Mitglied inaktiv
Es geht doch nicht darum, sich über die Staatsbürgerschaft mit seinen Eltern zu identifizieren, sondern wohl darum, daß man halt Wurzeln in mehreren Ländern hat. Und was spricht dagegen, sich oder seinem Kind - bei der heutigen Globalisierung - "mehrere Optionen" offen zu halten? Steckt bei Dir vielleicht ein wenig Neid dahinter, weil Du diese Option nicht hast (wovon ich jetzt mal ausgehe)? Was spricht dagegen?
Ansonsten gebe ich jake recht.
Hallo Saulute, für Kinder leuchtet mir das ja völlig ein und es leuchtet mir auch noch ein, wenn man Flüchtling ist - also zum Beispiel aus dem Irak geflohen, hier integriert, aber eben doch der Heimat verbunden (kenne einen ganz speziellen Fall im Ländle). Innerhalb der EU leuchtet es mir nicht so ein. Nein, Neid ist es nicht, sondern Interesse und ich möchte auf der persönlichen Schiene nicht diskutieren (Anspielung kam von Jacky). Wie ich schon schrieb, kenne ich nicht wenige "Konvertierte" und habe bisher einfach nicht erfahren oder gesehen, dass sie darunter litten, ihre alte abgeben zu müssen. Umgekehrt kenne ich auch Deutsche, die zu Briten wurden und bewusst die Deutsche abgegeben haben. Es geht mir um die Sichtweise. Wenn es tatsächlich darum geht, "alle Optionen" offen zu halten - ja, das fände ich opportunistisch. Aber Saulute hat mir ja einen anderen Grund aufgezeigt. Gruß Tina
sich aus jedem Land "die Rosinen" rauszupicken ! Je nach Lage zücke ich halt einen anderen Paß ! Es gibt den Spruch "Man kann keinen 2 Herren dienen", so sehe ich es auch in der Staatsbürgerschaft. Jedoch wäre ich dafür das Menschen mit anderem Paß hier wählen dürfen und somit begrenzt Einfluß nehmen können, da sie ja die Konsequenzen auch mittragen müssen ! Grüßle
"Jedoch wäre ich dafür das Menschen mit anderem Paß hier wählen dürfen und somit begrenzt Einfluß nehmen können, da sie ja die Konsequenzen auch mittragen müssen !" Diese Disskusion hatten wir schon mal: Wer wählen darf, muss auch gewählt werden dürfen! Was passt hier nicht?
Es hat nichts mit den günstigen Optionen zu tun, auch wenn mancher nur deswegen meherere Staatsbürgerschaften haben will. Die Staatsbürgerschft der Mutter und des Vaters zu haben, ist für mich ein absolut primäres Recht und ehrlich gesagt nicht disskutabel. Damit verbinde ich meine Herkunft, meine Wurzeln und mein REcht in meinen Heimaten leben, arbeiten und wählen zu dürfen.
...liegt es in der Natur des Menschen, sich die Rosinen rauszupicken, oder?
...
Und wenn Mutter und Vater jeweils drei verschiedene Staatsangehörigkeiten haben, dann haben deren Kinder dann sechs? Hä? Ich finde, daß ist wie mit den Vornamen, wenn es zu viele werden, wird es albern.
ot
wieso redest du in diesen schwachsinnigen Rätseln? Wenn du besonders intelligent rüber kommen willst, versuch deine Aussagen vernünftig zu argumentieren und ncht irgendeinen mit dem thema nicht zusammenhängenden Satz in den Raum werfen und erwarten, dass jemand dechiffriert. Was hat denn dein Satz"schwanger oder nicht schwanger?" mit den Staatsbürgerschaften zu tun?
Mein Tip für die Übersetzung: "Man kann nur eines von Beidem sein."
am Ende war er Weltbürger ! Grüßle
UND ICH BIN EUROPÄERIN !!!
Saulute, und dieses Posting findest DU intelligent? Kühl erst mal ab!
..
Danke für die Übersetzung, aber verstehe immer noch nicht, was Schwangerschaft mit den 2 Staatsbürgerschaften zu tun hat? Schwachsinnige Aussage: Wieso kann man nur eines von beidem sein? Hat deine Mutter sich selbst befruchtet? *schulterzuck*.
Entweder ich bin schwanger, oder ich bin es nicht = entweder ich bin Zwasiländerin, oder ich bin es eben nicht. Was nicht unbedingt meine Meinung ist, denn frau kann auch schwanger und lesbisch sein :-)
es gibt Menschen, die fühlen sich wie Weltbürger und es gibt Menschen, für die Deutschland nur aus Schwabenland besteht. jedem das seine.
Schwachsinn ist wohl Dein Wort, oder?! Wenn ich nach dem gehe, was Du sagst, könnte ich vermutlich auch 1000 Jahre zurückgehen und wäre vielleicht Römer?? Man sollte sich doch schon mit einem Land vereint fühlen. Thema Nationalstolz. Aber nach dieser Aussage: "Hat deine Mutter sich selbst befruchtet?" hat sich die Diskussion für mich erledigt.
Um es mal mit 3mal mamis "Worten" auszudrücken: "???"
Tja die Aussage: "Hat sich deine Mutter sich selbst befruchtet" ist ganz zu verstehen,aber ich erkläre dir. Wenn Monepenny aufgrund deinem satz "Schwanger oder nicht" behauptet, man kann nicht beides sein, wie kann sie ein Kind zwei elternteile sein? Wenn ich mich nur zwischen einer staatsbürgerschaft meiner eltern entscheiden müßte, wäre es für mich, wie nur eine wurzel, eine Heimat wählen zu dürfen, obwohl ich zwei habe.
Leg' mir nichts in den Mund, ich habe gar nichts behauptet, sondern lediglich versucht Dir nahezubringen, was Frank gemeint haben möge, da Dir offensichtlich der Zugang zu seinen Worten fehlte. Was Du hier gerade betreibst ist Wortklauberei.
und: versuchs doch bitte mal im ruhigen Ton zu beantworten!
ohoh
Bravo, bravo, welch Kopfakrobatik !!! Allerdings hab ich das jetzt nicht ganz verstanden. Alsoooo frau kann demnach beides sein schwanger und auch nicht schwanger ähh nein ähh ... Wenn Frau also mit einem Kind schwanger ist dann hat sie eine Staatsbürgerschaft, und bei Zwillingen die doppelte. Jawolll ich glaub' jetzt hab' ich's! Angelina nicht Jolie aber auch nicht schlecht
"Wenn Frau also mit einem Kind schwanger ist dann hat sie eine Staatsbürgerschaft, und bei Zwillingen die doppelte." Der gefiel mir :-)
Nochmal für euch: Frank mit seiner aussage."schwanger oder nicht" behauptet, man kann nur das eine seine nicht beides. Was ich für falsch halte: warum kann man nicht zwei Staatsbürgerschaften haben? man ist auch kind von zwei Eltern. Daher meine aussage. Falls ihr immer nich nicht begriffen habt, verschwende ich nicht mehr meine Zeit.
"man ist auch kind von zwei Eltern" aber deshalb noch kein Zwitter! "Falls ihr immer nich nicht begriffen habt, verschwende ich nicht mehr meine Zeit. " ok, tschö
..ich sehe es in einer Mischung aus Saulute und Moneypenny. In der Tat kann ich nachvollziehen, dass Kinder die Staatsbürgerschaft beider Eltern erhalten - allerdings sollten sie ihren eigenen Kindern nur eine weiter geben können. Wo ich es nicht nachvollziehen kann, ist wenn sich einer z.B. gezielt und aus freien Stücken als Deutscher für die britische oder Schweizer oder was auch immer entscheidet, dann aber bitte richtig und nicht mit einer Hintertür - genauso andersherum. Wenn es ums Rosinenpicken geht, halte ich gar nichts davon (das ging an Jacky). Gruß tina PS: Was Frank meint ist doch eigentlich offensichtlich.
DANKE!
Habe ich etwas anderes gesagt? Nein. Um eine Staatsbürgerschaft zu haben, sollte auch meiner Meinung nach ein Bezug zum jeweiligen Land vorhanden sein. Nur, weil die Mutter oder der Vater diesen Bezug hat, muß der ja nicht auch für das Kind gelten. Also, wenn schon drei Staatsbürgerschaften, dann bitte, wie bei einem Rufnamen, sozusagen eine "erste", die dann auch ausschließlich weitergegeben werden kann. Sonst artet es nämlich wirklich aus und macht es einem Kind wohl kaum einfacher sich irgendwie zu orientieren.
...aus, was Dir eigentlich gar nicht gefällt? Wo Du eher einen Nachteil hättest? Lieber Selters statt Sekt? Das nehme ich Dir nicht ab! KEIN Mensch ist so! Frage mich übrigens die ganze Zeit schon, ob ich Dir was getan habe (nehme an, daß Du mit "Jacky" mich, "Jake94", meinst). Nur weil ich Dich gefragt habe, ob Du vielleicht neidisch bist. Das, liebe Tinai, war ebenfalls reine Neugier!
-
..nein, habe ich nicht mit Absicht gemacht, getan hast Du mir auch nichts, es war reine Unaufmerksamkeit! Nein, ich suche mir nicht immer das größere Übel und bin kein Übermensch. Aber wenn das das einzige Argument ist, dann ist es ein schlechtes, denn dann gäbe es keine Abschaffung von Subventionen und dergleichen und nur noch die Bewahrung von Besitzständen - und dass das keine gute Entwicklung wäre, wissen wir alle und deswegen haben wir eine Demokratie und eine Verfassung. Gruß Tina
Du hast nichts anderes gesagt und ich unterstreiche Dein Posting auch gerne noch einmal. Drücke ich mich heute so missverständlich aus, dass sich so viele auf meine Postings einschießen? In Selbstzweifel Gr´üße Tina
Naja, für mich klang es so "zwischen Saulute und Moneypenny" klang so nach "zwei Extremen". Aber jetzt sind ja alle Klarheiten beseitigt :-)
Junge-Junge, jetzt sind aber einige Büsche an Haaren gespalten worden. Um den Kreis zu schließen: Deshalb vermeiden es die Amerikaner Staatsbürgerschaften an Kinder weiterzureichen, wenn schon die Eltern nicht richtig im eigenen Land intergriert sind. So wie ich die jetzt seit 30 Jahren nicht mehr dort wohnt und das letzte mal vor 25 Jahren da war, sollte ich natürlich nicht einfach so locker die Staatsbürgerschaft an meinen Sohn weitergeben sollen. Dann doch lieber einen Chinastämmigen US-Bürger werden lassen, der seit 20 Jahren dort lebt. Prinzip Klar?! So vermeidet man eben auch solche Diskussionen und! das Leute die Staatsbürgerschaft bekommen ohne überhaupt sprachlich und gesellschaftlich im Land intergriert zu sein. Wie es hier in der BRD bei einigen Russland-Deutschen der Fall ist. Ich persönlich finde die Praxis der Amis da besser, auch wenn das leider heißt das mein Sohn nur Deutscher sein darf. LG fusel
Die letzten 10 Beiträge
- DHL - regionales Problem oder generell ?
- @Ellert
- Redaktion bitte reagiert mal auf den Beitrag von Zwergenalarm von 7.7.2025
- Auch E-Scooter
- E Roller
- Sorgen wegen Bornavirus
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule
- Forum jetzt echt komplett kaputt erneuert => liest hier die Redaktion eigentlich noch mit?
- Hinweis - neues Porto Warensendung ab 01.07.