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Stolze und doch traurige Mama

Stolze und doch traurige Mama

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Hallöchen, eigentlich bin ich ja ganz stolz aber dennoch traurig. Meine Tochter, wird im Oktober 6 Jahre alt, hat den ersten wackeligen Zahn. Ja, ok, ganz toll auf der einen Seite, aber auf der anderen, bin ich die Art Mutter, die allem hinterher trauert. Es war so mit den Windeln, Flasche, Schnuller, etc..., man ist ja ganz stolz wenn alles klappt, muss dazu sagen, hatte bei all den Dingen keine rieeessen Probleme, aber dennoch denke ich halt, geht mit jeder Sache ein Stück mehr an * meinem Baby* weg. War das bei Euch auch so?? Wo ich mich auch nicht so richtig dran erinnere ist, wie alt ich war als mein erster Zahn flog. 5 fast 6, sagt die Zahnärztin ist ok, manche früher manche später. Meine kleine war ein Frühchen und hat ihren ersten Zahn erst mit 9 Monaten bekommen, also finde ich es doch sehr früh, das nun der erste schon abschied nimmt, Ärztin meint, ihre Zähne sind prefekt und hat guten Platz für die nächsten Beisser. Also, somit bin ich stolz und jammere den Kleinkindzeiten hinterher. Lg Tanja, deren Tochter, anstatt 3 mal am Tag die Zähne putzt nun die ganze Zeit die Bürste im Mund hat


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ne ist bei mir gar nicht so. bin eher das gegenteil. leider weiß ich schon vieles nicht mehr.-( lg s


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Hallo, beim ersten Wackelzahn wars mir auch sehr schwer ums Herz. Auch jetzt bei der Schule. Kopf hoch. Lg


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Hallo, kann dich verstehen, mir ging es ähnlich, als mein Grosser Sohn in die Schule kam (er ist jetzt 8) Habe dann allerdings Anfang 2008 nochmal Nachwuchs bekommen und der Kleine ist wesentlich anspruchsvoller als damals der Grosse (schläft schlechter, zahnt extrem, ist seeehr anhänglich ) und somit bin ich froh, wenn diese "Kleinkindzeit" wieder vorbei ist. Vielleicht habe ich auch vieles wieder vergessen was eben "negativ" war, aber beim ersten kam es mir irgendwie nicht so anstrengend vor. Ich finde eigentlich die Zeit so ab 4 Jahre, wenn sie sich schon richtig verständlich machen können,die Fütter und Windelphase vorbei , die Trotzphase soweit rum ist und sie immer selbständiger werden schöner. Da auch der Grosse noch sehr verschmust ist, habe ich dahingehend auch genug Kuscheleinheiten. Mir ist eher vor der Zeit bange, wenn die Pubertät kommt und die "Eltern sind überflüssig und lästig"-Phase. Da wird man dann eher noch wehmütig an die Zeit zurück denken, wo Mama noch sooooo wichtig war.


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Sentimentalität ist eigentlich ncht wirklich mein Ding, ich freue mich mehr über die Fortschritte, wobei ich grad doch das Gefühl hab, dass meine nunmehr 9-jährige Tochter allmählich zu groß wird :-) In den Sommerferien hat sie gleich drei Zähne verloren, darunter den ersten Backenzahn. Beim allerersten Wackelzahn war ich nicht sentimental, sondern dachte bloß an jene Nacht fünf Jahre zuvor, als dieser endlich durchbrach. Das war im Urlaub und irgendwie deutete es sich an, dass der Zahn in der Nacht durchbrechen würde. Mein Mann und ich machten uns auf eine ätzende Nacht gefasst und besorgten uns schon mal eine Flasche Wein. Den Wein suchte mein Mann aus. Er hatte am Tag zuvor gesehen, wie Engländer den Wein in sich hineinschütteten, also müsse der doch gut sein ... Das Zeugs war widerlich, die Nacht eine Viertelstunde lang ätzend (dann war der Zahn wirklich durch und es war Ruhe), und am nächsten Tag ging es mir scheußlich... LG Jayjay