Mitglied inaktiv
http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell_artikel.php?article=28450&pos=1 Also ich denke das es definitiv ein Unfall war!
Ich habe es gesehen und mich darüber aufgeregt, dass der arme Mann angeklagt wird. Da ich selbst schon in dieser Situation war, weiss ich wie absolute Panik ausbricht wenn das eigene Kind nicht mehr atmet. Mein Sohn war damals 1 Jahr alt (hatte sich an einem Stück Apfel verschluckt) und ich habe ihn auch über's Knie gelegt und wie wild auf seinen Rücken getrommelt (erfolglos). Während ich den Krankenwagen rief, fing er zum Glück an sich zu übergeben und zu röcheln. Die Sanitäter waren per Zufall in der Nähe und innerhalb 2 Minunten da und haben übernommen. Bei einem noch kleineren Kind ist es ja umso schrecklicher und Väter reagieren da wahrscheinlich noch panischer als Mütter. In dem Moment wo das Baby nicht mehr geatmet hat, hat er einfach das für ihn Logischste getan. Meiner Meinung nach ist der arme Mann schon gestraft genug. :-(
habe den Beitrag auch gesehen...
der arme Vater...das tut mir so leid...
mein Mann meinte, er wüßte auch nicht was er in dem moment getan hätte...vermutlich auch das Falsche...
hoffentlich wird er nicht verurteilt...er ist doch schon so gestraft genug...
...und denke, das Letzte ist jetzt noch unter Anklage zu stehen Wie wäre es denn gewesen, wenn das Kind diesen Erstickungsanfall auf der Straße bekommen hätte und die Mutter hilflos gewesen wäre und ein Fremder beherzt eingegriffen hätte und ebenso falsch geholfen hätte um das Kind zu retten? gar nichts wäre dem Helfer passiert, so habe ich das als Ersthelfer gelernt sollte der Vater jetzt verurteilt werden, müssen sie ein Gesetz erlassen, dass Eltern vorschreibt, einen Babyrettungskurs zu absolvieren oder so
Sehr tragisch, zumal der Vater mit dem Tod seines Kindes schon gestraft genug ist. Ich denke auch, dass es ein Unfall war, aus der Panik heraus.
Eben, er wird sein Leben lang mit dem Gedanken leben müssen sein eigenes Kind auf dem Gewissen zu haben und das ist, denke ich mal, die schlimmste Strafe überhaupt!
Der arme Mann! Es sollte zu den Grundsätzen in Geburtskliniken und Geburtsvorbereitungskursen gehören, den Eltern zu erklären, was in einer Notsituation zu tun (und nicht zu tun) ist. Ich selbst habe zu diesem Zweck in der Schwangerschaft einen Säuglingspflegekurs besucht. Aber leider wurde auch dort diese Thematik nur kurz angerissen.
erstehilfe-kurs am kind machen müssten!!!! seid doch einmal wirklich ehrlich: wieviele von euch haben noch nie einen solchen kurs besucht und wissen selber nicht, was sie in einer ähnlichen situation tun müssten? wahrscheinlich mehr als 90 %, oder? genau deshalb werden mein mann und unsere nachbarin am kommenden samstag einen solchen kurs besuchen. eine garantie dafür immer richtig zu handeln, gibt es bestimmt nicht, aber die übung macht ein stück weit sicherer, wenn einmal so etwas vorkommt... und irgendwann verschluckt sich doch fast jedes kind einmal. allerindgs kann ich nicht wirklich verstehen, warum das verfahren gegen den mann nicht eingestellt wurde, wenn die entsprechenden stellen wirklich von einem "versehen" ausgehen...
ich hab noch keinen gemacht. der letzte kurs war vor supervielen jahren ;) wegen fuehrerschein. ich kann mich zwar komischerweise an alles dort erinnern (sonst vergesse ich alles), aber bei mir steht fest auf dem programm: sobald der mutterschutz beginnt, mache ich einen kurs mit. lg mandana
verdammt viel, wenn das länger als zwei jahre her ist!
die stabile seitenlage ist inzwischen völlig anders und auch die reanimation ist komplett verändert... abgesehen davon, dass auch die wundversorgung heute ganz andere standards hat! wie viele von uns haben noch den führerschein gemacht als es noch garkeine latex-handschuhe im verbandskasten gab...
eigentlich ist man nur einigermaßen sicher in der ersten hilfe, wenn man alle zwei jahre einen auffrischungskurs macht - gut, in diesem jahr habe ich den rythmus auch unterbrochen, denn ich wäre im mai wieder fällig gewesen... und ich fühle mich nicht wirklich wohl dabei, weil ich mit der frau vom DRK, bei der ich die mann und nachbarin angemeldet habe, mir sagte, dass sich auch in den vergangenen zwei jahren wieder etwas geändert hat.
Komisch ist, im Artikel steht, das Kind ist an einer Lungenentzündung gestorben. Schon einen aufgefallen? Was wäre wenn die Lungenentzündung nicht aufgetreten wäre?
ich finde auch, dass der kurs von jedem elternpaar/teil unbedingt gemacht werden müsste. ich habe zum glück noch meine ausbildung zur kinderkrankenschwester und bin der meinung, im notfall auch noch ne kulihülse in die trachea jagen zu können. das muss natürlich nicht gekonnt sein. aber erste hilfe bei verschlucken/aspiration oder auch die reanimation muss meiner meinung nach sein! so schnell ist idr kein notarzt da! grüßt snuggles
ja das hab ich mir auch gedacht - schütteln hat ja nix mit einer lungenentzündung 4 monate später zu tun???
die lungenentzündung kann bei der aspiration von flüssigkeiten entstehen, die sogenannte aspirationspneumonie. entzündung durch fremdkörper. grüße snuggles
das kind hatte schwere hirnschäden und wurde beatmet! die lungenentzündung ist häufig ein problem bei der langzeitbeatmung...
also als kinderkrankenschwester hast du zwar eine fundierte ausbildung, aber mit den jahren fehlt dir auch dir routine, oder? auffrischen muss auch ein arzt, stimmt's? ich habe schon einen endvierziger arzt erlebt, der beim besten willen nicht in der lage war, eine tracheal-kanüle einzusetzen... er meinte dann, das letzte mal sei schon zu lange her!
ich frische ja auch immer wieder auf, in der theorie. zudem mache ich so viele geschichten in der kinderklinik, dass ich fast immer in der marterie bin und mit den docs v.a. in kontakt. hatte erst vergangene woche einen jungen mit trachealkanüle. lerne durch den jetzigen job dabei fast mehr als in der ausbildung. so komisch es auch klingen mag. "meine" profs glauben immer, ich hätte med studiert. kurz, ich bin mir sicher. grüßt snuggles
bei fremden menschen würde ich auch ohne mit der wimper zu zucken, fachgerechte erste-hilfe leisten können. da ist mein verstand messerscharf; gelerntes läuft wie ein automatismus ab. als moppelchen letztes jahr aber blass und nicht-mehr-atmend neben mir lag, war alles vergessen. ich befürchte, selbst der rea-kurs, den ich im KH erhalten habe, bringt mir im notfall nichts. panik und sorge um das leben des eigenen kindes gewinnen wohl über abgeklärtes, ruhiges und besonnenes handeln. zettel mit erste-hilfe-maßnahmen, gut sichtbar im kinderzimmer und neben dem telefon, sollten wohl alle eltern haben. es gibt noch ein tolles video über reamaßnahmen, das schaue ich mir regelmäßig an. ich finde, nicht nur eltern sollten so einen kurs machen: auch großeltern; nachbarn, freunde. alle halt, bei denen das kind sich aufhält.
bei über 140.000 einwohnern hier im landkreis finden insgesamt nur 5-6 solcher erstehilfekurse mit dem schwerpunkt kind und max. 14 teilnehmern statt... mehr nachfrage gibt es nicht! dazu fällt mir nichts mehr ein...
Ich war selbst lange Zeit Mitglied im DRK und finde auch das es viel zu wenige Erste Hilfe am Kind Kurse gibt! Bin mittlerweile über 2 Jahre Mutter und konnte noch keinen machen da es nie Termine dafür gab! Bin 2x umgezogen aber auch in den neuen Orten, nur normale EH Kurse für Führerscheinbewerber. Auf Nachfrage bekam ich nur die Antwort das ich Bescheid bekommen würde sobald genug Teilnehmer vorhanden wären,aber bis heute habe ich nichts gehört!
bisher habe ich in notsituationen auch immer das gelernte programm abspulen können (auch beim eigenen kind) - ich habe nur angst vor einem moment, wo ich einfach in einer notsituation nicht weiß, was ich tun muss...
allerdings hat sich eine frauengruppe gefunden, die eben diesen kurs als gruppe angehen wollte... alle anderen vorgemerkten teilnehmer sind dann angerufen und "dazu gestrickt" worden. hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass du selber weitere teilnehmer suchen kannst und dann einen kurs mit dem DRK absprichst?
ja, hab ich natuerlich auch schon gehoert und gesehen (im fernsehn z.b.) latex handschuhe im verbandskasten? oh, da muss ich mal nachsehen... ;) ok, schlag mich jetzt nicht. ich werde ja hingehen.
nachdem mir ein arzt während der ausbildung sagte, dass, wenn sie einen notruf aus meinem dorf kommt, der rtw eigentlich gar nicht erst losfahren müßte, bin ich auf dem laufenden, was erste-hilfe in jedem fall angeht. was mich erschreckt: kinder werden in pekip-krabbel-massage-frühförderungs-bespaßungsgruppen gebracht.aber für paar abende erste-hilfe am kind ist keine zeit. was nützt es mir, wenn moppelchen im stolzen altern von 7 monaten bereits soziale kontakte zu anderen babiey pflegt, aber den 8 monat nicht erlebt, weil ich zu faul oder desinteressiert bin, mich weiterzubilden?
??? und was heisst das übersetzt. Meine Frau ist auch nicht an einer Lungenentzündung gestorben, sondern an Herz und Kreislaufversagen aufgrund einer akuten Lungenentzündung. So stand es im Schreiben vom Untersuchungsrichter
das ist jawohl der groesste bloedsinn ueberhaupt. was hat denn das eine mit dem anderen zu tun??? ich hab damals mit meinem baby auch einen pekip kurs gemacht, einfach WEIL ES DEN GAB. In der Kleinstadt (!) in der ich wohnte, und in den umliegenden Staedten, GAB es keinen 1. hilfe kurs. es wurde einfach nicht angeboten.
wenn das mal nicht eine reportage wert ist! anbieter sind drk usw. aber auch kliniken? sozialministerium? das mache ich. ich frage mal rum. inklusive umfrage bei müttern. das ist sehr, sehr gut und es wird erschreckend ausfallen! grüßt, sich sofort an die arbeit machend, snuggles
ich hatte es so verstanden, dass du den zusammenhang zwischen dem schütteln als folge des verschluckens und der lungenentzündung nicht verstanden hattest. wollte nur sagen, dass man aufgrund es verschluckens von milch etc eine lungenentzündung bekommen kann durch die milch als fremdkörper. irrte ich?
hab ich mich und meinen herzliebsten egon zu einem angemeldet. sind nur 4 stunden an einem abend und mit 20 euro pro person auch bezahlbar. ich fühl mich jetzt schon besser ;-) *k*
Ein paar Wochen nach dem Tod meiner Frau, war ich eh übersensibel. Da bin ich beim kleinsten Geräusch in das Kinderzimmer gerannt. Einmal hat mich Cristina mit offenen Augen angeschaut, die Augen waren richtig leer. Ich hab da auch Panik bekommen, gerufen und sie mit der Hand gerüttelt. Sie hat gottseidank nur geschlafen, mit offenen Augen, das sieht echt schrecklich aus
haste richtig verstanden, jetzt hab ich es auch verstanden.
ohja, das glaube ich. nach so einem traumatischen ereignis ist wohl jeder übersensibel. hast du das denn, sagen wir, schon etwas verarbeitet oder ist die sorge um dein kind immer noch so groß durch das erlebte? fragt, nicht indiskret sein wollend (d.h. wenn du nicht antworten willst - du weißt schon...) snuggles
wäre das nicht ein wahlkampfthema für röschen von der leyen? vom gesundheitsministerium wird man da wohl weniger reaktion erwarten können als von ihr.
tritt da bitte bloß eine fette kampagne los! das ist doch außerdem einmal ein 1a-sommerloch-thema, welches wachrütteln kann...
Inzwischen ist es wieder auf normalen Niveau. Ich renn jetzt nicht 5 mal in der Nacht rein und schau ob alles in Ordnung ist, auch nehm ich nicht jeden Hüsterchen mehr so ernst. Wenn sie fester hustet, kriegt sie einen Hustensaft und gut ist.
na, ich werde erstmal regionalisieren und gucken, ob der bund anspringt. hier ist ja auch wahl... grüße, werde dich auf dem laufenden halten, snuggles
sorry, habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt:
viele eltern besuchen jeden babykurs, der angeboten wird. siehe schwiegertochter meiner nachbarin. jeden tag ein anderes programm. die kurse sind voll von eltern, die es ihrem zwerg an nichts mangeln lassen wolen. ob das sinnvoll ist, ist ein anderes theme ( ich selber bin zu unsozial für sowas und habe mich zur anmeldung zur krabbelgruppe zwingen müssen... ) erste-hilfe-kurse dagegen sind wenig besucht. vielleicht weil man nicht wahr haben möchte, dass mit dem kind mal was passieren könnte. keine ahnung- meine waschweibsen-psychologie. schau dir mal das von malwinchen genannte beispiel an: das ist mir unbegreiflich. selbst auf unserem dorf ( man kann dieses kaff nicht mal kleinstadt nennen) wurden erste-hilfe-kurse angeboten. nun nicht mehr. eben weil kein interesse von seiten der eltern da war. selbst das nächste krankenhaus mit entbindungsstation und super nach-zwergen-ankunft-programm ist ausgebucht: massage, yoga mit baby etc.pp. für den erste hilfe-kurs finden sich keine teilnehmer. und das wäre sogar wesentlich billiger als sich bei salzleuchte und harfenklängen zu entspannen. DAS verstehe ich nicht und WILL es auch nicht verstehen. klar, irgendwann wird dieses KH auch keine erste-hilfe-kurse mehr anbieten und die eltern, die es gerne lernen wollen, müssen drauf verzichten oder sich alternativen suchen
ich hoffe, nun ist mein standpunkt a bissi klarer
weiß aber nicht mehr genau welcher Sender, muß nachher mal den Göttergatten fragen wenn er wieder da ist. FAKT das war erschreckend was die Eltern da von sich gaben, wie sie den Kindern helfen würden bzw. es gar nicht könnten.. dort war einer der auch sagte so wie die es versuchen würde einige Kinder gefahr laufen ein Schütteltrauma zu erlangen. Dazu fällt mir ein mein Kurs ist auch über 5 Jahre alt, aber trotzdem liegen hier noch die Notizzettel mit unserer eigenen Adresse und Namen neben dem Telefon. Lieben Gruß Kathrin
Die letzten 10 Beiträge
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule
- Forum jetzt echt komplett kaputt erneuert => liest hier die Redaktion eigentlich noch mit?
- Hinweis - neues Porto Warensendung ab 01.07.
- Sonnenbrillen Frage (Brillenträger)
- Gurkenpflanzen Frage
- israelische Siedler überfallen christliches Dorf in Israel
- Gaza
- China-Falle
- Keine Meinungen zu Iran/Israel?