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Schule und Bürokratie

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Mitglied inaktiv

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mal wieder ein Fall zum Kopf schütteln, zumindest habe ich das getan. Aktuell in NRW, die ehemalige Schulministerin (58) möchte zurück an ihre alte Wirkungsstätte und wegen Lehrermangels (viele sind dort langzeitkrank oder im Erziehungsurlaub) unentgeldlich einige Stunden die Woche übernehmen. Anstatt das mit Kußhand anzunehmen, nein, es wurde vom aktuellen Ministerium untersagt. Okay, nach einigem Presserummel wird nun neu diskutiert und erhofft, daß es im speziellen Einzelfall der Ex-Minsterin eine Ausnahme gemacht werden kann, denke das liegt eher an ihrem politischen Status. Wobei ich mir vorstellen kann, daß sicher auch andere ausrangierte Lehrer, die ihren Job geliebt haben aus Überzeugung Lehrer waren, gerne ein paar Stunden ableisten würden, die wir dringend bräuchten (oder bin ich naiv). Wie kann es angehen, daß da Steine in den Weg gelegt werden, wo die Klassen heutzutage teilweise ein Drittel der Stunden unnütze Vertretungsstunden oder Freistunden haben ?! LG Nina


Mitglied inaktiv

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Hallo! Mhmm, ich weiss jetzt nicht so genau, was Du mit "ausrangierte Lehrer meinst"? Die meisten so alten Lehrer sind doch noch auf Lebenszeit verbeamtet oder meinst du noch ältere? LG, Nicole