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Service in Deutschland

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Hallo! Ich durfte diese Woche seit langer Zeit mal wieder alleine (ohne Family) in die Stadt und da ist mir so einiges aufgefallen, sowohl pos. als auch neg.. Würde gerne mal wissen, wie ihr Deutschland als Serviceland seht. Zum einem war ich in einem Café, wo auch nah draußen verkauft wird (also zum mitnehmen). Die Verkäuferin mit einem eindeutig aufgesetztem Lächeln die Leute abgefertigt mit eindeutig routinemäßigen Sätzen. Zum schluß dann "Schönen Tag, beehren Sie uns bald wieder" (frage mich woher dieses Wort beehren überhaupt kommt:-)). Dabei schaute sie die Kunden schon gar nicht mehr an, sondern wandte sich schon wieder der Kollegin zu um mit ihr zu tratschen oder verschwand ins Hinterzimmer. Dann war ich im Plus, dort ein Ständer: "Zweier-Pack Kindersocken 1,49". Ich zwei Packen mitgenommen, an der Kasse stimmte der Preis aber nicht. Mit der Verkäuferin diskutiert, letztendlich sollte dann der eine Pack 1.99 kosten der andere 2.99. Dachte, die will mich veräppeln, weder auf den Socken noch auf dem Ständer stand irgendetwas von diesen Preisen (bin nochmal reingegangen gucken). Aber Kassieren blieb standhaft und war total genervt, ebenso wie ich, und ich kaufte die Socken nicht, schon allein aus Prinzip. Sowas finde ich nämlich immer ganz daneben, passiert leider öfter, daß bei den reduzierten Sachen andere Sachen liegen und man an der Kasse dumm guckt, frage mich, ob das Taktik ist? Dann war ich in diversen Läden, wobei in kleineren Geschäften meist sofort eine Verkäuferin auf einen zustürmt und behilflich sein möchte und wenn der Laden leer ist, einen die meiste Zeit beobachtet, was mich immer total nervös macht und ich mich genötigt fühle etwas zu kaufen:-). Andersherum bei größeren Läden (in dem Falle Woolworth) sucht man ewig nach einer Verkäuferin, wenn man eine Frage hat. Wünschte mir, das wäre etwas ausgeglichen. Positiv war dann mein Besuch bei Fielmann. Meine Kinder hatten mir einen Bügel meiner Brille abgebrochen, und ich bekam meine Gläser sofort in ein neues Gestell gebaut, fein poliert und das alles gratis!!! Das war ja mal so richtig nett:-). Allerdings fragte ich mich dann, warum ich eine Brillenversicherung bei denen abgeschlossen hatte, eben genau für solche Fälle, wenn es doch Service ist?! Im Kaufland das gleiche Procedere wie in der Bäckerei, jedes mal der gleiche Spruch am Ende:"Waren Sie mit ihrem Einkauf bei uns zufrieden?" Frage mich, ob die Antwort überhaupt interessiert? Meine Antwort ist inzwischen ebenso standartmäßig schon:"Ja, war alles klar!". So, war etwas lang, sorry. Waren halt so Sachen die mir aufgefallen sind, wie sind so Eure Erfahrungen, nervt Euch auch das eine oder andere? LG Nina


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da ich auf eine raststätte arbeite und die auch über eine großen namen läuf, gibt es bei solchen großen läden oft anweisungen von oben. wir müssen auch so standart sprüche sagen. jeder kunde der reinkommt könnte ein testkäufer sein. des wegen auch die fragen bei kaufland.aber service ist überall anders. mal bist du mit kindern willkommen oder wirst schief angeschaut. wir waren leztens bei peek&cloppenburg. mein mann brauchte hosen. irgendwann kam ein verkäufer nahm die kinder mit zum malen und die andere verkäuferin hat die hosen gesucht. fand ich nett. aber wo anders kommen dann sprüche wie nicht alles raus räumen und so , weil das kind sich gürtel anschaut. so geht es weiter und wenn sich da ´nichts ändert , wird deutschland nicht unbedingt kinder/kunden freundlicher, wenn es immer noch solche läden gibt lg peggy


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Hi, wenn du Service für Kinder willst, dann sind Läden von aus dem mediterranen Raum stammenden Besitzern Pflicht... *ggg* Ich war mal mit Baby (4 Monate alt) bei einem italienischen Friseur... der ganze Laden hat sich nur noch ums Baby gekümmert - auch die Männer, Kunden, einfach Alle. Auch das örtliche, italienische Restaurant hat extra ein Spielzimmer für die Kinder und ab und an werden die interessierten kleinen Gäste auch mal in die Küche entführt... Da sag' noch einml etwas gegen "Ausländer"... wer schon einmal mit Kinderwagen verreist ist, hat mit Sicherheit auch die Erfahrung gemacht, dass deutsche Mitreisende eher nicht helfen den Wagen in den Zug oder über Treppen zu wuchten... die Bahnmitarbeiter schon garnicht... die Personen, die helfen kann man wohl zusammenfassen unter den Rubriken Studenten, Menschen über 70 und ausländische Mitbürger... aber kleine Läden geben sich, wie in meinem anderen Posting schon erwähnt auch sehr viel Mühe. LG, W


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bestimmte sachen kauf ich nur noch da , wo meine kinder auch was von haben. also spielecken oder kinderparadiese. in kleinen läden geh ich auch oft. unser schuh laden hier im ort, da kann ich die schuhe sogar mitnehmen. da wir aber vom land kommen und erst mal fahren müssen, kaufe ich viel im internet ein. da habe ich bisher noch nie probleme gehabt, wenn ich reklamationen hatte. beispiel hand ball zwei bestellt kaputt, reklamiert. kamen zwei neu wieder einer kaputt . ich wieder reklamiert und hatte den chef persönlich an der leitung. der sagte nur problem bekannt und ich wollte das geld zurück. kein problem. hat zwar etwas zeit in anspruch genommen, aber reibungslos. zweite sache was bestellt und das war dann in der rechnug teuerer wie im internet. haben sie mir den betrag in briefmarken ersetzt. lg peggy


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Ja ich dnek und erlebe es ähnlich. Vor allem unser kleiner Postschalter,da sind die Verkäuferinnen Postbotinnen oder wie die heissen ...immer unfreundlich (und wenn eine lange Schlange da ist sooo langsam),vorgetsrn hatte ich 8 Warensendungen ich war die einzige Kundin und sie knallt mir die Briefmarken dahin rechnet ab und verschwindet nach hinten...gut ist schon O.K. das ich die alle alleine aufkleben musste aber sowas von komisch die Frau,sie hätte ja mal helfen können...habe da aber schon mehr negatives erlebt...das mit den kleinen Geschäften und beobachten kenne ich auch,die rennen einen quasi hinterher....mag ich gar nicht.


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Also zu dem Kaufland satz kann ich folgendes sagen das kommt oben an! Ich habe mich da vor kurzem über ein bestimmtes Produkt beschwert und das auch der Verkäuferin gesagt, aber nebenbei auch beschlossen, das ich nochmal mit dem Marktleiter telefoniere! Und oh wunder, er wusste einen Tag später schon von meiner Beschwerde! Aber ansonsten gibt es wirklich keinen Service bei vielen Supermärkten wird man an der Kasse um sein Geld betrogen und wenn man nicht mit dem Taschenrechner mitrechnet, würde man das gar nicht bemerken! Viele Artikel in den Angebotsblättern gibts nicht mehr, wenn man 5 Minuten nach Ladenöffnung kommt und so könnte ich Unmengen an Vorfällen aufzählen! Jeden Artikel den man kauft muss man mindestens einmal umtauschen bzw reklamieren bis er funktioniert! Habe vor kurzem drei Kleidungsstücke bei C&A gekauft! Alle drei muss ich reklamieren! T-Shirt 1 hat ne Laufmasche im Ärmel gezogen nach einem Mal tragen, T-shit 2 hat mittlerweile keinen Glitter mehr dran und bei Nr. 3 ziehen sich die glitzerfäden ständig selber! Waren ja nur fast 70 Euro, die mich der SChrott gekostet hat! Die Verkäuferinnen sind auch immer unfreundlich und fühlen sich gestört, wenn man was fragt! Weiß gar nicht mehr wann mir das letzte Mal jmd. freundlich geholfen hat in einem Kaufhaus oder Supermarkt! Ich finds grausam wie hierzulande mit dem "König Kunde" umgegangen wird


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Moin Nina, also bei Kaufland finde ich diesen Spruch auch total unangebracht, denn ob Alles i.O. ist, siehst du ja erst zu Hause... von mir bekommen die heute 'ne Beschwerde, denn die Milch sollte bis heute haltbar sein, hat aber schon vor drei Tagen den Geist aufgegeben... da hat wohl wer beim Einräumen zu lange herumgebummelt... *ggg* Meine Lieblings-Servicewüste heißt "Karstadt"... Generell wird man dort nur platt als die "Kundin" bezeichnet... man stört leider penetrant die ratschenden Mitarbeiter mit Fragen und darf froh sein wenigstens eine Antwort zu bekommen und irgendwo hin geschickt zu werden... in der Sportabteilung hat kein(e) Angestellte(r) auch nur 'nen Funken Plan von den, was er/sie dort verkauft... und Vieles Mehr, aber das würde ein Buch füllen. Merkwürdigerweise habe ich diese Beobachtungen bei Karstadt in Lüneburg, Hannover, Bremen und Berlin gemacht. Wahrscheinlich ist dieser Servicegedanke dort Firmenphilosophie... irgendwie habe ich mich schon oft gefragt, warum Karstadt die Krise so überstehen konnte... aber dann fiel mir ein, dass ich ja selber auch immer wieder dort einkaufe. Wir Deutschen sind einfach noch nicht so mit dem Dienstleistungsgedanken vertraut, dass wir solche "Nichtdienstleister" durch Meiden bestrafen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bspw. meine Schuhe lieber in kleinen Läden kaufe, weil dort auf mich als Konsumentin eingegangen wird und 'n Kaffee ist dort selbstverständliche Dreingabe. Ebenso liebe ich den Teeladen hier in der Stadt, wo ich immer meine "Droge" einkaufe. Dort wird sogar einmal zum Testen ein Teechen aufgebrüht, damit ich ihn vorort kosten kann. Dass, wie hier gestern diskutiert, das Fleisch besser frisch aufgeschnitten vom Schlachter geholt wird, ist auch klar. Einkauf auf dem Markt ist auch ein ganz anderes Servicegefühl als im Supermarkt... Natürlich geht es nicht ohne Supermärkte und große Kaufhäuser, aber wenn ich Service möchte, dann weiß ich schon wie und wo ich mir durch die persönliche Bedienung etwas "Honig um den Bart" schmieren lassen kann. Komischerweise ist das nicht wirklich exorbitant teurer... LG, W


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Hallo! Ich mußte diese Woche feststellen unser Karstadt heißt nun Hertie:-)). Allerdings war ich da auch etwas verwirrt, da der Typ vor mir an der Kasse zwei Lose bekam (und auch 10 Euro gewann), ich bekam nur Gummibärchen und der Mensch hintermir gar nichts (frag mich, ob die da nach Gesicht abreiten). Zu Schuhen fällt mir Deichmann ein, wo ich mal mit Tragsack und Baby drin stand und meinem Zweijährigen Schuhe anprobieren wollte und die Verkäuferin nur amusiert danebenstand und auf Frage nach Hilfe, meinte sie, sie hätte keine Zeit. Da bin ich ja fast ausgeflippt:-(((. LG Nina


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hi Nina, bei solchem Verhalten wie von deiner Deichmann-Verkäuferin zelebriert, bin ich dann total gnadenfrei... Kinder dürfen dann plötzlich alle Schuhe zum Ansehen aus dem Regal nehmen und die nicht in Frage kommenden Schhue müssen dann ja ob der erschwerten Situation leider etwas verstreut am Boden liegen bleiben. DANN muss sich die nette Dame die Zeit nehmen dieselben fort zu räumen... *ggg* Dummheit bestraft sich durch Mehrarbeit! Generell halte ich viel davon, darauf zu achten, dass Kinder in Geschäften keine Trümmerfelder hinterlassen, aber manchmal ist das halt höhere Gewalt... *huch* LG, W


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Hallo und Moin, wilma! Du hast schneller als ich getippt, grr *gg*... Aber links und rechts neben der Alster teilen wir die Ansicht, dass es etwas mit der Einstellung zu tun hat. Kann sich noch jemand an die ersten Wal Marts erinnern, in denen für die Kunden eingepackt wurde? Ich hätte mich fast totgelacht, als eine Kundin, ihren Einkauf wie eine Löwin verteidigt hat. Nach einiger Zeit hat die Geschäftsleitung den Service eingestellt, weil die Kunden nämlich das überhaupt nicht angenommen haben. Zum Bedienen gehört also auch ein Lassen und damit haben wir in Deutschland genauso Probleme. Bedienen lassen ist also gleichbedeutend mit "Herrschaftlichkeit" und da sind wir historisch doch zu sehr vorbelastet. Seltsam, dass andere Ländern viel selbstverständlicher damit umgehen... Aber, vllt. ändert sich ja auch hier etwas?! LG, AyLe


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Mensch Ayle, du bist also auch aus dem Norden? Jetzt habe ich schon gedacht, dass fast Alle, bis auf Martha, hier aus dem Süden schreiben... *ggg* Dann kennst du ja vielleicht den schönsten Wochenmarkt Norddeutschlands in Lüneburg... da ich dort studiert habe, war dieser Markt einfach Pflicht. Einige der Marktbeschicker dort sind solche Originale... letztens habe ich einen der Obstbauern aus dem Alten Land mal bei veranstaltung getroffen und obwohl ich schon vier Jahre nicht mehr in Lüneburg wohne, hat er mich sofort wiedererkannt und wir mussten 'ne halbe Stunde tratschen... Da war ich dann doch beeindruckt... Ach: manchmal ist ja fast ein Ritterschlag als überheblich bezeichnet zu werden, egal von wem... Ich lese dein Schreibe auf jeden Fall gerne... *ggg* Lg, W


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Mensch Ayle, du bist also auch aus dem Norden? Jetzt habe ich schon gedacht, dass fast Alle, bis auf Martha, hier aus dem Süden schreiben... *ggg* Dann kennst du ja vielleicht den schönsten Wochenmarkt Norddeutschlands in Lüneburg... da ich dort studiert habe, war dieser Markt einfach Pflicht. Einige der Marktbeschicker dort sind solche Originale... letztens habe ich einen der Obstbauern aus dem Alten Land mal bei veranstaltung getroffen und obwohl ich schon vier Jahre nicht mehr in Lüneburg wohne, hat er mich sofort wiedererkannt und wir mussten 'ne halbe Stunde tratschen... Da war ich dann doch beeindruckt... Ach: manchmal ist ja fast ein Ritterschlag als überheblich bezeichnet zu werden, egal von wem... Ich lese dein Schreibe auf jeden Fall gerne... *ggg* Lg, W


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Sorry, gehört nicht wirklich zum Thema, aber ich fand das irgendwie lustig, bis auf Martha alle aus dem Süden. Was ist Süden, alles unterhalb Bremens? Also ich nix Süden, nix Bayern, nix BW, sondern NRW und dann ganz im Westen:-)) LG Nina


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Hehe, musste sehr lachen bei diesem Beitrag. Bin im Grunde auch ein geduldiger Mensch, auch bei langsamen Mitmenschen. Aber wenn einer meine Kohle will, erwarte ich auch, dass sich da dementsprechend verhalten wird und er seine Mitarbeiter dahingehend impft, dass Freundlichkeit oder zumindest Höflichkeit oberstes Gebot ist. Erfahre ich beides nicht auch nur ansatzweise, lass ich auch gern mal die A...krampe raushängen. Ist doch so (stand mal auf der tasse eines Kollegen): Wer f---en will, muss freundlich sein. Sorry an alle für die Krassheit der Worte. Ich hab die Tasse nicht bedruckt ;o) LG, alex


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- ich liebe es, wenn man mich zum Lachen bringt ;-) Lg JAcky


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Guten Morgen! Meines Erachtens liegt es an der Einstellung zum Dienen. Denn genau darum handelt es sich doch bei einer Dienstleistung. Die Dienstleistungsbranche funktioniert insofern recht gut, wenn da bloß nicht die Kunden wären *gg*!!! Da reden die Theoretiker von Kundenorientierung, Customer Relationship Management, also die Handhabe der Kundenzufriedenheit, da wird andauernd eine Kundebefragung durchgeführt etc. Und? Was bringt es? Weitestgehend nix! Denn, was sind dann die Einstellungsvoraussetzungen? Für mich war mir es immer wichtig herauszufinden, wie die Mitarbeiter/Innen auf Kundenwünsche reagieren... Aber viele meiner Kolleg/Innen haben nur darauf geachtet Arbeitstiere einzustellen, die halt viel placken konnten :( Wie kann man das ändern bzw. kann man das überhaupt und will man??!! Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es mit der Erziehung beginnt. Wir erziehen Indivualisten heran - schön und gut, aber muss das auch immer mit Hedonismus (das Prinnzip, wonach es nur ums Glücklichsein geht)?! Wenn wir so begeistert von Gastfreundschaft südlicher oder asiatischer Länder sprechen, dann vergessen wir, scheint mir, dass Dienen hier nicht als Zeichen der "Unterklasse" verstanden wird, sondern als Dienst am Nächsten, als soziale Verpflichtung sozusagen.... Und außerdem sind deren Arbeitsmarktbedingungen und sozialen Absicherungen so rudimentär, dass Nichtdienen Nichtverdienen bedeutet... Vllt. wäre es an der Zeit uns zu hinterfragen, wann wir wirklich an den KUNDEN und an das UNTERNEHMEN gedacht haben... Denn auch ich bin ein Unternehmer im Unternehmen, da ich dessen Existenz mitsicheren... "Ironie:DU bist Unternehmen *gg*" LG, AyLe P.S. Liebe gypsy, sehr schade, dass ich von Dir keine weiteren Beiträge (in keinem Forum) finden konnte, sonst hätte ich mit Sicherheit Rücksicht auf Deine Animositäten genommen... Aber dennoch vielen Dank für die Aufmerksamkeit, mit der Du a) meinen Beitrag gelesen und b) Dir die Zeit genommen und die Mühe gemacht hast zu antworten. Gruß, AyLe


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Ich arbeite bei TNT Express im Kundendienst. TNT Express ist „kundenorientiertester Dienstleister Deutschlands“ Troisdorf/Düsseldorf, 08. Mai 2006. TNT Express ist der kundenorientierteste Dienstleister Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kamen die Universität St. Gallen, die Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting und das Handelsblatt. Im jährlichen Ranking der Wirtschafts- und Finanzzeitung belegt der im Geschäftskunden-Segment führende Expressdienstleister Rang 1 unter 180 untersuchten Unternehmen. TNT Express ist zudem der einzige Transport- und Logistikdienstleister in den Top 10. Teilgenommen hatten an dem Wettbewerb rund 180 Dienstleister, 100 von ihnen qualifizierten sich für das abschließende Ranking. Gesamtsieger TNT Express überzeugte die Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaftsjournalismus mit seinem Ansatz der kompromisslosen Kundenorientierung, seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. „Diese Auszeichnung ist eine immens wichtige Bestätigung unserer kompromisslosen Kundenorientierung. Denn darum geht es letztlich: rund um die Uhr für den Kunden da zu sein“, erklärte Thomas Kraus, Geschäftsführer Sales, Marketing & Customer Service der TNT Express GmbH, bei der Ehrung am letzten Donnerstag in Düsseldorf. TNT-Geschäftsführer Thomas Kraus (2.v.r) und TNT-Customer-Service-Direktorin Jutta Roller. Links Jürgen Sponnagel von Steria Mummert, rechts Marcello Berni vom Handelsblatt. (Bitte klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern und ggf. herunterzuladen) Dies beschränkt sich bei weitem nicht nur auf erstklassige operative Qualität, wie Kraus betont: „Die eigentliche Aufgabe des Unternehmens besteht darin, alle Mitarbeiter dahin gehend zu motivieren, nachvollziehbar tagtäglich fach- und bereichsübergreifend kundenorientiert zu agieren. Im Fall von TNT Express bedeutet das, dass wir nicht einfach Sendungen zustellen, sondern alle 4.400 Mitarbeiter bundesweit als Team unmittelbar zum geschäftlichen Erfolg von Absender und Empfänger beitragen.“ Die deutsche Organisation des weltweit tätigen Expressdienstleisters überzeugte die Jury mit ihren Darlegungen zu den zwei zentralen Fragestellungen des Wettbewerbs: „Wie gestalten, lenken und entwickeln Dienstleister die Kundenorientierung im Unternehmen?“ und „Wie unterscheiden sich die spezifischen Kompetenzprofile einzelner Dienstleister bzw. einzelner Branchen?“. Peter Maas, Geschäftsführer des Instituts für Versicherungswirtschaft an der Uni St. Gallen, bringt es auf die Formel: „Was würde der Kunde wollen, wenn er wüsste, was er braucht? Unternehmenserfolg ist eine direkte Folge von Kundenorientierung“. Die wiederum ist laut dem St. Galler Customer Value-Modell das erste der „7K“, der sieben Dimensionen zum Generieren von Kundenwert: Kundenorientierung, Konfiguration, Kommunikation, Kommerzialisierung, Kompetenz, Kooperation, Kontrolle. Um am Wettbewerb um die beste Kundenorientierung teilzunehmen, mussten die Unternehmen im ersten Schritt umfangreiche Fragebögen ausfüllen und ihren Ansatz des Customer Value-Managements detailliert offen legen. Anschließend hatten sie einen E-Mail-Response-Test zu bestehen. Die Top 10-Kandidaten unterzogen sich schließlich intensiven persönlichen Audits im Unternehmen. Da freut man sich natürlich, eine kleine Oase in der Servicewüste zu sein. :-) LG, Tanja


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das müssen die Kassirerinnen bei Kaufland fragen, es werden auch stichproben gemacht, und weeeeehe du hast nicht gefragt, dann wirst du 5 Minuten später ins Büro gerufen, und dann schlägt das Herz bis zum Halszapfen.Gefuert? oder nur" eine Mahnung? ist echt so! silvia meine4 Freundin ist desahlb gefeuert.. hat 2x vergessen..


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Komme aus Hamburg-Eppendorf. Hier machen die Verkäufer oft einen Unterschied zwischen den Kunden. Wenn sie der Ansicht sind, der Kunde sieht "arm" aus, wird man offensichtlich schlechter behandelt.Ich merke das immer wieder, wenn ich mal aufgedonnert und schick zum Einkaufen gehen oder nur in schlichter Kleidung. Viele Ladenbesitzer (hier sind es fast nur kleine Läden), können noch nicht mal mehr guten Tag sagen, wenn der Kunde unter ihrem Stand ist. Gruß Maxikid