen sich an die Macht. Schon morgen wären Autokonzerne verstaatlicht worden. Rot-Rot-Grün und wir hätten Automarken gegendert: Mercedes und Mercedesinnen. Rot-Rot-Grün und Friedrich Merz hätte höchstpersönlich Ortskräfte der CDU aus dem Sauerland mit dem Privatjet ausgeflogen. Mein Gott – lasst uns dankbar sein, dass das an uns vorbeigegangen ist. Christian Lindner sitzt künftig in der Regierung, denn wir haben ja nur diese eine Wirtschaft. Und auch die haben wir nur von unseren Kindern geliehen. Also: Weiterwursteln, weiterwursteln, weiterwursteln! Darauf einen Asbach Uralt!"
Genau, Hätte schlimmer kommen können. Rotschwarz kann ich mir nicht vorstellen und bei einer Dreierkoalition mit 22,14, 25 quasi kann keine Partei einfach weggeatmet werden. Kurz, es wird lavieren zwischen Roten Linien.
das kann ich noch gar nicht sagen, da ich mit einigen skandälchen rechne ( wahlzettel dppelt gezählt , welche vergessen , verschollen ginge auch noch...) da wird sich das ganze wohl noch etwas hinziehen und wendungsreich sein und was die kanzlerfrage betrifft wird wohl merklel den übergangsrekord von 2017 schlagen , wo sie 171 tage platzhalter war . daher beobachte ich erst einmal weiter , staune und erkenne am ende das an und respektiere es was es geworden ist
Nein. Es läuft immer wieder auf CDU und SPD hinaus. Ich wäre für eine Absenkung der 5 Prozent Huerde, ca. 10 Prozent der Bevölkerung wählen kleine Parteien und werden dadurch nicht repräsentiert. Ich verstehe schon den historischen Hintergrund aber das ist mittlerweile lange her. Vielleicht wuerde dann nicht immer nur abwechselnd CDU oder SPD den Kanzler stellen
Um Gottes willen, nein! Nur weil das schon lange her ist, heißt das doch nicht, dass das heute kein Problem mehr wäre. Die Regierungsbildung ist doch auch so schon schwer genug. Jetzt stell dir mal vor, X kleine Spiltterparteien könnten da mitmischen und die großen Parteien (die ja von der MEHRHEIT gewählt sind) vor sich hertreiben. Auf die Sonstigen Parteien entfallen gerade einmal 8,7%. Das ist eine nur geringe Anzahl an Stimmen, die nicht im Parlament repräsentiert sind. Damit kann man in einer Demokratie durchaus leben. Davon abgesehen hatten die Grünen dieses Mal recht gute Chancen, die Kanzlerin zu stellen. Sie haben es selbst vermasselt. Silvia
Ich bin davon überzeugt, dass ohne die 5%Hürde diese kleineren Parteien mehr Stimmen bekommen würden. Ich habe schon von einigen gehört, dass sie nur deshalb diese kleinen Parteien nicht wählen, weil sie keine Chance auf einen Sitz im Bundestag haben.
Die Grünen hätten dieses Jahr die Chance gehabt. Leider haben sie nicht Herrn Habeck nominiert.... Ich bin sicher, der hätte dann mindestens mit CDU und SPD gleichauf gelegen bzw Scholz hätte gar nicht so dazugewonnen...
Ja, ich kann mit dem Ergebnis leben. Mir war wichtig, dass es keine rot-rot-grüne Regierung geben wird. Das ist ja jetzt ausgeschlossen. Gsd. Ich freue mich auch, dass die Grünen und die FDP die Afd hinter sich gelassen haben. Ich fände sowohl Jamaica als auch Ampel als gute Regierung. Grüne und FDP haben gemeinsam mehr Stimmen als jeweils CDU oder SPD bekommen, können also gut mitbestimmen. Und beide Parteien braucht es auch um die Zukunft zu gestalten und die althergebrachten Wege von CDU und auch SPD zu verlassen... Ich hoffe mir gerade, von grün-gelber Zusammenarbeit viele neue Impulse... Ich hoffe, dass Lindner und Habeck sich da auf einen gemeinsamen Nenner einigen können... Was mich sehr stört ist dass bei der SPD (wie zu erwarten) jetzt die linken hardliner wie Esken oder Kühnert die Verhandlungen dominieren wollen und Scholz da jetzt schon wieder abgemeldet ist. Ich glaube aber nicht, dass die Wähler diesen Kurs wollten, sondern eher den gemäßigteren Kurs, für den Scholz steht. Aber das war mir im Vorfeld klar, dass Scholz da nur die Gallionsfigur ist. Respekt aber an die SPD, dass sie sich bis zur Wahl zurückgehalten haben und einig aufgetreten sind. Das war ja bei den letzten Wahlen nie der Fall...
Bin froh, dass RRG nicht an die Macht kommt. Jetzt hoffe ich noch, dass der Herr Laschet nicht Kanzler wird, dann bin ich einigermaßen zufrieden. Die CDU hat eindeutig auf die falsche Person als Kanzler gesetzt und somit eine richtige Klatsche bekommen... Also ich bin nicht sooo unzufrieden.
Nö mir geht das Geplänkel der cdu auf den Keks. Das sie wieder regieren wollen trotz des schlechten Ergebnisses und sie auch den Kanzler stellen wollen. Eigentlich zeigt das Ergebnis ja schon dass eine Mehrheit das nicht möchte aber es interessiert keinen.ich vermute es wird tatsächlich zu Jamaika kommt und in 4 Jahren die Verdrossenheit bei vielen Bürger steigt
Schlimmer hätte sein können, stimmt. Zufrieden bin ich natürlich nicht - hoffe auf Jamaica:) wenigstens.
Hmm, ja es hätte schlimmer kommen können. Aber besser wäre auch gegangen. Ich hätte mich sehr über eine rot, rot, grüne Regierung, in welcher Konstellation auch immer, gefreut. Ich verstehe wirklich nicht warum das für so viele eine so schlimme Vorstellung ist. Hier haben doch alle Kinder. Immer geht es nur um die Wirtschaft. Klar ist die wichtig, aber was ist mit der Welt in der unsere Kinder und Enkel leben wollen? Wie soll es mit unserem Gesundheitswesen weitergehen? Wann beginnt die Politik sich für die Interessen der Kinder einzusetzen? Das macht mir wirklich Angst. Also ich hoffe auf die Ampel.