Mitglied inaktiv
Unsere Tochter geht schon seit 4,5 Jahren reiten. sie ist auch schon öftersmal runtergefallen und es nie etwas passiert. Jetzt hat sie einen kleine Wildfang geritten der ihr immer im Galopp durchgeht und sie hat tierische Angst runterzufallen. Die Reitleherin ist sehr nett und möchte natürlich, daß sie das Pferd unter Kontrolle bekommt. ( Was ich auch gut finde). Unsere Tochter soll nämlich in ein paar Wochen auf diesem Pferd mit springen anfangen... Was kann ich tun oder ihr sagen, daß sie die Angst bekämpfen soll bzw keine braucht zuhaben? DANKE Pferdefan
wie alt ist deine Tochter?? Und ist ja klar das sie angst hat wenn sie ein durchgängerpferd hatte. Ich war nie eine angstreiterin, doch dann hatte ich ein Pferd unterm Hintern was mit mir im Gelände durch gegangen ist,nichts und niemand konnte ihn bremsen, ich flog im hohen bogen im Gallop in der kurve runter. Seit dem wurde ich angstreiter. Ich bin zwar weiter geritten aber total unter angst. ich klammerte mich sehr an die pferde fest die ich rit. sobald ein pferd shcneller wurde bekam ich tirisch panik und zog immer an den zügeln und meine Beine klammerten extrem. das hat sehr lange gedauert das ich keine angst mehr hatte. ich hab mir ein Pferd gekauft was sehr ruhig, faul und gelassen war, seit dem ging meine angst immer mehr weg. Aber ein temperamentvolles Pferd möchte ich trotzdem nicht mehr reiten, der schock bleibt immer in mir drin
sie ist 9,5 Jahre alt....und ichverstehe sie ja auch und die Reitlehrerin auch. Wir haben ihr schon angeboten noch mal eine Einzelstunde oder Longenstunde mit diesem Pferd zu nehmen. Aber dazu ist sie dann zu stolz...
Unsere Tochter soll nämlich in ein paar Wochen auf diesem Pferd mit springen anfangen.. WILL Sie das denn auch??? Die Frage stellt sich mir doch ganz sachte....sie hat Angst...und soll... Find ich nicht gut.
o.T
JAAAAA sie will es schon sehr lange. Sie reitet schon sehr gut und hat schon kleine Turniere hinter sich. und alles freiwillig, wir haben sie dazu getrieben. Ist ja auch im Moment ihr Berufswunsch und sie spart schon ganz kräftig für ihr eignes Pferd. Bei ihr ist es keine Schwärmerei sondern LEBEN.
Nein, ich möchte es nicht. Sie will es freiwillig und besser schon letztes Jahr als dieses....
wir haben sie dazu getrieben---- öööhm...wie jetzt? lach... na dann ists gut ...leider kenn ich mich da jetzt nicht soaus...das braucht wohl sehr viel Geduld. Alles Liebe.
deine Tochter hat wohl einfach Angst, weil das Pferd ihr spätestens beim Galopp ausser Kontrolle gerät. Viele Kinder haben dann bspw. auch beim Schlitten fahren Angst, solange sie den Schlitten noch nicht richtig steuern können. Wäre es nicht möglich langsamer vorzugehen? Je häufiger deine Tochter wieder das Gefühl hat, das Pferd im Griff zu haben, desto eher traut sie sich sicher den nächsten Schritt zu. Druck wäre jetzt jedenfalls total verkehrt. LG
Lass ihr Zeit. und vorallem lass sie erst mal NICHT AUF DIESES PFERD. sie muss ssleber anfangen wieder zu reiten aber auf einem anderem PFerd was sehr ruhig ist. nur so kann sie wieder mutig werden
wenn sie das Pferd nicht unter Kontrolle bekommt, kann sie damit auch schlecht springreiten. So einfach ist das. Ich persönlich finde Turnierreiten eh völlig daneben. Ich mußte mit 7 Jahren mit dem Quatsch beginnen und wäre lieber durchs Gelände geritten. Dieses snobige Getute auf den Turnieren kotzt mich völlig an, dabei geht es längst nicht mehr ums Pferd oder Hobby, einzig um die Profilneurose der neunmalklugen Beteiligten. Meine Meinung! Angst ist immer schlecht, das bemerken Pferde auch im Übrigen. Wenn das Pferd durchgeht bedeutet das auch nicht unbbedingt dass es ihm so großen Spaß macht.
Tuniere sind ih auch schon zu langweilig... deshalb möchte sie ja mit dem springen anfangen. und später kommt dann Westernreiten und Militäri dazu... Sie macht dies im übrigen freiwillig. wir haben sie nie zu diesem Sport gedränt. Sie saß mit 3,5 Jahre das erstemal auf einem Pferd ( die man sich leihen kann) und da muß es wohl passiert sein... sie hat Pferdeduft geschnuppert und wollte dann unbedingt mit ca 5 Jahren anfangen zu reiten. Wir müssen sie immer noch bremsen, denn wenn man ihr glaubt, ware sie jetzt schon beim CHIO hier bei uns
Turniere sind Ihr zu langweilig, deswegen will sie mit dem Springen anfangen, danach Westernreiten und dann Military? Was ist das denn für eine Zusammenstellung?!? Sie beherrscht ihr Pferd nicht mal in allen drei Gangarten und hat solche Höhenflüge? Mal ganz abgesehen davon, daß Westernreiten kaum mit der klassischen Reiterei zu vergleichen ist und das will sie dann mal mittendrin machen, wer hat ihr denn das eingeredet? Leider scheint es mir, als ob deine Tochter sich total überschätzt und darin auch noch von Euch unterstützt wird.
Military gehört eh verboten.
Hi, also zumächst einmal: wenn deine Tochter Angst vor einem ganz bestimmten Pferd hat, ist es doch utopisch, dass sie mit genau diesem Tier das Springen lernt, oder? Also gebt ihr ein anderes Pferd oder lasst das Springen, denn im Zweifel hat sie selber schon jetzt Angst vor dem avisierten Springen und verkrampft sich auf eben dem dafür vorgesehenen Pferd. Das Springen zu erlernen hat eine völlig andere Bedeutung, als eben mal zum Turnier gehen zu können... JEDER Reiter sollte in der Lage sein ein paar kleine Hindernisse zu überwinden, selbst wenn er nur im Gelände Spazierenreiten möchte - es könnte immer ein umgestürzter Baum auf dem Weg liegen. Wenn sie das jetzt noch nicht kann, dann vielleicht später... aber ins Gelände sollte sie so auch noch nicht reiten dürfen. Das machen viele Reiter falsch und daraus resultiere auch so viele schreckliche Unfälle im Gelände. Turniere sind übrigens NUR eine Lernzielkontrolle und besitzen KEINEN Selbstzweck! Man arbeitet also nicht per se auf ein Turnier hin, sondern auf ein Ausbildungsziel. Um dieses zu überprüfen, werden dann Turniere besucht. Ist man erfolgreich, geht es auf Championate, die dann einen echten Leistungsvergleich bringen... aber für Anfänger ist das völliger Nonsens! Westernreiten weicht so sehr vom sogenannten "englischen Reiten" ab, dass es keinesfalls "leistungsfördernd" ist, beides zeitgleich zu betreiben, weil beide Reitsportarten auf einer völlig unterschiedlichen HiIfengebung beruhen. Das schlag dir mal gleich aus dem Kopf, wenn du deiner Tochter das Interesse am Reiten nicht gleich völlig abgewöhnen willst. Entweder oder... Military ist ja nun etwas wieder völlig anderes... hier werden Dressur und Springen miteinander kombiniert. Der einer echten Military als Königsdisziplin angehörende Geländeritt ist aber dermaßen schwierig zu trainieren, dass ein guter "Vieseitigkeitsreiter" sehr viele detaillierte Trainungspläne und -stunden täglich aufwenden muss. Wenn du meinst, dass deine Tochter nach dem zusätzlichen Westernreiten auch noch die "Military" lernen soll... Sorry, aber Ahnung hast du scheinbar nicht viel vom Reitsport.. von Miliatry spricht man beim sogenannten "Vielseitigkeitsreiten" erst ab einer bestimmten Größenordnung der Events! Liebe Pferdefan, ich möchte dich wirklich nicht angreifen oder bloßstellen, aber informiere dich bitte einmal in einem vernünftigen Reitstall bei ordentlichen Ausbildern, was das Beste für deine Tochter wäre. Was du hier schreibst, klingt sehr nach großem Enthusiasmus für den Reitsport mit wenig Fachwissen gepaart. Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich lese, wie du die reitsportliche Zukunft deines Kindes planst... es scheint mir kein Wunder zu sein, dass dein Kind jetzt Angst bekommt, denn sie scheint instinktiv zu spüren, dass sie nicht in den besten Händen ist. Erspare ihr bitte einen solchen "Karriereweg" und gib ihr die Chance, sich ihrem Talent entsprechend zu entwickeln. Wenn sie kein Vertrauen zu diesem Pferd hat, dann nehmt eben ein anderes oder lasst das Springen erst einmal sein. Dieses schreibt dir eine Frau, die selber als Teenager im Springreiten auf Landes- und Bundesebene aktiv war und mit heutigen Größen des Reitsports auf du und du steht... NIEMAND von diesen hat eine dermaßen merkwürdige "Karriere" vorzuweisen, wie du sie planst. Wenn du dieses Thema detaillierter "beackern" möchtest, schick' mir doch einfach eine Nachricht. Vielleicht kenne ich ja Jemanden in deiner Gegend, der dir weiter helfen kann... LG, W
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