so leute

Schon schrecklich, wenn man das für sich feststellt... will man nicht und geht man nicht von aus... Fühle Dich mal virtuell gedrückt und verstanden! Ich wünsche Dir viel Kraft und gute Gedanken! P.S. schone Dich und gib gut acht auf Dich - denk an Dich! das Leben ist kostbar!

Was für Folgen hatte es bei Dir?

mein bisheriger doc hatte es immer abgetan als schlafstörungen (waren ja auch vorhanden) und hat mir hochgradige psychopharmaka aufgeschrieben. ein schlafmittel bei dem es dir nach 10 min das licht auspustet. das ging eine ganze weile so, ich wurde immer leerer und müder und kam aus der depriphase nimmer raus.... war dann nur noch zu hause und konnte kuam noch was tun... mir war alles egal. das ging so lange bis ein freund von mir mich mit zu nem anderen doc geschleppt hat (ich wollte gar nix mehr ) der hat sofort erkannt was sache ist, hat auch andere dinge angegangen die dadurch passiert sind, war gesundheitlich am ende... jetzt so langsam komm ich auf die füsse, hab ne gute therapie bekommen, bzw bin in therapie und es geht mir wieder besser... wobei ich von richtig gut und gesund noch entfernt bin aber ich sehe der zukunft positiv entgegen.... lg schnuffelentchen

Ui, das hört sich nicht gut an. Zum Glück hast Du es geschafft, da wieder raus zu kommen... Das muss man wohl auch: den Dingen positiv entgegen sehen.

ja wenn ich es heute betrachte wundert es mich dass ich hier sitze und schreibe.... hätte auch anderst enden können. ja das tu ich - und ich weiss, auf schlechte tage folgen gute ganz sicher

es reicht ein einziger faktor (z. b. arbeit), um alles aus dem gleichgewicht zu bringen. es muss nicht mal sein, dass es zu viel arbeit ist, wenn einfach das umfeld nicht passt, dann kann das seelisch so belastend sein, dass ein burn-out folgt. oftmals gehören auch unverarbeitete dinge aus der vergangenheit zu den auslösern. das ist so breitgefächert, aber meist ist es - wie du schreibst - einfach überlastung und hohes anspruchsdenken an sich selbst.

es reicht ein einziger faktor (z. b. arbeit), um alles aus dem gleichgewicht zu bringen. es muss nicht mal sein, dass es zu viel arbeit ist, wenn einfach das umfeld nicht passt, dann kann das seelisch so belastend sein, dass ein burn-out folgt. oftmals gehören auch unverarbeitete dinge aus der vergangenheit zu den auslösern. das ist so breitgefächert, aber meist ist es - wie du schreibst - einfach überlastung und hohes anspruchsdenken an sich selbst.

ein woher kann ich dir nicht beantworten. bei mir waren es viele kleine mosaiksteinchen die dazu geführt haben..... keine schlimmen sachen nur alltag... eine angschlagene gesundheit und ein arzt der es nicht erkannt hat.... ruhe und erholung hatte ich genug, aber irgendwann wenn die gesundheit auf dem nullpunkt angekommen ist streikt dein körper und du kannst normale dinge nimmer tun (zumindest ging es mir so ) dann drehen sich deine gedanken im kreis besonders nachts.. du kannst nimmer schlafen bist tags fertig und müde und alles verschlimmert sich, weil du nix mehr auf die reihe bekommst ein teufelskreis....

Mein Burn-Out kam vor den Kindern. Ich habe und hatte keinerlei Karriereambitionen o.ä. Wenn ich zu Hause war, habe ich mich eigentlich super entspannen können, bin nicht auf Tour gegangen. o.ä. Bei mir entstand es durch eine absolut ungünstige Konstellation bei der Arbeit (rivalisierende Kollegen, die mich in ihren "Kampf" hineinzogen) und meine damalige Schüchternheit. Ich wollte es immer allen recht machen und konnte nicht nein sagen. Meine Rettung: Job weg, Arbeitslosigkeit, Therapie Ich bin gewachsen und habe gelernt nein zu sagen, auch auf meine Bedürfnisse zu schauen. LG Bettina

Du hast eine PN

Das finde ich zu einseitig gedacht. Man sollte nicht glauben, wie viele Arbeitslose mit Burn-Out es gibt - das hat mir kürzlich eine Bekannte erzählt, die mit solchen Menschen arbeitet. Ist echt wahr. Die haben auch keine extrem niedrige Toleranzschwelle, was Arbeitsbelastung angeht. Burn-Out geschieht nicht durch ein "zu viel", sondern in erster Linie durch ein "zu viel zu den falschen Bedingungen". Jemand, der mit Spaß und positiver Energie an eine geliebte und gerne gemachte Aufgabe geht, der schafft auch viel. Aber von einer ungeliebten Aufgabe ist schon wenig schnell zu viel. Immer mehr Therapeuten erkennen das und verschreiben bei Burn-Out nicht Ruhe und Erholung sondern Aktivitäten, die als positiv empfunden werden. Meine Schwester hatte in Burn-Out, nachdem sie über ein Jahr wegen einem Bandscheibenvorfall nicht arbeiten konnte. Nachdem sie mit dem Hamburger Modell endlich wieder in den Beruf "eingephast" wurde, ging es ihr besser. Was nicht heißt, daß jeder mit Burn-Out faul zu Hause sitzt. Aber "zu viel" reicht eben auch nicht, es muß schon "zu viel vom Falschen" sein. Gruß, Elisabeth.

du auch

sehe ich genau so (siehe mein posting weiter oben... oder alle beide *g*) es muss nicht zu viel sein, nur das falsche. ich spreche da aus erfahrung..... da war es aber definitiv auch zu viel.

das ist es, danke emfut ! Die falschen Bedingungen und die führen zu Überforderung, vor allem wenn man keinen Ausweg sieht. Wünsche allen, die das durchmachen viel Kraft und habe noch einen" dummen Spruch"(der sich bei mir bisher immer als wahr erweisen hat!): Immer wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.....

DANKE an alle mfg mma