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Unsere 7Jährige wird "GEMOBBT"in der Schule

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Hallo ich bin total Verzweifelt meine Tochter(Vorklasse)wird von ihrer Mitschülerin Geschlagen Getreten und Geschupst und das fast täglich.Mit der Mutter von dem Kind war ich bis vor kurzem noczh Befreundet.Vivian hat am Dienstag meine Tochter 3Stufen einer Stzeintreppe Runtergestossen.Knie aufgeschlagen Hose Kaputt und ihre Brille ist von der Nase auf den Boden Gefallen.Ich habe mit der Lehrerin gesprochen ich habe das gefühl das es Runtergespielt wird war ja eventuell aus Versehen.Sie hat meiner schon in Bauch getreten ins Gesicht geschlagen,usw.meine wehrt sich kaum bei uns gibt es keinerlei Schläge.Hatte auch die Mutter angesprochen wegen den Vorfällen und die Sagte nur dann Geschieht es Sabrina Recht.das kann doch nicht sein ich habe echt Angst das meine irgendwann gebrochene Knochen hat.sie hätte ja auch mehrere Stufen Runterfallen können.Muss noch erwähnen das meine 20Kg wiegt und 126cm gross und die andere wiegt 33Kg und ist ca 132 Gross vom Gewicht also schon ein Grösserer Unterschied.Meine Tochter hat Panik in die Schule zu gehen.Die letzten 2Tage wurden sie in der Pause isoliert,die Vivian vorm Lehrerzimmer und meine aufn Pausenhof.Mit der Mutter ist nicht zu Reden und Morgen habe ich Gespräch mit der Direktorin.Ein Schulwechsel geht nicht habe kein Fühererschein,und es gibt sonst im Ort keine andere Schule.Gebt mir Bitte Tipps.Ich kenne kein Kind das mit 6Jahren so Aggresiv ist.Danke LG steffi


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da hilft jetzt erstmal der gang zum Direktor


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ich weiß wie es euch geht. Meine Schwester wurde auch gemobbt. Allerdings war sie 17. Aber leider hat es werder die lehrer noch den Direktor interessiert. Ich hoffe bei euch läuft es anders. Meine Schwester konnte gott sei dank die schule wechseln. Drück euch die daumen das das gespräch hilft


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Hallo, ist es denn nur dieses eine Mädchen? Leider bilden sich da ja schnell Gruppen. Sprich den Direktor mal auf einen Schulverweis an. Bei uns wäre das Kind schon längst geflogen, und hätte sich ne andere Schule suchen dürfen (natürlich nach Ermahnungen und kurzen Verweisen) Das kann doch nicht angehen. Du solltest auf jeden Fall versuchen das Selbstbewusstsein Deiner Tochter zu stärken, das wird jetzt auf die schnelle nicht viel bringen, aber auf Dauer! Und die Mutter hat nicht mehr alle Latten am Zaun, da fällt der Apfel wohl nicht weit vom Stamm. Wäre meine Tochter so aggressiv, der würde ich aber was erzählen. Du sagst, bei Euch wird nicht geschlagen, das ist auch toll, aber wehren sollte sich dürfen, nur eben nicht anfangen. Meine Tochter (8) wurde auch mal geärgert und ich habe ihr gesagt sie soll sich wehren. Dann war es auch gut. Allerdings war das nicht so schlimm wie bei Euch. LG Nadine


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...mir das andere Kind selbst vorzuknöpfen!!! Deine Tochter scheint sich nicht zu wehren und du wirst sie auch auf die Schnelle nicht stärken können. Mit der Mutter ist nicht zu reden...(?)! Und die Lehrerin reagiert auch nicht? Nun warte mal die Entscheidung der Direktorin ab..... Wenn nichts geschieht bzw. sich nichts ändern, würde ich selbst tätig werden und mal "von Frau zu Frau" mit dem kleinen Aggressionsbolzen sprechen! Die Antwort der Mutter ist ja schlimmer als alles, was ich je erleben möchte.....*bah* LG Flocke


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Na ja. Wenn das Mädel derzeit nicht auf den Hof darf sondern die Pause vor dem Lehrerzimmer verbringt, finde ich das definitiv keine "Nicht-Reaktion". Im Gegenteil, daß ist eine angemessene und richtige Reaktion. Die Lehrerin reagiert also. Was erwartest Du denn noch, Steffi? Evtl. hat sich die Lehrerin auch das Mädel vorgeknöpft, nur das wird sie nicht an die große Glocke hängen. Wenn Du noch meh erwartest, solltest Du zur Lehrerin gehen und das ganz klar sagen. Vielleicht bittest Du auch um ein gemeinsames Gespräch mit der Lehrerin und dem Direktor. Überlege vorher ganz genau, was Du Dir für Dein Kind wünschst und sage das klar und deutlich. Und überlege - vielleicht zusammen mit der Lehrerin - wie man Dein Kind stärken kann. Evtl. hilft ein Selbstverteidungungskurs oder sowas. Gruß, Elisabeth.


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Morgen dürfen beide kinder wieder auf den Schulhof.Was soll ich für ERWARTUNGEN haben????Emfut.Einfach das meine Tochter eine schöne Schulzeit hat und nicht mit Angst in die Schule geht.In meinen augen passiert morgen beim Gespräch nichts.Beide Kinder sind auf die Schule Angewiessen.Die Mutter ist Genervt weil ich schon öfters mit ihr über die Probleme Geredet habe.Wenn ich dran Denke mein Kind hätte sich das Genick Brechen Können auf dieser Treoppe!!!!!!Steffi


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Steffi, aber es ist eine Tatsache, daß sowas aus Versehen passiert sein KANN. Wenn die Lehrerin nicht daneben stand, KANN sie es nicht wissen. In Fumis Schule hat ein Kind mal ein anderes Kind auf dem Schulhof so unglücklich geschubst, daß das Kind mit dem Kopf auf eine Stufe gefallen ist und der Krankenwagen kommen mußte. GsD war es "nur" eine Platzwunde, die halt genäht werden mußte, aber es hätte auch schlimmer ausgehen können. Das potentielle Resultat sagt nichts über die Schwere der Schuld. In dem Fall haben die beiden gerangelt, es war definitiv keine Absicht, der Lehrer kam gerade, um die Rangelei zu stoppen und hat es gesehen. Es gab dann für beide Kinder einen offiziellen Tadel. Ich will das nicht schönreden, wirklich nicht. Aber es IST reagiert worden, zunächst mal. Das zeigt immerhin, daß die Lehrerin oder irgendwer das Ganze nicht völlig unernst nimmt. Wenn Dir die Raktion nicht reicht, gehe zur Lehrerin und zum Rektor und sag das denen. Und sage, was Du Dir zusätzlich wünscht. Einen Verweis, einen Tadel, ein Gespräch mit dem Kind, daß die Lehrerin Deinem Kind den Rücken stärkt, daß die Lehrerin auf Dein Kind ein Auge hat auf dem Schulhof - überlege Dir, was Du möchstes, und sag es. Nicht mir, sondern der Lehrerin und dem Rektor. Wobei es durchaus sein kann, daß auch andere Dinge passiert sind, die Du nicht weißt. Schulverweise, Tadel oder sowas werden nicht am schwarzen Brett ausgehängt - Gottseidank nicht! Vielleicht hilft es, wenn Du die Schulpsychologin oder Vertrauenslehrerin mit einbeziehst. Wenn nix passiert, schreibst Du einen Brief an die vorgesetzte Stelle, wer auch immer das ist. Bei uns wäre es das Schulreferat. Gruß, Elisabeth.


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Ich halte es mit Elisabeth. Die beiden werden "isoliert" und mal sehen, was das für Konsequenzen hat. (Mensch ein kleines Kind kann sich bei so einem vermaledeiten Treppensturz das Genick brechen! Nun meine ist kein so zierliches Mädchen, aber sie traut sich auch gleich gar nichts wenn sie mich nicht als "Eckencoach" wie beim Boxen in der Nähe hat, das macht mich oft rasend, weil ich mich auch nicht in den Kleinki nderkri e einmischen will. Schicke deine Tochter zur Selbstverteidigung (mit Brille schlecht , weiß ich au s eigener Erfahrung- kauf ihr zum Training Kontaktlinsen. Ist ja nur für 2x2 Std/Woche. Dein Mädel muss systematisch aufgebaut werden. Daran kämpf ich auch gerade und mir kommt so oft die Galle hoch, wenn ich zB am Spielplatz o der Indo or Spielplatz sehe, wie ältere und größere Kinder meine Tochter wegschubsen. Nun ich mag vielleicht nicht gerade ein gutes Bsp. sein, aber ioch sporne meine Tochter immer an sich selbst zu helfen. Allerdings wenn der körperliche Unterschied so groß ist, kann es auch schwierig sein. I ch wünsch dir hbei m Gespräch mit der /dem Direktor/in viel Erfolg. liebe Grüße Johanna


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Selbstverteidigung hatte ich auch schon überlegt da wäre aber nur noch Judo weil im Tekwando ist Vivian um ihren Körper in Griff zu Bekommen.Sagt ihre Mama.Brille von unserer ist sehr Stark,weil Sabrina ein Extrem Frühchen war.Kontaktlinsen Bekomme ich nicht weil es zu stark ist mit der Hornhautverkrümmung und Dioprin.Ich weiss mir keinen Rat mehr es wäre das erste Kind was ich Abwamschen könnte.(Ich schlage niemals Kinder)aber bei dem würde ich eine Ausnahme machen.Ich habe die Gleiche Panik wie meine Tochter.


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nur das meine 140 gross ist, und 33 kilo wiegt, und die anderen in der ersten klasse noch ganz zart und zierlich sind, gemobbt wurde dennoch, und plötzlich kam*diee grosse* schweter 4te klasse hinzu, und fing an zu schubsen und prügeln ich ab zur schule, in der grossen pause, und heimlich beobachtet, dann hab ich mir diese *grosse geschnappt* zur seite genommen, und sie gefragt ob sies richtig findet das *grosse* kleine schlagen, bzw schlagen allgemein, ich sei ja auch *grösser* als sie, ob es ihr gefiele wenn ich sie so behandele wie sie dir Zarah? In der zwischenzeit kamen immer mehr schüler um uns herum und das mädel war peiiinlichst berührt (meine zarah aber blieb verschollen-im busch- wie sich später heraustellte) Tja , ich hab sie ganz freundlich gebeten dies zu unterlassen ansonsten würde ich beim nächsten mal umgehend zur schule kommen, und sie an den ohren nach hause zu ihrem vati *vorführen* dem darf sie dann erzählen warum wieso weshalb, und schwupppps es ward ruhe! Heute spielen die mädels ab und an sogar ganz friedlich miteinander Lg Tina


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Hallo meine Mutter hat damals als es mir mal so ging (auf dem Heimweg 4 Kinder hinter mir her u. mich hingeschmissen etc.) sich die 4 selbst vorgeknöpft u. ihnen nur mal gesagt wenn nochmal was ist dann passiert aber was! Gar nicht mal was - jeden Fall hatte ich ab dem Moment Ruhe! Ich würde es genauso machen wenn es um mein Kind ging..... viele Grüße


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Schließe mich Flocke an, ich würde mir die kleine Kröte vorknöpfen und zwar so richtig! Wo kommen wir denn dahin... Und sowohl Mutter als auch Lehrerschaft würde ich damit drohen, daß sie sich noch wünschen würden, diese Schule nie betreten zu haben, wenn meiner Tochter nur ein Haar gekrümmt wird. Mein Sohn (3) wurde kützlich von einem anderen Kind ein paar Tage lang "bedroht" (jetzt nicht dramatisch, aber in dem Alter schon bedenklich). Die Erzieherinnen meinten, der 5jährige sei halt manchmal etwas "wild". Ich habe ihnen nett verdeutlicht, welche Konsequenzen ich ziehen werde, sollte ich weiterhin den Eindruck haben, derartiges Verhalten werde toleriert.


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Im Juni hatte ich dazu den nachfolgenden Beitrag im Oma-Forum geschrieben. Was mich jetzt erstaunt ist, dass es anscheinend tatsächlich hilfreich ist, wenn die Übeltäter von den Eltern der Opfer vorgeknöpft werden. Ich dachte immer, das wäre damals mein größter pädagogischer Fehltritt gewesen (obwohl er erfolgreich war). Dies war das Posting: ................................... Vor einiger Zeit habe ich auf einer anderen Plattform den Thread einer Mutter gelesen, deren Sohn heftigen Repressalien seiner Mitschüler ausgesetzt war bzw. noch ist. Klar, irgendwie habe ich ja auch schon mitbekommen, dass diese Sachen heute sehr viel härter ablaufen als früher. Aber dass es so brutal ist……. Erschreckend ist, dass niemand wirklich weiß, wie man damit umzugehen hat. Ich war erschüttert, dass die Mutter von den Lehrern ihres Sohnes völlig im Stich gelassen wurde, weil die selbst Angst hatten vor dieser Schülerbande. Anzeige bei der Polizei bringt ja auch nichts, solange die Jugendlichen unter 14 sind. Kinder, die terrorisieren können wie Erwachsene……… :o( Das hat eine Erinnerung in mir hervorgerufen, die ich bisher anscheinend recht erfolgreich verdrängt habe, weil ich mich da nicht gerade mit Ruhm bekleckert habe *schiefgrinse*. Mein Sohn war ca. 12, als er eines Tages nach der Schule fragte, ob die Privathaftpflicht zahlt, wenn er bei einer Schulhofrauferei einem anderen Schüler die Jacke zerreißt. Da mein Sohn alles andere als ein Raufbold ist, hakte ich genauer nach, was passiert war. Und er erzählte mir, dass er seit einiger Zeit von 3 Jungen, die ca. 2-3 Jahre älter waren als er, in den Pausen drangsaliert wurde :o( An diesem Tag hatten sie ihn wieder umringt. Als einer von ihnen meinen Sohn vor die Brust schubste, hielt dieser sich reflexartig an dessen Jacke fest, um nicht zu stürzen. Dabei war die Jacke zerrissen. Während ich noch um Fassung rang, weil mein ruhiger, friedlicher Sohn von 3 Raudis gequält wurde und mir nie etwas gesagt hatte, klingelte plötzlich das Telefon. Es meldete sich exakt der Bengel, dessen Jacke zerrissen war. Kaum hatte er sich zu erkennen gegeben und fragte, ob wir eine Privathaftpflicht haben, blaffte ich ihn auch schon an. So in etwa: „Oh, mein Freund, das trifft sich aber gut, dass du anrufst. Ich war gerade dabei, eure Nummer zu wählen. Und jetzt hörst du mir mal ganz genau zu……. Man muss schon eine ziemlich miese kleine Ratte sein, zu dritt auf einen viel Jüngeren loszugehen. Kannste echt stolz drauf sein! Wenn du aber jemanden schubst, und der zerreißt deine Jacke, weil er sich automatisch festhält, ist das deine eigene Blödheit. Und dafür zahlt keine Versicherung. Kannste mir glauben, ich arbeite nämlich bei einer. Und die Rechtslage kenn ich auch noch, weil ich bei einem Anwalt gelernt habe. Aber für die Zukunft lass dir und deinen beiden Kumpels eines gesagt sein: Ich habe jetzt eure Namen und Anschriften. Wenn ich an eurer Stelle wäre, würde ich in Zukunft ein gaaaaaanz waches Auge auf meinen Sohn haben, damit ihm von niemandem ein Haar gekrümmt wird. Wenn nämlich auch nur noch der kleinste Vorfall passiert, er auch nur einen kleinen blauen Fleck davonträgt, seid ihr drei meine allererste Anlaufstelle. Und wenn es so weit kommt, wirst du dir wünschen, nie geboren worden zu sein. Und wenn du jetzt nicht weißt, wie du das deiner Mutter beibringen kannst, werde ich gern noch ein Wörtchen mit ihr reden……“ *schäm* Natürlich hatte ich weder Namen noch Anschriften oder Telefonnummern. Aber ich hatte doch gar keine Zeit gehabt, das Ganze überhaupt zu verdauen und mir irgendwas zu überlegen. Das war einfach nur in blinder Wut aus mir rausgeplatzt :o( Und wenn ich ehrlich sein soll, dieser Thread , von dem ich erzählt habe, hat mir klar gemacht, dass ich bis heute nicht weiß, wie ich hätte reagieren sollen. Mein Sohn ist übrigens von den Dreien nie wieder behelligt worden. Aber ich glaube, das hätte auch nach hinten losgehen können. Ich habe auch von meinen Freundinnen viel Schelte gekriegt für meine Reaktion, weil ich eigentlich auf Gewalt mit Gegengewalt reagiert habe. Und das mir, wo ich Lichtjahre von Aggressionen jeder Art entfernt bin :o( Tja, und heute sind diese Attacken eben noch um vieles bösartiger und brutaler geworden. Bei der Vorstellung, meinen Enkelmäuse könnte so etwas passieren, bekomme ich weiche Knie…… .................................... LG Marion


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Hallo ich habe einen Vorschlag: Wenn Du beim Direktor bist, bitte doch darum, dass Deine Tochter und das andere Mädchen zu Euch kommen dürfen. Dann sollen es beide nochmal aus ihrer eigenen Sicht erzählen und warum sowas vorgefallen ist, bzw. ob es öfter vorkommt... Wenn sie den Streit beheben wollen, dann macht ein Gespräch und vorher klare Regeln aus wie: Jeder darf aussprechen! Niemand wird ausgelacht!... Dann wiederholt ab und zu das, was die Kinder gesagt haben mit eigenen Worten (spiegeln) aber interpretiert nichts rein, einfach klar wiederholen (Du sagst also, XY hat Dir ohne Grund in den Bauch geboxt...) Die Kinder sollen selbst eine Lösung für ihr Problem finden! (Ja, sie schaffen das in dem Alter!) Meist kommen da sehr gute Lösungen dabei heraus, wie z. B. die "Böse" entschuldigt sich ernsthaft und bietet der anderen an z. B. etwas für sie zu malen oder bei etwas zu helfen... (kindgerecht einfach). Deine Tochter darf dann sagen, ob sie mit der Lösung einverstanden ist. Wenn ja, schreibt den Vorschlag kurz auf und schreibt den Termin dazu, bis wann das ausgemachte fällig ist (innerhalb dieser Woche...). Dann unterschreiben beide Kinder, wenn Nein, dann müssen sie weiter verhandeln. Oft ist das in dem Alter so, dass aus dieser Maßnahme aus den größten Feinden, Freunde werden :-) Vielleicht klappts ja auch bei Euch! Zumindest so, dass sie sich wieder normal in der Schule begegnen können. Vielleicht hatte Deine Tochter auch ein bisschen Schuld ? Wir waren beide nicht dabei. Alles Gute! LG


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Meist ist das doch die einzige Sprache, die dieses Pack versteht, schließlich wird sie zu Hause auch gesprochen. Eigentlich können einem die Kinder leid tun, aber Blut ist dann doch dicker als Wasser.


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..du sprichst mir aus der Seele.....*seufz* Ich wollte nicht SO direkt werden, aber könnte mich wohl in vergleichbarer Situation NICHT wirklich beherrschen. Bei derartigen Aussprüchen der Mutter des Kindes, halte ich NICHTS mehr von Bedachtheit und diplomatischem Vorgehen! Lediglich EFFEKTIVITÄT hätte höchste Priorität! Ich könnte überschäumen, wenn ich nur daran denke, mal in eine solche Situation zu geraten! Aber ich werde.....ganz sicher..... LG Flocke


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Seit mein Sohn aus seinem wohlbehüteten Zuhause in den KiGa gekommen ist und mit der "wahren" Welt konfrontiert wird, komme ich immer mehr zu dem Schluß, daß ich nicht bereit bin, UNSERE Ideale aufzugeben, nur weil andere die eben nicht haben. Sprüche wie: "Da wird er sich dran gewöhnen müssen", hängen mir zum Hals raus. Denn NEIN, er muß sich nicht an Umgangsformen gewöhnen, die nicht unseren entsprechen. Und andere Kinder zu erniedrigen, sei es physisch oder psychisch, gehören nicht dazu.


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...dass ich fast täglich mit meinem Mann diskutiere, ob wir unsere Tochter nicht DOCH wieder aus dem Kindergarten nehmen sollten......genau aus "diesen" Gründen. Und von den Erzieherinnen kommen exakt jene Sprüche.....:-( Ob sie sich gewöhnen muss....tja....ich fürchte, in DIESER Gegend, in der wir wohnen, JA! Ich hatte als wohlbehütetes kleines Mädchen ähnliche Sorgen (erst) in der Schule. Ich kann mich gut an die Ohnmacht meiner Mutter erinnern, die an einer anderen(!) Schule Lehrerin war (damals in Berlin! Und dort ging es schlimm zu!). Irgendwelche Kurse für Kinder gab es damals - oder vielleicht auch in diesem Lande - noch nicht! Natürlich hatte sie ALLES versucht. Mich zu stärken, mit Eltern des betreffenden Mitschülers zu reden, auf die Lehrer einzuwirken...... Nichts half! Nach einer erneuten Attacke gegen mich, bäumte sie sich vor mir auf und sagte "du gehst jetzt SOFORT zu ihm und knallst ihm eine, dass ihm die Ohren glühen.....wenn nicht, kriegst du von MIR noch eins oben drauf!" Genau das tat ich! Zum ersten Mal! Ich hatte meine Mutter nie zuvor so erlebt.....und danach auch nie wieder!!! Zu Hause bekam ich mit, wie sie mit meinem Vater stritt, sich rechtfertigte und sich sorgte, ihre Arbeit zu verlieren, wenn sie DAS tun würde, was sie am liebsten mit besagtem Bürschchen tun würde...... Ihre Ohmacht kann ich heute noch nachvollziehen, da wirklich ALLE noch so energischen (und vernünftigen) Versuche erfolglos blieben und ich regelmäßig mit ernsthaften Verletzungen nach Hause kam! Die Botschaft meiner Mutter war keine, auf die sie stolz sein konnte. Das wußte sie....das wußte ICH! Sie sprach sogar im Nachhinein mit mir darüber....sehr ausführlich sogar! Aber ich wußte sie damals schon zu interpretieren (ich war in der 3. oder 4. Klasse) Fakt war aber auch, dass von da an Ruhe war. Heute bin ich soweit, darüber nachzudenken, zu meinen Eltern zu ziehen. Meine Mutter ist immernoch Lehrerin (oh Schande) und kann kaum fassen, dass es so große Unterschiede gibt. (in Berlin mußten regelmäßig Messer eingesammelt werden! In dieser ländlichen Gegen im Niederbayerischen, wo sie heute tätig ist, beschränken sich die Aggressionen auf verbale Ausrutscher....., die man als niedlich und auf jeden Fall als harmlos beschreiben kann). Tja.....würde ich dort einen Job finden....und mein Mann auch.... Noch dazu könnten wir uns dort locker ein Haus leisten....*schmunzel*....wenn DAS kein Argument ist! LG Flocke


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Hallo! also ich würde dir auch raten erstmal warte das gespräch mit dem/der direktor(in) ab.wann da nichts bei rausschaut oder du dich nicht genügend unterstützt fühlst knöpf dir das kleine gör ordentlich vor. das ist zumindest unsere erfahrung.mein sohn wurde auch gemobbt.richtig heftig.irgendwann kam er sogar mit würgespuren nach hause.bei der klassenlehrerin hatten wir das gefühl sie würde das runterspielen und die direktorin nur "jaja das is natürlich n problem die jungs sind uns bekannt" dazu sagen.wirklich unternommen wurde nichts.bzw gings dann halt "heimlicher"weiter.und auch mit den eltern war nicht zu reden.eine meinte damals sogar im gespräch mit den jungs "ja ich habe schon gehört das sie sagen du stinkst,also n bissl komisch musst du ja schon sein sonst würden das nicht gleich n paar jungs sagen".in dem moment war sogar ich so sprachlos das ich dachte ich knall der nur eine.letztendlich rauschte dann der papa mal kurz bei den jungs vorbei und nahm sie sich kurz aber ordentlich zur brust. das half dann ....mittlerweile gehen sie gottseidank in verschiedenen klassen und schulen aber ich weiss das das damals echt schlimm für uns alle war.und wir uns über einen monat um eine lösung bemüht hatten aber umso mehr wir uns bemühten umso schlimmer wurde es für unseren sohn .... wünsch dir und deiner tochter alles gute und drück euch die daumen für das rektorengespräch. Liebe grüsse Renchen


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wieviele von Euch sich das Kind "vorknöpfen" wollen, bzw. es verbal durch drohen etc. einschüchtern wollen! Und wie geht es dann weiter? Wird das dann irgendwann auf Elternebene ausgetragen? Mein Papa kloppt Deinen Papa? (Habe ich schon erlebt - die Kinder haben sich längst wieder vertragen, die Eltern nicht.) Die Kinder suchen sich vielleicht ein anderes Opfer aus, ja, damit ist DEINEM Kind geholfen, aber was ist mit den anderen Kindern? Egal? Wichtiger ist doch, dass das Kind versteht, was es dem anderen Kind angetan hat und es deswegen nicht mehr macht. Bei den kleinen Kindern in der Grundschule kann man noch sooo viel "richten" durch Gespräche. Sie kennen es oft nur nicht von zu Hause, da sind sie einfach angepasst, weil sie sonst eine Backpfeife bekommen oder mehr. Ok, dann suchen sie sich nen Schwächeren - in Deinem Fall Deine Tochter. Sie kennen oft keine andere Lösung als Gewalt und dann kommt Ihr und findet es gut, wenn man das Kind verbal einschüchtert? LG, Celine


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"Wichtiger ist doch, dass das Kind versteht, was es dem anderen Kind angetan hat und es deswegen nicht mehr macht. " In der Theorie ein wunderbares Vorhaben. In der Praxis jedoch hat erste Priorität, dass MEINEM KIND (OH JA!) ....UNVERZÜGLICH nichts mehr geschieht! Selbstverständlich probiert man alles andere zunächst. Aber hast du schonmal die Ohmacht und auch Angst gespürt, die man um sein Kind haben muss, wenn all diese vernünftigen und "richtigen" Wege und Versuche ohne jeglichen Erfolg bleiben? Zu meinem Beispiel zurück: Besagter Junge, der mich massiv schlug, wurde selbst zu Hause schwer mißhandelt. Gespräche führten bei ihm NICHT zum Erfolg (von seinen Eltern ganz zu schweigen...). Selbst Drohungen wie von Marion beschrieben, prallten an ihm ab! Eigentlich hätte man an erster Stelle IHM helfen müssen, nicht mir.... Denn er war eigentlich auch nur ein Opfer! Ein Opfer seines Elternhauses. Trotz allem: Es kann nicht sein, dass durch die Handlungsunfähigkeit der Verantwortlichen auch noch weitere/andere Kinder zu Schaden kommen! Insofern ist das, was du sagst, zunächst mal blanke Theorie. Und ich wünsche dir (mir übrigens auch) von Herzen, dass du dein Verhalten/deine Reaktion nie auf die Probe stellen musst! LG Flocke


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Hi! Komplexes Thema, was das Vorknöpfen angeht, so habe ich meine Kids ihre Kämpfe lange selbst ausfechten lassen, gegen Nachbars Kinder. Von deren Seite wurde mit Steinen geworfen, bespuckt, mit mehreren auf einen eingeschlagen etc.. Aber eine Chance hatte mein Sohn da nie. Demnach hab ich Papa zu Nachbarn geschickt, mehrmals, einzige Antwort von da war, daß sie ihren Kindern nun den Arsch hauen. Hm, so war das nicht gedacht. Aber Nachbar selbst habe ich oft daneben stehen sehen, wenn wieder was vorfiel und gesagt hat er rein gar nichts. Demnach hab ich also selbst vorgeknöpft, als sie vor meinen Augen meine Tochter anspuckten meinte ich z.B., Ob ich das auch mal bei ihnen machen soll! Wenn größere auf meine Kids losgingen, meinte ich, ob ich auch mitmachen darf, wär ja noch ne Nummer größer (wenn auch bei meinen Parkuhrmaßen nicht wirklich:-)). Etc. etc.. Hat alles nichts geholfen, außer, daß ich mir von denen auch noch anhören mußte ich sollte die Fresse halten oder andere Beleidigungen und es flogen auch schon Steine gegen mich. Sprich bei manchen Kindern kann man gar nichts machen. Die haben einfach vor nichts und niemanden mehr Respekt. Mitleid mit ihnen? Nur bedingt, denn andere die ein schlechtes zu Hause haben oder hatten gehen dennoch selbst einen positiven Weg. LG Nina


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"Aber hast du schonmal die Ohmacht und auch Angst gespürt, die man um sein Kind haben muss, wenn all diese vernünftigen und "richtigen" Wege und Versuche ohne jeglichen Erfolg bleiben?" Nein, das ist mir bisher erpart geblieben, mein Kind hat es in der Schwangerschaft leider nicht geschafft, also habe ich solche Probleme nicht. Aber ich kenne persönlich die andere Seite: Ich wurde in der Schulzeit so sehr von 2 Mitschülerinnen gemobbt, dass ich mich in der 7. Klasse umbringen wollte. Sie hatten es auf mich ab der 5. Klasse abgesehen. Mit dem Vater des einen Mädchens habe ich gesprochen, was zur Folge hatte, dass ich noch mehr von ihnen gemobbt wurde. Sie waren beide sehr redegewandt und auch recht gute Schülerinnen, so dass ihnen sowohl die Klassleiterin als auch die Eltern mehr als mir glaubten. Der Vater des einen Mädchens bekam eine sehr heikle Situation sogar live mit. Er sagte dann nur zu seiner Tochter, sie solle jetzt endlich aufhören. Tat sie aber nicht. Sie erzählten extreme und peinliche Lügen über mich rum, vernichteten meine Hausaufgaben, erzählten dem Lehrer, ich wolle mich heute unbedingt ausfragen lassen, wäre aber nur zu schüchtern mich zu melden, obwohl sie wussten, dass ich den Stoff nicht konnte... Sie schoben mir Spicker unter und petzten in der Schulaufgabe, dass ich nen Spicker hätte, lauter so Sachen. Ich verließ Ende der 7. Klasse dann die Schule, weil ich nur noch gezittert habe und morgens brechen musste. Die Lateinlehrerin sagte, ich bin dem Notendruck einfach nicht gewachsen, ich wäre wohl "wo anders" (war dort das zynische Wort für Realschule) besser aufgehoben... Später hat sich durch einen Zufall ein Treffen mit einer der beiden Mitschülerinnen von damals ergeben. Sie war jetzt 16 und ihr war die Situation von damals unendlich peinlich. Sie entschuldigte sich mehrmals bei mir. Wir sprachen darüber, warum es so war, sie meinte, es hätte ihnen soviel Macht gegeben, weil ich es mir gefallen hab lassen. Ich hab mich nie getraut bei einem Gespräch alles zu erzählen. Es wäre für sie witzlos gewesen, wenn ich ab und an nen coolen Spruch abgegeben hätte, mich nicht geärgert hätte oder mich einfach verbal richtig gewehrt hätte. Aber ich hab nur in den Boden gestarrt oder geweint - toll für sie - Erfolg! Einmal haben sie mir sogar mit dem Radiergummi so lange auf dem Handrücken rumgerubbelt bis es geblutet hat, ich hatte mehere Woche eine 5 Mark-Stück-Große "Verbrennung" auf er Hand, was sogar den Lehrern auffiel, weil es verbunden werden musste. (Das "Rubbeln" war aber zu der Zeit "in" an unserer Schule als Mutprobe und somit war ich halt auch eine von den "Dummen"). Meine Englischlehrerin hat mich darauf angesprochen, warum ich das tue und ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hätte mich nie getraut zu sagen, dass es die beiden Mädchen waren. Meine Eltern haben fast nichts unternommen, sie hielten Zoff unter "Freundinnen" normal. Sie wissen bis heute nicht, dass ich mich damals fast umgebracht hätte. Was ich damit sagen will ist: Es gibt immer zwei, einen der es macht und einer, der es sich gefallen lässt. Und bei mir hätte die ganze Sache und v. a. der Schulwechsel wahrscheinlich verhindert werden können, wenn am Anfang so ein Mediationsgespräch wie ich oben beschrieben habe, stattgefunden hätte; wenn die Mädchen verstanden hätten was sie tun. Die andere Schülerin ist übrigens wegen Diebstahl in der 9. Klasse von der Schule geschmissen worden. LG, Celine


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Hallo, erstmal möchte ich dir sagen das ich ganz genau weiß wie du und deine Tochter euch fühlt. Als ich in der siebten Klasse war wurde ich über Monate von einer Mädchen Bande täglich verprügelt. Es waren ca 5 Mädchen, manchmal auch mehr, die mich täglich vor der Schule, in den Pausen und auf dem nachhauseweg geprügelt haben. Und ich meine richtig geprügelt. Ich lag meißt auf dem Boden und es wurde auf mich eingetreten. Alle haben weggesehen. Schüler und Lehrer. Meinen Eltern habe ich nie was gesagt weil ich angst vor den Mädchen hatte. Beide haben damals viel gearbeitet und in dem Alter zieht man sich ja auch nicht mehr vor der Mutter aus war bei mir jedenfalls so. Irgendwann ist dann die Vertrauenslehrerin auf mich zugekommen und hat mich aufgefordert in einem Raum meine Hose auszuziehen. Da hat sie dann all die blauen Flecke gesehen, meine Eltern informiert und auch die Eltern der Mädchen. Die haben einen Schulverweis bekommen und ich habe erst die Klasse gewechselt und später dann die Schule. Was ich damit sagen will ist, das du deiner Tochter unbedingt den Rücken stärken mußt. Geh in der Schule auf die Barrikaden wenn die Lehrer nicht einsichtig sind. Und ja, auch ich würde mir die kleine Kröte vorknöpfen. Notfalls würde ich sogar soweit gehen der Mutter zu drohen wenn die nicht bereit ist ihre Tochter zurückzu pfeifen. Ich weiß es hört sich total radikal an aber bei sowas werde ich immer an meinen Fall errinert und werde wütend. Es kann doch nicht sein das eine siebenjährige einem anderen Kind das Leben zur Hölle macht. Alles Liebe und viel Kraft, seid gedrückt.. Silvia


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Kenn ich - war bei mir ähnlich. Meine Mutter hat auch mit den Lehrern gesprochen, die wussten das alle (sehr zum Erstaunen meiner Mutter), sahen aber keinen akuten Handlungsbedarf. Daraufhin hat sie mich einfach zuhause behalten und dem Direx mitgeteilt, dass ich erst wieder in die Schule gehe, wenn das geklärt ist. Das hat dann komischerweise gewirkt. Zum Glück kamen wir alle im folgenden Jahr auf eine andere Schule mit neuer Klassenaufteilung. Viele Grüße Susanne