Mitglied inaktiv
hach, im aktuellen spiegel ist ein sehr diskussionswürdiger, mich sehr ansprechender und in meiner meinung über dieses "syndrom" bestätigender artikel. hat den jemand gelesen? könnte mir gut vortsellen, dass da einige die barrikaden hochgehen... wartet mal, ich gucke mal, ob der auch online ist. moment!
Popcorn und cola in die Mitte.
verdorri, ich finde ihn nicht online. tenor: scharlatanerie! schulmediziner kloppen sich mit einem manualtherapeuten aus köln, der 150 schleifen für ne behandlung nimmt. abzocke, toben die neurologen!
har. joey EINSATZ bitte! ich sach nur, vor ein paar jahren haben die kinder auch durch den geburtskanal gepasst, bis man das kiss erfand. seitdem ist so eine geburt eine goldgrube.
wenns doch aber mal eine Möglichkeit zum Kohle scheffeln ist??? Stellt euch nicht so an, was soll das bissel ausrenken denn schon schaden? In Zeiten von GNTM werden die Becken der Damen vielleicht doch gebärunfreudiger *lol* *ironie off*
Meine Tochter hatte zwar kein KISS, aber was ähnliches. Die Kinderärztin hielt das auch für Quatsch. Fakt ist aber: Die Empfehlungen der Kinderärztin haben nicht geholfen, bei der von ihr verschriebenen Krankengymnastik brüllte sie so energisch, dass die Krankengymnastin meinte, so habe das keinen Zweck. Die Behandlung bei der Osteopathin fand meine Tochter angenehm und ihr Problem war innerhalb weniger Wochen weg. Die Kinderärztin hielt es nach wie vor für Quatsch. Mir ist es letztendlich völlig egal, ob die Manualtherapie geholfen hat oder ob es die Gymnastik-Übungen waren, die die Osteopathin mir empfohlen hat. Vielleicht hat auch meine Tochter zufällig zeitgleich beschlossen, das Überstrecken nach hinten und die Bevorzugung einer Seite doch lieber mal zu unterlassen. Ich empfehle daher immer wieder gern, es einfach mal auszuprobieren. Es kann nichts schaden und ist allemal billiger, als seinem Kind nachher nen Helm zu verpassen (gut, den zahlt meist die Kasse - aber das sollte ja kein Entscheidungskriterium sein). Den Spiegel-Artikel werde ich mir aber dennoch mal zu Gemüte führen.
Es war mein zweites Kind und ich konnte klare Unterschiede zum ersten erkennen. Das hat sich nie überstreckt, drehte in Rückenlage den Kopf gleichmäßig zu beiden Seiten, mochte die Bauchlage, war gern auf dem Arm. Meine Tochter war nur in Rückenlage dauerhaft zufrieden und drehte den Kopf nur in eine Richtung. DASS sie was hatte, hat ja auch die Kinderärztin erkannt. Ich habe das Mädel dann wochenlang im Fliegergriff mit dem Kopf zur anderen Seite getragen. Geholfen hat's nix... Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Probleme bei den meisten Kindern von selbst weggehen wenn sie mobiler werden. Aber solange muss man Kinder und Eltern doch nicht leiden lassen.
Das wird als "Modekrankheit" dargestellt und viele Kinder als "überdiagnostiziert"? *unterschreibichmal* alex
was mir sehr gefallen hat, war die dazu gestellte sid-hysterie. dass aufgrund der lagerungsängste die kids nur noch auf der seite liegen (oder wars rücken?), weil alle son schiss haben, aber aufgrund der einseitigen lage der kopp/hals eben etwas dötschig wird.
das hauptargument ist doch, dass die bauchlage so gefährlich sein soll weil die kinder, die gestorben waren alle oder zumindest fast alle auf dem bauch lagen. tja was soll ich sagen, eine bekannte, mitte 50, sagt, dass sie jedesmal wenn sie ein kind auf dem rücken oder der seite liegen sieht das jucken in den fingern kriegt und sie das kind auf den bauch drehen will. weil das, als sie selbst mutter war, von den ärzten gepredigt wurde. wo bitte hätte ein kind da sterben sollen wenn nicht auf dem bauch??
Ist egal auf wen du hörst, jeder hat ne andere Meinung oder noch besser ein anderes Wissen, die machen dich alle völlig rammdösig und wir wollen doch alle eh nur das Beste für unsere Kinder, also nehmen wir das an und handeln dementsprechend, oder? Geldschinderei mit den Sorgfalts- und Ohnmachtsgefühlen junger Eltern zu betreiben hat mich schon immer angewidert! Aber wem es hilft oder wer glaubt dass es ihm hilft...
ist wohl auch sehr abhängig von der persönlichen situation. betroffene eltern reagieren natürlich anders, aber ne menge erstlingseltern machen einen doch radadoll.
Naja als Mutter eines Kindes was mit fast zwei Monaten starb nicht hundertpro gesichert ob Krampfanfall oder SIDS könnt ihr glauben haben meine beiden lebenden Kinder nicht auf dem Bauch geschlafen. Jüngster hat sich mit knapp 9 Monaten dann immer auf den Bauch gedreht und liess sich auch kaum wegdrehen, ABER dann sind die Kinder auch soweit enwickelt den Kopf selbständig zu heben...wenn also Sauerstoffmangel auftritt und der Impuls anschlägt drehen sie sich zum weiteratmen. Ein Säugling mit 8 Wochen macht das nicht. Wobei ich aber auch sicher bin das bei Kinder die an SIDS versterben definitiv auch irgentwas nicht in Ordnung ist, was aber durch die Medizin noch nicht abklärbar ist.
Und sei es eben nur der fehlende Impuls zum weiteratmen. An Schicksal glaube ich da nicht....
und Kiss oder Blockierung, egal wie man es nennen will....
ich brauche nicht dran glauben, ich sehe bei unserem Jüngsten was die Behandlung ausmacht...von daher wenn ein Beschwerdenbild da ist, wo man überlegt ob es daher rühren kann. Ausprobieren....und manchmal staunen, wie leicht erklärbar manches ist
Gruß
Kathrin
ist wie mit der Homöo, man glaubt bzw sieht die Erfolge oder man glaubt eben nicht dran
werde mir den Spiegel gleich aber auch noch besorgen ;o) allerdings mal eben sagen muß, ich brauche keine 150 ,- Flocken zu bezahlen und in Amerika ist es gang und gäbe das ein Osteopath die Neugeborenen anschaut, habe ich mir erzählen lassen.
Im Zuge der zunehmenden Esoterisierung der Gesellschaft bis in die letzten Fugen der Vernunft hinein kann man dem Menschen jeden Blödsinn verkaufen. Der Mensch muss nur krank und verzweifelt genug und die sog. Therapie bzw. das Zaubermittel nur blöd genug sein.
da gibt es das doch genauso. erst werden krankheitsbilder definiert - versetze z.b. den als noch gesund betrachteten grenzwert des blutdrucks um 5 nach oben und schwupps finden sich vieele neue abnehmer von medikamenten - dann "beworben" : leiden auch sie unter xyz? - dann kommen die passenden medikamente auf den markt. wer sich mal ein bißchen mit der pharmaindustrie auseinandersetzt wird auch ein wenig vom glauben abfallen.
Hierzu möchte ich gern folgende Bonmots Marke Eigenbau absondern: 1) Über Glauben diskutiert man nicht - entweder man hat ihn oder man hat ihn nicht. 2) Der esoterische Glauben wirkt nur bei dem, der an die Wirkung glaubt. 3) Beim "Ungläubigen" mögen 100 € für Antibiotika gut angelegt sein, weil er an die Wirkung dieser Medikamente glaubt. Beim "Gläubigen" mögen 100 € für Globuli gut angelegt sein, weil er an die Wirkung dieser Präparate glaubt. Mein Fazit hieraus: Jedem das Seine. Hauptsache, er wird glücklich damit... LG Jacky
"Jedem das Seine. Hauptsache, er wird glücklich damit..." stimmt. aber ist in einem diskussionsforum etwas platt.
hinein und liest sich angenehmer als z.B.: was juckt es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr reibt ;-)))))))))) Übrigens könnte ich - so ich wollte und Zeit dafür aufbringen könnte - den lieben langen Tag über FengShui, Globuli, Mondphasen, Heilpraktik, Kraft und Wirkung des Geistes und Glaubens nach Louise Hay, uvm. diskutieren. ABer die Zeit habe ich grad nicht und deshalb muss für meinen Teil ein etwas plattes, abschließendes Fazit genügen. Habe trotzdem mit einer gewissen GEnugtuung die posts von Mama.Frosch, Reni und Lena & Co. gelesen, zeigen sie mir doch auf, dass ich nicht ganz so falsch liege mit meiner Aufgeschlossenheit. LG Jacky
Die Berichte von Frau Maus und Reni sind für mich absolut nachvollziehbar. Als Mutter eines Schreibabys habe ich nach einem Besuch beim Orthopäden auch ein ausgewechseltes Kind gehabt. Das kann aber nichts mit Heilung durch Glaube zu tun haben, weil ein zweimonatiges Kind nunmal dazu nicht in der Lage ist. Mein Kind hatte Schmerzen und hat gebrüllt und diese waren nach der Behandlung weg und es hatte keinen Grund mehr zu brüllen. Der Vergleich mit Globuli und Co ist hier wohl nicht ganz korrekt. Grüße.
Klar, der direkte Vergleich mit Globuli mag nicht ganz politically correct sein, aber beide "Behandlungsarten" gehören der Heilpraktik an bzw. werden als "alternative Behandlungsmethoden" bezeichnet, so ich nicht irre. Deshalb der Vergleich zwischen, sagen wir mal, Tomaten und Kartoffeln. LG JAcky
hab nie an sowas "geglaubt", bis die Probleme mit Lena überhand nahmen. Dachte damals, als sie ein baby war, dass sie halt ein anstrengendes Kind ist: Nur am brüllen, nur am Spucken, nicht geschlafen, nur am Arm usw... Wurde erst besser als sie gelaufen ist. Ewig unzufrieden und launisch, heulerlich usw. blieb sie aber. Irgendwann hab ich mich mal näher mit dem Thema beschäftigt und gaaaanz viel Paralellen gefunden. Der Auslöser waren dann ihre Kopfschmerzen die in der zweiten Klasse auftraten..zudem war sie so absolut ungestüm, ein "trampelhaftes" Kind. Wo meine anderen sich anschmiegten, rammte Lena dir erstmal einen Ellbogen in den Bauch. Zudem fiel sie in ihrer Art permanent über ihre Füße oder rannte kopflos gegen Türstöcke...das war typisch Lena. Ich hab sie dann durch Zufall mal von einem Orthopäden anschauen lassen, der sich seit Jahrzenten auf Kiss-Spezialisiert hatte. Und ich war platt. Man saht es..und zwar gaaanz genau. Er zat sie nackt ausziehen lassen und hat mir dann ihren Rücken gezeigt. Die rechte Schulterpartie war wesentlich angespannter und angezogener als die linke. zudem hat sie ein leichtes Kneifen auf der einen Seite als Kitzeln, auf der anderen als Schmerz empfunden. Er hat sie mit geraden Rücken nach vorne beugen lassen und dann den Kopf nach rechts und links drehen lassen. Links ging bis gut zur Seite...rechts kaum. Das merkt man aber auch wirklich nur, wenn es in dieser Stellung gemacht wird. Im normalen Stehen kann sie beide Seiten gleichweit drehen.... Lange Rede....er hat sie behandelt..war eine Sache auf 10 min...irgendwie Druck...frag mich nicht auf jeden Fall absolut schmerzlos für sie...kein handelsübliches "Einrenken". Und danach hatte ich ein anderes Kind. Die Kopfschmerzen waren wie weggeblasen, die Handschrift hat sich von Sauklaue in Schönschrift verwandelt, sofort, ab dem nächsten Tag. Sogar die lehrerin hat mich angerufen weil sie dachte, dass es nicht lenas Handschrift ist. Ihre Launen, ihr Genöle, ihre Unzufriedenheit..wie weggeblasen. keine Löcher mehr in den Jeans, weil sie nicht mehr permanent stolpert oder wo dagegenrennt, ihre Konzentration ist wesentlich besser geworden ......... Sie durfte danach 3 Wochen keinen Sport machen, damit sich die neue Stellung festigen konnte. Da Lena zu diesem Zeitpunkt schon 7 Jahre alt war, kam es nach ein paar Monaten wieder zu einem Rückfall. Die alte Stellung Das Hals und Brustwirbels (es waren 2 Stellen bei ihr) schliff sich wieder ein... Wieder Unkonzentriertheit, Kopfschmerzen, Unzufriedenheit. Mit einer erneuten Behandlung war es wieder gut. Wenn mir damals jemand geglaubt hätte, dass mit diesem Kind etwas nicht stimmt, hätten wir dieses hanze Theater heute nicht. Es wäre im Säuglingsalter eine einzige Behandlung nötig gewesen und die Sache ware erledigt gewesen. Nun ist es so, dass durch das Alter von Lena die Körperstellung schon so manifestiert ist, dass es eine wesentlich schwierigere Sache ist, dies dauerhaft zu korregieren als bei einem baby. Im Augenblick ist es ok, aber wir hatten schon 2 Rückfälle. Wenn ihr mich fragt, dann rennen Millionen von menschen mit einer Fehlstellung der Hals oder Brustwirbel rum...oft unbemerkt. Das kann sich durch so viele Sachen äußern. chr. Kopfschmerzen, Hüft/Knieprobleme, Agressivität, Konzentrationsstörungen usw... Lena hat laaange die Schmwezen nicht gemerkt. Nur als baby..darum hat sie auch permanent beim Liegen gebrüllt, aber mit den Monaten wurde der Schmerz als "normal" eingestuft und der Körper nimmt ihn nicht mehr vordergründig als Schmerz war. Die Kinder sind unzufriden, sprunghaft, usw. und wissen nicht warum. Lena sagte nach der ersten Behandlung, dass sich ihr Rücken und Kopf jetzt viel "leichter anfühlt, und dass sie leichter gehen kann. Sie hat z.B spazieren gehen gehasst, das ist jetzt anders. Nach dem zweiten Rückfall konnte sie das ganze dann als Schmerz ausmachen...typische Spannungsschmerzen am Rücken, im Hals und Kopfbereich...das ist ein erster Erfolg, weil der Körper das ganze jetzt als Schmerz wahrnimmt... Könnte noch Seitenweise schreiben..muss aber Kiga fahren. Mein Fazit...es gibt das Hüftsono..warum nicht auch eine kurze Kontrolle der HWS..man könnte so vielen Kindern damit ganz unkomplkiziert helfen. Lg reni
Unser Sohn litt von Geburt an an einem Wirbel, der nicht an dem Platz war, wo er sein sollte. Wie immer man das auch nennen mag, für ihn war es schlimm. Da ich aber erst mal auf die verschiedensten Kinderärzte, wo er, bedingt durch verschiedene Umzüge, vorstellig war, gehört habe (KISS, haha, gibt`s nicht), hat er sich 4 Jahre lang damit gequält. Er litt unter Kopfschmerzen, konnte seinen Kopf kaum nach links drehen, zog immer die rechte Schulter hoch und war sprachlich wie motorisch weit hinter seinen Altersgenossen. Immer wieder las ich mal hier, mal da, was von KISS, unternahm aber nichts, bis mich die Erzieherinnen im Kindergarten drängten, ich solle ihn doch in Hannover einem gewissen Arzt vorstellen. Machte ich, er demonstrierte mir, wo es bei unserem Sohn "klemmte", fertigte ein Röntgenbild an, auf dem gut zu sehen war, wo das Problem liegt, renkte ihn mit wenigen Handgriffen ein. Nicht so recht an Erfolg glaubend, fuhr ich mit ihm wieder nach Hause. Seit dem hat er rasend schnell Fortschritte gemacht. Kopfschmerzen waren sofort weg, sprachlich hat er innerhalb weniger Wochen alles aufgeholt, und motorisch machte er auch beeindruckende Fortschritte, so dass kaum noch Auffälligkeiten bestanden. Nur Zufall, Geldmacherei? Wohl kaum. LG FM
aber Fakt ist nunmal auch das Kinder den neuromotorischen Aufrichtungsprozess im ersten Lebensjahr machen sollten, der ja dann alle weiteren Grundlagen für die Entwicklung im Leben darstellt. Wenn das durch Blockierungen nicht geschieht dann fehlen Grundlagen und viele Wahrnehmungsstörungen oder Motorikprobleme stellen sich ein, dadurch bedingt Lernschwierigkeiten und mehr. Ich weiß nicht wo mein Jüngster ohne die regelmässigen Behandlungen wäre, sicher noch nicht so weit wie er nun ist. Allerdings denke ich auch er würde heute weniger Probleme haben, wenn ich noch davon eher gewußt hätte. Allerdings finde ich eher Schabernack alles Kiss zu nennen oder dann mit *einereinzigen Wunderbehandlung* abzutun... Lieben Gruß Kathrin
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