Mitglied inaktiv
find ich ja voll sch.... was da so vor sich geht. lehrer dürfen schon wenn es sein muss streiken, weil ihnen unrecht getan wird. ich weiß gar nicht wenn es wirklich so weit ist bei den grundschullehrer ob dann überhaupt eine art unterricht statt finden wird. in höheren schulen wurde es scheinbar schon durchgezogen.... aber schüler dürfen nicht, nein es besteht ja schulpflicht. die haben kein recht um ihre interessen zu kämpfen.... find ich echt eine sau..... denn wenn die schüler da mitmachen, dann sind es unentschuldigte stunden....also meine erlaubniss hätten die jungs, und wenn es ich entschuldige.... was haltet man davon? lg S
Verbeamtete Lehrer dürfen auch nicht streiken.
Aber muss es denn ein Streik sein? Gibt es nicht andere Möglichkeiten?
Lehrer dürfen auch nicht streiken - zumindest verbeamtete nicht. Ich finde, es gibt andere Mittel, seinen Unmut auszudrücken. Wie wäre es denn mit einer Demo statt einem Streik? Oder einer Unterschriftenliste? Oder einem Briefbombardement an den lokalen Abgeordneten. Oder..... Idealerweise richtet sich ein Streik gegen den, der der Addressat meines Unmuts ist. Wenn ich als Arbeitnehmer Sstreike, dann "leidet" mein Arbeitgeber - und der ist auch der "Schuldige". Wenn der Bauer die Milch wegkippt, dann "leidet" der Verbraucher, und der ist auch der "Schuldige". Aber wer leidet, wenn Schüler streiken? Doch in allererster Linie der Schüler selber, weil er Unterrichtsstoff verpaßt. Insofern finde ich Schülerstreiks - bei allem Verständnis für die Gründe - per se relativ ineffektiv. Gruß, Elisabeth.
Ich halte grundsätzlich nichts vom streiken,hab ich auch nie mitgemacht. Für mich ist das die schlechteste Variante meine Interessen zu vertreten. Man schadet sich da immer nur selber wenn man mal ehrlich ist. Wenn ich meine Arbeit liegen lasse schade ich meinem Arbeitgeber und somit auch mir selber. Meine Erlaubnis hätten meine Kinder nicht dem Unterricht fernzubleiben. Warum soll ein Schüler denn nun überhaupt streiken? Wann und wie holt das Kind den Stoff nach den es verpasst hat?
naja, ein tag im jahr wird schon nicht weh tun. und es ist ja nicht so das ich es gut heiße. ich finde nur das eine frechheit, das sich das lehrer herausnehmen können, und schüler scheinbar nicht.... das geht mir gegen den strich...
Bist du aus Ö? Habs auch grade gehört das die Schüler dann eine schlechtere Betragungsnoten bekommen können. Wie gut das wir diese nicht haben. Ich finde dieses Theater was die alle veranstalten wirklich schon lächerlich, falls wir vom gleichen reden *g*. Lg. Ramona
joop von dem rede ich:-)
Du kannst aber auch nicht Lehrer mit Schüler gleichsetzen.
doch in diesen fall schon. den lehrern geht etwas gegen den strich und sie wollen sich wehren... den schülern geht etwas gegen den strich und die wollen sich auch wehren... haben schüler kein recht auf eine ordentliche ausbildung? lg S
Doch haben sie,deshalb sollten sich die Eltern wehren. Ihr habt doch sicherlich eure Möglichkeiten. Also ich geh nun von unter 18 jähr4igen Schülern aus.
Interessanterweise geht es den meisten Schuelern bei einem Streik aber in nicht um ihre Situation. Leider geht es den meisten darum einen Tag unterrichtsfrei zu haben. Einige Schueler wollen etwas erreichen und organisieren entsprechendes und mindestens 80% interessiert es nur, dass sie einen Tag nicht in die Schule muessen. Vielleicht hat es also doch eine andere Ursache, dass Schueler nicht streiken duerfen?
Als hier neulich auch die Rede war von einem Schülerstreik, war Fumi echt traurig, als der dann doch ausfiel. Sie hätte sooooo gerne einen Tag schulfrei gehabt ;-). Ansonsten bleibe ich bei meiner Ansicht: Ein Streik ist für Schüler einfach kein sinnvolles Mittel. Und das hat nichts damit zu tun, daß Schüler kein Recht auf einen guten Unterricht und ordentliche Bildung haben. Sondern es hängt einfach an den Fragen "Woran hakt's?" und "Wer kann etwas ändern?". Ich weiß ja nicht, worum es bei Euch in Ösiland geht. Option 1: Es liegt an den Lehrern. Mal davon ab, daß das doch eher unwahrscheinlich ist, da ja kaum alle Lehrer plötzlich unmöglichen Unterricht machen - da würde ich dann doch eher das persönliche Gespräch mit dem Lehrer suchen - notfalls über Elternbeirat, Elternvertretung und ähnliche Gremien. Option 2: Es liegt an der Schulpolitik. Wohl das wahrscheinlichere Szenario. Jetzt gehen also 50% aller Schüler nicht zur Schule, weil sie (bzw. deren Eltern) die Schulpolitik doof finden. Die Lehrer stehen also vor halbleeren Klassen und können zunächst mal nur diese Stunde abschreiben. Entweder sie machen gnadenlos Unterricht - und erleben dann 50% beleidigte Schüler, die bei der nächsten Ex sagen: "Aber da waren wir doch gar nicht da! Warum haben wir eine schlechte Note?" Oder sie machen Bespaßung der Restkinder, die dann zu Recht fragen, warum sie eigentlich gekommen sind. Aber ist IRGENDWAS davon bei den für die Schulpolitik Verantwortlichen angekommen? Eher nicht, oder? Interessiert sich ein Politiker dafür, daß die Klassen an einem Tag halbleer sind? Lernt er was daraus? Ist das ein Signal, das er wahrnehmen muß? Nein, ist es nicht. Das kann er gepflegt ignorieren und ansonsten mit seinem Mist weitermachen. Ich bin die erste, die für gute Schulpolitik auf die Barrikaden geht. Aber das mache ich selber, da schiebe ich nicht meine Kinder vor. Ich kann wäheln gehen, Briefe schreiben, bei BA-Sitzungen aufstehen und meine Meinung vertreten, Argumente sammeln und Leute aktivieren. Und obwohl ich gerne mal ob der (gefühlten?) Sinnlosigkeit dieser Aktivitäten verzweifle, kommt es mir dennoch nicht in den Sinn, anstatt dieser Aktionen einen Schülerstreik zu fordern. Gruß, Elisabeth.
das es seit Monaten einen Streit zwischen einer Politikern und den Lehrern gibt. Die Dame verlangt von den Lehrern das sie 2 Stunden in der Woche mehr arbeiten ohne mehr zu verdienen und das passt den Lehrern gar nicht und wollen ständig streiken. Was mit den arbeiteten Eltern ist kümmern keine Menschenseele. Es vielen bereits Stunden aus weil die Lehrer nicht wollten und nächsten Donnerstag sollen sie wieder streiken und bei uns z.b weiß keiner ob die kinder nun zur Schule müssen. Es ist ein totals hin und her und ein totaler Kindergarten. Jetzt gehts eh nur mehr um eine Stunde und da wollen die Lehrer eben wieder streiken.
Das ist ja erst recht doof für arbeitende Eltern - dann haben sie nicht nur bei Lehrerstreik, sondern auch bei Schülerstreik die Blagen am Hals.
weil wenn die Bildungsministerin Claudia Schmied das durchbringt, bedeutet das: weniger leherer, größere klassen... und den rest kannst du dir ausmalen. und ja ich weiß viele schüler machens wegen den freien tag. und ich sag nochmal, ich unterstüzte nicht den streik, sondern mich ärgerts das die lehrer dürfen und die schüler nicht.... lg
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