Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hatte ja letztens mit entsetzen geschrieben, daß ein mir bekannte albanische Familie ins Haus gegenüber einziehen will. Zu meinem noch größeren Entsetzen wurde das nun bestätigt. Nachdem ich die eben aus dem Haus kommen sah rief ich direkt bei der Stadt an, in der Hoffnung, daß es da noch nichts schriftliches gibt, immerhin der Vormieter ist erst vor 3 Tagen ausgezogen. Tja, das hat sich erledigt, die sollen eine Chance bekommen, wurde mir gesagt. Wenn das nicht klappt, werden sie wieder hinaus befördert, gleichzeitig wurde noch hinzugefügt, daß er der anderen Familie, die noch im Asylantenheim wohnt auch eine Chance geben würde, wenn hier was frei wird. Danke, mir reichts, vermutlich wird es heißen entweder die gehen wieder oder ich gehe. Hab gleich mal angekündigt, daß es von mir jede Woche einen schriftlichen Bericht geben wird, der vermutlich Seitenlang wird, mit Liste, was mal wieder geklaut und absichtlich beschädigt wurde (besondern gerne werden Autos zerkratzt oder Fahrräder mit Messern aufgestochen von den Kindern). Geklaut wird alles was nicht angenagelt ist! Von diversen Brutalitäten mal ganz abgesehen, angefangen von Spucken, schlagen, treten, mit Stöcken hauen bis hin andere anpinkeln! Ich werde mich dann mal heute abend auf meine NOCH ruhige Teresse setzen und mir ein paar Bierchen zwitschern, irgendwie hab ich gerade das Gefühl, das brauch ich (die eine Flasche die noch von meinem Geburtstag, der immerhin 2 Monate her ist, übrig ist, wird da nicht reichen:-)). Und dann bau ich einen 5m Zaun und fang an alles festzunageln:-). LG Nina
hattest du diese familie schon mal als nachbarn? ich bin entsetzt über deine tonalität. claudi
Hi! Ja hatte ich, wir hatten damals neben diesem Asylantenheim gewohnt, daher kenn ich die nur zu gut, und es ist leider nicht einmal übertrieben was ich da schreibe. Und ich bin extra gaaaaaaaaanz weit weg gezogen, ins Dorf weit weg von der Stadt und nun verfolgen die mich. Und ich war wirklich nett zu denen, soweit es ging, hab die Kinder zu uns eingeladen, öfter was verschenkt, für sie einkaufen (sie war schwanger, ich im übrigen auch) etc. etc.. Und gedankt wurde es dann von den Kindern in dem sie mitnahmen, was in die Taschen paßte, oder wenn die Kids draußen gespielt haben wurde es einfach entrissen und mit genommen und glaube nicht, daß man die Sachen so einfach wieder bekommen hat, die Mütter bestreiten dann, daß ihre "Engel" sowas machen, selbst wenn Du es selbst gesehen hast. Aber ich denke spätestens Ramadan sind die draußen, da feiern die nämlich bis morgens 5 Uhr in einer Lautstärke mit bis zu 40 Leuten, da bin ich mal auf das Gesicht der direkten Nachbarn gespannt:-). Als ich mal Ramadan kurz bei denen war, vermutlich mußte ich wieder mal Kindersachen zurückordern, lag da ein totes Lamm mitten auf dem Eßtisch, ohne Haut, mit Augen etc.. Das hatten die da ausbluten lassen *würg*. Ich versuchs gerade mit Galgenhumor... LG Nina
Hallo Nina! Mit DER Vorgeschichte wuerde es wohl allen Menschen so gehen wie Dir. Kann Deine Sorge und Deinen Aerger total verstehen. Ich war schon fix und alle, als ich NAchbarn hatte, die ihre Hunde 24 h im Garten hatten und die Tag und NAcht bellten... Oder wuerde hier jemand von Euch solche NAchbarn gerne haben? Lieben Gruss Claudi
Hallo ! Ich frage mich auch gerade, woher Du weisst das gerade DIESE Familie die von Dir angeprangerten Sachen auf dem Kerbholz hat. Oder denkst Du gar, ALLE sind so ? Ich glaube, wenn ich derjenige vom Amt wäre mit dem Du gesprochen hast, würde ich Dir erst recht solche Mitbürger vor die Nase setzen. Wenn sie wirklich so schlimm sind..... Es lebe das Vorurteil !!
ich weiß das, ich hab mit denen Tür an Tür quasi gewohnt, das sind keine Vorurteile, das ist Erfahrung und das nicht zu knapp! Und ich glaube darüber könnte ich ein Buch schreibenm nur aus eigener Erfahrung, nicht aus gehörtem oder sonstwas, sondern von selbst erlebten.
Nur eine ganz kurze Auflistung: Wurdest Du schonmal hochschwanger in den Bauch geboxt von nem Vierjährigen und die Mutter stand grinsend daneben? Warst Du schonmal auf dem Spielplatz ud wurdest von nem Klettergerüst angepinkelt? Wie oft hat ein Zweijähriger zu Dir "Fick Dich" gesagt und Dich danach bespuckt? Wurdest Du schonmal mit nem riesigen Stein beworfen, von hinten? Schonmal öfter mit angesehen, wie Kinder mit größten Vergüngen anderleuts Autos zerkratzen? Mußtest Du schonmal Kinder filzen, die zu Besuch waren, weil ihre Taschen mit dem Spielzeug Deiner Kinder vollgestopft waren? All das und noch viel mehr ist mir mit dieser Familie passiert...
All DAS ist DIR PERSÖNLICH passiert...??? Kaum zu glauben. Aber es handelte sich nicht um GENAU diese Familie,oder??? Falls ja OK...ansonsten würde ich vielleicht doch erst mal abwarten. LG Tanja
Ja, genau diese Familie, wir wohnten nebenan, das war noch in der Stadt, wir sind extra in benachbartes Dorf gezogen (gehört aber noch zu der Stadt, ist aber 10-15km entfernt). Und es war exakt diese Familie, die wie ich gerade gehört habe nun noch ein Kind mehr hat. Ich weiß, daß die engelhaftes Lächeln aufsetzen können, aber wage es nicht ihnen den Rücken zuzudrehen, ich hab denen sogar schon Messer weggenommen, scharfe Küchenmesser, mit denen der damals zweijährige (fast 3) hinter meinem Sohn her war und das extrem witzig fand. Naja, mit Messer hab ich die öfter gesehen, meist wurde dann damit ein Fahrrad aufgestochen, die Räder meiner Kinder mußte ich im Schnitt alle zwei Wochen einen neuen Schlauch reinmachen. Ich hatte die dann in den offenen Keller gestellt, da wurden sie gar rausgeklaut von denen. Und was ich hier erzähle ist wirklich nur ein Bruchteil.....
Nein, das ist mir alles noch nicht passiert. Du scheinst allerdings auch nicht einen kleinen Gedanken daran zu verschwenden, das sich im Verhalten etwas geändert haben könnte. Vielleicht sind sie froh aus dem Asylbewerberheim zu kommen und ihre Chance nutzen zu wollen. Und Du scheinst aus Deiner, zugegebenermassen schlimmen, Erfahrung heraus auch nicht bereit zu sein ihnen eine Chance einzuräumen.
Warum hast Du nichts unternommen gegen die Umstände die in der Familie geherrscht haben. Auch wenn Du die Kids eingeladen hast, was ich toll finde, so etwas kann man ja auch melden.
Du unterschätzt das, bzw. ich denke, es versteht keiner, der das nicht mitgemacht hat. Sicher, es ist eine andere Kultur, und bis zu einem gewissen Maß gibts da auch Verständnis und vorallem auch dafür, daß es mit Sicherheit kein Leben ist, wenn man mit 5 Personen in 2 Zimmern haust. Dennoch ist das alles kein Grund, daß man sich so daneben benimmt und man ausgenutzt wird. Mal kleinere Bespiele, Frau fragt, ob ich Ihr was Waschmittel leihen kann, sie müßte zwei Maschienen waschen, nach zwei Tagen fragt man mal nach, wo das denn die Packung ist, dann bekommt man einen Becher voll wieder (wohlgemerkt, es war vorher eine volle Großpackung). Oder man wird gefragt, ob man mal unsere Waschmaschine benutzen darf, aus einmal wurde Dauerzustand und weil Gefiertruhe so praktisch neben der Waschmaschine stand, wurde diese dann gleich mal mitgeplündert. Hab die Kinder öfter erwischt, und sogar die Frau als sie sich über mein Eis hermachte. Entschuldigung war, sie sei schwanger, sie hättte plötlich so eine Lust auf Eis gehabt. Kaputt hat sie die Waschmaschiene dann auch bekommen (ich mußte ihr inzwischen ihre Wäsche schon dauernd rüberschleppen, weil meine Maschine immer belegt war), indem sie da ihre Gardinen samt Röllchen gewaschen hat, die dann abgingen und sonstwo in der Maschine waren, mein Mann mußte zwei Tage reparieren. Wenn bei denen was war, war mein mann der erste, der gefragt wurde, ob er die Birne wechselt, das Klo entstopft etc.. Es gibt keine Wertigkeit für irgendwas. Den Kindern da kann man schenken was man will, die kriegen alles in kurzer Zeit kaputt. Daher haben die auch nicht viel, wo ich dann auch Verständnis dafür hatte, daß sie neidisch waren, daß andere Kinder viel mehr haben. Dennoch, wenn man zum 5. mal dahin muß um die Baby Born der Tochter abzuholen, dann langts langsam. Ich sollte ihnen ein Babybett besorgen, 50 Euro war ihnen zu teuer, daraufhin hab ich ihnen mein Reisebett, was völlig in Ordnung war, geschenkt, haben sie weggeworfen! ZU Nikolaus brachte ich einen riesigen Teller mit Süßigkeiten, weils mir Leid tat, daß die Kinder halt nichts bekamen. Es kam nicht einmal ein Danke. Also es ist nicht so, daß ich es nie versucht hätte, dennoch wurde das Verhalten mir und meiner Familie gegenüber nicht besser und ehrlich gesagt, mir reichts, ich will das nicht nochmal! Von mir hatten sie genug Chancen... LG Nina
ihr unterstellt Leolu "ausländerfeindliches Verhalten " ? Ich kann mir gut vorstellen, das sie genauso auf deutsche Nachbarn reagiert hätte wenn sie das Erlebte wirklich durchgemacht hat. Ich selber würde wahrscheinlich meinen nächsten Umzug planen. Ich kann ihr "Aufstöhnen" gut nachvollziehen. Leider kann man sich seine Nachbarn nicht aussuchen.
ach was, in dem Heim wohnten u.a. super nette Inder, die mir immer lecker Essen brachten:-) Da wohnte ja auch dt. Obdachlose bzw. Junkies, Alkoholiker etc.. Ich bin da völlig offen und kann tatsächlich behaupten, daß ich mal Heiligabend mit zwei Junkies am tisch saß und Sylvester ne Party mit ner Horde Inder hatte:-). Mit den meisten dort kam ich super zurecht, für viele vermutlich sogar zu gut, das gibt Einblicke in so einiges, wovon man vorher keine Vorstellung hat. Halte mich für recht offen, aber in dem speziellen Fall, hat sich meine Türe aus Erfahrung geschlossen.
Hallo ! Ja, da magst Du recht haben. Sonst hätte sie im Ausgangsposting nicht über die "albanische" Familie schreiben müssen. Es gibt genauso "deutsche" Familien die von ihrem sozialem Verhalten ähnlich sind. Ich habe es nicht als "aufstöhnen" empfunden, sondern als Vorverurteilung das sich nichts geändert haben könnte. Ich sehe ein, das jemand mit solchen Erfahrungen bestimmt nicht unbefangen an die Situation herangeht. Nur bei dem was sie geschildert hat muss sie über längerer Zeit ausgenutzt worden sein. Und dem ein Ende zu bereiten hatte sie ja mit in der Hand. LG Ute
es nicht mehr soweit kommen zu lassen. Ich würde mir die Familie auf "Distanz" halten. In der Beziehung hast du natürlich Recht, das hat sie in der Hand.
familie geschrieben,würde man dir sicher mehr mitleid entgenbringen aber dieses "sag ja nix gegen ausländer " getue nervt mich schon lange, mir persönlich ist egal wo jemand herkommt, slange er sich benehmen kann und das können diese leute nicht, (ich habe schon dein erstes posting gelesen)und mir wäre das auch zuviel,du hast getan was du konntest und das du nun die nase vollhast kann ich gut verstehn
hättest du das über eine deutsche
In dem Fall hat es mit Sicherheit durchaus viel mit der Nationalität zu tun, bzw. die Form wie sie Leben früher gewohnt waren. Die Frau kann nicht lesen z.B., sie darf alleine das Haus nicht verlassen, außer vielleicht ein paar Meter spazieren gehen. Die Tochter wurde dadrauf gedrillt im Haushalt zu helfen und ihre Geschwister zu hüten. Die Jungs dürfen machen was sie wollen. Entweder es passiert gar nichts, oder es gibt richtig Prügel, dazwischen passiert nichts. Die Jungs fahren auch mal weg mit dem Vater, ins Kino zum Trödel was weiß ich, die Tochter darf nichts und hat so gut wie nichts (zumindest damals). Während Jungs zumindest Spielkonsole hatten, tolles Fahrrad, war Tochter lediglich mit EINER Billigpuppe ausgestattet. Wenn Brüder Ärger machten, bekam sie die Strafe meist. Oder halt die Mutter, das hab ich auch schon erlebt. Das Mädel war super happy, als ich zu ihrem Geburtstag mit nem Geschenk vorbei kam, das war sie gar nicht gewohnt. Vermutlich (das ist nur ne Annahme), haben ihre reißerischen Brüder das eh gleich kaputt gemacht, die konnten es nämlich gar nicht sehen, wenn wer anders was hat. Was nicht heißen soll, daß das in Albanien so üblich ist, sicher gibts da auch mehr Fortschritt, aber ich denke schon, daß es da schon noch an einigen Orten ziemlich verbreitet ist. LG Nina
Sicher hätte ich das über eine dt. Familie auch so gesagt, warum auch nicht? Wenn es den tatsachen entspricht.
sonst rutscht mir noch was raus, was aber nichts mit der ausländischen Herkunft der Leute zu tun hat, sondern ausschließlich mit deren Benehmen. Mir fällt dazu nur eines ein: UNGLAUBLICH. Gewiß würde ich umziehen, wenn sich das Verhalten wiederholen sollte. Das ist ja ekelhaft. Und ich könnte mir leider vorstellen, dass Hopfen und Malz verloren ist, sich mit denen zu beschäftigen. Ein Fall für einen oder mehrere Sozialarbeiter, die wissen EVTL., was zu tun wäre mit solchen Leuten (womit ich aber ausschließlich die Erwachsenen meine, die Kinder haben leider keine Chance sich zu "sozialisierten" Menschen zu entwickeln, in einer solchen Familie. Ohoh ich verstehe Dich... LG Ilona
Das interessiert keinen, das einzige was passiert ist, daß die Kinder zur Schule sollen, aber selbst wenn sie tagelang einfach so fehlen, interessiert das keinen. Wäre das eine dt. Familie, wäre da sicher schon längst was passiert, aber Asylanten in einem Heim, das ist für Jugendamt etc. völlig uninteressant. Ich habe dort noch nie einen vom JA gesehen, lediglich sogenannter Hausmeister vom Ordnungsamt oder halt Razzien vom Ordnungsamt bzw. von der Polizei (das hat allerdings seltens mit den Albanern zu tun, sondern eher wegen der Junkies, die dort leben). Persönlich würde ich da dem dt. Staat auch eine gewisse Mitschuld geben, Leute verschiedener Nationen, einschließlich Junkies etc. alles in einem Haus, teilwiese teilen die sich Wohnungen oder gar Zimmer und es gibt keinerlei Eingliederung oder Sozialisierung etc.. Da gibt es keine Kontakte nach außen, nur der Vater ging arbeiten (damals schwarz, da keine Arbeitsgenehmigung), ansonsten waren die Familien sozusagen für sich. Einzige Ausnahme, der sogenannte Kindergarten, zwei Zimmer die zur Verfügung gestellt werden, wo Leute von der Awo täglich ein paar Stunden mit den Kindern spielen und nachmittags bei den Hausaufgaben helfen. Gewürdigt wird das allerdings gar nicht, im Gegenteil, kein Auto wurde öfter zerkratzt wie das der Frau, die da wirklich Unmengen Energie rein steckt und alle ihre kinderchen lieb hat. Sie schleppt Geschenke an, Klamotten, hilft überall wo sie kann und erntet oft Beleidigungen wenn nicht gar schlimmeres. Wenn sich da wer weh tut, dann kommen die Frauen wie Furien angelaufen und schimpfen, vonwegen es wurde nicht genug aufgepaßt, aber selbst schicken sie die Kinder nach draußen, damit sie nicht nerven. Als im Sommer Planschbecken, also wirklich kleine Planschbecken, aufgestellt wurden, gab es mächtigen Zoff, vonwegen, die Mädchen dürfen nicht da rein, weil sie das nicht mit den Jungen teilen dürfen, das geht einfach nicht. Es wurde ein zweites Becken angeschafft, dennoch wurde sich dagegen aufgelehnt. Das ist einfach alles so, und ich glaube nicht, daß sich das ändert. Und so eine Familie, die eigentlich nie wirklich gewohnt hat, nun in eine Siedlung in ein Haus zu setzen, mit Nachbarn, wo es auch um Rücksicht geht etc., also ich glaub nicht dran, daß das gut geht.
Nachbarschaft aufmischen. Das erinnert mich schon total an diese Kultserie... Halt uns bitte auf dem Laufenden. Übrigens sehr beunruhigend, dass die Kinder mit Küchenmessern bewaffnet herumlaufen. Ich würde meine Kinder fernhalten, aber WIE??? LG Ilona
Hallo ! Also das mit dem Jugendamt funktioniert auch bei deutschen Eltern/Kindern nicht. In Lucas Klasse ist ein Mädchen, was seit Einschulung im Sommer 55 Fehltage hat. Mein Sohn geht auf eine Sprachförderschule wo die meisten Kinder aus sozial schwachen Familien kommen und deswegen ist die Klassenlehrerin bei Jugendamt ein reger Anrufer. Sie spricht mit den Eltern, weil das Kind wiederholt fehlt. Keine Einsicht...Dann mit dem Jugendamt was die Eltern kontaktiert, genauso sinnlos. Und dann passiert: nichts !!!!! Die Kleine war heute wieder nicht in der Schule, sie wird normalerweise mit dem gleichen Taxi abgeholt, deswegen bin ich da im Bilde. Das aber nur so nebenbei. Die Frage die ich an Dich habe, die das ja nun am eigenen Leibe mitbekommt und auch leidtragende ist, welche Lösung könntest Du Dir denken ? Ich meine Du siehst ja woran es kränkelt. Ist es unser Sozialsystem? Welche Möglichkeiten hat man als betroffener Einfluss zu nehmen der auch gehört wird und Sinn hat? LG Ute
Wir haben in Hamburg das Karolinen- oder auch kurz Karoviertel. Da lebten (ich weiß nicht, wie es heute ist) vor ein paar Jahren auch sehr viele Familien aus Kosovo-Albanien. Und es war genauso, wie du es schilderst: einem Freund wurde die Wohnung ausgeräumt. Er kam gerade noch dazu, um zu sehen, wie einer seiner Nachbarn mit dem Videorekorder abzog. Der grinste nur und meinte: ruf doch Polizei, ist doch egal! Und so wars dann auch. Sie kennen aus ihrem eigenen Land die absolute Härte, Draufhauen, Drangsalieren, Verhaften ohne Grund, und haben in ihrer Heimat auch nur eine total korrupte Polizei. Für die Leute sind die hiesigen Verhältnisse das Paradies. Unser Freund war nach einiger Zeit so fertig, dass er weggezogen ist. Den haben die Kinder auf der Straße angepinkelt, um ihm ihre Verachtung zu zeigen. Weil er NICHT losgeprügelt hat! Ich würde mir das den Sommer über geben, und spätestens zum Herbst weisst du, was du zu tun hast... LG, M.
Die Frage kann ich nicht beantworten, sie werden und sie wollen anscheind nicht integriert, von beidem etwas. Wenn man ihnen die Hand reicht, nehmen sie sprichwörtlich den ganzen Arm. Wenn man nichts tut, bleiben sie bei ihren Sitten und Gebräuchen, was soweit ja völlig legitim ist, solange andere dadurch nicht betroffen sind. Wenn ich von besagter Kindergärtnerin spreche, die Dame macht da verdammt viel, geht von Wohnung zu Wohnung sucht Kontakte, will sie aus der Reserve locken, es passiert nichts, außer, daß ihr Auto zerkratzt wird o.ä.. Ich wüßte keine wirkliche Lösung, man kann ja keinen zwingen, es sie denn man droht mit Abschiebung (die stand damals schon im Raum, aber nachdem es da unten ja nun wieder gekrieselt hat, wurde das nun wohl wieder zurück gezogen). Man kann nur hoffen, daß die kleine Generation ihre Chance nutzt und in der Schule lernt, wie man sich verhält. Und daß man der Tochter mal einen gewissen Freiraum läßt, die ist nicht ganz so verdorben wie ihre Geschwister, allerdings auch da gab es Ansätze, also die konnte ganz schön hinten rum sein, aber wie soll man es ihr krumm nehmen, wenn sie nie was bekommt, außer die Prügel für ihre Geschwister? Auch die Frau(en) sollten mal mehr sozialisiert werden, zumindest mal schreiben lernen, alleine einkaufen gehen etc.. Wobei auch da ist vorsicht geboten. Um das mal genauer zu erläutern, wir reden von einer Großfamilie bestehen aus unzähligen Brüdern und Schwester (teilweise mit Ehepartner, teilweise ohne)mit diversen Kindern, und einer Oma, die so das Oberhaupt ist und vor der jeder kuscht. Der eine Teil der Frauen ist total von den Männern abhängig, und sind nur zu Hause. Aber andere haben es fastdick hinter den Ohren, mit diversen Kindern von dt. Männern (ich weiß das, weil ich u,a. einige Briefe wegen Vaterschaftsklagen bzw. eben weil ein Mann herausgefunden hat, daß er nicht der Vater war und den Unterhalt wieder wollte, für sie vorgelesen habe. War dann natürlich peinlich für die:-)). Andererseits haben die teilweise einen Aberglauben, der ist sowas von schräg:-). Mir fällt nun nur noch ein Beispiel genau ein, aber ähnliche Sachen gab es zu hauf. Ich saß draußen auf dem Spielplatz und aß irgendwas, da kam die Frau an und guckte mich ganz entsetzt an und meinte, daß man als Schwangere nicht vor Männern essen dürfe, davon würde das baby Warzen bekommen! Die meinte das vollkommen ernst!:-) Ja, wie "belehrt" man solche Leute, wie gliedert man die ein, ich weiß es nicht! LG Nina
Ich glaub, ich würd entweder alles niet- u. nagelfest machen oder meinen Umzug planen *drück dich* Vielleicht solltest du auch wirklich im übertragenen Sinn am "Grenzen setzen" üben. Kannst ja nochmal berichten, wie die Situation dann ist.
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