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stehen bei Euch Laserdrucker IM Büro bzw. in Eurer Nähe?

stehen bei Euch Laserdrucker IM Büro bzw. in Eurer Nähe?

Butterflocke

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Ich rede schon eine zeitlang an meine Kollegen (überwiegend autolos, bio-Baumwoll-tragend, vegan-bio-essend) hin, dass dieses Teil nicht gerade ungefährlich ist. Es steht bei uns direkt vor den Büros, in einem unbelüfteten Flur (alles ziemlich klein - eigentlich müsste ich nur meine Hand ausstrecken...). Nun würde mich mal interessieren, wie es bei Euch ist bzw. wie Ihr damit umgeht (auch Euer AG).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Nachdem ich mal einen Presseartikel vorgelegt habe, waren die Teile innerhalb von zwei Monaten alle raus aus den Büros. Wir haben jetzt nur noch zentrale Drucker, Kopierer, die von allen Rechnern angesteuert werden können. Natürlich stehen die teile immer noch in Nischen, aber nicht mehr in den Büros


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Doch, tut er - im Büro und in meiner Nähe. Es gab mal vom AG die Direktive, man darf die Tonerkassetten nicht mehr schütteln, wenn der Drucker mal wieder spinnt, weil potentiell gesundheitsgefährlich. Die meisten tun es aber schon noch, denn irgendwie wil man die Dinger ja doch zum Drucken bewegen... Mittlerweile bin ich allerdings nur noch einen Tag/Woche im Büro, und hier im Home Office habe ich einen alten Tintenstrahldrucker. Optimal ist bestimmt alles nicht, aber, wie heißt es so schön - im Grunde halt alternativlos. Weitere Kommentare verkneife ich mir jetzt und hier... gäbe schon schöne Geschichten zu erzählen. Arbeitsschutz, was ist das?


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich muss mir weitere Kommetare auch verkneifen, ebenfalls bezüglich schöner "Arbeitsschutz-Geschichten"......... Mein Mann behauptete übrigens mal, Laserdrucker müssten eigentlich in einem eigenen "Drucker-Raum" mit Belüftung stehen. Soso........ Was ich mir daraufhin an Informationen besorgte, enthält genügend Potential, um ordentlich panisch zu werden....;-) Eine andere Wahl gibt es immer, denke ich. Bei uns wird demnächst (auf eigene Faust) mittelschwerer Aufwand betrieben, um das Teil etwas weiter von uns zu entfernen.


Franke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

"Bei uns wird demnächst (auf eigene Faust) mittelschwerer Aufwand betrieben, um das Teil etwas weiter von uns zu entfernen." Schweben die problematischen Partikel denn nicht längere Zeit in der Luft? Das Beste wäre doch sicher eine Absaugvorrichtung (von vornherein eingebaut)?


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Franke

Naja, bei uns wird der Drucker aus dem Flur ins Treppenhaus verbannt, also zumindest etwas weiter von uns weg. Dort steht das Fenster immer offen, also hoffen wir, dass es eben hilft.... Allerdings ist der Datenschutz dann ein Problem. Dafür muss noch eine Lösung gefunden werden. Publikusverkehr gibt es zwar in Büronähe (weil DG) nicht, aber es könnte sich ja mal jemand verlaufen..;-)


Franke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich habe früher in der obersten (dritten) Etage des Anbaus eines Gebäudes gearbeitet (also vom Eingang horizontal und vertikal einige Meter zurückzulegen) und mich manchmal über Leute gewundert, die zu uns vorgedrungen sind, um dann hier mal zu fragen, wo der ist, zu dem sie wollen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ja, haben wir. Er steht in einer Ecke des Großraumbüros, das wir zu zweit "bewohnen" (in der anderen Ecke). Auf diesem Drucker werden aber nur die Dokumente ausgedruckt, die qualitativ richtig gut aussehen müssen. Für die "alltäglichen" Sachen haben wir einen stinknormalen Tintenstrahldrucker. Der Vorgesetzte hat es uns überlassen, was wir an Druckgeräten haben wollen und wo die dann stehen sollen.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wir haben einen im Büro, der aber selten genutzt wird - ich drucke da vielleicht im Schnitt zwei Seiten pro Tag, und auf den Schnitt komme ich auch nur, weil ich alle ein bis zwei Monate knapp 750 Etiketten drucken muß (das sind dann etwa 30 Seiten). Die Kollegin druckt noch weniger, weil sie keine Etiketten braucht. Im Flur haben wir solche Riesenmaschinen, die gleichzeitig Drucker, Scanner und Kopierer sind. Die nutzen wir normalerweise. Und für ganz große Druckaufträge nutzen wir die Druckerstraße im Rechenzentrum. Eigentlich sollten vom Chef aus die kleinen Drucker in den Büros bis Ende letzten Jahres abgeschafft sein - eben weil sie gesundheitsschädlich sein sollen. Aber ich habe darum gekämpft, daß unserer ausnahmsweise bleibt. Sonst muß ich die Etiketten über die Druckerstraße drucken, und dann bekomme ich sie erst frühestens am nachsten Tag. Die tollen Dinger im Flur kann ich dafür nicht nutzen, weil ständig Druckaufträge von anderen Teams dazwischenkommen. Die Konsequenz ist, daß wir die Tonerkartuschen für unseren kleinen Drucker nicht mehr als Standardmaterial aus der Materialstelle bekommen. Das ist halt immer so ein Dilemma zwischen Bequemlichkeit und Gesundheitsschutz. Ach ja, und Datenschutz, denn wir drucken fast ausschließlich personenbezogene Daten. Ich warte auf den Tag, wo ich Personendaten im Flur drucke und jemand anders die (versehentlich oder absichtlich) aus dem Drucker nimmt. Das passiert bei der Druckerstraße nicht, denn da kommt man nur mit Berechtigung rein und man kann nur das eigene Fach öffnen. Aber es dauert halt, bis man die Ausdrucke dann auf dem Tisch hat. (Wir dürfen unsere Ausdrucke auch nicht in den Büro-Papierkorb werfen. Das wird gesammelt und kommt in den Shredder.)


Claudia+Thomas

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Wir haben auch Drucker auf die mehrere Personen zugreifen. Wenn ich Etiketten drucke, steuere ich deshalb das 2. Papierfach an, in das ich die Etikettenbögen lege. Selbst wenn jemand anderes in der Zwischenzeit druckt, wird von ihm standardmäßig Fach 1 angesteuert. Bei unseren alten Druckern hatten wir die Möglichkeit des "secure-print". Ich konnte einen Ausdruck von meinem PC aus anstoßen, der aber erst ausgeführt wurde, wenn ich am Drucker ein Paßwort eingegeben habe.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Wir sind halt eine kleine Dienststelle, in der die räumlichen Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Eingerichtet wurde das Ganze vor ewigen Jahren. Ich denke, zu dem Zeitpunkt hat sich darüber noch niemand Gedanken gemacht.... Außerdem ist es ein altes Backsteingebäude, das ursprünglich ganz anders genutzt wurde - ohne Büros. Mich beruhigt´s ein wenig, dass das Teil jetzt raus kommt. Zumindest hoffe ich, dass wir das auch durchziehen!


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Claudia+Thomas

Die Möglichkeit habe ich auch. Nicht mit Passwort, aber mit meinem Personalchip. Und dann stehe ich dumm rum und warte, bis der die 30 Seiten ausgedruckt hat. Oder ich gehe doch "mal eben schnell" zurück in mein Büro - dann hat sich das Gechippe voll gelohnt. Oder ich stelle fest, daß jemand anders gerade 20 Seiten angestoßen hat und ich nachher wiederkommen muß. Das geht - bei uns zumindest - an jeder Arbeitsrealität vorbei. Das mit den Etiketten im separaen Fach klappt irgendwie nicht. Vielleicht bekommen sie es nach dem Umzug endlich hin. In einem anderen Büro, das auf den gleichen Drucker zugreift, müßte man auf Briefpapier drucken, das in einem separaten Fach liegt - das klappt auch nur manchmal.


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Es gibt - besonders im Neubau - fast nur noch über den Server anzusteuernde Drucker/Kopierer in separaten Räumen.


andrea_m

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Das ist für mich so eine Vogel-Strauß Sache, ich weiß zwar das es ungesund ist, aber ich ignoriere es. Also es ist mir egal... Auch wenn ich auf der anderen Seite immer mehr auf gesunde Ernährung achte. Und ich kenne genug Sekretärinnen die ihren Drucker auch lieber direkt vor der Nase hätten. Ob die sich der Gefahr bewusst sind weiß ich allerdings nicht. Lg


shinead

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wir haben eine zentralen Drucker / Kopierer, der in einem Raum mit Lüftung steht. Der Drucker kann von jedem pC im Netzwerk angesteuert werden. Selbst vom Homeoffice aus. Wer sensible Daten ausdrückt, nutzt den vertraulichen Druck. Die Ausgabe des Dokuments erfolgt dann erst nach Eingabe eines individuellen Passworts.


lilliblue

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Antwort auf Beitrag von shinead

Bei uns hat jeder einen im Büro. Er steht direkt neben mir. Manchmal glaube ich schon das ich davon meinen ständigen Husten habe...


MM

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Antwort auf Beitrag von lilliblue

... es könnte nur beim Wechseln der Tonerpatronen bedenklich sein, wegen der Partikel, die evtl. herumwirbeln? Aber wieso auch beim normalen Betrieb? Wir haben einen (kleinen) laserdrucker hier zu Hause... Klar kann ich dazu googeln, aber wenn mir das jemand mal kurz erklärt oder einen Link schickt, hab ich nichts dagegen... ;-) Danke!


ungewohnt

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Antwort auf Beitrag von lilliblue

Hallo, hat da jemand etwas für mich? Ich sitze quasi 30 cm vom Farbdrucker entfernt, der permanent genutzt wird und ein Versetzen (habe ich mal angefragt) wäre zu teuer. Mehrere tausend € kämen für die Leitungen zusammen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Solange die Tonerkartuschen dicht sind und regelmäßig mit einem speziellen Staubsauger für Drucker gearbeitet wird, habe ich damit überhaupt kein Problem. Grüße Sodapop


MM

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Davon hab ich noch nicht gehört... Muss mich wohl mal informieren ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

In meinem Laden DIREKT neben mir. Damit ich nicht mal aufstehen muss zum den Ausdruck in Empfang zu nehmen. Ist das denn tatsächlich so schädlich? Wegen des Ozons oder wegen was?


Butterflocke

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Ich habe Verschiedenes dazu gelesen. Einen sehr interessanten Artikel habe ich gerade nochmal gesucht, aber nicht mehr gefunden... Der Toner(ultrafein)staub soll krebserregende Schwermetalle enthalten, der eben (schlimmstenfalls) tatsächlich die Lunge nachhaltig schädigen oder andere Beschwerden verursachen kann. Und das eben nicht nur beim Tonerwechsel, sondern während des Druckens.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

...haben wir einen Tintenstrahldrucker. Aber ich gebe zu: er nervt! Ich drucke zu Hause nicht sehr viel, so dass mir regelmäßig die doofen Patronen/Farben eintrocknen bzw. verstopfen. Dann reinige ich, bis die Farbe fast leer ist....usw....


Franke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

jeden Tag einen Ausdruck zu machen?


Shelpy

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und uns die doofen patronen immer eingetrocknet sind. jetzt hab ich 4 jahren einen gekauft und drucke aber immer noch mit der kartusche was drinnen am anfang dabei war, muss aber dazu sagen, drucker steht unterm fenster und wenn daheim was ausgedruckt wird, mach ich das fenster immer ganz weit auf, ausserdem sitz ich nicht direkt daneben beim drucken. das meiste wird jetzt gedruckt, wegen steuererklärungen und so, wir kommen vielleicht auf 20 - 30 ausdrucke im jahr. ich glaub das ist zum überleben, sonst ist er nicht mal eingesteckt oder so, eben wirklich nur zum drucken und eben dann immer schön weit fenster auf :) lg shelpy


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wir haben Glück. Unserer Firma war wichtig ein (relativ) unbelastetet Arbeitsklime zu schaffen. WIr haben wohl das "grünste" Multifunktionsgerät auf dem Mark in unserem Großraumbüro stehen. Unser Büro ist permanent belüftet und wir sitzen alle mindestens ein paar Meter von dem Gerät entfernt. Es gibt keine Einzelplatzgeräte mehr, GLG Boots