Mitglied inaktiv
Hallo, Mich würde mal eure Meinung interessieren. Und zwar über Spielzeugwaffen. Einerseits will ich nicht das meine Söhne so etwas besitzen, andererseits finde ich ehrlich gesagt nicht wirklich einen Grund dagegen. Mein Mann will es nicht, sein Grund: die Kinder wissen nicht was solche Waffen anrichten können. Sie sollten es erst mal verstehen.... Heute waren aber ich und mein Mann Paintball spielen. Schon alleine das finde ich irgentwie verrückt, das ich so etwas spiele... Aber was solls, ich fand es Lusig... Trozdem finde ich es unfähr, wir Erwachsenen spielen mit Spielzeugwaffen, und die Kinder dürfen nicht?!?! Wie ist eure Meinung darüber?
Also das nenne ich mal Doppelmoral. Er verbietet seinen Kindern Spielzeugwaffe, geht aber selber zum Paintball. Also mein Sohn hat Spielzeugwaffen, genauso hat er auch einen Puppenbuggy, Puppengeschirr und Stofftiere. Ich denke, wenn es in Maßen ist, dann ist es okay.
hallo wieso spielt er dann damit ???? wenn nein - dann bitte ein klares nein zu waffen usw. aber nicht vielleicht oder jein !! ich persönlich finde spielzeugwaffen - gerade zum fasching - die pistolen mit den krachern - nicht schlimm - vorausgesetzt sohnemann richtet sie nicht auf andere es geht einfach von waffen oder panzern eine gewisse faszination aus - vorallem die technik - solang es ein gesundes auseinandersetzen mit dem thema ist spricht nichts dagegen - meine meinung !!! mfg mma deren jungs mit o.g. spielen dürfen und lt. aussage ihrer umwelt nicht verhaltensauffällig sind sondern ganz normal entwickelt - jungs halt !!!
Ich persönlich bin als ausgesprochener Pazifist sowieso gegen Gewalt und im Spiel, die Waffe zum "Altagsgebrauchstand" zum Spielen zu machen halte ich nicht für geeignet. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß was Paintball ist halte ich auch Spielzeugwaffen nicht unbedingt als geeignetes Kinderspieklgerät. Sehr leich kann bei manchen Kindern (o.k. eher die sozial vernachlässigten, bereits in der Jugend die Hemmung vor Waffen unter das eigentlich normale Maß zu schreuben. Gut, Isabella hat (nicht von mir, sondern von der Oma meiner Mutter eine Werkbank mit batteriebetriebene Schraubbohrer geschenkt bekommen und hat mit ihm spielerisch Löcher in die Wand gebohrt bis ein Sohn einer Bekannten das Ding entdeckte und auf meine Tochter zielte und meinte Bumm jetzt bnistdu tot. Meine Tochter (damals 3,5 J) war wie vor den Kopf gestoßen, warum man mit Bohrer Menschen umbringen kann und hatdas Teil seither links liegen gelassen. Ihr Argument ich will doch niemanden töten sollte wohl den letzten überzeugen. Tagelang hatte sie wegen des Sch...bohrers Albträume. liebe Grüße Johanna P.S.: Ich bin ein ziemlich "militanter" *g* Waffengegner, auch Spielzeugwaffen, den es verharmlost arg, was mit einer Waffe eigentlich bezweckt werden soll. Ist irgendwie so, wenn ein Zigarettenraucher vorrauchtr und dann auch noch Schokooder Kaugummizigaretten kauft. Irgendwie pervers Als in Florida das neue Waffengesetz herauskam hätte ich kotzen können. Grund genug für mich, nicht nach Florida zu fahren- nicht mal in Urlaub. Ich lass mich doch nicht abknallen, nur weil irgendwem mein Gesicht nicht gefällt und der dann behauptet er hätte gedacht es wär ein Einbrecher und damit durchkommt- nee nicht mit mir
hallo tja ich bin immer noch der meinung wenn man sich mit dem thema richtig und in einem gesunden rahmen auseinandersetzt dann gibt es später auch mal keine probleme - es steht bei kindern nicht der gedanke im vordergrund das sie jemanden damit umbringen könnnen sondern die technischen details - zumindest bei meinen kindern so - gerade sohnemann interessiert sich wahnsinnig für panzer und hat spielzeugpanzer sowie ein buch darüber zuhause aber wir setzen uns kritisch damit auseinander und ich werde auch nicht müde ihm immer wieder zu erklären was man damit anrichten kann - tja und wie schon oben erwähnt bin ich einfach der meinung die technik interessiert ihn - die massen die in bewegung gesetzt werden usw. - waffen sind nunmal seit menschengedenken vorhanden und sich mit dem thema kritisch auseinanderzusetzen ist allemal besser alles zu ignoriern oder von vorneherein zu verteufeln - dadurch werden sie auch nicht verschwinden - in ein paar jahren wird es warscheinlich eh verschwinden mfg mma wenn wir mal ganz ehrlich sind ohne soldaten , polizei usw. kommen wir bzw. werden wir nie auskommen und somit wird das thema nie von der bildfläche verschwinden an joso : danke für die tips - dem große geht es wieder gut dafür ist der kleine jetzt krank - :-)))
Ach komm, so weltfremd kann ein Kind doch nicht sein. War sie denn mit 3,5 Jahren nicht im Kindergarten? Also bei meinem Sohn wird den halben Tag im Kindergarten "geschossen und gekämpft".
Nein sie war bisher erst seit Jan.Im KIGa. Im Mai wird sie 5. Und wenn sie zufällig mal die Nachrichten sieht z.B über die Nahostkonflikte fängt sie echt an traurig zu sein und mein nur: Mama so dumm sind die doch nicht, dass die jetzt tot sind, die Spielen das doch nur. Alles andere macht ihr Albträume und gelegentlich wacht sie nachts auf und mein, gell aber bei uns wird nicht schießen gespielt. Für sie ist das alles schrecklich, gemein, grausam unverständlich ( leider für uns real) Momentan hat sie sowieso so seltsame Verlustängste, und ich (wir) weiß echt warum. Sie war seit sienauf der Welt ist noch nie allein gewesen. Nicht mal als Baby wenn ich wusste sie schläft und ich auf der Gegenüberliegenden Seite zB irgendwas brauchte was ich einzukaufen vergaß hätte vielleicht 3 min gedauert, aber ich ( oder mein Mann waren immer da einer immer). Ich weiß natürlich , dass man mit so ner Einstellung das Leben irgendwann frustrierend findet, weil es diese Grausamkeiten halt doch gibt, aber Gott sei Dank noch nicht in ihrer kleinen Welt. Das kommt schon noch früh genug. liebe Grüße Johanna
Was nur wieder zeigt, daß es ganz auf's Kind ankommt. Natürlich würde ich keinem Kind eine Spielzeugpistole aufdrängen, wenn es keine will. Fumi hatte auch nie das Bedürfnis danach, und insofern stellte sich das Problem gar nicht. Aber Temi möchte halt eine, deswegen mußte ich vor drei Jahren oder so angangen, mich damit auseinanderzusetzen. Vielleicht kann ich es deswegen auch so entspannt sehen: Meine Kinder sind nicht wesentlich anders erzogen. Ich denke, daß das Verlangen nach einer Spielzeugpistole aus Temi keinen Massenmörder macht, und das Nicht-Verlangen aus Fumi auch keinen weltfremden Menschen. Es zeigt halt nur, daß sie in verschiedenen Umfeldern aufwachsen und verschieden sind. (Ich denke schon, daß das eine Jungens-Geschichte ist, wobei ich hauptsächlich denke, daß die "männliche" Peer-Group mit Eltern, die weniger geschlechtsneutral erziehen als ich, da mehr ausmacht als das genetische.) Fumi hat fürchterliche Angst vor Feuer und im Zuge dessen auch Angst vor Waffen. Inzwischen wird es besser, aber sie ist immer noch eher der ängstliche Typ. So ist sie halt *schulterzuck*. Gruß, Elisabeth.
Johanna, hast Du mal überlegt, dass sie diese Verlustängste hat gerade WEIL sie nie allein gelassen wurde? Wenn sie jetzt langsam realisiert was es heisst Menschen zu verlieren, ist das doppelt schwierig für sie.
Ich habe Temi heute seine allererste "richtige" Spielzeugpistole gekauft. Also so eine, die knallt und stinkt und raucht und dafür mit "Munition" gefüttert wird. Die Dame an der Kasse meinte: "Wollen Sie damit eine Bank ausrauben?" Ich habe geantwortet: "Nein, das macht mein Sohn!" Daraufhin sie: "Ist ja auch viel praktischer, wenn er noch nicht strafmündig ist!" Ich fand das wizig ;-). Bisher hatte Temi nur diese Spielzeugpistolen, die irgendwie elektronisch oder so knallen, das ist dann eher ein puffen. Aber er hat sich soooo sehr eine mit "echter" Munition gewünscht. Mei, es ist Fasching. Er ging als FBI-Agent und sah echt cool aus. Da gehört eine Pistole doch dazu. Wäre doch albern ohne. Meine Erfahrung ist: Je weniger Geschiß man darum macht, desto unproblematischer ist es. Temi darf in geschlossenen Räumen nicht knallen, das klappt wunderbar. Er ist mit seinem besten Freund erstmal auf den Schulhof gegangen um die Pistole auszuprobieren, zusammen haben sie absolut alberne 25 Schuß verballert, dann kamen sie wieder hoch und die Pistole war uninteressant, weil es Krapfen gab. Realistischerweise machen sich die meisten Jungs (und viele Mädchen) doch sowieso aus allem eine Pistole. Temi hat immer sein Frühstücksbrot zur Pistole gebissen und dann die Marmelade erlegt ;-). Oder aus Lego ein Pistole gebaut. Lustigerweise ist mir übrigens aufgefallen, daß er offensichtlich eine (angeborene?? - keine Ahnung, wo das herkommt) Schießhemmung hat. Heute hat er mit der neuen Pistole zwar mal auf Menschen gezielt, aber kein einziges Mal auf einen Menschen geschossen - und das ohne daß ich das explizit thematisiert hätte. Was mich bei Deinem Mann mal interessieren würde: Wie erklärt er seine Doppelmoral denn dem Kind? Oder wie plant er es denn mal zu erklären, wenn das Kind es herausfindet, was er da macht - und irgendwann findet das Kind es heraus, da könnt Ihr sicher sein. Das würde ich ihn mal fragen. Gruß, Elisabeth.
ich finde ehrlich gesagt die doppelmoral deines mannes zum ko.... einerseits den kindern verbieten aber selbst damit spielen? hmm passt nicht, geht nicht. man ist vorbild und muss vorleben. wär ja so als würd ich jemanden mit kippe im mund erzählen man raucht nicht, oder mit bierglas in der hand man trinkt aber nicht. mein mann ist soldat, ich (und der rest meiner fam, also geschwister, eltern, etc. ) im schützenverein. Wir haben ständigen umgang mit waffen. Allerdings gelernten und vernünftigen. Ich hab 2 mädels die haben so keine pistolen aber wasserpistolen und wisst ihr was? damit schießen sie nicht mal auf menschen, denn das haben wir ihnen so beigebracht, schießen ja, waffen ok aber vernünftig und nicht um auf menschen zu zielen.
lG Johana
Paintball ist ein Spiel im Gelände, wo man sich gegenseitig mit Spielzeugwaffen "erschießt". Die Waffen werden mit Farbkugeln geladen und anhand der Farben kann man erkennen, wer wo getroffen wurde. Ich käme ja nicht mal auf die Idee, sowas zu spielen, aber ich bin eh nicht so der Geländespiel-Typ. Gruß, Elisabeth.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paintball
Ich finde Spielzeugwaffen okay. Das ist Zubehör zu den Figuren, mit denen sich kleine Jungs gerne identifizeren wollen: Ritter, Cowboy, Pirat, Indianer etc. Es gehört einfach dazu und heißt noch lange nicht, dass sie dadurch gewalttätig werden. Ob mein Sohn sich später mal sich mit Pazifisten identifiziert oder brutal gewalttätig wird, hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, ob er Plastikschwert, Pfeil&Bogen und Spielzeugpistole hatte, sondern mit seiner Erziehung. Nicht Waffen richten Unheil an, sondern Menschen. Und wenn Mama und Papa aus Jux Paintball spielen, dann ist doch schon ein normaler Bezug dazu da. Lieber an Fasching mit Kumpels mit den Spielzeugpistolen rumballern, als alleine im Kämmerlein vorm Mord- und Totschlagspiel sitzen. Die Einstellung von deinem Mann finde ich etwas doppelmoralig. Und um dieses Thema wird zuviel Geschiß gemacht. Auch ein emotional vernachlässigtes Kind, das niemals eine Spielzeugwaffe hatte, kann als Erwachsener zum "Psychopath" werden. LG, Stefanie
Hi ! Da ich mal schwer davon ausgehe das Dein Mann und Du wissen was Waffen anrichten können und Ihr Paintball in einem geschlossenen Areal gespielt habt, finde ich das nicht so schlimm wie einige andere hier :-) Zu den Spielzeugwaffen muss ich sagen, das mein Sohn keine bekommt. Ich bin etwas geprägt durch meinen Vater der als Polizist selbst eine Waffe getragen hat. Und froh war, das er sie seltens benutzen musste. Ich mag dieses rumgeballere nicht und dann kommt automatisch irgendwann der Spruch: peng, Du bist tot !!!!! Wenn die Kinder älter sind und noch mit Spielzeugwaffen hantieren kommt noch ein weiterer Punkt hinzu. Die unechten sind von den echten Waffen kaum zu unterscheiden. Und wenn dann noch schlechte Lichtverhältnisse vorhanden sind, kann es schon mal zu schlimmen Verwechselungen kommen. Und das muss nicht sein. LG Ute
dann machen sie sich welche. Ich habe mich jahrelang dagegen gesträubt, da haben meine Kinder beschlossen, naja so ein Stock oder ein Ast kann man auch ganz toll als Pistole benutzen. Schon allein der Daumen und Zeigefinger reichen aus um eine Pistole nachzuahmen, dann schreien sie puff puff!! Mittlerweile haben die Jungs eine Spielzeugpistole, dürfen diese allerdings nicht auf andere Menschen richten. Was sie natürlich draußen machen,dass bleibt meinen Augen verborgen, und es ist gut so!! Ich muss nicht alles wissen.
... sie "schiessen" mit Stöcken, Kleiderbügeln und Allem was sich irgendwie als Waffe eignet. Das ist ein ganz normales Spiel wie wir es früher auch gespielt haben. Auch die Sache mit "jetzt bist Du tot" kann ein Vorschulkind noch gar nicht richtig verstehen. Ich sehe das nicht tragisch solange es nicht die ganze Zeit machen. Je mehr Aufmerksamkeit man der Sache zukommen lässt, desto interessanter wird sie. Genau so wenig finde ich es schlimm wenn mein Sohn mit Puppen, Buggy etc. spielt.
Also, ich sage Dir mal, was sich hier soin den Kinderzimmern meiner beiden Jungs findet. 2 Schwerter aus Moosgummi, aber auf den 1. Blick täuschend echt, ein Holzschwert, 1 so ein Ding ( ich weiß nicht wie man das nennt) mit dem der "Schreckliche Sven" bei Wickie immer rumschwingt- aus Filz ;-) 1 Schnitzmesser extra für Kids zum Holzschnitzen. Das wars. Keine Panzer oder dergleichen. Aber ich finde Schwerter & cO gehören doch zum Ritterspielen dazu, genauso wie ein Tomahawk zum Indianerspielen. Aber diese Kriegswaffen, eben Panzer & Co finden sich bei uns nicht. Haben meine Jungs auch noch nicht danach verlangt.
liebe Grüße Johanna
Ich erlebe das gerade bei einer Freundin. Der Sohn von ihr ist gleich alt wie meiner. Sie kann noch nicht mal zur Toilette ohne, dass er panisch nach Mama schreit. Die Eltern haben in den 2,5 Jahren noch nie einen Babysitter gehabt. Wenn sie weggehen will, passt er auf das Kind auf und umgekehrt. Er wird dieses Jahr in den Kindergarten gehen (mit 3 dann). Das wird für ihn die erste Erfahrung ohne Mama sein. Das mit Isabella erschien mir sehr ähnlich. LG!
Mein Mann ist Jäger und war 10 Jahre bei der Bundeswehr, schon allein aus diesem Grunde haben wir zu Waffen eine andere Beziehung, nämlich die, daß sie zum Leben dazu gehören, aber zur Wahrung dessen einen verantwortungsvollen Umgang erfordern. Zwar sind unsere Kinder noch nicht alt genug, aber der Kleine hat ganz klar die Jagdgene geerbt und es nicht auszuschließen, daß er ebenfalls früh seinen Jagdschein machen und mit Waffen in Berührung kommen wird. ABER mit denen wurde und wird nie "gespielt" oder rumgeballert. Meines Erachtens liegt die Gefahr nicht im Spiel an sich, denn das gehört einfach dazu, schließlich ist Kindern die Endültigkeit des Todes nicht bewußt, sondern man muß als Eltern darauf achten, daß es bei RollenSPIELEN bleibt. Ganz klar muß erklärend eingeschritten werden, wenn der große Bruder seinen kleinen Bruder mit der Spielzeugpistole "abknallen" will, wenn der ihm den Legoturm zerdeppert hat. Dabei geht es aber um den grundsätzlichen Umgang mit Agressionabbau und Konfliktlösung und dabei sind Spielzeugpistolen eigentlich unerheblich. Jedes Kind kann aus seinen Hände Fäuste und damit Waffen werden lassen, ob es das auch TUT liegt ja nur an uns!
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