Mitglied inaktiv
Guten Morgen, ich muß sagen, daß das ja schon etwas makaber ist...da sollen die Touristen auf Haiti Namens-Armbänchen tragen, um im Todesfall schneller identifiziert werden zu können. Wie fühlt man sich wohl dabei... Ich habe vor zig Jahren einen Hurricane in einigen km Entfernung vorbeiziehen sehen...war damals in den USA mit meinem damaligen Freund bei seinen Eltern im Süden...als es dann tagsüber dunkel wie die Nacht war wird einem schon anders... lg heike
Finds okay. Muss ja nicht immer der Todesfall sein. Aber im anschließenden allgemeinen Chaos,incl. Verständigungsschwierigkeiten-viell. noch verletzt-kann man doch wenigstens zugeordnet werden. Ich denk da praktisch. LG
Finde makaber das richtige wort. Denke das Schlimme ist eher das gefühl was man damit hat, als die tatsache an sich. Man merkt die gefahr damit sicher viel mehr und kann sich derer nicht verschließen. Vielleicht hat es auch den pos. Effekt, daß ein paar lieber freiwillig nach hause fliegen. LG Nina
Hallo, ich habe vor Jahren mitten im zu der Zeit schlimmsten Hurrican "Andrew" in einem Hotel ausgehalten...ich habe sehr wohl überlegt, woher die wissen, wer ich bin, wenn ich aus dem Zimmer geschwemmt werde oder sonstwas passiert. Ich finde die Idee gar nicht so schlecht....! LG Sylvia
Ich habe 2004, mit meinem damals 4 jährigen Sohn, den tropical storm Bonnie, und die hurricanes Charley, Frances, Ivan und Jeanne in Florida miterlebt. Mein Sohn und alle unsere Haustiere trugen Kette, bzw. Halsbänder mit Anhängern auf denen Namen und Adresse eingraviert waren.. War ziemlich übel. Als Zugabe gabs 2 Tage nach Ivan einen Tornado touch down in unserem Ort. DAS war mal echt nicht mehr lustig. Wir hatten gerade 2 Stunden wieder Strom, da wurden unsere Sendungen im Fernsehen von der Nachricht unterbrochen, daß man in dem Gebiet in dem wir wohnten bitte SOFORT Schutz vor dem Tornado suchen sollte.. Unmöglich in einem Blech- Trailer. Da gibt es keinen geschützten Ort. Gottseidank zog der Tornado eine Meile weiter vorbei und vernichtete "nur" eine Großgärtnerei und Waldgebiet.
Anyway, ich finde es nicht übertrieben Namenschildchen zu tragen in solchen Gebieten, mir ist noch lebhaft in Erinnerung wie unfähig die FEMA war als es um Katrina in New Orleans ging. Das war Chaos pur, da wußte die Rechte nicht, was die Linke tat. (Wir hatten angerufen und Notunterkunft für Opfer angeboten.)
Als ich am 11.9.2002 ein Flugzeug in die USA bestiegt wurde ich beim einchecken nach der Telefonnummer meiner engsten Angehörigen gefragt, für den Fall der Fälle.
Anfang der 90er Jahre lebte ich eine Weile in Colombo, Sri Lanka. Auch dort hatte ich immer einen Zettel mit Telefonnummer, Adresse und Namen mit Geburtsdatum in der Tasche, wegen der ständigen Attentate der Tamil Tigers.
Bottom line: Markaber find ich's nicht, sondern praktisch.
greetz, amadeus
Wunschdenken der dortigen Regierung? Liebe Grüße Sigrid
Naja, ich denke "gut" wird man sich dabei nicht fühlen. Aber ich denk da eher pragmatisch, ist ja nicht nur für den Todesfall, sondern auch, wenn man verletzt ist.
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