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Stadt- oder Landleben, was ist besser?

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Mmmh, ein beliebtes Thema zwischen meinem Mann und mir, bzw. meinen Schwiegereltern, die mir immer weißmachen wollen, dass das Landleben das ultimative und beste ist. Ich hab nichts gegen das Leben auf dem Dorf, aber bitteschön, bei mir persönlich überwiegt immer noch das Stadtleben. Auf dem Dorf ist Totentanz, ab 18:00 Uhr werden die Bürgersteige hochgeklappt, in der Stadt ist irgendwo immer was los, wenn ich zur Tür rausgehe. Ich lebe mitten im Stadtzentrum, ein paar Schritte und wir haben hier eine der vielbefahrensten STraßen der STadt und trotzdem habe ich es sehr ruhig bei uns und in der Nacht mucksmäuschenstill, da sehr viele Häuser davor den Lärm dämmen, wir haben einen grünen, wunderschönen Hinterhof mit kleinem Spielplatz für unsere Kinder. Ich brauche selber kein Auto, weil ich alles zu Fuß erreiche, wo ich hin will oder steige in eine Straßenbahn ein. Dorfkinder sind angeblich gesünder und wissen was freilebende Tiere sind?! Meine Kinder können auch im Dreck spielen und wenn ich freilebende Tiere sehen will, fahre ich zum Bauern und frage nett. Mein Mann ist auf dem Dorf großgeworden und kann mit Müh und Not nen Baum oder ne Pflanze unterscheiden und gräbt mir auch mal die ERdbeerpflanzen im Garten unter,w eil er sie für Unkraut hält. Soviel zum Wissen von Dorfkindern, ich will da garnicht weiterschreiben. Auf dem Dorf gibt es keine Spielplätze, für meine Kinder ist es da stocklangweilig, weil alle Eltern dort ihre Spielplätze hinter dem Haus aufbauen und Nachmittags wird der Kaffeetisch so ausgerichtet, dass man die lieben Nachbarn beobachten kann. Ich habe auch liebe Nachbarn, aber sowas brauch ich nicht. Das scheint aber auch kein altersbedingtes Phänomen zu sein, sondern allgemein beliebt zu sein dort. Was findet Ihr nun besser?


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Beides getestet. Bin fürs land.


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ich habe 8 monate auf dem land gewohnt...nieeeeeeeee wieder... ich bin in der stadt groß geworden aber habe immer (na ja gut ein jahr nicht...da erste eigenen wohnung doch sehr zentral lag) "ländlich" innerhalb der stadt gewohnt. die 8 monate waren psychisch die hölle für mich...da menne nur am we da ist und ich die ganze woche abend für abend alleine mit kleinkind da hockte...nichts war los zu niemanden konnte ich und keine freundinen besuchten mich da ich so abgeschieden war. jetzt wohne ich wieder schön in der stadt...haus mit garten in einer großen gemeinschaft die wie ein dorf zusammengesetzt ist wo jeder jedem hilft und wo die türen offen stehen und man ganz leicht jemanden erreichen kann und ich kann zu fuß zum einkaufen.


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Ich denke das kommt auf das Dorf oder die Stadt an. Ich wohne auf dem Dorf und find es gut. Wir haben hier aber auch alles was man braucht. Nen Arzt, Lebensmittelladen, Schule, Kiga, Pizzaria, 4 Kneipen und und und. Also ich könnte mir persönlich nicht vorstellen in der Stadt zu wohnen. Aber ich denke sowas sieht auch jeder anderes. Und das mit den Nachbarn habe ich hier auch nicht so. Klar gibt es bei uns auch Frauen die sich jeden Nachmittag zum Kaffeeklatsch treffen um über die lieben anderen zu tratschen. Aber da ich nicht der Typ für sowas bin, gehe ich da auch nicht hin. Trotzdem habe ich hier Freunde und so. möhrchen2006 P.S. übrigens, unseren Totentanz ab 18:00 Uhr machen wir auf unserm vorhanden Dorfspielplatz :-))))))) Liebe Grüße


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Dorf unmittelbar am Stadtrand!!! Die Kinder sind den ganzen Nachmittag draußen. Es GIBT Spielplätze auf die ich nicht mehr mit muss. Trini


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*seufz* auch eines meiner lieblingsthemen... ich wohne seit 7 jahren im münchner outback ( 5500 einwohner ), es ist nicht wirklich land, aber ich empfinde es so. ich würde viel drum geben, in der stadt zu wohnen, am liebsten auf dem marienplatz :-))) ABER: meinen kindern zuliebe harre ich noch 7 jahre aus, dann geht die kleine hoffentlich auf eine weiterführende schule und nicht auf eine sprengelschule downtown, denn bei uns gibt es keine sprachbarrieren in der grundschule. mit kindern ist sicher das ländliche besser, ich selber sehne mich nach dem stadtfeeling...


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Hallo, ich bin genauso ein Stadtmensch. Nie im Leben könnte ich auf dem Dorf wohnen, da ist man so abgeschnitten vom Leben. Aber mitten im Stadtzentrum könnte ich auch nicht wohnen, da ist mir dann schon wieder zu viel los und man bekommt nie einen Parkplatz. Wir wohnen nun am Stadtrand (in einer Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern). Wir haben Bus-, Straßenbahnhaltestelle um die Ecke sowie sogar einen Bahnhof. Weiterhin kann ich in ein paar Gehminuten mehrere Supermärkte erreichen und schnell mal was einkaufen, wenn ich was vergessen habe. Wenn ich in die Stadt will, bin ich sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Auto oder Fahrrad innerhalb von 10 min da. Wir haben ein Haus mit großem Garten, in dem unser Sohn sehr gern spielt. Zwei Straßen weiter hört man den Hahn krähen. Vom Bauernhof meiner Großeltern und meines Onkels kennt mein Sohn diverse Tiere. Also für mich gäbe es keine Vorteile auf dem Land zu wohnen. Was mich aber am Landleben halt so abschreckt, ist, dass man dort so auf das Auto angewiesen ist. Man kann nicht mal schnell einkaufen gehen. Außerdem denke ich an später, wenn unser Sohn mal in die Schule muss, da ist er in der Stadt viel flexibler und nicht auf Schulbusse angewiesen. Vor allem, wenn die Kinder älter sind, müssen Sie immer die Eltern fragen, ob sie zu Freunden gefahren werden, weil vielleicht die nächsten zwei Stunden kein Bus fährt oder sie wollen abends mal ins Kino und es fährt kein Bus mehr zurück aufs Dorf, was dann? Also ich bin definitv fürs Stadtleben, da bin ich unabhängiger. Viele Grüße Kleiner Löwe


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Wir wohnen in einem Dorf am Stadtrand, mit Bauernhof um die Ecke aber gleichzeitig bin ich in 15 Min. mit der Tram in der nächsten Grossstadt in der Fussgängerzone, bzw. in 5 Min. per Auto in der nächsten Kleinstadt. Ich habe meine Shoppingmöglichkeiten und die Kids haben viel Auslauf mit Wiesen und Wälder und Tieren. :-) Ganz abgeschieden leben könnte ich nicht, das wäre mein Untergang. Ich brauche Fussgängerzonen und das "Stadtgefühl" in meiner Nähe... LG!


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ich wohne zwar in einer kleinstadt, wo 12000 einwohner leben. was schön ist ist das viel land und wald in der umgebung sind. wollen wir in ein große stadt geht nichts ohne auto. da fahren wir mindestens 30 min. selbst ohne auto ist man im beruf aufgeschmissen. mein man braucht es täglich. zum arzt geht es nur mit bus oder bahn, sie fahren teilweise auch alle 30 min. meist fahre ich doch mit auto, weil es zeitlich meist nicht passt. aber andere ort, arbeitsplatz meines mannes ,die 10km weit weg sind, kann mann total vergessen mit öffentlichen verkehrsmitteln. allerdings möchte ich nicht in einer großstadt leben, weil es mir viel zu hektisch ist. in einer stadt mit der größe von 100000 einwohner eher als wie mit 500000 oder mehr, könnte ich mir schon vorstellen. lg peggy


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Vielleicht würden viele meine Stadt (ca 30.000) bereits als Landleben bezeichnen. Aber für mich ist DIE Stadt schlechthin und mich würden keine 100 Pferde aufs Dorf kriegen. Und jetzt haben wir ein Haus mitten im Städtle gekauft. Mitten in der Altstadt. Ich brauch das. Leben um mich rum. Und alles zu Fuß erreichen zu können. Ne, Landleben wäre gar nichts für mich. (Am liebsten würde ich mitten in Hamburg, Köln oder Berlin wohnen. Aber das will ihc meinen Kindern nun nicht antun) Grüßle Silvia


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Hallo! Ich tendiere auch mehr zum Landleben. Wir wohnen zwar in der Stadt, aber am Stadtrand und das kann man keinesfalls mit der Stadt vergleichen. Wir sind umrandet von Felder, Weinreben, einem Fluss und Bergen. Das finde ich soooo schön und wir haben einen kleinen Garten der die Lebensqualität enorm steigert (abgesehen von den Nachbarn). Es gibt bei uns viele Feste, Heurigen und genügend Spiel- und Freizeitflächen. Und wenn ich in die Stadt möchte, in der ich auch arbeite, brauche ich mit dem Auto grad mal 1/2 Stunde höchstens. Aber in der Stadt drinnen wohnen würde ich nicht wollen, alleine die vielen Abgase und der Gestank - igitt. Ich bin jedesmal froh, wenn ich von der Arbeit wieder in unser ländliches zu Hause fahre und würde auch von dort nichtmehr weg ziehen! Also ganz klar: Das Land!!! Liebe Grüße Traude


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stehe das Landleben mit Kind weitaus offener gegenüber. Als ich bis 2005 noch studiert habe und in Mannheim gewohnt habe, war Emi ca. 2 Jahre alt. Wir haben gedrückt in einer Wohnung gelebt mit Hof, aaaber im 5. Stock ohne Aufzug und ohne Balkon (was als STudent erschwinglich war) der Herzogenriedpark direkt vor der Nase. Was zur Folge hatte, dass ich Emi nie alleine hätte mal in den Hof schicken können usw. Wir haben dort direkt in einem Viertel mit hohem Ausländeranteil gewohnt und besoffenen DEUTSCHEN Obdachlosen. (Dazu muss ich sagen, es ist Mir nie dort etwas passiert udn mein Auto war immer offenen und es ist NIE irgendetwas gestohlen worden, wir sind auch nie angepöpelt worden usw...) Mit 3 sollte er dann in den Kindergarten, in welchem der Ausländeranteil 95% betrug. (Dementsprechend schlecht war die sprachl. Qualität dort auch die Umgebung (Beton) war nicht vielversprechend, die kriminelle Rate in der Weststadtschule extrem hoch und das wollte ich für Emi nicht, da es ein Bezirkkindergarten war und die Schule gleich in der Nähe hätte ich keien andere finanzierte Option gehabt. Ebenso lagen damals Flyer im Briefkasten, wo der KIndergarten beschuldigt wurde Kinder einfach auf die Strasse zu schicken (im Winter) um sie zu bestrafen. Das war mir alles zuviel für Emilio, ich will, daß er behütet aufwächst. Da ich mich damals entschloss zurück ins Saarland zu gehen, wohnen wir jetzt auf dem Land. Bin selbst auf dem Land groß geworden und für Emilio bereue ich diese Entscheidung nicht. Wir haben einen Garten, einen schönen Kindergarten und die Kriminalitätsrate liegt praktisch bei null. Allerdings war es wirklich ein Kulturschock von Mannheim nach xxx zu ziehen... Ich bin definitiv fürs Landleben solange man Kinder hat. Ich werde mit Sicherheit auch irgendwann wieder in eine Stadt ziehen, aber nicht solange Emi einen Spieltrieb hat. annika annika


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So ein Mittelweg zwischen Stadt und echtem Landleben. Wir wohnen in einer Kleinstadt, schon eher ländlich. Aber genug Geschäfte für den täglichen Einkauf. Das ist mir wichtig. Ein Freibad haben wir auch, ein Hallenbad bei der Schule dabei. Ein Spieplatz ist auch da. Kindergarten auch. Grund-, Haupt- und Realschule. Zur nächsten Großstadt sind es meist so 20-30km. Liegen aber alle im Kreis um uns. Ich muss sagen, durch meine Arbeit beim Kinderarzt ist mir aufgefallen, dass die "Landkinder" die robusteren und gesünderen sind. Meistens, es gab Ausnahmen auf beiden Seiten. Wir haben es hier schön ruhig, unsere Tochter kann raus, ohne gleich überfahren zu werden. Das ist schön. Melli


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Ich könnt mich kaputt lachen, habe diese Diskussion nun zwei Jahre mit meinem Mann geführt und hab gewonnen, wir ziehen wieder in die Stadt! Dieses Landleben war das schlimmste, was mir jeh passiert ist, niiiiiiiiiiiiiieeeeeeeee wieder bekommt mich jemand wieder in diese Einöde wo jeder weiß, was ich gerade gegessen habe oder wie oft wir Sex haben oder wie oft wir Streiten! Ich finds absolut zum Kotzen!!!!