Mitglied inaktiv
Warum müssen wir Mütter uns eigentlich immer selbst gegenseitig das Leben schwer machen? Eine nichtstillende wird als Rabenmutter betrachtet, eine Langzeitstillerin als Übermutter, eine arbeitende als verantwortungslos, eine daheimbleibende als Glucke! Was soll denn das, so wird das doch nichts! Jedem das seine! Aufallend finde ich, an der Diskussion daß keiner die Hausgeburt als Risiko bespricht! Denn das finde ich mal ne Diskussion wert! Da gehts wirklich nur um den tollen "Mut" der Mutter und kein bisschen ums Kind, dem es völlig wurscht ist wo es zur Welt kommt!
aber dann wird mir gleich unterstellt, daß ich was nicht verstanden habe... *grübel* na wenigstens noch EINE, die das so sieht wie ich !! :-))))
Hallo! Also ich glaube nicht, daß es hier überhaupt darum geht, welche Mutter stolzer auf Ihre Leistung sein kann, oder wer die bessere Mutter ist, hier ging es doch eigentlich nur um eine Abwägung der Risiken und das Gefühl von der Mutter und eventuelle Auswirkungen aufs Kind, also rein medizinisch und PSychisch betrachtet. Und wenn sich die Mediziner schon streiten, dann werden wir uns hier eh nicht einig, wobei bei einigen Sachen ist die Statistik und die Aussage der Ärzte relativ eindeutig (Ausnahmen bestätigen die Regel). Mal ganz davon abgesehen bin ich kein Befürworter von Hausgeburten kann aber verstehen, wer es macht, vorallem wer schon neg. Erfahrungen im KH gemacht hat. Ich glaube die meisten würden gerne zu Hause entbinden, machen es aber nicht, weil die medizinische Versorgung im Notfall fehlt. Übrigens gibt es Länder (z.B. Holland) wo es viel mehr Hausgeburten gibt und trotzdem statistisch gesehen weniger Probleme. Für mich käme das mit 4 Frühchen nie in Frage und auch sonst hätte ich Angst, obwohl mir meine Wanne lieber wäre (hat eine Freundin dieses Jahr gemacht, zu Hause in der Wanne). LG Nina
Hi, ich finde, die Entscheidung, wie man entbindet, sollte jeder Frau selber überlassen werden. Meist spielt die Natur einem einen Streich und es geht dann leider nicht so, wie man es sich gewünscht hätte, aber jemanden für die Art der Entbindung zu verurteilen ist nicht ok. Ich selbst hatte einen Notkaiserschnitt, weil meine Zwillis 8 Wochen früher geholt werden mussten und keine Zeit für eine andere Entbindung war. Aber soll ich ehrlich sein? Selbst wenn die Kinder termingerecht gekommen wären, so hätte ich mich auch ohne vorher die Erfahrung eines KS oder einer Spontangeburt gemacht zu haben, für einen Kaiserschnitt entschieden. Bin vielleicht ein Angsthase (Schmerzen durch wehen usw.) und habe auch einiges Negatives über Spontangeburten gehört (anschl. Inkontinenz, Dammschnitt usw.), aber ich stehe dazu und letztendlich hatte ich sowieso keine Wahl... Gruss Nele PS: Meine Kids haben durch den KS übrigens keinen Schaden genommen...
Sodele, da ich bis jetzt keine Gelegenheit hatte, mich zu diesem Thema zu äußern, hier doch noch meine Meinung: Ich hatte 2 spontane Geburten ohne die geringsten Probleme, einen KS, der mir danach viele Schmerzen und Probleme bereitet hat. für mich stellt sich dadurch immer wieder die Frage, wie kann eine Frau FREIWILLIG einen KS wünschen??? (ausgenomm natürlich die Fälle, die eine schwierige Spontangeburt schon hinter sich haben). Und mir kann man erzählen, was man will, KS-kids haben in gewissen Bereichen ihre Schwierigkeiten. Ich weiß, wovon ich spreche, bin ja selbst ein KS ;-)) Grüßle Silvia
Ich mach echt drei Kreuze daß meine Frau den Jonas schon spontan entbunden hat, sonst würde bei ihr tatsächlich die "Ich-bin-nicht-imstande-mein-Kind-auf-natürliche-Weise-zu-gebähren"-Depression sicher folgen. Und diese Depression hat sicher ihren Ursprung in der Einstellung vieler Frauen. Not- bzw. geplanter Kaiserschnitt wegen medizinischer Indikation sollte eigentlich kein Thema sein. Und den Wunschkaiserschnitt jemanden zu verweigern, bzw. ihn deswegen abzuwerten halte ich für sehr gewagt. Wir wollen eine Spontangeburt und müssen wohl (um sämtliche Gefährdungen auszuschließen) einen KS machen, also machen wir es uns nicht einfach. Grüßle
hallo du, auch wenn ich ja auch für die spontageburt plädiere (habe selbst 2 und will diese erfahrung nie missen), möchte ich jetzt doch gerne wissen, was DU persönlich für schwierigkeiten hast/hattest weil du ein ks-kind bist? wie schon gesagt; ich würde nie einen ks wollen und hätte meine bedenken, aber dass ein mensch im erwachsenenalter noch sagen kann; ja, ich war ein ks- kind und hatte/ habe diese und jene schwierigkeiten, also das halte ich nun doch für sehr fragwürdig- und weit hergeholt. bin schon gespannt auf deine ausführungen. lg, *marie*
" ...für sehr fragwürdig- und weit hergeholt..." meinst Du im Ernst, dass meine Antworten Dir Antworten wären? Nein, bestimmt nicht. Und ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust, mich dann wieder ins Lächerliche stellen zu lassen. Denn das würde von einigen hier 100% kommen. Denn es gibt Menschen, die sehen über das "Begreifliche" weiter hinaus. Und andere bleiben genau bei diesem Punkt stehen. Grüßle Silvia
ich sagte ja, ich HALTE es für weit hergeholt und fragwürdig. damit lasse ich dir ja die möglichkeit, dich zu erklären. ich habe keine festgefahrenen meinungen und bin immer offen für das, was andere mir aufgrund ihrer erfahrungen erklären, auch wenn ich es bis dato nicht verstanden habe. schade dass du dich durch mein nachhaken so angegriffen gefühlt hast. wie dem auch sei, ich muss jetzt wieder an die arbeit. lg, *marie*
Welch Schwierigkeiten haben denn die KS Kinder?
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Ich bin persönlich ein Gegner der Hausgeburt, da ich mir sage, was machen die paar Stunden Kreißsaal und paar Tage KH aus? Das tut weder mir noch dem Baby schlecht. Abert muss jede selber verantworten was sie ihrem Baby und sich zumutet. Was den Wunsch-KS angeht, glaube ich haben wohl einige falsche Vorstellungen davon. Klar gehts schneller, aber man hat die Schmerzen eben nicht dabei sondern Tage oder u.U. noch Wochen später. Habe im Leben einige Frauen kennengelernt, die aus medizinischen Gründen KS hatten. Die hätten lieber getauscht und konnten es überhaupt nicht nachvollziehen, dass Frauen es freiwillig machen lassen. Ich habe beide Kinder spontan entbunden. Meine Tochter vor 13 Jahren nur mit Wehenfördernden Mitteln (nach Stunden wo nix passierte). Die Schmerzen waren die Hölle. 10 Jahre später meinen Sohn, auch wieder wehenfördernde Mittel (mein Körper hats wohl nicht so mit Wehen :( ). Aber da habe ich auf Grund meiner schmerzhaften ersten Erfahrung, eine PDA geben lassen. Es war traumhaft, keine Schmerzen, nur noch leichtes Druckgefühl bei jeder Wehe, so dass ich nicht verkrampft bin und jeden Fortschritt gemerkt habe. Die Geburt dauerte demnach nicht so lange, war sehr ruhig und einfach nur angenehm. Auch kein Dammschnitt war nötig, wie beim ersten. Also an die Mütter, die nur einen KS wollen, weil sie Angst vor den Schmerzen haben, kann ich die PDA nur empfehlen. Ich würde mich niemals freiwillig aufschnippeln lassen.
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