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So geht das

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heike77

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und die Pension ist noch gar nicht dabei.

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Lauch1

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Antwort auf Beitrag von heike77

Na und? Ist sie/sind sie da die Einzigen? Lies lieber einmal das Interview mit Boris Palmer, wie man es schafft die Afd kleinzuhalten.


heike77

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

dann rück mal den link raus.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von heike77

Welt, aber mit Bezahlschranke. Wenn ich ein ähnliches kostenfrei finde gerne. Von Palmer gibt es etliche Interviews, in denen er Missstände anspricht und Lösungsvorschläge bringt. Das ist's nämlich, was Afds kleinhält. https://www.welt.de/politik/deutschland/article169117715/Meine-Politik-ist-das-beste-Rezept-gegen-die-AfD.html


BlauesWunder2017

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und was genau hat Palmer in seiner Stadt geändert?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von BlauesWunder2017

Er hat immerhin 13,5 % für die Grünen geholt. Ich habe schon einmal gefragt, warum Palmer nicht eigenständig antritt und du hast gemeint, dass wäre ungeheuer schwer? Warum? Weil er durch konstruktive Sachpolitik Afd Stimmen absaugen würde?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von BlauesWunder2017

GRÜNE: 18,0%; 28.521 Stimmen; +9,1 AfD: 10,0%; 15.885 Stimmen; -2,6 Ergebnis in Tübingen: Stimmverteilung im Überblick und Abweichung zum Wahlergebnis auf Bundesebene in Prozentpunkten.


BlauesWunder2017

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich weiss gerade nicht was du meinst. Ok er hat das Ergebnis der Grünen verbessert. Aber außer die Probleme auch mal zu benennen, was hat er denn erreicht um sie zu lösen?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von BlauesWunder2017

Immerhin hat er es geschafft ein Buch zum Thema zu schreiben, das "Wir können nicht allen helfen" heißt und dem sogar die Zeit attestiert " keinen einzigen skandalösen Satz zu enthalten". Also schon einmal wesentlich mehr als Gauland & Co schaffen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

In Tübingen als Universitätsstadt mit vielen jungen Leuten und vielen (Links)Intellektuellen sind traditionell die Grünen stark mit einem weit überdurchschnittlichen Ergebnis. Ich finde das Grünen-Ergebnis im Vergleich zu früheren Wahlen nicht außergewöhnlich. Was allerdings neu ist, ist, dass eine doch recht weit rechts stehende Paetei wie die AfD dort überhaupt einen Fuß auf den Boden bekommt ... sogar in Tübingen-Stadt mit über 5% (also selbst dort hätte sie die Sperrklausel geknackt). Das dürfte allerdings nicht den Grünen und schon gar nicht Palmer anzulasten sein ... Das ändert natürlich nichts daran, dass Palmer m.E. in vielen Punkten Recht hat und dass die Grünen und überhaupt die "etablierten" Parteien gut daran täten, etwas auf ihn zu hören ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Mit vielen jungen Leute, die ja nicht unbedingt dort hauptwohnsitzgemeldet sind. So einfach kann man das Wahlergebnis nicht wegdiskutieren.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Kernstadt Tübingen nichts Besonderes ist. Wahlergebnis (Bundestagswahl) Grüne in der Stadt Tübingen (Deine Ergebnisse sind die des ganzen Wahlkreises mit z.T. erzkonservativen Gemeinden ...): 2002: 27,8% 2005: 26,8% 2009: 27,9% 2013: 22,4% 2017: 25,8% Lantagswahl: 2016: 45,1% 2011: 40,8% 2006: 32,0% 2001: 23,6% Europawahlen: 2014: 27,8% 2009: 33,7% 2004: 35,9% 1999: 28,8%


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja und, dann kann er dennoch argumentieren, dass er das Ergebnis 2017 auf Grund seiner Sachpolitik erzielt hat. Ich sehe den Widerspruch nicht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Tübingen wählt grün, mit oder ohne Palmer ... So, wie die Stimmung in Tübingen ist ("linksgrünversifft", wie das hier von vielen gern genannt wird ...) muss man sogar eher davon ausgehen, dass das Ergebnis TROTZ Palmer so ausgefallen ist. Zudem hat Palmer mit Bundespolitik nichts zu tun. Er ist als OB Kommunalpolitiker (ein m.E. sehr guter), auch wenn er sich häufiger auch zu überörtlichen Themen zu Wort meldet. Er war nicht Direktkandidat der Grünen und die Leute haben die Grünen mit ihren (Bundes)Spitzenkandidaten und ihrem BUNDESTAGSwahlprogramm gewählt ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wie gesagt, das ändert nichts daran, dass Palmer m.E. Recht hat. Wäre der Parteikurs der Grünen so , wie es Palmer vorschwebt, würden die Grünen für mich persönlich wählbar werden ... Ich schätze allerdings, dass dann die Ergebnisse für die Grünen in Tübingen (zumindest Kernstadt) einbrechen würden ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich sehe es wie er, du anders. Was solls. Heute ist auch sein Interview mit der Kleinen Zeitung Online: http://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5294080/Fluechtlingspolitik_GruenenPolitiker-Palmer_Wir-sollten-in-Libyen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Palmer hat (zumindest formal) gar nichts für die Grünen geholt bei dieser Wahl. Der Direktkandidat der Grünen im Wahlkreis Tübingen war/ist Christian Kühn. Palmer stand auch nicht auf der Landesliste. Eigentändig, also parteiunabhängig, könnte er lediglich als Direktkandidat in einem Wahlkreis antreten. Dabei tut man sich sehr schwer ohne Unterstützung (s)einer Partei. Schon allein der logistische und finanzielle Aufwand, der notwendig ist, wenn man halbwegs reele Chamcen haben möchte gegen die Kamdidaten einer Partei, ist nur schwer zu stemmen für einen Einzelkandidaten ... und die Handlungs- und Einflussmöglichkeiten im Bundestag sind auch ziemlich eingeschränkt ... Dazu kommt, dass der Wahlkreis Tübingen, der, wie gesagt, auch erzkonservative Gemeinden hat, insgesamt CDU-Domäne ist.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

... noch nie gelitten ... Ich habe 9 Jahre in Tübingen-Stadt gelebt und lebe jetzt seit 6 Jahren wieder im Wahlkreis Tübingen und war auch dazwischen räumlich und emotional auf Tuchfühlung ... ich kenne die Stimmungslage und Situation in Tübingen und ich bin mir sicher, dass die Mehrzahl der Tübinger das so einschätzt wie ich ... Aber egal ... Im Interview bekräftigt er seine bekannte Grundhaltung, die ich gut finde. Ich bon gespammt, ob und inwieweit die Grünen bei den Koalitionsverhandlungen vielleicht doch auf seine Vorstellungen zurückgreifen oder ob sie doch stur bleiben ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja überhaupt spannend, wie Grüne, CSU und FDP auf Gleich kommen sollen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

(Merkel-)CDU und Grüne könnten sich zusammenraufen und schwarz-gelb wäre sicher nach wie vor gut machbar. Bei FDP und Grünen sehe ich Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten, aber auch große Unterschiede, und was ich mir gerade gar nicht vorstellen kann, ist, wie die CSU umd die Grünen auf einen gemeinsamen Nenner kommen sollen ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Özdemir Ist mir immer positiv aufgefallen. Bei vielen anderen wird's schwierig denke ich.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Özdemir ist ja auch "Realo" durch und durch ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Kann bestätigen was Sille sagt, kenne Tübingen gut. Habe auch ne Weile da gewohnt. Tübingn ist grün-alternativ von der Grundstimmung. Gar nicht weit von Tübingen sitzt aber auch der Kopp-Verlag. Und das Schwaben-Umland ist ehr bodesntändig u. konservativ.