Elternforum Aktuell

traue keiner studie, die du nicht selbst...

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hi, hab gerade unter wissenschaft de. folgenden artikel gelesen, bei dessen schlußfolgerung es mir die zehennägel aufrollt: "Großeltern ziehen die Kinder ihrer Töchter vor Großeltern mütterlicherseits bemühen sich stärker um den Kontakt zu ihren Enkeln als Großeltern väterlicherseits. Das haben Forscher aus Großbritannien und Belgien herausgefunden, als sie die beim Besuch der Enkel zurückgelegten Wegstrecken miteinander verglichen. Wichtig für den Sozialkontakt sei demnach, ob die Verwandtschaft über die Mutter oder den Vater besteht, schließen die Wissenschaftler aus den Untersuchungen mit mehr als 800 Großeltern. Psychologische Gründe spielen bei diesen Unterschieden in der Fürsorge nach Ansicht der Forscher eine wichtige Rolle. So können Mütter immer davon ausgehen, dass sie mit ihren Kindern und Enkelkindern verwandt sind, während Väter niemals ganz sicher sein können, ob sie tatsächlich die biologischen Väter sind. Genauso sicher können sich auch die Großmütter mütterlicherseits sein, was vermutlich die mit größerer Bereitwilligkeit zurückgelegten Wege zu den Enkelkindern erklärt. Von Großeltern, die in bis zu 30 Kilometer Entfernung zu ihren Enkeln lebten, hatten 30 Prozent der mütterlichen Seite pro Woche mindestens mehrmaligen wenn nicht sogar täglichen Kontakt zu ihren Enkeln. 25 Prozent der Großväter mütterlicherseits besuchten ihre Enkel in ähnlichen Abständen. Dagegen machten sich die Großeltern väterlicherseits beim Besuch ihrer Sprösslinge rar: Im Mittel statteten nur etwa 15 Prozent der Großeltern von der Vaterseite ihren Enkeln pro Woche einen Besuch ab." andere thesen vielleicht mal zu überdenken, z.b. überwiegend berufstätige söhne, die bei den besuchen nicht zu hause sind, eine schwiegertochter, die man nicht allzuoft belästigen möchte, oder mit der das verhältnis vielleicht nicht so herzlich ist, oder,oder... . aber das sind alles einfach zu naheliegende gründe, die keinen aha-effekt mehr auslösen. so ein schmarrn..


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...und die omas und opas wurden wohl auch nur auf diesen background hin befragt. ich finde sie schlüssig


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das deckt sich 100% mit meinen Erfahrungen überein. Und ich habe seit 23 Jahren Kinder (3 Jungs). Mit unterschiedlichen Großeltern dazu. Und es ist bei meinen Ex-Schwiegereltern und bei meiner SchwieMu so, dass der Kontakt nicht so stark ist. Erst in späteren Alter hat mein großer Sohn so richtig Kontakt zu seinen väterlichen Großeltern bekommen. Bzw erst, als meine Eltern gestorben waren. (meine Eltern waren für meinen Großen eher wie Eltern, nicht wie Großeltern) Meine SchwieMu wohnt 16 km von uns weg. Aber sie kommt eigentlich nur mal kurz zu den Geburtstagen. ODer wenn wir sie mal abends zum babysitten brauchen (wenn mein Mann sie fragt). Dass sie so mal vorbeikommt, oder jetzt mal kommt um mich zu unterstützen (haben Hausbau/renovierung) - neee, Fehlanzeige. Nicht mal, wenn ich sie darum bitte. Meine Schwägerin ist jetzt zum ersten Mal schwanger. Sie wohnt 800 km weit weg. Ich bin 100% sicher, dass die die Oma mehr zu Gesicht kriegen wird als wir hier. Es ist definitiv so. Mütterliche Großeltern sind stärker verbunden.


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Meine Schwiemu, ich mag sie eigentlich sehr gerne, ist grad zum zweiten Mal Oma geworden von ihrer Tochter. Sie hat die beiden Mädels meiner Schwägerin in den letzten 3monaten mehr gesehen als meine beiden, obwohl sie dazu auch hunderte von km fahren muss. Seitdem verbringt sie auch Weihnachten dort.Auch jetzt zu Weihnachten ist sie wieder hin, was mir für meine beiden sehr leid tut, denn sie hatte uns Anfang des Jahres anderes gesagt. Und ich werde jetzt daraus meine Konsequenzen ziehen. LG Brille


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hi, grundsätzlich sind wir uns ja einig. ich glaub das auch sofort, dass großeltern mütterlicherseits eher ihre töchter mit enkeln besuchen, aber nicht aus dem grund weil die schwieger-großeltern nicht sicher sein können, dass das wirklich ihr eigener nachwuchs ist, den sie da vor sich haben. ich finds etwas absurd und natürlich maleja, werden deine schwiegereltern dich und ihre enkel nicht weniger besuchen, weil sie vielleicht nicht die richtigen großeltern sind, dass ist doch bestimmt nicht der grund. sie fühlen sich dir nicht so verbunden,aus IRGENDEINEM grund aber es muß doch nicht (einzig) wegen der fehlden gewissheit der eigenen nachkommenschaft sein. das glaub ich nicht. ps. würde das im umkehrschluß ja heißen, dass schwiegertöchter eh nur schlampen sind und evtl. fremdgehen und die söhne quasi kukuckskinder großziehen, mal platt ausgedrückt. das ist mir zu einfach und solch eine studie gehört für mich in den müll. lg


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Hej, zumindest was vergangene Zeiten angeht, ist das Ergebnis nachvollziehbar. Lies mal diesen Text dazu: http://www.redaktion-wissen.de/texte2005/oma.html Es gibt noch andere Untersuchungen zu dem Thema, die zum gleichen Ergebnis kommen. Großmütter waren zumindest in der Vergangenheit nur dann ein Segen für den Nachwuchs, wenn es die mütterliche Linie betraf. Ansonsten stieg die Sterberate an.... LG, M.


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Die Schwiegermuetter denken bestimmt nicht, dass die Kinder ihrer Soehne nicht von ihnen stammen, sowas spielt sich immer unterbewusst ab. Ausserdem ein Kind, von der Tochter ausgetragen, glaube ich, bindet mehr, als von einer fremden Frau, auch wenn durch den Samen des Sohnes. Ich kann mir aber vorstellen, wenn man nur Soehne hat, spuert man diese Unterschiede nicht mehr, weil man keine Alternative kennt. Aber haette ich auch einen sohn, glaube ich zumindest, wuerde mir das Kind der Tochter naeher stehen, weil es so greifbar koerperlich von ihr abstammt, verstehst, was ich meine?


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Interessanter Artikel, was mir aber unschluessig bleibt, warum konnten sich die Affen nciht so entwickeln, dass sie Grossmuetter braeuchten, anstatt bis 45 fruchtbar zu bleiben, oder umgekehrt, warum ahebn die Menschen diese Entwicklung mit immer Aelterwerden durchgemacht, anstatt mit 45 zu sterben und den Affen gleichzumachen, so viele NAchfahren wie moeglich in die Welt zu setzten, dann waere fuer das Uberleben der Genen auch gesorgt.


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Hier steht etwas dazu: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/286577.html Die Frage nach dem "warum" ist also noch nicht schlüssig beantwortet.


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Evolution kann durchaus mit verschiedenen Loesungen fuer ein Problem aufkommen, auch in extrem nah verwandten Arten. Gerade dieses Grosmuetterproblem wird unter Soziobiologen sehr kontrovers diskutiert. Wenn es Dich interessiert kann ich meinen Freund (aka Mr Evolution) mal fragen ob er einen Artikel kennt wo die verschiedenen Argumente zusammengefasst werden. Ueber die Thematik Evolution/Soziobiologie an sich schreibt niemand besser als Richard Dawkins. VG, D


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Oh ja bitte, wenn es dir nichts ausmacht. Wie geht es dir ueberhaupt? LAnge nicht mehr mit dir gesprochen. Was macht die Schwangerschaft? Das BAby muesste bald kommen, wenn ich mihc nicht taeusche, oder?


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Hast Du meine mail nicht bekommen? Schau mal in den Spamfilter, falls nicht. Oder hast Du eine andere Adresse, ich habe eine gmx.de Adresse von Dir. Wenn nicht schick ich es Dir noch mal. Ich frag P. mal wegen der Grossmuetter. VG, D


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Nein, habe ich nicht. KAnnst du es mir noch mal schicken? Die Adresse ist dieselbe.


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Hi, diese Studie ist neu, aber nicht ganz neu. Dennoch bin ich der Ansicht, sie trifft den Kern - einmal, weil sie logisch klingt und zweitens, weil sie meinen Erfahrungen entspricht. Wir wohnen mit meiner SM in einem Haus. Folglich sieht sie die Kinder täglich (mich nicht mehr). Wenn ich allerdings daran zurückdenke, - wie wenig bis gar keine Rücksicht sie in all meinen drei Schwangerschaften auf mich genommen hat und sie sich ständig auf meine Kosten ausruhte, während sie ihren eigenen Töchtern während deren SS regelrecht den Hintern nachtrug, ihnen ständig einkaufen ging und ihnen den Haushalt vollständig machte, während ich ihr (!) sämtliche Arbeiten verrichten sollte und zwar ungeachtet meiner SS und meines gesundheitlichen Zustandes sowie meines Jobs... - wie sie meiner jüngeren Schwägerin die Kinder täglich bis zu acht Stunden abnahm und mich bereits in der ersten SS ankeifte, sie würde mir meine Kinder unter keinen Umständen aufziehen - was ich nie erwartet hatte. Wir hatten damals übrigens noch ein sehr gutes Verhältnis - sie die Kinder dieser Schwägerin in jeder erdenklichen Hinsicht unterstützte und bevorzugte - dank Testament über ihren Tod hinaus und auf Kosten von mir und meiner Kinder, die ja ihre leiblichen Enkel genauso sind. Nur ein paar Beispiele: sie versuchte immer wieder, recht erfolgreich dank meines Mannes (ihr Sohn), auf meine finanzielle und gesundheitliche Kosten zu leben, d.h. sich rundum von mir finanzieren zu lassen, obwohl sie alleine mehr Geld hat als wir zu viert. Als die Tochter ihrer Tochter noch nicht geboren war, stand schon eine Sparbüchse auf dem Tisch, es gab Geburtsgeschenke, ein Sparbuch wurde angelegt, etc. Was gab es für unsere? Richtig: nichts. Unsere Mausi ist nun acht Monate alt und zu Weihnachten, geschweige denn zur Geburt waren auch nur 5 Euro drin. Bei unseren beiden Kindern kaufte sie nicht einmal einen Body - stopp: doch, einen Plüschbären für Bubi -, bei ihrer Tochter waren Babyjeans (!) à DM 100.- kein Problem. Mir wäre das wurscht, brauche ich wenigstens nicht "danke" zu sagen, aber sie läßt sich von uns seit 12 Jahren den Hintern nachtragen und ich habe fast nur Nachteile durch sie - ich finde, ein Minimum an Anstand wäre da angemessen. Der Witz ist dabei, daß unsere Kinder tatsächlich die leiblichen Nachkommen ihres Sohnes sind. Zumindest der Sohn meiner Schwägerin ist ihrem Mann als "Kind der Versöhnung und wiedererwachten Liebe" untergejubelt. Gratulation, wie vornehm... Dürften diese Kinder noch dieses Haus betreten, dann wären unsere voll und ganz hergeschenkt - aber leider hat sie da Pech gehabt.:-) Aber immerhin nennt sie unsere Kinder "Schatz" - ich könnte kotzen. Meine Mutter lebt zwar 220km von uns entfernt, betüttelt und verhätschelt aber unsere Kinder nach Strich und Faden. Natürlich hat sie somit eine Aufgabe und es macht ihr Spaß, Kinderklamotten und -spielzeug zu suchen. Sie kann mit Kindern kaum ausdauernd spielen, liebt sie aber wirklich, obwohl sie sie nicht jeden Monat sieht (ist mir zu stressig). Es kommt aber von Herzen. Bei den Kindern in unserem Umfeld ist es meistens zwar nicht so aberwitzig krass wie bei uns, aber Unterschiede sind definitiv wahrzunehmen. LG Fiammetta


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ok, also du unterschreibst, deine schwiegermutter benimmt sich eurer familie (dir und deinen kindern) gegenüber so abscheulich, weil es vielleicht nicht ihre genetische nachkommenschaft ist??? dann darfst du deiner schwiemu nicht böse sein. sie konzentriert sich auf den nachwuchs bei dem sie sicher weiß, das es ihr eigener ist. und dessen fortkommen ist natürlich wichtiger. und wo bleibt das herz und der verstand? oder läuft alles auf die gene hinaus, auch die gefühle? vielleicht hat es gründe, die man psychoanalytisch erklären könnte, z.b.es hat was mit der rivalität unter frauen zu tun, was weiß ich, aber es gibt doch so viele andere gründe. der rein genetische grund ist für mich so abwegig. die studie mag stimmen in den ergebnissen und auch eure erfahrungen (ich hab leider (oder soll ich jetzt sagen zum glück)keine schwiegermutter), aber die schlußfolgerung... nun ja schönen abend noch..


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ich glaub, Du verstehst das alles falsch. Es mag zwar wirklich in dem einen oder anderen falle so sein, dass die Großeltern so denken. Aber im Allgemeinen geht so etwas doch unbewusst im Unterbewusstsein ab. Das ist über Jahrtausende von Jahren so entstanden. Un dhält sich halt nach wie vor. Wie bestimmte Instikte sich eben halten. Meine Hebamme hat z.B. immer gesagt, Babys sehen noramlerweise am Anfang immer zuerst dem Vater ähnlich. Einfach, dass der es annimmt. Ist ein Überlebensmerkmal. Heutzutage wäre das auch nicht mehr immens wichtig. naja, in den meisten Fällen nicht. Grüßle


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eine mutter traut sich an das enkelkind der tochter ganz anders ran, als an den enkel des sohnes, weil da eben noch eine "fremde" dazwischen steht.... finde ich persönlich völlig verständlich...wenn auch schad...


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Schwiegertöchter können auch biestig sein... Ich bin zwar eher freundlich, so denke ich, aber hab auch schon zu hören bekommen, welch garstiges Weib ich bin. Und dabei geb ihc mir immer soooo ne Mühe. Aber da kommen Gesten und Worte oftmals falsch an, so zwischen SchwieMu und SchwieTo. Inzwischen hab ich ne Allergie. Und bin froh, dass sie gar nimmer so oft kommt. Da zahl ich lieber ein Heidengeld für den babysitter. Nur jakob leidet. Er hat lieber seine Oma um sich rum *ächz. Hat ja nur noch die eine. (abgesehen von den Uromas) Und die kümmert sich nen Schei.. um ihn. Er hat ja leider auch meine Eltern nicht mehr kennenlernen dürfen. Aber an Heiligabend im Hotel zum brunchen mit ihr, da war es ganz nett. Kennst das Mövenpick bei der Messe? da waren wir.


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es ist halt einer dazwischen und das ist die mutter des kindes. wenn das die eigene tochter ist, fällt alles leichter.... meiner schwiemu ist der zweite mann halt wichtiger als das einzige enkelkind, den kann man keine stunde aus den äuglein lassen...wurscht, jetzt war ma zwoi do da und gut isch... kenne nur ein mövenpick am flughafen...


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Weil die neue Messe am Flughafen ist.


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dann kenne ich es.... :-))) frag bitte nicht, WIE gut.... :-))))


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Hi, mein SV, der ebenso wie meine SM ein uneheliches Kind hat(te), wagte es, mir in der ersten SS zu unterstellen, das Baby sei nicht von meinem Mann. Gut, laut Psychologie projezierte er seinen Charakter auf eine andere Person (mich) - warum auch immer. Richtig, laut dieser Studie dürfte ich es meiner SM nicht verübeln. Es gibt allerdings heutzutage Vaterschaftstests - soll sie sie halt bezahlen, mein Gewissen ist rein. Aber: ich frage mich doch, warum - und das scheint auch grundsätzlich parallel dazu abzulaufen - sie dann selbst Liebe fordern und zwar von den möglicherweise-doch-nicht Enkelkindern und von den bösen Schwiegertöchtern, die ihnen im Gegensatz zu den eigenen weiblichen Nachkommen ggf. den Hintern putzen sollen, wenn sie es alleine nicht mehr schaffen können oder wollen. DAS ist der Punkt, der mich nicht mehr nur verwundert, sondern anwidert. Die Argumentation "das Herz" ist für mich der Klassiker, der immer dann ausgepackt wird, wenn Erfahrungswerte (selbst nachweisliche im Sinne von Studien) und wissenschaftliche Ergebnisse vom Tisch gebügelt werden sollen. "Das Herz" - was ist das? Mich erinnert das immer an die Partnerschaftsannoncen in denen es heißt "Liebevolle Witwe mit ganz viel Herz sucht / bietet ..." - so jemandem möchte ich nicht einmal gestorben begegnen. Bei Gefühlen und Rivalitäten unter Frauen mögen die diversen Bereiche der Psychologie auch bei der SM/ST-Geschichte immer wieder recht hilfreich sein - es gibt aber zu viele Untersuchungen zu diesem Thema als daß die Erklärung der von Dir genannten Studie tatsächlich verworfen werden könnte. Die SM/ST-Problematik existiert nachweislich weltweit, die bereits genannte Kindersterblichkeitsrate in dem Zusammenhang ist bewiesen, etc. Ich denke, hätten diese SM das Hirn, sich von ihren eigenen Mißerfolgserlebnissen mit ihren eigenen SM freizumachen und würden sie sich nicht immer wieder auf den selten idiotischen und unverschämten, neidzerfressenen Satz "Warum solltest Du es besser haben als ich?" berufen, dann wäre der Krieg schon halbgewonnen. Abgesehen davon: wieviel Prozent der Kinder sind in Wirklichkeit Kuckuckskinder - da gab es doch `mal Untersuchungsergebnisse dazu? Ich bezweifle, daß die Zahlen früher wirklich stark anders waren. Das bedeutet aber auch, daß die SM ihren ST ihre eigenen Hämmer unterstellen - und damit ihre altersbedingte Langeweile und ihr schlechtes Gewissen bekämpfen. Sicher ist immerhin eines: selten ist man selbst gemeint, d.h. man ist als Feindbild austauschbar (hilft einem nur leider kaum). Letztenendes dürfte die genetische Seite die psychologische und die charakterliche bedingen - das ist meine Meinung, zumal das Problemfeld seit Menschengedenken weltweit existiert und wohl kaum ein ewiger Selbstläufer zum Zeitvertreib von gut 50% der Menschheit ist. Bewußt ist das wohl niemandem wirklich. LG Fiammetta


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Das stimmt wirklich. Meine Tochter sah bis zum ersten Lebensjahr wie ein Kopie ihres Vaters, doch dann aenderte sich das Blatt :-) Jetzt ist sie mirwie aus dem Gesicht geschnitten. Und das kenne bei allen babys so.


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ich habe aber auch die beobachtung gemacht, dass sich die männer dann halt eher innerhalb der familien der frau orientieren. ist doch auch logisch und schön (natürlich nicht für die sm), dass die töchter nach ihren eigenen mamis rufen, sobald nachwuchs da ist.


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Dann leidet man. Doppelt. (wir waren fast jedes WE bei meinen Eltern. Mein Mann hat meistens mit meiner Mutter zusammen gekocht, danach saßen wir alle den ganzen tag zusammen, gingen spazieren etc. Auch sonst waren wir immer irgendwie zusammen. Wohnten auch in der gleichen Stadt. Und waren eine starke, lebendige Familie. Und dann schlägt das Schicksal zu. Bäng. und dann gleihc nochmal Bäng. Heute hätten sie ihren 50. Hochzeitstag. Ach Mist, jetzt muss ich heulen)