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streben nach eigentum ( haus )

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bin verwundert, daß für viele doch ein haus oder eine etw das maß aller dinge ist.... ich finde das wahnsinnig verpflichtend, ich würde nie etwas kaufen, was ich nicht auch alleine bezahlen kann...und wer kann das schon alleine finanzieren??? (außerdem finde ich es spießig *flüster*)


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Mhm..ich habe ja notgedrungen so ein Ding an der Backe. Von der Finanzierung mal ab, finde ich es am Schlimmsten, daß ich nun an einen Ort gebunden bin ;-O sandra


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das kommt hinzu, fand kein passendes wort im ersten posting... es ist der wahnsinn, was teilweise für haarsträubende kredite aufgenommen werden, nur damit man ein haus hat...da wird gerackert und gerackert und darüber z.t. das leben vergessen. und dann kommt es evtl zur trennung und furt is es....


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OGott, wie sehr ich mich danach sehne, endlich spießig zu werden :-)) Ich habe die vergangenen 12 Jahre nie mehr als ein Jahr lang an einem Ort gewohnt. Dieses ständige Umziehen und Jobwechseln nervt - gelinde ausgedrückt. Mit Kindern und festem Job würde ich verdammt gerne mal 20 Jahre an einem Ort bleiben. Das Geld für ein Haus (auf dem Land, nicht in der Stadt) kriegten wir, wenn wir zusammenschmeißen, wahrscheinlich sogar ohne Kredit aufgebracht. Allerdings würde ich das wirklich erst dann machen, wenn ich mir sicher wäre, dass der Ort zur neuen Heimat werden soll. Ich sag mal, wenn alles gut geht, dann bauen oder kaufen wir 2012...


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Also eigentlich ist es auch mein Ziel irgendwann ein haus zu besitzen, aber aus dem grund, weil ich nicht einsehe, mein Leben lang miete zu zahlen. das muss ich ja sowso, da kann ich ja auch einen Kredit abzahlen. Wir haben uns bisher noch keines gekauft, weil wir erstens noch nicht DEN ort gefunden haben, an dem wir uns vorstellen können langfristig zu bleiben, und weil wir zweitens nicht genügen Eigenkapital haben, um das haus in vernünftiger Zeit und vernünftigen raten abbezahlen zu können. Ich stelle mir da eine zahlung in höhe einer normalen miete vor, die max 15 Jahre läuft. Solange da nicht ausreichen EK da ist, werden wir das auch nicht machen. Ich habe keine Lust nur für mein Haus zu arbeiten und zu denken, mir jahrelang jede kleinigkeit zu verkneifen, nur damit ich Eigentum habe, das ist es mir nicht wert. Wir werden in absehbarer Zeit ein haus erben, dann kann man weiterschauen.. LG reni


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hi... Deine Begründung stimmt schon, wenn man einen blöden Nachbarn hat, kann man nicht mehr so einfach wegziehen, man ist schon Ortsgebunden.. und ich bin trotzdem schon zum 2. mal "Spießer" *flüstergrins*... Beim 1. mal war nach der Scheidung auch alles futsch (Eigentumswohnung) Wir haben in Miete gewohnt und einen A voll Geld bezahlt... Jeztt haben wir ein Häusle (naja die Bank) und zahlen nicht wesentlich mehr als unsere vorherigen Zahlungen... Aber irgendwann (so Gott will) ist es unser. LG Peeka, die früher auch so gedacht hat


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Ich denke, dass viele Angst haben, später mal ihre Mietwohnungen zu verlieren und dann auf der Straße zu stehen. Und weil man in seinem Eigentum halt alles machen kann, wie man will (Umbauen usw.). Und als Erbe für die Kinder später. Meine Eltern haben ihr Leben lang zur Miete gewohnt. Jetzt haben sie von ihren Eltern jeweils ein Haus in Norddeutschland geerbt. Die wollen sie jetzt beide verkaufen und dann hier bei uns ein Haus kaufen und bar zahlen.


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hmmm, na ja das maß aller dinge ist es nicht.. wir wohnen in einer doppelhaushälfte (gemietet, aber in der hoffnung es irgendwann kaufen zu können) es ist einfach praktischer wie eine wohnung, vor allem, wenn die kinder noch recht klein sind. so muss ich nicht jeden tag stunden auf den spielplatz, ich kann einfach die tür aufmachen, die kinder rausscheuchen und in der zeit meinen haushalt machen. Es kommt aber wohl auch immer darauf an. Mein mann ist zb auf dem land groß geworden und ich habe imer in einem haus gewohnt, in der ersten wohnung de wir hatten fühlte er sich eingezwängt und als die große dann kam wurde es mir auch zu eng. klar, man kann eine größere wohnung nehmen, nur sind die hier kaum zu bezahlen. zum bezhalen..na ja ob ich nun mein leben lang miete zahle oder den selben betrag als abtrag bleibt sich ja eigentlich gleich.


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das ist in den wenigsten fällen so... wenn dem so wäre, hätt ich auch ein haus.


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man muss nur zur rechten zeit den kredit aufnehmen...wir hatten mal das angebot einen kredit für ein haus aufzunehmen und einen abtrag von 570 euro zu zahlen, ein wahrer traum, wenn man bedenkt, dass wir 640 Kaltmiete zahlen...leider konnten wir damals nicht zuschlagen, da wir uns noch nicht sicher waren.


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Tja, bei uns kommt das in etwa so hin - wenn ich hier im Frankfurter Raum eine 5-Zimmer-Whg. oder am besten ein entsprechendes Haus (ohne direkte Nachbarn, mit genügend Spielfläche für die Kinder draußen, verkehrsberuhigt etc., damit ich die Großen auch alleine rauslassen kann....) bezahlen wollte, käme mich das definitiv TEURER als das, was wir für unser Haus monatlich zahlen (allerdings haben wir auch nur 40% fremdfinanziert und hatten Eigenkapital). Und außerdem - nach diversen ekligen Vermietern genieße ich es, dass ich einfach rumbauen und rumbasteln kann, wie's mir passt, OHNE erst jemanden fragen zu müssen - ich darf sogar die Kacheln im Bad für den neuen Badezimmerschrank ansägen, wir haben die Küche durch eine neue Wand vom Esszimmer abgetrennt, Löcher in die Wände geschlagen, bunt gestrichen, (lila!) Teppich raus und dafür schönes Laminat rein, Parkett selbst abgeschliffen und versiegelt,... all das hätten wir bei einer Mietwohnung/-haus nie machen dürfen, und genau da genieße ich es unendlich, niemanden um Erlaubnis fragen zu müssen und selbst so wurschteln zu können, wie's mir gefällt!


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...äh, ich darf die Kacheln zwar auch ansägen, wenn's mich überkommen sollte, aber "anbohren" wäre hier doch das gescheitere Wort gewesen, sorry!


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Man kann aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Versuche mal eine Wohnung mit der gleichen Quadratmeterzahl zu bekommen wie für den Preis einer Mietswohnung ... Ich behaupte die MIete wäre höher als die Raten für einen Kredit.


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ich sag nur: münchen ich zahle jetzt 750€ warm, 4 zimmer, garten, terrasse ( miete ist supergünstig!!) nicht mal ansatzweise könnte ich mit wenig ek sowas kaufen...


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Gut das ist dann ortabhängig. Aber das ist sowieso eine Einstellungssache - nicht böse gemeint. Jeder hat halt seine Sicht der Dinge und das ist ja auch Ok so. Ich hoffe nur irgendwann im Alter mal keine Miete bezahlen zu müssen ...


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Ha, Du bist ja nur neidisch, jawoll! Wer hätte nicht auch gern unsere zu 100 % finanzierte Doppelhaushälfte, deren Fensterläden der Zimmermann nicht mehr findet, dessen EigentümerIN nun noch mehr Arbeit an der Backe, aber den entscheidenden Vorteil hat, daß sie wenigstens die Kinder rausjagen kann und deren Eigentümer nach 2 Mal Rasenmähen jegliche Arbeit eingestellt hat. Sag' mal ehrlich: wer will das nicht??? Wobei ich es nicht verpflichtend finde. Notfalls verkaufen oder vermieten wir die Hütte und da wir den besonderen Vorteil einer 1,5%-Finanzierung haben, ist die monatliche Belastung nun auch nicht viel größer als bei der Mietzahlung.


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verkaufen und vermieten....das hört sich immer so schön an. nachdem meine schwester und ich 1 jahr gebraucht haben, die etw meiner mutter zu verkaufen ( davor zu vermieten ) bin ich da anderer meinung. gsd war die wohnung bezahlt, sonst wär das unser ruin gewesen. den ersten teil versteh ich nicht ganz. ich will es nicht. zuviel zu putzen.


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Ich hätte lieber gestern als heute diese "spießige Verpflichtung", denn im Moment werfen wir die Miete anderen in den Rachen und könnten für das Geld schon fast einen Kredit bezahlen Dass es im Moment nicht geht, liegt am Beruf und der Verpflichtung, in der Dienstwohnung bleiben zu müssen Außerdem ist es schon entlastend, wenn man mit Rente keine Miete mehr zahlen muss, sondern nur notwendige Reparaturen es kann keine Kündigung kommen ich kenne eigentlich keinen Nachteil, sondern nur Vorteile sofern man das finanzieren kann Jutta


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Na, wir sind doch Banker und nicht blöd ;-) Hier gibt es kaum Häuser zu mieten, was wir am eigenen Leib gemerkt haben, als wir eines mieten wollte. Slebst ein Popelsreihenmittelhaus kriegt man kaum unter 950 € KALT, da können wir für unser Haus schon einiges mehr nehmen. Wobei verkaufen daher die dümmste Option wäre: da sind die Preise hier auch im Keller.


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solvente mieter müssten erst mal gefunden werden, auch dieses unterfangen gestaltete sich als äußerst schwierig... mein mann und ich haben jeweils einmal eine wohnung untervermietet, frag nicht nach sonnenschein...mein mann mußte einen anwalt einschalten, ich bin mit 400dm draufzahlen gut weggekommen.


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Denn solange man schlechte Karten gegen Mietnomaden hat, wäre mir das ohne Finanzpolster zu heikel. Natürlich müßte ich dafür auch erstmal ein Haus haben, ich besitze ja nur einen Baumangel ;-) Wir hatten die Wahl zwischen dem Jetzigen und einem Haus mit vermieteter Wohnung. Bei uns ist die Kreditrate tatsächlich geringer als Vergleichsmieten. Aber Häuser/Wohnungen stehen hier z.T. Jahre leer, auch Mietwohnungen sind schlecht zu vermitteln. Dazu muß man wohl in einer begehrten Gegend wohnen. sandra


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sorry, aber meine Lieblingsmigräne bahnt sich an....


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ja ich bin so eine spiesserin! für uns ist es das mass der dinge! wir haben ein "kleines" häuschen mit garten!das war unser grösster wunsch. ich hatte das mietwohnen satt! aber man muss sich wirklich im klaren darrüber sein das ein eigenheim doch um einiges teurer ist als eine mietwohnung! bei der finanzierung bekommt man schöne zahlen vorgerechnet, im nachhinein ist es doch ein bisschen anders! gruss pinkett


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so ist es nämlich häufig. und wie ich schon sagte, WER hat schon soviel eigenkapital, daß es sich tatsächlich rechnet ( miete=kredit )??? also wenn ich ein haus erben würde...na ja...bevor ich es vermiete und runterwohnen lasse, würde ich lieber selber einziehen ( aber nur mit einer putzfrau!!! :-)))) aber verzichten wegen einem haus, ne.


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Also wir kaufen uns jetzt ein altes haus und bauen das um . Haben eigenkapital und nehmen noch 103 000 euro auf. die kreditrate beträgt monatlich 541 euro . So um den dreh kosten bei uns die wohnumgskaltmieten. klar wenn man jeden luxus braucht wirds teurer.


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und das umbauen???? eigenleistung?? material?? da haben sich schon einige verkalkuliert... soll kein unken sein....


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ja das haus kostet 55 000 euro und umbaukosten betragen 70 000. Haben alle angebote schon eingeholt. Wir haben knapp 30 000 eigenkapital stecken aber nur die hälfte rein da wir als sicherheitshalber was auf der seite haben wollen falls mal was ist. Und deine eigenleistungen werden ja auch angerechnet. Alles in allem zahlen wir knapp 760 euro mit strom versicherungen usw und das zahl ich für ne mietwohnung hier warm auch. Nur hab ich mehr zimmer nen rießigen garten und kann machen was ich will. das haus ist sogar so groß das wir unten noch ne drei zimmer wohnung vermieten können die uns monatlich 250 euro kalt bringen wird. sind aber nicht mit rein gerechnet da man ja nie weiß ob die wohnung immer bewohnt sein wird. Also mit 760 euro komm ich zurecht und wenn die wohnung vermietet ist kann ich 250 euro noch uf die seite legen.


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ich würde die krise kriegen, wenn ich jeden monat mehrere hundert euro einfach unwiderbringlich wegschleudere. investiere ich sie allerdings in mein eigenes haus, kann ich davon ausgehen, im alter von etwa 50 jahren (also im besten lebensalter) außer strom, wasser und gas NICHTS für mein haus oder meine wohnung zu bezahlen, sprich: ca. 150,- monatlich und das war´s... den rest meines geldes kann ich raushauen, wie ich lustig bin. im übrigen war es bei uns so, dass wir für ein häuschen hier ca. 900,- miete zahlen würden. genauso hoch ist aber jetzt auch unser monatlicher abtrag. was ist denn nun wohl sinnvoller, frage ich dich? wenn ich irgendwann im ruhestand bin (und das sind wir alle mal) und finanziell natürlich abstriche machen muss, wohne ich aber "für umsonst", während die lebenslangen mieter immer noch hunderte von euro für ihre wohnungen/häuser abdrücken müssen. wer ist da wohl besser dran und hat ein höhere lebensqualität im alter? nur im hier und jetzt zu leben ist ja sehr blauäugig. deshalb finde ich das alles gar nicht spießig, sondern sehr, sehr clever.


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und die 900€ zahlst du ganz allein???


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richtig informiert hat und kein großes finanzielles Risiko eingehen will. Wenn ich Miete zahle, dann kann ich ja nebenbei Geld fürs Alter weglegen und muß mich nicht noch neben den Kreditraten um teure Reperaturen kümmern...oder mich mit der Stadt freuen, wenn diese die Eigentümer an den Kosten für Straßen und Co beteiligen will. Natürlich KANN man Glück haben und im hohen Alter dann schuldenfrei ein Haus besitzen und zahlt keine Miete (wobei auch hier immer wieder Instandhaltungskosten/Modernisierungskosten anfallen), aber was ist, wenn man den einst so gutbezahlten Job vorher verliert und die so clevere Idee kaum noch zu bezahlen ist? Sowas muß es geben, denn sonst würde ich nicht am Wochenende in der Zeitung unter Immobilien ständig => wegen Zwangsversteigerung..lesen. Oder wenn man zusammen ein Haus abbezahlen muß und die Beziehung auseinanderbricht? sandra


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Hallo! Also ich finde ein Hauskauf und Hausbau nur dann sinnvoll, wenn wirklich einiges an Geld zur Verfügung steht. Meiner Meinung nach, macht man es den Leuten erstmal zu einfach. Denn sobald das Haus dann da ist und brav abgezahlt wird, kommen oft noch einige nicht mit einkalkulierte Kosten mit hinzu. Und so ne neue Heinzungsanlage, ein neues Dach, etc. ist nicht mal aus der Portokasse zu bezahlen. Oder wenn plötzlich die Stadt der meinung ist an der Kanalisation was zu machen oder am Bürgersteig vor dem Haus, wo Du selbst nicht gefragt wirst, ob Du das willst, sondern einfach zahlen mußt! Von irgendwelchen Notfällen, wo die Versicherung dann doch nicht greift mal ganz abgesehen!! Nein, mir wär das zu risikoreich mit einem geringen Einkommen und nicht einigem auf der hohen Kante. Wenn ich das allerdings hätte, so würde ich mir das auch leisten wollen, aber wirklich erst dann, wenn ich mich recht sicher fühlen kann!! LG Nina


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die frage verstehe ich nicht...


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du hast geschrieben, IHR zahlt 900€/monat kreditrate für ein haus. ich gehe davon aus, daß mit "ihr" du und dein mann/freund gemeint seid. so, solltet ihr euch vor abzahlung der kreidtraten trennen (oder er evtl seinen job verlieren und länger als 1 jahr arbeitslos sein) bist du in beiden fällen in der lage, die 900€ mal eben locker flockig allein zu zahlen???


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aber denke, daß viele erst so denken nach einer gescheierten Beziehung... wie sagt man so schön, aus fehlern lernt man*gg*


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denn wenn was kaputt ist in der wohnung, dann bitte ich den vermieter, es zu richten...instandhaltung, pahh, vermietersache, juckt mi net...wenn mir der ort nimmer paßt, zieh ich aus, wenn es mir zu groß wird ( weil kinderle oder egon weg sind ) ebenso, wenn es mir zu klein wird ( weil zweitegon dazukommt *späßle* ) dito...da muß ich mich nicht plagen... au net schlecht, oder??


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ich strebe auch nach eigentum, jedoch nach einer altbauwohnung mit garten hier in der stadt. der wert in dieser wohnlage bleibt stabil, wir können sich also jeder zeit verkaufen. für uns ist es außerdem günstig, weil c. ja in den NL arbeitet und dort kann man die zinsen absetzen. wenn wir etwas kaufen, sollten aber schon ein drittel eigenkapital vorhanden sein, nur dann hab ich ein gutes gefühl. da bin ich spißig, auch wenn das "objekt" nicht spießig ist...


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bei uns war der grund für ein eigenes haus einfach: Wir wollten endlich unser eigener herr sein und nicht immer wegen jedem scheiß um erlaubnis fragen müssen! wir wohnten 12 jahre lang in mietwohnungen und mit jeder wohnung hatten wir ärger. in der letzten wohnung war es sehr schlimm und als ich dann mit kind 3 schwanger war, suchten wir was größeres. aber eine 3-kinderzimmer-wohnung zu finden ist gar nicht so einfach. entweder man wohnt in einem Sozialbau mit vielen ausländern (nix gegen ausländer, aber es gibt schon schlimme menschen unter ihnen) oder man fand eine wohnung, die unbezahlbar war. also kam unser haus sehr recht... wir zahlen jetzt monatlich genauso viel wie für eine wohnung mit drei kinderzimmern. und wir können machen was wir wollen und müssen nicht bitte bitte machen, wenn wir mal am wochenende feiern wollen. die kinder können laut sein, ohne daß gleich von unten geklopft wird mit dem besenstiel. und wir haben einen garten, in dem wir pflanzen können was wir wollen. dies alles war uns in den wohnungen nicht oder nur schwer möglich. ich bin glücklich mit der entscheidung und habe es noch nie bereut, auch wenn es manchen monat knapp wird.


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Vor dieser Entscheidung Haus oder Miete standen mein Mann und ich auch schon einige Male. Man muss dazu sagen, dass wir hier im tiefsten Sachsen-Anhalt nicht wirklich DIE Auswahl an Wohngelegenheiten haben. Zu den Überlegungen kam es mit Kind Nr. 2, denn unsere jetztige 3-Zimmer-Wohnung mit Terasse, Wiese etc. ist recht klein geworden. Nach langen Überlegungen und Erfahrungen in der Familie sind wir zu dem Schluss gekommen einfach hier zu bleiben, obwohl es eng ist. ABER: ich habe trotzdem das Grüne UND absolute Ruhe, weil am Rande unserer Kleinstadt, dazu kein Autoverkehr und jede Menge tolle Nachbarn mit ebenso tollen Kindern. Also was wollen wir mehr? Eine Hausrate wäre höher als jede Miete hier, dazu die Angst im Nacken, die Arbeit zu verlieren, denn wir müssen dann BEIDE Arbeit haben. Also wir genießen unsere schöne, wenn auch kleine, Mietwohnung ohne momentane finanzielle Sorge und außerdem auch noch im Hinterkopf: zwei Elternhäuser im Alter... Grüße, Katja


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Hallo, schließe mich erstmal der Meinung Christine70 an. Wir sind 5 Personen, wollen in 3-4 Jahren noch ein Baby haben. Bei 5 o. 6 Personen braucht man entsprechende qm. Wir haben z.B. eine DHH für 680,- kalt. Das Geld wird Monat für Monat bezahlt, aber nicht für uns. Wenn ich mein Eigenes habe, dann weiß ich wofür, und es ist außerdem meine Altersvorsorge bzw. eins der Kinder kriegt es mal. Man weiß ja nie wie es kommt. Dass ich dann an einen Ort gebunden bin, stört mich gar nicht. Würde ja auch nicht überall bauen bzw. ausbauen. Als Mieter zieht man doch nicht ständig um, oder? Es sei denn berufsbedingt. LG Steffi


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Hallo wir haben auch vor ein paar JAhren das Haus in dem wir eh schon 8 Jahre zur Miete wohnten gekauft! Es wurde zum Glück zum Schätzwert verkauft, und da das Haus 80 JAhre alt ist war es "nur noch" 100.000 Euro wert. Dabei ist es aber super und total schön, eben ein alter schwarzwaldhof und wir haben KEINE Sekunde gezögert zu kaufen! Allerdings: da wir schon bei so "alt" sind (um die 40) haben wir auch schon lange gearbeitet und gut verdient und konnten das Geld sofort zahlen, da wir EH mit mehr gerechnet hatten. Das ist natürlich SUPER, denn wir investieren jetzt zwar jedes Jahr ein paar Jahre lang ca 5- 10.000 Euro für die Ranovoereung etc (neue Heizung, neue kläranlange) etc, aber das machen wir eben für UNS. Nicht für den vermieter. klar, wenn was kaputt ist müssen wir es auch selbst machen...aber eigetnlich war in den 8 Jahren noch cihts wirklich urplötzlich kaputt. Und wie gesagt: bei so einem Alten Haus muss man zwar laufend investieren, aber das ist immer noch VIEL billiger als Miete zahlen udn amcht auch echt Spaß!!! Also: JA, ich bin Spießerin und finde das nur super und nciht spießig. Einen Kredit hätten wir übrigens auch nur so aufgenommen, dass wir nciht mehr als die Miete hätte abzahlen müssen. Aber das mussten wir zum Glück nciht. LG HEnni


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Na klar, wir sind in den letzten 10 Jahren 4mal umgezogen, und zwar immer dann wenn beruflich oder familiär Veränderungen anstanden, die eine Wohnung in anderer Lage oder aber eine größere Wohnung notwendig werden ließen. Was ist denn wenn uns unsere Nachbarn total ankotzen würden? Wir könnten uns dann relativ einfach eine neue Wohnung suchen der Hauseigentümer verkauft nicht so leicht sein Objekt. Was machst du wenn deine 3 oder 4 Kinder langsam alle ausziehen mit deinem Riesenhaus?


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Hi, habe nun nicht alle Antworten gelesen. Aber wir haben z.B. keinen Bock gehabt, unser GEld dem Vermieter in den RAchen zu schmeißen. Lieber selbst was besitzen. Und wenn unsere Beziehung in die Brüche gehen sollte (was ich natürlich nicht glaube, bzw. hoffe), dann wird es halt wieder verkauft und man steht nicht unbedingt schlechter da als vorher. Natürlich sollte man sich vorher überlegen, dass z.B. der Abtrag nicht zu hoch sein sollte, falls noch besondere Ausgaben hinzukommen, wie z.B. Reparaturen, Straßenbau, etc. Mein Opa mietet nun seit 45 Jahren, ich möchte nicht ausrechnen, wieviel Geld er verschenkt hat ;-((( LG, claudia


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kann ja alles gutgehen, aber auch ich kenne in meinem Umfeld zuviele Getrennte, die dann durch Verkauf/Zwangsvollstreckung im Allerbesten Fall mit PlusMinus 0 dastehen...und im Endeffekt könnte man dann ja auch sagen => Geld verschenkt. Weiterhin finde ich es immer noch nicht als Geld verschenken, nur weil man Miete zahlt.


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Hallo! Da bei meinem Mann berufstechnisch einiges im Umbruch ist, werden wir so schnell kein Haus kaufen. Oder bauen. Ich stell mir das furchtbar vor: Man baut sich ein schönes Haus (vom ganzen Streß drumrum red ich mal nicht), zieht ein. Und ein Jahr später muß man wegen dem Job umziehen. Das wäre für mich/uns der Supergau. Wir zahlen Miete (DHH) und bekommen Miete (whg.) - manchmal zumindest *GRRRRR* - , leben also recht günstig. Natürlich ist das kein Dauerzustand, aber es findet sich eine Lösung.


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Ich sehe das absolut so wie vallie. Die Vorstellung, daß ich mit meiner zur Zeit 5köpfigen Familie mich jetzt für die Finanzierung eines 180qm-Hauses krumlegen muß und dieses in 25 Jahren, wenn es denn eventuell annähernd abbezahlt ist, gar nicht mehr brauchen (geschweige denn putzen)kann, weil wir wieder zu zweit sind und eher eine 3-Zimmer-Wohnung gebrauchen könnten finde ich absurd. Ich brauche doch JETZT Platz habe aber kein Geld. Später brauche ich deutlich weniger Platz und dann macht das auch nichts wenn ich noch weniger Geld habe. Außerdem kann mir keiner erzählen daß bei einem haus (selbst einem neu gebauten) nicht auch ordentliche Folgekosten/Instandhaltungskosten auftreten. Ist ja prima, wenn ich mir ein Häuschen mit Garten in einer EFH-Siedlung leisten kann, aber was habe ich von dem Garten, wenn sich meine Kinder dort mehr oder weniger langweilen im Gegensatz zu hier in unserer Mietwohnung, wo jede Menge Kinder in den umliegenden Wohnung sind und alle zusammen auf dem Hof spielen können. Ich glaube auch nicht, daß ich nach der Arbeit oder am WE noch den Garten pflegen möchte (sicher, manchmal möchte ich das aber bestimmt nicht immer). Was nützt es mir wenn das Haus in einem Randbezirk steht (oder sogar Vorort), ich aber halbtags in der Stadt arbeite und bei 6 Stunden Arbeit noch Fahrtwege von 2,5 Stunden im gegensatz zu jetzt einer halben Stunde habe? Nein danke ich möchte auch kein Haus!


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zum thema vererben... was ist, wenn keins der kinderle das häusle will???? also verkaufen oder vermieten. klasse. ein leben lang gebuckelt, wofür???


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aber wo ist das problem, dann wird es verkauft, wenn meine eltern nicht mehr leben...


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Soll die nun erhöht werden für Immobilien? Mich nervt ja jetzt schon jedes Jahr das FA wenn sie Steuern für meinen Besitz haben wollen, der ja noch der Bank gehört;-) Und wenn es denn mal abgezahlt ist und die Kinder erben, dann müßen sie auch noch mal Erbschaftssteuer blechen ;-O


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siehe mein posting an mp. ois scho durch.


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Hallo, teilweise gebe ich mami06 recht. Wenn wir mal bauen, dann mit nicht mehr als 130 qm. Und niemals würde ich in einer EFH siedlung bauen, das finde ich wie vallie sowas von spießig. Und dann die Grundstücke ... 500qm groß ... sorry, aber zum Pissen zu klein. Klar eine Frage des Geldes, aber nur damit ich ein Haus hab? Nee, nee. Da nehm ich lieber ein älteres Haus mit mehr Austobefläche!-) LG Steffi


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wenn man ein haus erbt:-) soll ich deshlab die erbschaft ausschlagen und selber auch nix kaufen ??? ich find halt, man sollte nur eigentum kaufen, wenn man genug geld hat und sich nicht dafür krumlegen müssen.


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Ein Haus würden wir in erster Linie für UNS bauen/kaufen. Als Absicherung fürs Alter - wenn man da keine Miete mehr zahlen muß, sind die Finanzen einfach "entspannter". (Den worst case "Alzheimer" oder ähnliches laß ich mal außen vor) Ob mein Sohn nun das Haus selber nehmen würde oder verkaufen... Wäre mir sicher nicht egal (Erinnerungen), aber es wäre SEINE Entscheidung, die wir respektieren müßten.


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Du weißt schon, wieviel das ist, oder?


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>>Ist ja prima, wenn ich mir ein Häuschen mit Garten in einer EFH-Siedlung leisten kann, aber was habe ich von dem Garten, wenn sich meine Kinder dort mehr oder weniger langweilen im Gegensatz zu hier in unserer Mietwohnung, wo jede Menge Kinder in den umliegenden Wohnung sind und alle zusammen auf dem Hof spielen können.>> warst du schon mal in einer neubausiedlung? da wimmelt es vor kindern, was daran liegt, dass junge leute ein haus bauen und dann kinder kriegen (oder umgekehrt, aber auf jeden fall zeitlich ziemlich nah beieinander). >>Ich glaube auch nicht, daß ich nach der Arbeit oder am WE noch den Garten pflegen möchte>> na, dann nimmst du halt ein kleines grundstück und säst ausschließlich rasen. hat mein bruder auch so gemacht - null arbeit. prinzipiell gebe ich dir recht, dass ein riesenhaus später viel zu groß ist, weshalb wir auch jetzt mit den kindern auf 125 m² leben. das ist jetzt ok und später, wenn die kinder aus dem haus sind, nicht zu groß. ich sehe mich auch später nicht in einer 3-zimmer-wohnung, wo sollen meine kinder/enkelkinder schlafen, wenn sie ihre alten eltern/großeltern mal besuchen kommen? ich kann generell die überlegungen der mieter nachvollziehen, unter dem strich finde ich es aber sinnvoller eine immobilie zu erwerben, anstatt lebenslang zu mieten. es kommt auch immer auf die örtlichkeit an. in großstadtnähe ist so was schlechter zu realisieren als in kleinstadtnähe.


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meiner eltern in MÜNSTER in superschöner wohnlage, das wird bestimmt kein problem, das zu verkaufen...


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Das Haus meines Vaters würde ich GARANTIERT nicht beziehen wollen, er wohnt am Poppers der Welt ;-) Das Haus der Schwiegis ist mehr oder weniger für uns gedacht, aber es ist halt in einem "aussterbenden" Ort... Naja, ich hoffe, die Entscheidung ob wir dort einziehen, wird noch LANGE nicht fallen müssen!!


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du, die wohnung meiner mutter war in münchen, gute lage, trotzdem. egal, ich habe mich schon genug erklärt, wie und was ich meine.


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können, nur wo ??? die auswahl ist mir zu groß :-)


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Hallo, ja, hatte ja geschrieben, dass man doch eigentlich nur als Mieter merhfach umzieht, wenn es berufsbedingt ist, wie bei Euch. Dann um Himmels Willen würde ich auch nicht bauen. Da sehe ich auch keinen Sinn drin. Was ich dann mit meinem 130 qm großen Haus mache? Finde 130qm jetzt nicht luxusgroß, aber bei 4 Kinder wird doch immer eins mal kommen, oder wenn ich mal Oma bin, dann nutzen die Enkel das. Ich sehe bei meinen Schw.eltern. Die haben jetzt 4 Enkelkinder und kein zusätzliches Zimmer. Mein Mann und Schwägerin (Zwillinge) hatten nur ne Schlafkammer (1,5x3m). Jetzt bei Geburtstagen wohin mit den Kindern oder so zum Besuch? Geht nicht. Die haben nichts zum Spielen. Das ist doch auch doof. LG Steffi


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und wenn ich mein haus mal vererbe und mein sohn es nicht will , bis dahin ist es abbezahlt und ich hab ein schönes leben gehabt. Und wenn ers verotten lässt unter der erde störts mich nicht mehr. Meine meinung


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aber du kannst ja auch eine WOHUNG kaufen:-) ich für mich brauche nur so eine schöne 120 qm altbauwohnung, kleiner ginge auch. und nur ein kleines stadtgärtchen...


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Zum einen haben Kinder für ihre Erbschaft einen hohen Freibetrag, den die meisten mir ihrer Immobilie wohl kaum übersteigen werden. Blöd ist nur die Spekulationsfrist von 10 Jahren, wenn man das geerbte Haus mit Gewinn verkauft, muß man Steuern zahlen, aber es gibt schlimmeres. Unabhängig davon haben wir nicht für unsere Kinder gekauft. Auch wenn mein Mann beim Testament die tolle Idee seiner Mutter übernehmen wollte, daß das Haus in Familienbesitz bleiben muß und nicht veräußert oder beliehen werden darf. Den Zahn habe ich ihm schnell gezogen, die Jungs wollen das Haus entweder oder sie wollen es nicht, ich werde sie zu nichts zwingen. Und man sollte sich davon lösen, daß man ewig in einem Haus leben muß, so wie unsere Eltern es getan haben. Nur weil man eine Immobilie hat, muß man nicht selbst immobil werden.


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wie sollte ich mich sonst für ein objekt entscheiden, wenn ich mich für IMMER für eine wohnung und eine stadt entscheiden müsste???


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Unsere DHH hat einen Garten von ca. 350 qm. Meine Freundin hat Grundstück von 500qm gekauft, Haus steht drauf, 100 qm weg. Ringsrum und vorn alles gepflastet, Feste Garage steht noch drauf. Rasenfläche deutlich weniger als hier. Das ist mir persönlich zu klein. Ich möchte mal eine schönen Kräutergarten haben, ein Beet mit frichem Gemüse, für meine Kinder ein großes Schwimmbecken hinstellen, generell Spielfläche bieten usw. Wie soll das gehen bei 300qm?


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darum geht es doch eigentlich nicht. das mit dem spießig hatte ich doch "geflüstert" und süß wie einige den ball annehmen. ich hätte auch gerne ein dtwohnung im lehel, aber ich würde mich nicht dafür krumm und bucklig arbeiten, nur daß ich sie ma(h)l mein eigen nennen kann. host mi?


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So eine klassische Neubau-EFH-Siedlung wäre eh nichts für uns. Finde ich schrecklich. Als wir mal über Haus oder Nicht-Haus nachgedacht haben, waren wir eher bei einer alten Villa oder einem alten Bauernof zum Herumbasteln. Und da hast du dann alle der von mir genannten Nachteile. Das mit dem rasen ist ja ne tolle Idee, aber ehrlich gesagt finde ich das nun wieder ziemlich häßlich. Wenn ich schon einen schönen Garten hätte, dann würde es mir auch viel Spaß machen ein bißchen Gemüse anzupflanzen und schöne Blumen. Und das macht nunmal Arbeit. Ob ein rasen Arbeit macht oder nicht, hängt ja auch von einem selbst ab. Meine Schwester hat ein Riesehaus aber nur wenige qm Garten mit Rasen und trotzdem kraucht sie jeden zweiten Tag auf Knien über den Rasen zupft Unkraut und schneidet ihn mit der Nagelschere. Na klar, ist ja dann auch ein englischer Rasen... Das mit dem Besuchen ist ja nicht verkehrt, aber in der Praxis (meine Schwiegis hatten erst 3 Zimmer und jetzt 2) schlafen wir schon lange nicht mehr alle dort, weil 5 Personen und darunter 3 nicht durchschlafende, früh aufstehende Kinder in 68 qm genauso anstrengend sind wie in 98 qm. Bei uns ist es etwas anderes, weil wir neben unserer Wohnung ein separates Gästezimmer haben (gehört zur Wohnung, liegt aber in einem anderen Geschoß) und das ist für uns und unsere Gäste seeeehr entspannend. In vielen Wohnblocks gibt es auch Gästewohnungen die man für Besuch mieten kann. Ich finde es schwachsinnig, mit 65 über 100qm in Ordnung halten zu müssen, nur weil meine Kinder und Enkel dreimal im Jahr bei uns übernachten. Wenn ich hingegen zur Miete wohnen bleibe, kann ich ja auch später eventuell meinen Kindern "hinterherziehen" wenn die jobmäßig woanders hin müssen. Nein, ich genieße wirklich die Freiheiten die ich als Mieter habe (auch wenn das nicht immer nur angenehme Seiten hat). Natürlich kommt noch dazu, daß wir in Berlin wohnen und man sich hier ein Haus als Normalsterblicher eben nicht in Citynähe leisten kann.


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...aber auch schon vorher..


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300 sind auch nicht 500 m² und wenn ich alles pfastere, dann ist es keine Frage des Gartens, sondern der Nutyung des Grundstücks. Wir haben 570 m² und Du würdest Dich wundern, wohin man hier überall pissen kann.


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Denken vielleicht viele, aber ich kenne aus der weiteren Familie einen Fall, wo sich drei Kinder über Jahrzehnte nicht einig werden konnten, das Haus letztlich ewig leerstand und verfiel. Hat einer von Euch schon mal ein Haus verkauft? Das ist lange nicht so einfach, wie es sich anhört. Noch schlimmer ist es, wenn eines der Kinder in dem haus wohnen will und die anderen Geschwister auszahlen muß.


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Wenn natürlich 570 qm übrigbleiben nach Abzug von allem, klar dann reicht es zum Pissen.-))*gg* LG Steffi


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ich finde es einfach schöner in einem eigenen Haus zu wohnen. Eine Neubausiedlung wäre mir allerdings auch nicht so recht gewesen. Wir haben ein über 100 Jahre altes Haus mit großem Garten in Innenstadtnähe, ich finde es einfach klasse, außerdem ist es zum Glück bald bezahlt (genug EK und Eigenleistung). 30 Jahre verschulden würde ich mich für ein Haus nicht, dann lieber eine Mietwohnung. LG Andrea


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DAS ist der punkt. 30 jahre verschulden und im falle von einkommensverlust verkaufen müssen. die diskussion läuft ein bißchen aus dem ruder...


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*lach*. ne unter den von dir genannten "konditionen" auf jeden fall ne MIETSWOHNUNG :-)


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ein haus oder eine wohnung zu besitzen, hat bestimmt vorteile. aber man darf nicht vergessen, daß es eben nicht nur mit wasser/strom-kosten (nebenkosten) getan ist. da gibts noch so feine sachen wie grundsteuer. und eben auch die üblichen dinge, die sonst der vermieter übernimmt. ich sehe es in meinem umfeld: eine bekannte hat eine eigentumswohnung und hat diese vor genau 3 monaten komplett abbezahlt gehabt. nun sind mit einem schlag diverse sachen zu erledigen ("nachwehen" eines wasserschadens, türgriffe sind abgenutzt, holzdecke muß z. t. erneuert werden). und zacki, schon sind 10 000 euro verpulvert... eigentum heißt auch LAUFENDE kosten, die man nicht unterschätzen sollte. davon abgesehen wäre mir die bindung an einen festen ort auch ein bissl zuwider, nach dem motto: das gehört mir, also muß ich drin wohnen. klar, könnte man auch vermieten, aber ich möchte heutzutage kein eigentümer sein... klar, man kann glück haben und tolle mieter finden (so wie vallie oder mich *gg*). aber wenns daneben geht, bleibt man auf den kosten auch sitzen, die gesetzgebung ist mittlerweile viel mehr auf der seite der mieter. was ich natürlich auch dem heutigen blickwinkel gut finde ;-) claudi


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30 Jahre will ich mich auch nicht verschulden. Man muss schon einiges so bezahlen können. Die Entscheidung und Verantwortung liegt ja bei jedem selbst. Ob nun mit oder ohne Haus, wa, Leute. LG Steffi


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Wir hatten mehrere Mieter, die immer brav ihre Miete gezahlt haben. Der jetzige Mieter schon längere Zeit nicht mehr, bzw. unregelmäßig. Sehr ärgerlich das Ganze. Mal sehen, was sich DARAUS noch entwickelt :-/


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Was beim Vergleich Miete und Kreditraten meiner Meinung nach weiter oben fehlt, ist die Last einen Haufen Schulden zu haben, auch wenn die Raten nicht höher sind als die Miete wäre, so wie bei uns. Durch diese lange Verschuldung machen sich viele unglaublich abhängig von Ihrem Status, ihrer Arbeit etc. weil ja NICHTS schiefgehen darf, sonst fällt die knappe Kalkulation zusammen wie ein Kartenhaus. Ich frage mich manchmal ehrlich, was diese Mentalität für gesellschaftliche Folgen hat, wenn sich keiner mehr traut sich z.B. selbstständig zu machen, weil er ja sein Haus abbezahlen muß. An mir selber habe ich gesehen, daß ich nach Abschluß der Verträge mir sehr viele Sorgen um meine berufliche Zukunft gemacht habe. LG Andrea


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Also ich käme jetzt auch nicht auf die Idee, mir eine fremdgenutzte Immobilie als Kapitalanlage zuzulegen und das erste was vertickt wird, wenn meine Großeltern den Löffel abgegeben haben sind die dämlichen Häuser mitsamt dem Mieterpack. Die haben nämlich nicht gerade die besten Häuser in nicht gerade der besten Lage und entsprechende "Klientel". Danke nein, dafür ist die Rendite zu gering. UNS ging es mehr darum zu sagen, daß wir dann etwas kaufen, wenn die monatliche Belastung mehr oder minder der Kaltmiete des Hauses lt. Mietspiegel entspricht, damit man WENN man mal aus beruflichen Gründen weg muß, entweder für die Dauer des Fernbleibens vermietet oder eben nicht "notverkaufen" muß. Klar ist es nicht mein Ziel zu vermieten, aber es ist eine Option.


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Aber ist doch gut das es Leute gibt die Häuser bauen oder kaufen , sonst gäbe es ja keine Wohnungen zu mieten.


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aber wir müssen erst noch sparen. Bei so wenig EK müssten wir jetzt mind. 1000-1200 Euro monatl. rechnen, von denen wir ja erstmal nur nen klitzekleinen Teil effektiv tilgen würden. *seufz*. Aber man muss manchmal einfach Geduld. Ein Hauskauf käme für mich nicht in Frage (ausser Neubau), da ich nicht bereit bin, nach Zahlung einer hohen Summe (die sind ja wahnsinnig teuer) noch tausende von Euros in die Renovierung zu stecken. Wir wohnen mom. in einem Haus zur Miete! Wenn ich das Haus kaufen würde, müssten meiner Meinung nach erstmal alle Fenster erneuert werden (BJ 83). Der Energieverlust durch die Undichtigkeit steigt von Jahr zu Jahr. Dann sind alte Häuser wahre "Energiefresser". Und für mich ist das in der heutigen Zeit ein ganz wichtiger Faktor. Kurzum, wenn dann Haus bauen oder einen Neubau kaufen. Aber nichts altes, auch wenn Sie sehr schön sind. WUTZ


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Gut aber das ist auch nicht unbedingt so . Wir kaufen jetzt ein altes haus baujahr 55. Haus hat 220 qm und grundstück 980 qm. Das haus kostet 55 000 euro. Wir haben alle angebote Sanitär, Heizung, Dach, Fenster, Elektrik und isolierung und sonstiges laminat tapeten ca 70 000 euro. Somit haben wir ein haus für ca 135 000 Euro. Für den preis bekommt man kein neues haus und wir haben schon ein schön eingewachsenes Grundstück mit Bäumen und sträuchern. Also lohnt sich bei uns das alte haus da wir bei nem neubau auf gute 250 000 euro kommen würden


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für den preis bekommst du hier ungefähr ne garage :-(


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Sind die 70.000 € brutto oder netto... Denn genau das haben wir auch gerade alles gemacht, allerdings ohne Dach und durchaus hochwertig und kamen netto auf den Betrag... Und da kamen dann noch mal eben 19 % drauf.


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Wohnen zwischen Stuttgart und Nürnberg. Nähe Schwäbisch Hall weiß nicht ob dir das was sagt? Klar gibts auch hier sau mäßig teure . haben ungefähr ein jahr gesucht bis wir das richtige hatten


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herzlichen glückwunsch für den schnapp...


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Nee komplett. Haben uns überall fertige angebote eingeholt. Von jedem mehrere und uns dann fürs beste entschieden. Mein mann überlässt nichts dem zufall. Und zur not falls doch noch was anfällt halten wir 15 000 euro eigenkapital zurück. Aber alles in allem 135 000 euro


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Dankeschön sind auch echt glücklich. Hoffen das jetzt alles schnell geht und wir dann bald einziehen können.


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Also aus Erfahrung kann ich sagen, es wird immer teurer als man denkt. Der Elektriker findet hier noch was, der Sanitär-Fuzzi da noch was... Aber wenn Ihr noch ein Polster habt, dann ist es ja in Ordnung und eine Kernsanierung steigert den Wert der Immobilie um einiges. Wieviel ist denn der m²-Grundstück wert?


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da fragst mich jetzt was . Ich weiß es grad ehrlich geagt gar nicht. Muss mal meinen mann fragen der kommt gegen acht. Das gute ist mein Onkel ist Elektriker mein Vater Stukkateur und mein mann ist gelernter Maurer. Ein Freund fliesenleger. Vomn daher sparen wir schon einiges.


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...okay, unter den Bedingungen und mit der Aussicht, uns auf die nächsten dreißig Jahre zu verschulden, hätte ich auch kein Haus kaufen wollen! Aber wir hatten genug Eigenkapital, wir zahlen derzeit weniger an die Bank, als wir für ein vergleichbares Objekt an Miete zahlen müssten, und die Finanzierung ist auf 8 - 10 Jahre ausgelegt. Da habe ich dann nichts dagegen, im Neubaugebiet einer Kleinstadt zu wohnen, wo meine Kinder jede Menge anderer Kinder zum Spielen haben, die hier in der Gegend wohnen, wo die Arbeit meines Mannes mit dem Fahrrad 5 Minuten entfernt ist... nur ich muss zur Arbeit rd. 35 km fahren, aber das müsste sowieso entweder mein Mann oder ich tun, und ich fahre wenigstens gegen den Stau, während er mit dem Stau hätte fahren oder vielmehr im Stau hätte stehe müssen... für uns passt's! Auch wenn ich mich natürlich auch schrecklich spießig fühle. ;-)))


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Findet man nicht,zumal ich auch noch diverse andere Ansprüche gestellt hab,wie zb. ein kleines Gärtlein,unbedingt ein Abstellkämmerchen an der Küche,2 Badezimmer mit Dusche ect. Die Wohnung dann bitte auch noch in Nähe unserer Schule und unserer freunde. Vollkommen unmöglich,und wenn was in Frage kam,dann waren die Mieten wahnsinnig hoch. Also haben wir gebaut,sind nun ungefähr 300 m weg von unserer alten Wohnung,und doch in einer ganz anderen Welt. Ich möchte unser kleines Häusle ganz sicher nicht mehr missen,und die Kosten sind nicht viel teurer als unsere Wohnung damals. Den Bau- und Umzugsstress habe ich jetzt ausgeblendet,aber es war eine aufregende Zeit,und jede Baggerbewegung wurde in der Anfangszeit fotografiert und gefilmt. Kiki


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Ein Haus mit schönem Garten für die Kinder - wäre schön- aber hatte ich schon und ich muß sagen ich konnte nicht mehr ruhig schlafen,...ich hab mir igrendwie nur noch Gedanken ums Geld gemacht und was wäre wenn,....jetzt wohn ich wieder in einer Mietwohnung und es geht mir besser,...Ein Haus würde für mich bur noch in Frage kommen ohne Kredite dafür aufzunehmen. Ich für meinen Teil kann mit Schulden und solchen Verpflichtungen im Rücken nicht leben. lG Conny


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Na ja, wir haben eine Etw. Allerdings durch Kredit finanziert. Als wir gekauft haben, waren die Immobilienpreise hier an der Côte d'Azur gerade ziemlich niedrig, so dass uns da Abbezahlen des Kredites weniger kostet, als die Miete einer gleichwertigen Wohnung. Wir haben schon 10 Jahre abbezahlt und müssen noch 5. Jetzt, wo die Immobilienpreise in schwindelerregende Höhen gestiegen sind, würde ich auch nicht mehr kaufen. Junge Leute (und nicht nur die), die hier z. Zt. kaufen, verschulden sich teilweise auf 30 Jahre...und zahlen montalich horrende Raten. Das würde ich nie und nimmer mitmachen. Ansonsten ist es hier in Frankreich recht unüblich auf Miete zu wohnen. Andere Länder, andere Sitten. LG Pascale


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Hallo hab jetzt die anderen Antworten nicht alle gelesen - wir wohnen in einer eig. Wohnung über unserem Betrieb. Aber hätten wir die nicht hätten wir uns auch nach einem eig. Haus umgesehen. Ich denke es ist wie man es gewohnt ist, daheim hatten wir ein Haus. Mir ist wichtig dass ich Krach machen kann wann ich will u. meine Ruhe habe wenn ich will. Kein "um 22.00 Uhr zimmerlautstärke" u. ab 7.00 Uhr gehts morgens schon wieder rund, das störte mich schon immer wenn wir ne Fewo im Urlaub hatten, ich kann nicht "leben wie ich will" - so empfinde ich das. Ausserdem ist ja ein Haus gewissermassen auch eine Altersversorgung. Verkaufe ich es habe ich Geld um z. B. in ein Pflegeheim zu können. Das an einem Ort bleiben müssen stört mich persönlich dabei gar nicht. Aber jedem wie er mag. viele Grüße


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jetzt habe ich begriffen, dass du die logischen pro-argumente für ein eigenheim durchaus siehst, dass dich aber die unwägbarkeiten des lebens (evtl. trennung vom partner) davon abhalten. ich persönlich finde es schade, wenn man auf ein eigenheim (sei es nun wohnung oder haus) verzichtet, nur weil man sich eventuell scheiden lassen könnte und die immobilie dann nicht halten könnte. mir reicht das dieses argument nicht. nur deshalb auf all die vorteile einer eigenen immobilie verzichten? wenn man sich trennt, muss man gucken, was an restschuld da ist. ist die restschuld zu hoch, muss man verkaufen. dann geht man aber immer noch nicht zwangsläufig mit miesen aus der sache heraus, immerhin hat man ja schon getilgt und erzielt ja auch einen kaufpreis. klar ist es einfacher, in so einem falle einfach eine mietwohnung zu kündigen und in eine günstigere zu ziehen. aber das leben kann doch auch gut laufen, dann hat man viel gewonnen (eben das kostenfreie wohnen ab einem gewissen alter, die unabhängigkeit von vermietern usw.). ich verstehe aber auch, dass man in münchen ganz andere voraussetzungen hat als hier im beschaulichen norddeutschland wo ich wohne. deshalb vergleichen wir hier wahrscheinlich tatsächlich äpfel mit birnen. bei uns ist es so, dass schon in 5 jahren die belastung sehr sinkt (auf 600,- € statt jetzt 850,- €). das (und auch die momentane monatliche rate) würde ich auch alleine gewuppt kriegen, weil ich einen beruf habe, der gar nicht so schlecht bezahlt ist. aber von dieser situation gehe ich nicht aus. ich nehme erst mal das positive an und baue darauf auf, anstatt von vornherein zu sagen: ich verzichte, weil ja die negative situation eintreten könnte. und wo das alles nun spießig ist, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. diese aussage hat für mich so einen touch neid...