Feuerschweifin
Ich finde es interessant, dass, verglichen mit der letzten Bundestagswahl, nur CDU und Grüne steigen, alle anderen fallen. Ich finde das insofern spannend, als dass man momentan den Eindruck bekommen könnte, dass die Ränder wachsen. Aber anscheinend werden sie nur lauter, aber nicht stärker, sondern schwächer. https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Weil sie schwächer werden, werden sie lauter und denken, das sie das Volk sind, weil sie Krach machen.
Schön, dass sich da offenbar bewahrheitet, dass wer lauter schreit nicht unbedingt Recht hat....
Genau so.
Gibts sogar ein Lied von K. Wecker „es sind nicht immer die Lauten stark, auch wenn sie lautstark sind.“ Aber, ist doch erfreulich!
Definitiv!
Ich finde es schwierig. CDU ist leider zu weit nach links gerutscht und eben zu den Grünen , so gar nicht meins. die Wirtschaft wurde bereits vor Corona und während Corona stark vernachlässigt unter dem Vorwand von ethischen, moralischen und grünen Mogelpackungen. In zweiter Instanz gibtves dann nur die extremen Randparteien , wo man sich auch nicht unbedingt findet. Die Mitte wird leider gar nicht bedient, was dann viele aus Protest eben zu AFD driften lässt .ein Dilemma..... Schon bei der letzten Wahl wusste ich nicht wohin mit mir und es wird leider nicht besser.
FDP? (ernst gemeint)
Wo steht das?
Oder meinst du AFD ?ja das ist für viele die neue Mitte, da eben auch andere ,lebensnahe Dinge angesprochen werden....das ist ja das gefährliche an der Geschichte
Klassisches aneinander vorbei reden.
Nein, ich meinte damit, dass die FDP evtl. passen könnte für dich. Die Vorgaben in deinem Text fand ich passend zur FDP.
Ah OK ...FDP war vor 10 Jahren meine Option aber nun bin ich im luftleeren Raum....
Sie sind mir zu liberal, da sie sich nicht mal der Situation gerade in irgendeiner Form stellen, sie stellen sich eher tot....das ist ja auch keine Antwort auf die Wahl Frage
Tatsächlich, man hört gerade nicht viel von ihnen. Aber egal, welche Partei: Oft ist eine Wahl ja nicht Ausdruck der Zufriedenheit, sondern die Wahl des kleineren Übels.
Mir geht es genauso wie dir. Ich fühle mich politisch komplett heimatlos. Jetzt wo sie den Laschet zum Parteichef gemacht haben - schwierig. Naja, mal sehen wer Kanzler Kandidat wird. Sollte das Laschet werden bin ich komplett raus. Die Grünen gehen für mich auch gar nicht. Wenn ich mir Annalena Baerbock oder Habeck als Kanzler:in vorstelle, wird es mir angst und Bange. FDP findet nicht statt, SPD geht auch gar nicht und über die AfD/Linke muss man gar nicht erst diskutieren. Tja, was nun? Auf Landesebene geht es gerade so weiter. Ich komme aus Baden-Württemberg und habe die Wahl zwischen Pest und Colara. Kretschmer meint, Rechtschreibung braucht man nicht, das kann ja schließlich ein Computerprogramm erledigen und über die Bildungspolitik der Eisenmann braucht man auch nicht zu sprechen. Katastrophe! Diese Regierung hat geschafft Baden-Württemberg auf die hinteren Plätze durch zu reichen. Früher hieß es, wir können alles außer Hochdeutsch, jetzt können wir alles außer Hochdeutsch, impfen, Schule… Zwischen den beiden können wir jetzt wählen, hurra... Vielleicht gehe ich einfach mal gar nicht!
Ich bedaure es sehr, dass die FDP nicht mehr aus der Situation macht. Wenn die sichtbarer und klarer wären, würden ihnen jetzt notgedrungen viele Wählerstimmen zufliegen. Schwarzgrün in Hessen finde ich übrigens gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Allerdings haben die natürlich auch nicht über Migrationspolitik zu entscheiden. Und ich lebe in einer echt gut regierten Stadt.
Der Kretschmann ist ja ein Realo, das merkt man schon, wir sie haben hier sehr viel Autoindustrie und er kann nicht grün an der Wirtschaft vorbeiregieren. Trotzdem, manche Sachen gehen einfach gar nicht und man merkt einfach, dass unsere Regierung hier vieles nicht geregelt bekommt. Wir sind Schlusslicht beim Thema impfen. In der Bildung fallen wir auch immer weiter zurück, da waren wir immer vorne mit dabei. Das kann ich nicht einfach übersehen.
Tonib, das denke ich auch manchmal - wieso ist die FDP nicht viel sichtbarer, wo es doch um ihr Kernthema neben Wirtschaft - nämlich Freiheit geht???? Da wäre ein Genscher losgesprungen --- Beschneidung der individuellen Rechte, Überwachungs-App für Corona, Grenzkontrollen etc. --- heute liegen sie brav an an der Kette und sehr selten hat Lindner mal was zu sagen,was genauso gut von einem Kritiker aus der SPD oder den Gründen oder der CDU kommen könnte... Die FDP war seit ihrem Wendemanöver vor vielen Jahren niemals meine Partei,a ber ich fand sie imer wichtig eben wegen ihres Einsatzes für die Freiheit des Einzelnen .Die waren die, die auch aufpaßten, daß der Staat nicht zuviel reglementiert und überwacht - und jetzt??? Dabei hätten sie gerade jetzt ihr großes Thema, gerade wo so viele Verschwörungstheorien durch den Staat sehen (wollen) - komisch, daß sie das so wenig sehen. Gruß Ursel, DK
Für mich bleibt tatsächlich nur die FDP als einzig wählbare Alternative übrig. Und das ist auch gut so. Die Mehrheit werden sie nie bekommen, da gibt es einfach zuviele Menschen, die Vorbehalte gegen die Partei haben, aber als starke Opposition finde ich sie unglaublich wichtig. Die Grünen wären nur mit Habeck als Kandidat wählbar. Frau Baerbock kann ich nicht ertragen. Olaf Scholz ist eine ganz linke Socke. Hängt tief drin im cum ex Skandal und bei wirecard. Im Leben würde ich den niemals als Kanzler haben wollen. Schlimm genug, dass er noch Finanzminister ist. Und Laschet?. Labert und tut sonst nix. Kenne ich hier aus NRW. Bewegt hat er nicht viel hier in seiner bisherigen Amtszeit. Gute Arbeit liefert sein Innenminister, Herr Reul, ab. Aber mit diesen Federn darf sich Laschet nicht schmücken, das ist alleine Reuls Verdienst... NRW wird ihn nicht groß vermissen.Die Frage ist, wer wird dann hier sein Nachfolger? AfD und Linke sind für mich nicht wählbar, weil zu weiß außen am jeweiligen Ende...
Wenn Du denkst, dass unser Landeshäuptling Kretschmer heißt, dann bist eh nicht wirklich up to date...
Grüne Bildungspolitik ist katastrophal, das durften wir in NRW ja leider auch zu lange genießen. Nun haben wir eine FDP Ministerin, die anfangs auch viel Gutes gemacht hat und einige Dinge zum besseren geändert hat. Zum Beispiel haben wir gefühlt mehr Lehrer und weniger Unterrichtsausfall gehabt. Und das bescheuerte Lesen-durch-schreiben wurde ja auch endlich begraben. Aber in der Pandemie ist Frau Gebauer leider auch nicht wirklich überzeugend... Ob NRW bildungstechnisch aufgeholt hat, weiß ich gar nicht. Das ist aber auch schwer, wir haben hier eine viel größere Schicht bildungsferner Kinder als in anderen Bundesländern, oft auch gepaart mit schlechten oder gar keinen Deutschkenntnissen. Diese Kinder müsste man eigentlich vor der Schule bereits irgendwie auffangen, das passiert aber auch nicht...
Das ginge durch eine Pflicht fürs letzte Kitajahr. Das geht aber nur, wenn dieses kostenlos wäre. Die CDU ist eher für eine Herdprämie, als für kostenloses Kitajahr. Dann wären wir doch bei den Linken, der SPD oder den Grünen.
In NRW ist das letzte Kita-Jahr sogar kostenlos. Trotzdem gibt es nach wie vor zuviele Kinder, die durchs Raster fallen. Ich fände eine Vorschule gut für Kinder, die einfach zum Einschulungstermin noch nicht so weit sind, sei es sprachlich oder motorisch oder aus sonstigen Gründen. Da könnte man diese Kinder in kleinen Gruppen doch besser vorbereiten. Aber wird sicher an fehlenden Räumen und fehlendem Personal und fehlendem Geld scheitern..
Das fände ich auch gut! Und wichtig! Man könnte das doch im Kindergarten durchführen, bzw. einen Test, wie weit Kinder sind, grundsätzlich verpflichtend machen (wie eine U-Untersuchung, aber verpflichtend) und für diejenigen mit auffälligem Förderbedarf das letzte Kindergartenjahr verpflichtend machen.
Gibt es bei euch nicht auch die Grundschulförderklassen? Bei uns in B-W gibt es die schon sehr lange. Genau für diese Kinder. Sei es wegen sprachlichen, emotionalen, körperlichen oder sonstigen Gründen. Also, nicht wegen mangelnden intellektuellen Defiziten, sondern aus den von mir genannten. Viele dieser Kinder machen später Mittlere Reife oder Abitur. Und ohne dieses eine Pufferjahr wären sie womöglich immer hintendran geklebt, evtl dann in der Förderschule oder Hauptschule gelandet. Ich bin grosser Fan der GFKl.
Ich wähle schon immer genauso... schwarz- grün. Begrüße ich natürlich. Auch in den C Regeln finde ich mich gelegentlich wieder. Schule dicht, Eltern gefragt. Wie hats vorher in Bus und U Bahn gestunken, wie oft hat der nach mir quasi seinen Atem beschert? Gut, dass Wahlen geheim sind.... wir werden sehen. Ps: wir kommen durch die/ eine Krise - also nicht alles falsch gemacht :)
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