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Silopo - heute Vorstellungsgespräch und jetzt doch etwas nervös ...

Silopo - heute Vorstellungsgespräch und jetzt doch etwas nervös ...

Sille74

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Ich hatte doch letzthin zwei mal um Rat wegen meiner Bewerbung gefragt ... Jetzt bin ich heute tatsächlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen und so langsam stellt sich doch auch so eine gewisse Nervosität ein ... immerhin ist es jetzt ziemlich genau 10 Jahre her, dass ich zum letzten Mal ein Vorstellungsgespräch hatte ... Schon allein die Frage, was ich anziehe ... mein Kostüm geht gar nicht mehr und mein Hosenanzug ist auch recht knapp geworden ... und zum Shoppen bin ich nicht mehr gekommen (bin ganz kurzfristig eingeladen worden) ... Mann o Mann, was man in "fortgeschrittenem Alter" noch so alles mitmacht ... Aber mir täte es sooooo gut, wieder ein paar Stunden zu arbeiten. Drückt mir die Daumen! LG, Sille


jannas

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Hallo, viel Glück und Erfolg für den Termin! Um was für einen Job geht es denn? Und wie lange bist du raus? Das Klamotten Problem kenne ich auch. Schrank ist voll, aber nichts anzuziehen... Ich fange im Herbst wieder an und bin jetzt schon aufgeregt Liebe Grüße, Janna


Sille74

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Antwort auf Beitrag von jannas

Huhu, es ist bei einem Verband: Mitglieder beraten in meinem Fach, Verbandsarbeit, Stellungnahmen erarbeiten, bisschen repräsentieren etc. Ich bin jetzt seit fast 5 Jahren aus dem Beruf raus, also seit dem Mutterschutz für den Kleinen. Eigentlich wäre ich nach 3 Jahren gerne wieder in meinen alten Job (in TZ halt). Dummerweise hat sich mein damaliger Arbeitgeber vorher "aufgelöst" und ich habe dann halt einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. Alles andere hätte ja eh nichts gebracht ... Und jetzt merke ich, dass ich mal wieder raus muss. "Nur" Hausfrau ist nichts für mich. Der Job jetzt ist etwas ganz anderes als das, was ich bisher gemacht habe. Aber viel mehr "Kernbereich" von dem, was ich gelernt habe. Bin gespannt! LG, Sille


tonib

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Ich wünsche Dir viel Erfolg. Wenn Du dort so einen kundigen Eindruck machst wie hier, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen!


bellis123

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Viel Erfolg! Je nach Job muss es nicht unbedingt ein Kostüm oder Hosenanzug sein, vor allem wenn es nicht mehr gut passt oder zu altbacken aussieht, würde ich eher auf etwas anderes zurückgreifen. Ich habe auch oft eine schwarze Hose, Bluse oder schlichtes Basic-Shirt und Blazer drüber angezogen. Je nach Temperatur auch mal einen schickeren Rock (nicht kürzer als Knie!). Dazu Pumps mit kleinem Absatz. Sieht etwas moderner aus und für die meisten Jobs ist das ausreichend.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Der Hosenanzug ginge schon noch. Ich habe mich jetzt aber für etwas ein bisschen Legereres entschieden. Den Hosenanzug nehme ich dann fürs zweite Gespräch und nehme vorher noch ein bisschen ab ...


Korya

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Ui, wünsche ganz viel Erfolg! Berichte gleich wie's lief :-) Ich drücke alle Daumen. LG


dani_j_j

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Hosenanzüge gibts bei H&M schick und bezahlbar, Bluse bei Orsay, Benneton oder in nem grösseren Kaufhaus Viel Erfolg


Sille74

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

Danke für die Tipps! Jetzt hoffe ich, dass ich in die 2. Runde komme und vielleicht habe ich davor auch noch Zeit, neue Klamotten zu kaufen... Falls es was wird mit dem Job, brauche ich eh einiges an Klamotten neu, obwohl die Kleiderordnung eher leger ist. Aber der Haisfrauen-Schlabber-Look reicht halt trotzdem nicht...


Sille74

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So, jetzt habe ich es hinter mir! Es war ein insgesamt sehr angenehmes und nettes Gespräch und zeitweise kam es mir so vor, als ob mir der Job wie Sauerbier angeboten wird. Dann aber kamen knallhart auch wieder die typischen Fragen... Kann eigentlich überhaupt keine Prognose abgeben... Es war, wie gesagt ein angenehmes Gespräch, ich habe aber auch gemerkt, dass ich aus dem ganzen Bewerbungsgedöns draußen bin. Vor 10, 15 Jahren lief das routinierter bei mir, Werdegang, Selbstbeschreibung, Stärken, Schwächen etc. Aber vielleicht bin ich ja jetzt besonders authentisch rübergekommen... Am Freitag bekomme ich Bescheid, ob ich in die 2. Vorstellungsrunde komme... Drückt mir da nochmals die Daumen! LG, Sille


Mitglied inaktiv

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Sille74

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... überqualifiziert ! Das hatte ich noch nie als Absagegrund; meistens war halt irgendwer noch etwas besser qualifiziert ... Ich habe auch nicht den Eindruck, dass diese Begründung irgendwie vorgeschoben ist ... Die Ansprechpartnerin hat mir gesagt, ich hätte fachlich und menschlich überzeugt und sie hätten mich sehr gerne im Team, nur sei ich für die ausgeschriebene Stelle (Assistentin) komplett überqualifiziert, ich würde eher als Fachreferentin passen. Es sei die Befürchtung da, dass ich, wie die Vorgängerin in dem Job, nicht wirklich glücklich würde dabei und dann nach kurzer Zeit etwas anderes suche ... Nur leider ist im Moment kein passender Fachreferentenjob frei ... Es würde jetzt geschaut, ob man nicht so umstrukturieren könne, dass sich für mich etwas passendes ergibt ... Hört sich ja gut an, ist aber eben wieder nichts Monkretes und der Erfolg ungewiss ... Ich warte jetzt einfach mal ab. Anfang Juli soll ich (Zwischen)Bescheid bekommen.


User-1750774725

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Vielleicht ergibt sich ja doch noch was. Einen sehr guten Eindruck hast du ja gemacht. Hab letzte Woche auch an einem schriftlichen Auswahlverfahren teilgenommen. Da gehoerte ich zu den Aeltesten. Im Juli bekomme cih Bescheid ob ich am muendlichen Auswahlverfahren im September / Oktober teilnehmen kann. Kind darf ich dann auch wieder mitbringen.


Sille74

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... auch das nötige Quäntchen Glück! LG, Sille


Benedikte

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Sille, erstmal-schade. aber Überqualifikation ist ein echtes Problem, glaube mir das. Für alle. Eine ex Kollegin hat macl sechs Jahre eine internationale Organsiation geleitet und ihr Vorgänger wollte alle Positionen so "stark wie möglich" besetzen, hat also überall Akademikerinnen eingesetzt, aich auf Hilfs, Sekretariats und sonstigen Posten. Und die geschichte war IMMER die gleiche. Zuerst Freude, einen Job gefunden zu haben, gerade bei einer sexy Organsiation, dann der alberne Glaube, dass wer etwas känne, schon aufsteigen würde und dann die Entta+schung weil das eben nicht der Fall ist und dann Verbitterung, warum man selber "niedere" arbeit verrichten muss während man glaubt, das gleiche zu können wie die Weisungsgebenr. Oft auch kann. Nur sind dann halt die Positionen vergeben. Und sie hatte dann Tanz in der Bude- oder die Damen ( fast immer DAmen) sind weitergezogen und es hat neue Vakanzen und Ausschreibungen gegeben. Wir hatten jetzt auch eine Reihe von Aushilfssekretärinnen, ein Teil hatte studiert. Mir fällt das dann so schwer, die um schlichte Sekretariatsaufgaben zu bitten. Können Sie das formatieren? Können Sie mir das kopieren? Bitte bringen Sie doch das und das da und da vorbeio. Können Sie mir einen Dienstwagen bestellen, sonst bitte einen Taxischein besorgen? Das ist viel einfacher bei einer Sekretärin mit Realschule und HöHa oder normalen Assistentin. von daher-ich kann das nachvollziehen. Vielleicht kannst Du ja eine Elternzeitvertretung machen oder eine befristete Stelle und dann auf Deiner Ebene reinrutschen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hätte von der Stellenausschreibung und den geforderten Abschlüssen her niemals gedacht, dass ich so dermaßen überqualifiziert sein soll. Und ich glaube, die Tätigkeit hätte mir auch Spaß gemacht (es wäre nicht nur kopieren, formatieren und abtippen gewesen ...). Aber die haben halt ihre Erfahrung mit der Vorgängerin (die in etwa meine Qualifikation hatte) und ich habe offensichtlich einen guten Eindruck gemacht, was ja an sich toll ist, aber hier geradezu nachteilig. Na ja, mal sehen, was sich noch ergibt ...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sille74

streben nach höherem und machen ggf den Vorgesetzten den Job streitig und stehen besser da wenn sie bessere Ideen und Vorschläge haben der nicht vom Chef kommt, auch das will keiner. Mich wundert dass man den Grund so ehrlich angibt. DAUMENDRÜCK dass sich was besseres noch findet dagmar


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Bei uns kommt es auch öfter vor, dass jemand überqualifiziert ist bzw. noch entsprechende Qualifikationen nachholt. Und das tut im Grunde nie gut, jedenfalls nicht langfristig. Entweder ist der Betroffene irgendwann doch frustriert, weil er mehr kann als er tun darf, oder er ist frustriert, wenn er mehr tun kann, aber eben nicht entsprechend bezahlt wird. Und beides führt meistens doch relativ zeitnah dazu, dass derjenige sich beruflich umorientiert und sich einen anderen Job bei einem anderen Arbeitgeber sucht. Ich kann die Entscheidung sehr gut verstehen, glaube ich.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich hätte aber jetzt weder die Tätigkeit noch mich selbst so eingeschätzt, dass ich so überqualifiziert sein soll. Nun ja, einerseits gibt mir das jetzt echt Selbstbewusstsein, andererseits wird die Stelle jetzt anderweitig vergeben. Vielleicht klappt es ja, dass sie eine andere Einsatzmöglichkeit für mich finden und falls nicht, schaue ich mich halt weiter um. Habe zum Glück keinen (finanziellen) Druck.


golfer

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wir suchen auch grad wen.....bin ja ech tsehr gespannt waas der Chef nimmt....er redet zwar it mir weil ich direkt zusammen areite aber er muss entscheiden.....


Sille74

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Antwort auf Beitrag von golfer

Dann drücke ich mal die Daumen, dass Dein Chef eine gute Entscheidung trifft!