Mitglied inaktiv
Hallo, die Meinung geht bei der Polizei sehr auseinander auch wir haben hier in der Gegend einen Fall gehabt das nach einem Tankstellenüberfall nachts einen 19jährigen erschossen hat der auf ihn und seinen Kollegen gezielt hat (später kam raus das es eine Gaspistole war) er musste sich wochenlang rechtfertigen das er in Notwehr geschossen hat mit Zeugenaussagen er ist auch freigesprochen worden aber der Vater vom Täter hat in jetzt wieder angezeigt wegen Totschlags. Die Polizisten haben keinen leichten Job und ich wollte mit Ihnen nicht tauschen. Ich habe kein Mitleid mit den Tätern (hat aber den Hintergrund das ich Opfer eines Bewaffneten Raubüberfall wurde) sie müssen nichts anstellen dann haben sie auch keine Probleme mit der Polizei Julia
Ja, in einem einigermaßen so zu nennenden Rechtsstaat ist es auch durchaus üblich, sich für einen Todesschuss rechtfertigen zu müssen. Sogar oder eben grade Beamte. Manchmal sogar "wochenlang". Was ich durchaus für ziemlich kurz halte. Soviel Zeit muss sein für ein Menschenleben. (wo der Deutsche sogar über falsch aufgestellte Gartenzwerge schon mal jahrelang prozessiert).
Ja, das muß sein, auch wenn es für den beamten natürlich schwer ist, aber daß so etwas passieren kann muß er vor seiner Jobwahl durchdenken, genau wie Sodaten auch oder der Zugfahrer, daß ihm mal wer vor die Lok springt etc.. Ich glaube einfach, viele wählen ihre Berufe einfach viel zu blauäugig, unangenehme Eventualitäten werden verdrängt oder gar nicht erkannt. Wer sich allerdings zu so einem Job entschließt sollte auch die Nerven dazu haben, und trotzdem Fehler können immer passieren, eine Situation falsch eingeschätzt etc., das passiert jedem anderem Menschen aber ebenso, nur sind die Folgen bei der Friseurin, deren Kundin am Ende aussieht wie ein Pudel, oder bei der Verkäuferin, die falsch etikettiert einfach geringern. Schwierig sich ein Urteil zu bilden, nach dazu in Extremsituationen, da helfen vermutlich auch die besten Übungen vorher nichts, wenn es zum Ernstfall kommt. ABER es gibt durchaus Leute, die ihren Job einfach verfehlt haben bzw. ihn aus falschen Motiven gewählt haben, auch wenn es z.B. bei der Polizei psychologische Tests vorher gibt, kann da durchaus auch mal ein "agressives Arschloch" durchrutschen, was den Job auf Grund von Machtbewußtsein ausüben will. Und auch dazu, Psychologen sind ebenso Menschen, die mal falsch liegen können und in den Kopf von Menschen zu gucken ist nunmal nicht gerade einfach. LG Nina
Aha! So so!
Ich stolpere über das Beispiel des Erschossenen mit der Gaspistole.
Ein Polizist ist verpflichtet auf eine Entfernung bei Dämmerung zu erkennen, um was für eine "Wumme" es sich handelt, darf nicht schießen?
Oder wie meinen?
Was würdet Ihr tun, wenn jemand eine Waffe auf Euch hält ?
Ein pädagogisch wertvolles Gespräch suchen? Dann
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Ich bin mit einem Polizisten befreundet, dieser hat Familie, er würde es nicht darauf ankommen lassen erschossen zu werden.
(Was ich gut verstehen kann!)
So wie auch der Ausgangsposting oben bezog sich meine Antwort u.a. auf das Posting weiter unten, wo von Polisten die Rede war, die die Nerven verlieren. Und solche gibt es sicher auch (hatten wir letztens Jahr bei uns in der Stadt auch große Diskussion wegen eines Polizisten der angeblich auf einen Fotografen losgegangen war, der angeblich eine Rettungsaktion behindert hat).
Mein Polizistenfreund lässt sich auch gern in die Klöten treten und nen Fenster vor die Birne knallen, die Hand aufschneiden und nen Messer in die Schulter rammen! (Er hatte einige schwere Verletzungen ).
Alles für Vater Staat und wehren darf man sich nicht???
Nun sagt mal:
Was habt Ihr eigentlich für eine Vorstellung von der Polizeiarbeit?
Laber, laber - dingdong oder wie?
Leider kann man mit Tätern selten ein Gespräch führen...........
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Auf dem Verfolgungsvideo ist leider nicht zu sehen was der Täter macht.
Aber auch nicht wirklich was der Polizist macht.
Doch eine Wut kommt in mir hoch, wenn ich sehe, was der Geflohene vorher alles gemacht hat!
Das der Puls eines Polizisten oben ist, der möglicherweise eine halbe Stunde hinter diesem Idioten herjagt, welcher sich kaum bändigen lässt ........ na!
Vom PC Stuhl kann man das relaxed betrachten, das mag wohl sein.
Nur in der Realität sieht es nun mal anders aus!!!
Man kann eben NICHT wissen "worauf man sich einläßt". Man kann es ahnen. Und ob man die Nerven dazu hat, zeigt sich erst in der Praxis. Deswegen ist ja die Selbstmordrate bei Ärzten recht hoch. Und Pädagogen gehen deswegen größtenteils früh in Rente. Und der Berufsschullehrer meiner Freundin sagte wörtlich: "Es ist kein Wunder, daß die Selbstmordrate bei Lehrern so hoch ist". Schaut zB. mal nach USA, wie Cops dort teilweise handeln. DA wird einem schlecht!!
hallo
tja es ist unheimlich schwer gewissen schlaumeiern hier verständlich zu machen was die arbeit von polizisten da draussen bedeutet - was tag für tag passiert und das wahre leben ist wesentlich schlimmer als viele hier meinen oder es sich gar vorstellen können
man wir auf vieles vorbereitet aber lasst einmal die realität kommen dann schaut manches anderes aus
ach,ja falls es einen interessieren sollte es gibt viele berichte über gewalt gegen polizisten - gerade in manchen berliner bezirken oder bei gewissen veranstaltungen
da darf die gegenseite machen was sie möchte und wehe ein polizist wehrt sich und eine kamera ist gerade da dann hat dieser verloren - rechtfertigen muss man sich für jeden schritt
bin gespannt ob den job in ein paar jahren noch jemand machen will für das geld , das ansehen und den sozialen status - ein wahrer prügelknabe der nation ( nicht übertrieben )
so bin wieder weg - aber manche sollten hier wirklich den ball flach halten von dingen von denen sie keine ahnung haben und hinter dessen kulissen sie noch nie geblickt haben
mfg
mma
ach,ja und das ganze mit china zu vergleichen - ist nun wirklich äpfel mit birnen zu vergleichen - wir haben doch ganz andere gesetze und eine andere staatsform - man oh man
ich kannte früher mehrere polizisten, alle hundeführer bei der polizei und deren aussage war " NICHTS ist schlimmer als ein kollege dem die nerven durchgehen, ein solcher kollege kann unter umständen die eigenen kollegen in gefahr bringen"
ich bin froh, dass die Mehrheit der Polizisten DEINE Einstellung nicht hat, sonst wäre hier in Berlin sicher die Hölle los, nämlich sich beispielsweise mit linken Gewalttätern prügelnde Polizisten.... Das geht gar nicht. DEeskalationsstrategie heißt das Zauberwort, das übrigens zunehmend angewendet wird. Warum wilst Du nicht verstehen, dass es falsch war, was der Polizist tat? Vielleicht kann man es verstehen, aber es ist dennoch falsch. Den letzten Beitrag im Strang untenn hast Du sicher gelesten oder nicht? Dem ist nichts hinzuzufügen. VG I.
warum willst du nichts verstehen ??? ich haben den unteren beitrag gelesen - aber das sagt noch lang nichts über das ende des ganzen bzw. das verfahren aus !! tja ansonsten ist dem noch einiges beizufügen - den meine einstellung kennst du garantiert nicht - wie auch den hintergrund der polizeiarbeit nicht bis irgendwann mal oder auch nicht mma die gewaltbereitschaft hat in der bevölkerung - gerade unter den linken deutlich zugenommen ( vergiß es falls du mich in die rechte ecke schieben möchtest ) und eine einsicht unter tätern ist schon lange nicht mehr da oder gar unrechtsbewußtsein
Hat Dir Dein Bekannter auch erzählt was Polizisten ansonsten so mit ihren Gefangenen treiben? Da "fallen" Betrunkene die Treppe hinunter wenn sie zu arg randalieren oder man sperrt sie in die Dusche und sagt, dass sie jetzt vergast werden. Der Gefangen bekommt Todesangst. Das sind nur 2 Beispiele von vielen. Polizisten machen teilweise einen Scheiss-Job, das ist so. Das was Du beschreibst, kann auch jedem Security Mitarbeiter, Arzt (in der Notaufnahme gibt es genügend Leute die randalieren) oder anderen Berufsgruppen in ähnlichen Situationen passieren. Auf der anderen Seite haben sie auch viele Vergünstigungen und Vorteile. Bei einer Polizeikontrolle braucht man nur sagen, dass man Kollege ist und seinen Ausweis zücken, schon fährt man weiter. Wenn man geblitzt wird, ruft man das entsprechende Amt an und sagt, dass man Kollege ist, schon wird das Foto entsorgt. Nach mehreren Jahren Beziehungen mit einem Polizisten und den Erlebnissen mit ihm uns seinen Kollegen habe ich den Respekt vor dieser Berufsgruppe schon lange verloren.
Erst recht weil wir hier andere Gesetze und Staatsform haben, darf das der Polizist nicht machen, sonst haben wir ja Zustände wie in China. Ich kann es verstehen, warum er das gemacht hat. Aber Trotzdem, der Polizist muss die Gesetze durchsetzen und Vorbild sein.
Das sind ja ganz tolle Verallgemeinerungen. Du scheinst ja an ein richtiges Arschloch geraten zu sein. Seltsam, dass das bei uns nicht so ist. Ich arbeite nun immerhin schon seit 13 Jahren bei der Münchner Polizei, und da läuft es nicht so ab. Auch bei meinem Mann, der Erfahrungen in zwei anderen bayr. Präsidien gesammelt hat, funktioniert das nicht so. In Bayern werden die Blitzfotos ganz bewusst nicht mehr von dem "Blitz"-Beamten ausgewertet. Die durchlaufen bis zu fünf verschiedene Stationen und drei Dienststellen. Da ist nix mehr mit anrufen und rausnehmen. Und auch in einer Kontrolle kommt man nicht mehr mit Dienstausweis durch, wenn man nach Alkohol stinkt, und das ist gut so. Zudem wird man als Polizeibeamter bei jedem Verstoß doppelt oder dreifach "bestraft". Ein Fahrverbot muss dem Chef gemeldet werden. Es wird in die Personalakte aufgenommen (ganz toll, wenn es um die Beurteilungen geht), und evtl. (je nach Dauer des Fahrverbotes oder Fahrerlaubnisentzuges) wird man auch noch zu einer sehr unbeliebten Dienststelle versetzt. Jede Beschwerde kann einen einen Haufen Geld kosten, wenn sie gerade dann kommt, wenn eine Beförderung anstehen würde. Arschlöcher gibt es überall, auch bei der Polizei. Aber aufgrund der ständigen Durchmischung und dem Karrieredrang der meisten jungen Beamten läuft zumindest bei uns alles sehr geregelt ab. Da hat ein einzelnes Arschloch keine Chance mehr. Wenn das bei einer Dienststelle nicht so sein sollte, dann muss man sich beschweren. Dass auch ein Polizist mal austicken kann, ist menschlich. Dass er dafür zur Rechenschaft gezogen wird, ist richtig und wichtig. Jeder Polizist hat sich den Beruf freiwillig ausgesucht und kann jederzeit kündigen oder den Posten wechseln. Ich mag meinen Beruf sehr gerne, und ich bin zum Glück (erwiesenermaßen) sehr stressresistent. Das heißt aber nicht, dass ich mir zu 100% sicher sein kann, dass ich nie ausrasten werde. Das kann niemand.
weißt du wirklich was du von dir gibst oder hast du es irgendwo in drittklassigen zeitschriften rausgelesen ??????????? das was du beschreibst ist mir in den letzten - locker fast 30 jahren noch nicht über den weg gelaufen oder zu ohren gekommen !!!!!! ach,ja schwarze schafe mag es überall geben aber leg es nicht auf den kompletten berufszweig um nee nee nee mma
zitiere
" was Polizisten ansonsten so mit ihren Gefangenen treiben "
"Nach mehreren Jahren Beziehungen mit einem Polizisten und den Erlebnissen mit ihm uns seinen Kollegen habe ich den Respekt vor dieser Berufsgruppe schon lange verloren"
AHA - ist es möglich, das Du ein Problem mit der Polizei hast, weil Deine Beziehung gescheitert ist???
Sorry ich kann bei Deinem Beitrag nur schmunzeln - ihn aber so gar nicht für voll nehmen!
Aber sicher wirst gerade Du Dich, falls Du mal geblitzt wirst, gern an DEINE bekannten Polizisten wenden
Und diese Beispiele........
aus welcher Zauberkiste hast Du die eigentlich? Oder von wann? 1944?
Die Polizei droht einem Gefangenen mit Vergasung ........
Ja klar!
Weiß ja nun nicht aus welchem Land (oder Bundesland?) deine Polizistenbekannten kommen?
Und wenn Du das weißt - dann klage ich Dich an:
WARUM hast Du dann nichts gemacht???
............aber ich nehme an das es -Schmarrn ist............!!!
Nein, ich habe ein Problem was allgemein getrieben wird mit Rückendeckung des Staates. Ja, die Einstellung meines Ex UND seiner Revierkollegen war sicher auch EIN Grund wieso ich auf den Kerl keinen Bock mehr hatte und mich von ihm getrennt habe. Ich bin froh, dass ich mit diesem Menschen nichts mehr zu tun habe. Im Übrigen ist dieser gute Mann zum Glück schon länger nicht mehr bei der Polizei. Zwischenzeitlich hat er es vorgezogen sich auf der anderen Seite des Gesetzes zu bewegen, aktuell berät er Leute wie sie sich ihrer Gläubiger entziehen können. Ob Du mir glaubst oder nicht ist mir doch total egal. Ich halte es aber für sehr naiv zu glauben, dass Polizisten die besseren Menschen sind. Und je höher sie aufsteigen desto schlimmer. Es gibt diesen SEK Mensch der von seinem Vorgesetzten den Befehl zu einem finalen Rettungsschuss bekam. Der Täter starb und der Vorgesetzte hat im Nachhinein behauptet nie diesen Befehl gegeben zu haben. Meinem Ex ist Ähnliches passiert. Gegen ihn wurde jahrelang prozessiert.
Wen soll ich anklagen? Meinst Du, da würde jemand sagen, "Ach ja, stimmt, das waren wir.". Mann, bist Du naiv... Es geht hier um Baden-Württemberg, wenn Du es genau wissen willst. Nimm einfach den Mund nicht zu voll. Egal in welchem Bereich, es gibt immer Dinge die nicht an die Öffentlichkeit gehen. Es reicht mir schon wenn meine Freundin aus ihrem Krankenhausalltag als Ärztin erzählt. Da wird so viel Bockmist gebaut und dann wieder vertuscht. Es werden bei Gericht vorab Deals ausgehandelt. etc. Das Leben ist nicht so schwarz und weiss wie Du es gerne hättest...
Hallo ! Mein Vater war Polizeibeamter, jetzt ist er in Pension. Er sagt immer wieder das er froh ist, nicht mehr aktiv im Dienst zu sein. Die Gewaltbereitschaft der Menschen ist in den letzten Jahren permament gestiegen und wie will z.B. ein Polizist aus der Entfernung erkennen ( und dann am besten noch bei schlechten Lichtverhältnissen ) ob das was einem als Waffe entgegengehalten wird jetzt eine Spielzeugwaffe, eine Gaspistole oder eine Waffe mit scharfer Munition ist ?? Und wenn jemand das Leben von Menschen gefährdet und auch das meine, finde ich die Reaktion verständlich, auch wenn man natürlich zur Rechenschaft gezogen werden sollte, wie der Normalbürger auch . Dennoch bewundere ich die jungen Leute die heute diesen Beruf ergreifen. Als es damals um meine Berufswahl ging sagte mein Vater nur: tu´ ir einen gefallen, und geh um Himmels willen nicht zur Polzei.
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