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Veganer quälen Kleinkind mit veganer Ernährung

Veganer quälen Kleinkind mit veganer Ernährung

Rosewill

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Nach Aussage von Zeugen hatte das Kleinkind mit 19 Monaten noch keinen einzigen Zahn und wog keine 5 kg. Mit 3 Jahren war das Mädchen soweit entwickelt wie ein einjähriges Kind. Wenigstens droht diesen Spinnern nun das Gefängnis in Australien. https://www.bz-berlin.de/panorama/eltern-droht-wegen-veganer-ernaehrung-der-tochter-5-jahre-knast?fbclid=IwAR1Of8VoPI0WN5biXmdI2ZNFj4yQhBEyCwIIsa980DQkniwEsT75MV0QDGw


Trini

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Ich frage mich gerade, ob Veganer ihren Kindern Muttermilch geben. Ich denke schon, die ist ja schließlich für die Ernährung des Menschenbabys da. Und dann kann man sich und seine Kinder auch als Veganer vollwertig ernähren. ABER, es gehört sehr viel Wissen dazu. In dem Fall spielt ja auch noch die Verweigerung ärztlicher Kontrollen hinein. Trini


Monroe

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Für alle, die immernoch an der Sinnhaftigkeit der U-Untersuchungen und deren Pflicht zweifeln, ist das ein toller Artikel. Daraus geht nicht hervor ab wann das Kind vegan ernährt wurde. Wahrscheinlich ab Geburt, wenn es so stark unterentwickelt war!? Auch bei Kleinkindern geht vegane Ernährung. Man muss sich aber wirklich gut informieren. Einfach Fleisch und Co weglassen geht natürlich nach hinten los. So, wie es in dem Fall war, ist es absolut unverantwortlich!! Arme kleine Maus


Mitglied inaktiv

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Die U-Untersuchungen sind bei mir unten durch. Mein Sohn (10J) hat mit 3 überhaupt das erste Wort gesprochen (dafür mit 10Mon frei gelaufen),war außer motorisch überall hinterher. Ist Autist mit leichter geistiger Behinderung und einem Schwerbehindertenausweis von 100% und mit 3 Merkzeichen. Wir hatten bis Schuleintritt auf Grund von Umzügen 3(!) verschiedene Kinderärzte und in seinem U-Heft steht bei jeder Untersuchung altersgerecht entwickelt (haha),wohl weil ich aus Sicht der Ärzte beruflich dafür prädestiniert dafür bin,das alleine raus zu finden (?!?!?!). Meine Kleine ist jetzt 19Mon,redet sehr gut,2 Wortsätze. Ich kann dir aber versichern dass sie bei der U kein einziges Wort sagen wird,da sie sehr schüchtern ist.


Shanalou

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Und deshalb sind die U- Untersuchungen bei dir unten durch??? Autismus im Babyalter/Kleinkindalter ist doch nicht so einfach zu diagnostizieren. Manche Kinder zeigen wenig Symptome und manche Symptome kommen auch bei ganz normalen Kindern vor.


Monroe

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Naja, dennoch wird auf das Kind geguckt. Und es wird danach geguckt, ob es unterernährt ist, mißhandelt wird usw. DAS ist doch die Hauptsache. Wenn du als Mutter Bedenken hast,mußte du die auch äußern. Es gibt eben Kinder, die erst sehr spät sprechen. Und nein, sowas fällt nicht unbedingt bei einer U auf. Mein 2. Kind hat bei den U's kaum den Mund aufgemacht. Ich hatte einige Bedenken, was die Entwicklung angeht, die ICH aber auch angesprochen habe. Ärzte sehen immer nur einen kleinen Ausschnitt vom Kind, du erlebst es im Alltag und kannst auf Aussagen der Erzieher zugreifen. All das hat der Arzt nicht. Er sieht das Kind nur kurz. Also wenn etwas übersehen würde, sehe ich dich da in der Verantwortung das zu sagen und dafür einzustehen, dass es weiter verfolgt wird.


luvi

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Vegane Ernährung und Stillen ist nicht so einfach. Ich kenne ein Kind, das hatte einen extremen Vitamin (ich glaube B12 Mängel), da sich die Mutter vegan ernährt hatte.


Monroe

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Sag ich ja, einfach nur Fleisch weglassen, geht eben nicht. B12 muß ohnehin durch Tabletten zugefügt werden, soweit ich weiß. Das ist in keinen pflanzlichen Produkten enthalten. Alles andere erhält man auch pflanzlich. In dem Fall hier lief aber mehr falsch alsnur Veganismus. Und selbst der Vegane Ernährungsstil würde ja völlig falsch aufgezogen.


RR

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Hallo das mit deiner Kleinen erinnert mich an die U meines Sohnes, heute 15 Jahre. "Der Junge ist zu ruhig, sagt nix u. wenn schaut er nicht den Fragenden sondern die Mama dabei an. Der Junge muss in Frühförderunterricht, muss in Sportunterricht, muss in Ganztagskiga"..... Mein Sohn kam dennoch nicht in Frühförderunterricht, mein Sohn ging dennoch erst mit 4 1/2 in den Kiga u. ging nicht zum Sportunterricht sondern weiterhin fast täglich zum Spielplatz..... Mein Sohn hat in Sport eine gute 2, spricht mit jedem problemlos, hat beide Praktikums mit 1-2er Noten hinter sich gebracht.... Wir hatten übrigens nach besagter U den KA gewechselt....... Ich denke auch eine U alleine kann es nicht retten, meine beiden Nichten haben mit 10 u. 13 von sich aus beschlossen ab sofort kein Fleisch/Fisch mehr zu essen. Meine Schwägerin hat dann mal die Ärztin gefragt, hieß es "das ist kein Problem". Tja, die "Kleine" ist mittlerweile 15 (also so alt wie mein Sohn) u. soll jetzt wieder Fleisch essen, weil sie "unterentwickelt" ist. viele Grüße


Leena

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Das liegt aber nicht daran, dass die Eltern Veganer waren, sondern viel eher daran, dass sie offenbar insgesamt etwas sehr seltsame Vorstellungen hatten: "Aus Unterlagen geht hervor, dass das Baby mit Haferflocken, Kartoffeln, Reis, Tofu, Brot, Erdnussbutter und Reismilch ernährt wurde. Zudem bekam es Obst und Rosinen. Die Eltern verzichteten auch darauf, es impfen zu lassen." Ein Veganer isst normalerweise sehr viel abwechslungsreicher als die paar oben genannten Nahrungsmittel. Ich find's frustrierend, wenn Veganer an sich durch solche "Koryphäen" diskreditiert werden. Und nein, ich selbst bin kein Veganer, ich esse gerne Tier und tierische Produkte. Töchterlein hatte mal eine Zeitlang einen veganen Freund - mir hat's Spaß gemacht, dann vegan zu kochen, wenn er zu Besuch war.


Miamo

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Wie kann man denn als Eltern so gar nicht mitbekommen , dass sich das eigene Kind nicht altersgerecht entwickelt? Das ist das, was ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wo bleibt denn da der eigene, gesunde Menschenverstand und die Objektivität, die ich gerade meinen Kindern gegenüber inne habe - Selbst wenn die jenigen Vorsorgeuntersuchungen für Quatsch halten. Das merkt man doch trotzdem?!


Mitglied inaktiv

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Ich persönlich finde es nicht gut, Kinder vegan zu ernähren. Da rät auch eigentlich jeder Arzt oder Ernährungsberater von ab. Ich kenne allerdings vegan ernährte Kinder, die mir recht gesund und gut entwickelt vorkommen. Ich vermute dass man mit viel Wissen da durchaus relativ gut gesund bleibt. Vielleicht noch Vitamine und Eisen supplementieren (B Vitamine, Calcium, Jod, solche Dinge) Aber ich finde es nicht gut. Würde ich nie machen. Ich selber ernähre mich überwiegend vegan und supplementiere auch ein paar Vitamine. Das ist meine Entscheidung als Erwachsene aus ethischen Gründen. Für Kinder finde ich das nicht in Ordnung. Die können das nicht selbst entscheiden.


Ellert

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und dabei sollte ein Kind nicht so zurückgeblieben sein meine warena uch Langstillkinder und sind total normal entwickelt- abgesehen davon dass ich nie vegan leben wollte oder die Kinder so großziehen wer weiss was das Kind so schon hat und durch die Ernährung das nur mehr wurde... In unserem Umfeld hat es einige vegetarier, die Kinder dürfen wennsie wollen alle Fleisch und Wurst essen und selbst später entscheiden was sie wollen. dagmar


Maxikid

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Ich kenne Familie, die schon ewig lange Vegan leben. Die Kinder sind komplett normal entwickelt. Die Eltern kochen aber auch sehr,sehr abwechslungsreich.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich habe Mal von einem ähnlichen Fall gelesen. Da würde das Kind nicht oder nur kurz gestillt und bekam stattdessen vegane Milch und all so einen Quatsch. Das könnte ich mir in dem Fall auch gut vorstellen. Das ist sehr sehr fahrlässig und einfach dumm. Ansonsten kann ich mir auch nicht erklären, wie es so stark unterentwickelt sein kann. Obwohl... Gemüse stand ja anscheinend auch nicht auf dem Speiseplan und ob es oft Obst bekam, Fette etc ist ja auch nicht gesagt. Gruselig! Armen kleinen Mäuse


Mörchen17

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Es gibt ja nun auch genug Nichtveganer, die ihre Kinder falsch ernähren und vernachlässigen, mir fallen auf Anhieb mehrere Schauergeschichten von in ihrer Familie verhungerten Kindern ein. Ich finde es immer total daneben, solche Fälle zu verwenden, um die Keule gegen den Veganismus zu schwingen. Und nein, ich bin keine Veganerin, noch nicht mal Vegetarierin.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Mörchen17

die bösen Veganer, die armen Kinder sowas gibt es ja von jeder Gruppe und wenn man endlich ein Beispiel gefunden hat wird es hochgezogen siehe Langstillen Kindergartenverweigerer und was es noch alles für andere Lebensformen gibt Waldorfschüler lernen dochauch nur Namen tanzen in den Augen der Leute oder ? dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mörchen17

Ich habe nicht den Eindruck, dass hier die Keule gegen Veganer per se geschwungen wird. Nur ist diese Ernährungsform eben definitiv NICHT für Babys /Kleinkinder geeignet und auch für ältere Kinder, nur wenn man wirklich genau auf die Ernährung achtet. In dem Fall gehe ich aber davon aus, dass das Kind nicht mal Muttermilch bekam. Wenn ein Kind so massivst unterentwickelt ist. Das wäre doch mit Muttermilch nie passiert. Wie war das? 5 kg mit 19 Monaten? Unfassbar. Das arme Kind. Das ist Kindesmisshandlung unter dem Deckmantel einer pseudogesunden Ernährung. Dass der Titel "vegane Ernährung" ist und nicht "Kindesmisshandlung" ist trotzdem ok, so lesen das die Veganer eher und machen den Mist hoffentlich nicht nach (in milderer Form vielleicht aber dennoch ungesund). Babys und Kleinkinder brauchen Milch.


Ellert

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Kind ohne Muttermilch zu ernähren kann ich mir bei Veganern nicht vorstellen, denn das ist ja natürlich und quält kein Tier. Und wer unterbelichtet genug ist ein Kind mit Rosinen etc großziehen zu wollen den erschrecken auch die Berichte oder ggf Urteile nicht Aber es rückt alle ins schlechte Licht die sowas mit viel Information und Bandbreite machen. dagmar


Mörchen17

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Vegane Ernährung ist für Babys und Kleinkinder sicherlich nicht optimal, aber wenn man genauso wie als Erwachsener auf eine vernünftige Zusammenstellung achtet, führt sie ganz sicher nicht zu solchen Auswüchsen wie in dem Fall, der in dem Artikel beschrieben wird. Das Problem ist da ersichtlich nicht der Veganismus, sondern eine vollkommene Ignoranz der Bedürfnisse des Kindes, das wohl schon längst in ärztliche Behandlung gehört hätte. Das ist aber weder die Quintessenz des Artikels noch die Aussage der Threadüberschrift, da wird allein auf die vegane Ernährung abgestellt.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Rosewill

Ja - das habe ich auch schon gelesen. Vegane Ernährung ist nicht gut für Kinder und für Babies schon gar nicht. B12 ist eines der wichtigsten stoffwechselvitamine und NUR in tierischen Lebensmitteln enthalten (in der Milch übrigens im Fett!). Es braucht Proteine und nicht alle Aminosäuren sind in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten. Es gibt Studien aus denen hervorgeht, dass 1/5 der vegan ernährten Kinder kleiner und unterentwickelter sind, als die mit allem ernährten. Es braucht nicht jeden Tag Fleisch, Wurst sogar eher gar nicht, aber ohne ist für ein gesundes Wachstum nicht zuträglich.